DE17503C - Gabelputz-Apparat - Google Patents

Gabelputz-Apparat

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Publication number
DE17503C
DE17503C DENDAT17503D DE17503DA DE17503C DE 17503 C DE17503 C DE 17503C DE NDAT17503 D DENDAT17503 D DE NDAT17503D DE 17503D A DE17503D A DE 17503DA DE 17503 C DE17503 C DE 17503C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fork
cleaning
cleaning apparatus
board
fork cleaning
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT17503D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. O. PELLIKAN in Wien II., Praterstr. 78
Publication of DE17503C publication Critical patent/DE17503C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/04Hand implements

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaftliche Geräthe.
C. OTTO PELLIKAN in WIEN. Gabelputz-Apparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1881 ab.
Der Gabelputz - Apparat besteht aus dem Schleifbrett A und dem Gabelputzer B. Das Schleifbrett A besteht aus einem starken Holzbrett mit einer Handhabe h; dieses Brett ist mit einer Platte Linoleum L belegt, welches geschmeidiger als Leder, Masse etc. ist, das Putzpulver in seinen Unebenheiten und durch seine rauhfettige Fläche am besten haften läfst, so dafs während des Putzens kein Verstauben des Pulvers stattfindet.
Das Linoleum behält auch stets eine vollständig ebene Oberfläche, die bei vorkommenden Beschädigungen oder Einschnitten durch die abziehenden Messer keinerlei den ferneren Gebrauch schädigende Merkmale erhält, da das Linoleum kein faseriges Gefüge hat.
Der Gabelputzer B besteht wesentlich aus zwei oder vier auf gewisse Entfernung von einander abstehenden Armen D D, welche mit Kerben b und Vorsprüngen oder Stiften c versehen sind, um eine beliebige Anzahl Schnüre parallel zu einander aufspannen zu können. Der Gabelputzer kann entweder mit dem Schleifbrett in Verbindung stehen, Fig. 1, oder selbstständig, wie Fig. 2 und 3 zeigt, in Verwendung kommen.
Der Gabelputzer B in Verbindung mit einem Schleif brett A ist an dessen Kante so angeschraubt, dafs dadurch die Manipulation mit dem Messer auf dem Schleif brett nicht behindert ist. Die beiden gekerbten Arme D D sind durch eine Rippe E verbunden; mittelst letzterer, welche drei Arbeitsflächen a a a hat, wird der Gabelputzer durch Holzschrauben an dem Schleifbrett befestigt. An dem vorderen Arm und Ende der Rippe befindet sich ein Anschlag F, welcher unter dem Gabelputzer und Schleifbrett liegt und zum Anstützen desselben beim Putzen dient.
Zum Putzen und Reinigen der Gabeln, vornehmlich zwischen den Zinken, werden die zwischen den beiden Armen D D eingespannten Schnüre s etc. mit Putzpulver bestreut, welches leicht haften bleibt; die Gabeln werden nun mit ihren Zinken in die Zwischenräume der Schnüre gesteckt, welche durch ihre Nachgiebigkeit nach jeder Richtung sich jeder Zinkengröfse leicht anpassen. Die Gabeln werden nun durch ein bogenförmiges Hin- und Herschwenken rein und blank geputzt. Um die beiden flachen Seiten der Gabeln zu putzen, werden dieselben entweder auf dem Schleifbrett, oder bei Gabelputzern allein, Fig. 2, auf dem schon bogenförmig nach der Curve der Gabeln entsprechenden Putzbrette abgezogen und geputzt. Werden die Schnüre mit der Zeit abgenutzt, so können dieselben sofort leicht ersetzt werden.
Für gröfsere Haushaltungen, Restaurationen, Hotels etc. kann der Gabelputzer auch doppelt gemacht werden, und werden zu diesem Zwecke auf beiden Seiten der Rippe E Arme Ό D angebracht, Fig. 3.
Der Gabelputzer allein, einfach oder doppelt, hat ebenfalls eine Handhabe H und Anschlag F.
Die Gröfse, Formverzierung und Material der Gabelputzer kann verschieden sein.

Claims (2)

  1. PATENT-Ansprüche:
    Ein Gabelputz-Apparat, bestehend aus zwei durch eine Längsrippe E verbundenen und mit Vorsprüngen c versehenen Armen D D, um die parallel zu einander eine Anzahl Schnüre ί gespannt werden, welche sich bei Benutzung zwischen die Zinken legen und vermöge ihrer Nachgiebigkeit das Putzen gleichmäfsig ermöglichen.
  2. 2. Dieser Gabelputz-Apparat in doppelter Anordnung oder in Combination mit einem mit Linoleum bedeckten Schleifbrett A.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT17503D Gabelputz-Apparat Active DE17503C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE17503C true DE17503C (de)

Family

ID=294436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT17503D Active DE17503C (de) Gabelputz-Apparat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE17503C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242904B (de) * 1960-01-21 1967-06-22 Automation Ind Inc Anordnung zum Magnetisieren von Pruefkoerpern zum Zwecke der Fehlerpruefung nach dem Magnetpulververfahren und Entmagnetisieren nach erfolgter Pruefung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242904B (de) * 1960-01-21 1967-06-22 Automation Ind Inc Anordnung zum Magnetisieren von Pruefkoerpern zum Zwecke der Fehlerpruefung nach dem Magnetpulververfahren und Entmagnetisieren nach erfolgter Pruefung

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