DE1750271U - Drahtschneider. - Google Patents
Drahtschneider.Info
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- DE1750271U DE1750271U DEP10810U DEP0010810U DE1750271U DE 1750271 U DE1750271 U DE 1750271U DE P10810 U DEP10810 U DE P10810U DE P0010810 U DEP0010810 U DE P0010810U DE 1750271 U DE1750271 U DE 1750271U
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- Germany
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- wire
- piston
- shears according
- pressure
- cutting blade
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D29/00—Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
- B23D29/002—Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices for cutting wire or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D15/00—Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
- B23D15/12—Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor
- B23D15/14—Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor actuated by fluid or gas pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
- Actuator (AREA)
Description
- DRAHTSCHERE Die Erfindung betrifft eine hydraulisch oder pneumatisch betätigte Drahtschere.
- Es bestehen bereits Drahtscheren mit hydraulischem oder pneumatischem Antrieb, bei welchem ein in einem Zylinder geführter Kolben an seinem freien Ende eine Schßidklinge aufweist, die mit Bezug auf eine Gegend. ringe bewegt werden kann ; letztere ist an einem ortsfesten Teil montiert, der mit einem U-formigen usschnitt zur Aufnahme des durchzuschneidenden Drahtes versehen ist.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Bauart der artiger Drahtscheren, welche im Vergleich zur bekannten Bauart wesentliche Vorteile aufweist, wie dies im Nachstehenden erläutert wird, wobei die erfindungsgemässe verbesserte Drahtschere auch im Stande ist zu Drahtseilen gedrehte Drähte durchzuschneiden.
- Die erfindungsgemässe Drahtschere ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei verschieden grosse Kolben besitzt die so angeordnet sind, dass der eine im andern gleitet, wobei der Kolben grösseren Durchmessers eine beschleunigte bewirkt/ Bewegung im Leerlauf während bei Erhöhung des Druckes, also beim Auftreffen der Schneidklinge auf das Werkstück, nur der kleinere Kolben vorzugsweise ohne Uebedruckventil arbeitet. Dadurch wird bei Drahtscheren mit langem Hub die Arheitszeit verkürzt.
- Die vorzugsweise konischen Saug-und Druckventile sind eingebaut/ getrennt voneinander/und von aussen zugänglich, wobei das Saugventil einen Filter besitzt.
- Wenn die Drahtschere zum Zerschneiden von Drahtseilen verwendet werden soll, ist sie zweckmässig mit einem im Scherenkopf angeordneten Gegendruckkolben ausgerüstet, der als
Halter für das Werkstück und zur Vermeidung eines Kippens oder ., pens oder - Die Gegenklinge ist, vorzugsweise durch seitlich angeordnete, mit Gewinden versehene Stifte, verstellbar.
- Soll die Drahtschere zum Zerschneiden von dickeren Drahtseilen verwendet werden, so kann der Scherenkopf geöffnet werden und besteht dann vorzugsweise aus zwei Teilen die schwingend auf einem Zapfen montiert sind, wobei letzterer für/Räder/ auch Achse/seitlich angeordnete/dient, um den Transport der Drahtschere zu erleichtern.
- In einer abgeänderten Ausführungsform kann die Drahtschere mit einem Rohranschluss versehen sein, wodurch Messerkopf und Druckkolben mit einer getrennten Pumpe verbunden werden können, die mit Fuss oder Motor, also müheloser angetrieben werden kann, wobei ausserdem das Gewicht der Drahtschere sich um das Pumpengewicht verringert.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung und ihrer praktischen Ausführung wird dieselbe im Nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnung näher erläutert: Abb. 1 ist ein teilweise geschnittener Aufriss der Drahtschere und Abb. 2 ein Grundriss derselben.
- Gemäss diesen Abbildungen hat die Drahtschere einen Zylinder 1 an dessen einem Ende der Teil 2 eines Scherenkopfes befestigt ist. Ein im Zylinder 1 gleitender Kolben 3 ist mit der beweglichten, im Teil 2 geführten Schneid@linge 4 verbunden. Ein am anderen Zylinderende befestigter Block 5 besitzt einen Handhebel 6 der bei 7 an ihn schwenkbar befestigt und durch eine Lasche 8 mit dem Schlitten 9 verbunden ist ; letzterer bewegt sich in einer am Block 5 vorgesehenen Führung 10 und ist mit einem Pumpenkolben 11 verbunden, der seinerseits in einem grösseren, ringförmigen Pumpenkolben 12 gleitet und durch eine Packung 13 abgedichtet ist. Der Pumpenkolben 12 gleitet in einem Pumpenzylinder 14, der am Block 5 angeformt ist und durch eine Packung 15 ebenfalls abgedichtet wird. Eine weitere Packung 16 sichert die Dichtung zwischen den beiden Pumpenkolben 12 und 14. Die Rückführung des Kolbens 12 erfolgt durch eine nach oben wirkende Druckfeder 17 und wird durch den Anschlag 18 begrenzt, der mit einem. inneren Ansatz des Zylinders 14 zusammenwirkt. Der Zylinder 14 ist durch eine Bohrung 19 mit den Kanälen 20 und 21 verbunden, die zum Zylinder 1 fuhren und wird durch ein konisches Rückschlag-Druckventil 22 verschlossen ; letzteres ist von aussen durch Oeffnungen zugänglich die durch die Pfropfen 23 und 24 verschlossen sind.
- Der Pumpenzylinder 14 ist durch einen Kanal 25 mit einer An/. KaBDRer im Block 5 verbunden, die mit einen abnehmbaren Pfropfen 26 versehen ist, der von aussen zugänglich ist. Der Pfropfen 26 steht mit der Flüssigkeitskammer 28 im Block 5 durch einen abnehmbaren Filter 27 in Verbindung, der über eine Bohrung konischen/ 29 zu dem/Rückschlag-Saugventil 30 führt, welches den Flüssigkeitsdurchgang durch die Bohrung 29 steuert.
- Wird der Hebel 6 betätigt, so wirkt der Schlitten 9 auf der Kolben 11 und beim Auftreffen auf eine Flache 31 auch auf den Kolben 12, so dass beide einen Arbeitshub ausführen. Solange der sich hieraus ergebende Vorschub der Klinge 4 nicht durch einen grösseren, zu überwältigenden Widerstand des Werkstückes behindert wird, ist die am Hebel 6 benötigte Kraft zur gleichzeitigen Betätigung beider Kolben 11 und 12 nicht zu gross, als dass sie nicht ohne weiteres erzeugt werden könnte. Nimmt jedoch der Widerstand so zu, dass eine gleichzeitige Betätigung von Hand der beiden Kolben nicht mehr oder nur schwer möglich ist, dann wird der Hebel 6 nur mit so kurzen Schwingungen betätigt, dass nur der kleinere Kolben 11 arbeitet, dessen Arbeits hub einen geringeren Kraftaufwand erfordert als der kombinierte Hub beider Kolben. Diese Anordnung erlaubt der Scherklinge 4 verhältnismässig rasch gegen das Werkstück vorzurücken bis zum Augeblick, wo der erforderliche Kraftaufwand zu gross wird, worauf es möglich ist, die Bewegung der Klinge 4 mit einem geringeren Kraftaufwand, jedoch auch mit geringerem Vorschub fortzusetzen.
Der Teil 2 hat eine an ihm befestigte Achse 32 auf der zwei - Die Achse 32 dient gleichzeitig auch als Drehzapfen für den Teil 38 des'Scherenkopfes, der dadurch in eine Offen-und eine Schliesstellung geschwenkt werden kann. Dank dieser Anordnung, werden das Einführen und das Herausnehmen der Werkstücke wesentlich erleichtert. Der Teil 38 ist in seiner Schliessstellung durch den Riegel 39, der um den am Teil 38 vorgesehenen Zapfen 40 schwingt und an Vorsprüngen 41 am Teil 2 angehakt werden Imini, verankert. Am Teil 38 befindet sich ein Handgriff 42 um das Oeffnen des Scherenkopfes zu erleichtern.
- Um auch den Schneidvorgang zu verbessern, indem einem Puppen bezw. Klemmen des Werkstückes vorgebeugt wird, ist ein Gegendruck-Kolben 43 vorgesehen, der im Teil 58 gleitet und durch eine Druckfeder 44 in Richtung des Teiles 2 gepresst wird.
- Dieser Gegendruck-Kolben 43 wird durch einen Stift 45 am Drehen und Herausspringen verhindert. Der Gegendruck-Kolben 43 wird im Ausmass des Fortschreitens der Schneidoperation fortgedrückt ; da er jedoch dieser Bewegung einen elastischen Widerstand entgegensetzt, verhindert er das Kippen des Werkstückes und drückt dasselbe nach erfolgtem Schnitt zmrück.
- Die Gegenklinge 46 ist am Teil 38 durch eine Anzahl von Ge windestiften 47 verstellbar befestigt.
- Die Drahtschere kann auch von einer separaten Flüssigkeitspumpe aus von Hand, Fuss oder durch Motor betrieben werden.
- Hierzu ist eine, vorzugsweise lösbare, Rohrverbindung vorgesehen, die einen Konus 48 mit Ueberwurfmutter 51 umfasst und zweckmässig an den mit einer Bohrung 50 versehenen Pfropfen 27 angeschlossen werden kann. Sie ermöglicht einen Schlauch 49 so an die Kammer 28 anzusdliessen, dass ein Druckmedium in letztere und von dort über das Saugventil 30 in den Zylinder 1 gepumpt werden kann. Wird kein separater Antrieb verwendet ein/ so wird an Stelle des Effpfens 27/geschlossener Pfropfen ohne Konus 48 und Bohrung 50 eingesetzt. Es kann aber auch an Stelle des Konus 48 ein Pfropfen in den Kanal 50 eingeführt werden. Der Anschluss eines Rohres kann auch statt an dem Pfropfen 27 an einem den Pfropfen 26 ersetzenden Pfropfen ohne Saugventil 30 bewerkstelligt werden, sofern die separate Pumpe ein solches Ventil besitzt.
Claims (6)
1. Drahtschere mit hydraulischem oder pneumatischem Antrieb, bei
welcher ein in einem Zylinder (1) gleitender Druckkolben (3) auf eine bewegliche
Schneidklinge (4) einwirkt und sie gegen eine ortsfeste Schneidklinge (46) führt,
dadurch gekennzeichnet, dass Pumpenkolben/ der Druckkolben (3) im Leerlauf von zwei
verschieden grossen/ (ll, '12) betätigt wird, von denen der eine im anderen gleitet
und das bei hohem Arbeitsdruck der-kleinere Pumpenkolben (11) allein betätigt werden
kann.
2. Drahtschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Saug-und Druckventile (22,30) Kegelventile sind, die getrennt voneinander eingebaut
und von aussen zugänglich sind, wobei das Saugventil (30) mit einem Filter (27)
versehen ist.
3. Drahtschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Scherenkopf
(38) ein Gegendruck-Kolben (43) als Halter für das Werkstück und zur Verhütung eines
Kippens oder Klemmens des letzteren vorgesehen ist.
4. Drahtschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
ortsfeste Schneidklinge (46) mittels seitlich angeordneten Gewindestiften e (! 47)
am Scherenkopf (38) verstellbar befestigtist.
5. Drahtschere nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der
Scherenkopf (38) aufklappbar ist, indem er vorzugsweise aus zwei auf einer Achse
(32) angelenkten Teilen besteht, wobei diese Achse (32) gleichzeitig als Achse für
zwei seitlich aufgestreckte Räder (33) zur Erleichterung des Transports der Drahtschere
dient.
6. Drahtschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an ihr
ein Rohranschluss vorgesehen ist, mittels welchem sie durch einen Schlauch (49)
an eine von Hand, Fuss, oder durch Motorkraft betriebene separate Pumpe angeschlossen
werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10810U DE1750271U (de) | 1956-12-05 | 1956-12-05 | Drahtschneider. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10810U DE1750271U (de) | 1956-12-05 | 1956-12-05 | Drahtschneider. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1750271U true DE1750271U (de) | 1957-08-08 |
Family
ID=32744550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP10810U Expired DE1750271U (de) | 1956-12-05 | 1956-12-05 | Drahtschneider. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1750271U (de) |
-
1956
- 1956-12-05 DE DEP10810U patent/DE1750271U/de not_active Expired
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