DE1749206U - Transportabler kachelofen. - Google Patents

Transportabler kachelofen.

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DE1749206U
DE1749206U DEB29686U DEB0029686U DE1749206U DE 1749206 U DE1749206 U DE 1749206U DE B29686 U DEB29686 U DE B29686U DE B0029686 U DEB0029686 U DE B0029686U DE 1749206 U DE1749206 U DE 1749206U
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Germany
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stove
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DEB29686U
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Gustav Buelow
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/30Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27B9/06Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity heated without contact between combustion gases and charge; electrically heated
    • F27B9/10Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity heated without contact between combustion gases and charge; electrically heated heated by hot air or gas
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    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Gustav Bülow Töpfermeister Brunsb-Uttelkoog Transportablen Kachelofen kachelofen mit einem in der Mitte des Ofens angeordneten Feuerraum, aus welchem die Abgase in einen seitlichen Sturszug geführt und durch einen bodenzug und einen Steigzug auf der anderen Seite der Feuerraums dem Abzugkanal zugeführt werden, wobei zwischen dem Feuerraum und den beiden Seitenzügen Warmlufträume vorgesehen sind.
  • Dem Muster liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kachelofen
    ae
    zu schaffen, der hohe Heizleistung mit einem hohen Wirkungsgrad
    verbindet und darüber hinaus leicht herstellbar ist. Ferner soll der Kachelofen auch leicht zu transportieren sein.
  • Diese Aufgabe wird mustergemäß dadurch gelöst, daß ein
    riß
    aus Metall bestehender Einsatzofen in der Mitte des Kachelofe
    angeordnet ist. In einer besonders bevorzugten Ausfahrungsform besiecht dieser Einsatzofen aus Gußeisen und ist herausnehmbar angeordnet.
  • Zur Verbindung des Einsatzofens mit einem seitlichen Sturzzug ist ein Heizkasten angeordnet, der vorzugsweise nach oben abnehmbar ist. Dieser Heizkasten wird allseitig von der in dem Kachelofen zu erwärmenden Luft umspült.
  • Der Einsatzofen ist gemäß einer bevorzugten Ausführungform des Musters flacher als der Kachelofen, so daß vor dessen Rückwand ein Raum freibleibt, der mit den Warmlufträumen seitlich des Einsatzofens in Verbindung steht.
  • Der Kachelofen ist in einer vorteilhaften Ausführungsform mit einer im wesentlichen U-förmigen Wandanordnung in Inneren versehen. In diese Wandanordnung ist der Einsatzofen einschiebbar, wobei die Breite des Einsatzofens geringer als der Abstand zwischen den senkrechten Wänden der inneren Wandanordnung ist. Diese senkrechten Wände bilden mit den Seitenwänden und vorzugs weise zusammen mit der Vorder-und'Hinterwand des Kachelofens
    dieAbgassüge.
    ; { Weitre Vorteile und Merkmale des Husters gehen aus der
    folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor, das
    in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigent
    Fig. 1 eine Ansicht des Ofens von vorn, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Ofen längs der Linie II-II in Fig. 3 Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch den Ofen längs der Linie III-III in Fig. 2,
    Fig. 4 eine Seitenansicht des Ofens im Schnitt längs der
    Linie IV-IV in Fig. 2. A
    In Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Ofens dargestellt.
    Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß in dem Kachelofen l, welcher auf
    Füßen 2, 3 aufgestellt ist, ein vorzugsweise gußeisener Einsatzofen 4 vorgesehen ist. Dieser Binsatzofen ist mit einem Abstand über dem Boden 5 des Kachelofens angeordnet. Ebenso befindet sich zwischen der oberen Ofenabdeckung 6. die beispielsweise aus einer Blechplatte mit Schamotteauskleidung und einem darauf befindlichen Klappdeckel besteht, und dem oberen Ende des Einsatzofens f ein Abstand, der in dem dargestellten Aus-
    führungsbeispiel der Höhe einer Kachel entspricht. Zwischen den
    oberen Ende des Einsatzofens 4 und der Abdeckung 6 ist vorzugweise in gleicher Breite wie der Einsatzofen 4 eine Jalousie 7 zum Austritt von erwärmter Luft vorgesehen. Der Einsatzofen
    befindet sich in der Mitte zwischen den Seitenwänden des
    'y
    Kachelofens.
  • Ein wesentliches Merkmal des Musters liegt in der Ausführung eines Kachelofens, dessen Breite 3 1/2 Kacheln, dessen Tiefe 2 Kacheln und dessen Höhe 4 Kacheln entspricht. Im Hinblick auf die Kacheln zeigt die Fig. 1 die Ofenausbildung einer derartigen Größe.
  • Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, hat der Ofen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, Der Ofen ist mit einem in den Zeichnungen nicht näher dargestellten Gestell ausgebildet,
    das auf den Füßen 2, 3, 8, 9 ruht. Dieses Gestell trägt die
    Bodenplatte 10 sowie die obere Abdeckung 6. An diesem Gestell sind ferner die Sande vorgesehen. Diese bestehen aus einer äußeren Belegung 10 von Kacheln, an deren Innenseite ein Schamottevorschub 11 angeordnet ist. Beispielsweise beträgt die Stärke des Wandteiles 10 etwa 5 cm, während der Schamottevoschub 2 1/2 cm dick ist.
  • Im Inneren de-s Ofens ist ferner an dem Gestell eine im wesentlichen U-förmige Wandanordnung 12 angebracht. Diese Wandanordnung besteht aus den Seitenwandteilen 13, 14 und dem Bodenteil 15. Im einzelnen sind die Wandteile 13,14 aus jeweils einer Blechwand mit einer beispielsweise etwa 11/2 cm starken Schamottebekleidung ausgeführt. Der Wandteil 13 oder 14 und die Schamotteauskleidung des anderen Wandteiles enden etwa in der
    Höhe des Einsatzofens 4. Der Bleehwandteil der Wand 14 ist je-
    dreh, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, nach oben bis unter die Abdeckung 6 verlängert. Dieser verlängerte Blechwandteil ist mit 17 bezeichnet. Der Bodenteil 15 besteht im wesentlichen aus einer Blechplatte. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Blechplatte auf innerhalb des Ofens ange-ordneten Pfosten 18, 19 abgestüzt. Es wird darauf hingewiesen, daß sich im Bereich der hinteren Pfosten 19 eine Wand befindet, so daß unterhalb des Bodenteils 15 ein gegenüber dem mittleren Ofenraum abgeschlossener Bodenzug gebildet ist, der lediglich mit den Seitenzügen in Verbindung steht.
  • Der Bodenteil 15 trägt den Einsatzofen 4. Der Einsatzofen ist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform nach vorn herausnehmbar verschiebbar auf dem Bodenteil 15 langeordnet. Als Führungsmittel sind Schienen 20, 21 vorgesehen, die zugleich zur Versteifung des Gestelles dienen. Es besteht die Möglichkeit, die Führungsmittel nit reibungsvermindernden Vorrichtungen zur Erleichterung des Herausnehmens des Einsatzofens auszustatten und eine Rast-oder Verriegelungsvorrichtunf vorzusehen, durch welche der Einsatzofen in seiner Betriebsstel lung innerhalb des Kachelofens gehalten wird.
  • Der Einsatzofen weist an seiner Vorderseite drei Türen aujj von denen die unterste 22 Zugang zu dem Aschraum 23, die mittlere 24 Zugang zu dem Feuerungsraum gibt und die obere 25 zur Beschickung des Ofens dient. Der Einsatzofen 4 kann in seinem Inneren zusätzlich üblicherweise mit Schamotteauskleidung 16 oder dergl. ausgestattet sein. Die Erfindung bevorzugt jedoch eine Ausführungsform, bei welcher die Wandteile des Einsatzofens 4 nur aus Gußeisen bestehen.
  • An der Oberseite des Einsatzofens 4 ist der Rauchabzug in Form eines Stutzens 26 angeordnet. Dieser Rauchabzug wird mit einem Seitenzug des Ofens durch einenHeizkasten 27 in Verbindung gebracht. Der Heizkasten ist einerseits auf den Stutzen 26 aufgesetzt und weist andererseits einen Rohrstutzen 28 auf, welcher dem Querschnitt eines Seitenzuges angepaßt ist und in diesen eingreift. Es besaht die Möglichkeit, den Seitenzug, der durch den Heizkasten 27 mit dem Einsatzofen 4 verbunden wird, oben beispielsweise durch oine Schamotteplatte abzudecken und in dieser eine Öffnung vorzusehen, welche dem Stutzen 28 an dem Heizkasten angepaßt ist. Der Heizkasten hat vorzugsweise rechteckige Form und ist gegenüber dem Abgasstutzen 26 auf dem Einsatzofen verbreitert ausgeführt, wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht. Der Querschnitt des Heizkastens ist jedoch so bemessen, daß zu den umliegenden Wandteilen des Kachelofens insbesondere zur Vorder-und Hinterwand sowie zur oberen Abdeckung 6-ein Abstand eingehalten wird.
  • Nach Abnahme der oberen Kaehelofenabdeckung 6 ist der Heizkasten herausnehmbar, d. h. er kann nach oben abgezogen werden, wonach dann der Einsatzofen 16 nach vorn aus dem Kachelofen herausgezogen werden kann.
  • Die Seitenzüge des Ofens werden einerseits von den Seitenwänden des Kachelofens und andererseits von den Wandteilen 13, 14 der Wandordnung 12 gebildet. nach vorn werden die Seitenzüge vorzugsweise von der Vorderwand 29 des Kachelofens abgeschlossen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden, wie aus Fig. 3 erkennbar ist, die Seitenzüge nach hinten ebenfalls von der Kachelofenwand und zwar der Hinterwand 50 begrenzt. Das Muster bezieht jedoch eine Ausführung ein, gemäß welcher die zwischen den Wandteilen 13, 14 einerseits und den Seitenwänden des Kachelofens andererseits vorgesehenen Seitenzüge lediglich eine Tiefe haben, die der Tiefe des Einsatzofens 4 entspricht.
  • In einer Ausführungsform ist der mittlere Teil der Ofenrückseite offen, so daß die Raumluft ungehindert zu dem Einsatzofen 4 und den Wandteilen13, 14 neben den Seitenzügen strömen kann, so daß gut zugängliche und großflächige Wärmeübergangsflächen vorhanden sind. Bei dieser Ausführungsform ist die Rückwand des Kachelofens nur in der Nähe der Seitenwände ausgebildet und überdeckt die Breite der Seitenzage.
  • Die Rückwandteile sind mit 30 bezeichnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Rückwand d (s Ofens zwischen den Wandabschnitten 30 beispielsweise durch eine Blechwand 31 abgeschlossen und mit Anschlußkanälen 32, 33 im oberen und unteren Teil versehen. Durch diese Kanäle, die als Rohrstutzen ausgebildet sein können, kann Kaltluft einströmen (Kanal 33) und Warmluft austreten (Kanal 32). Die an der Vorderseite des Kacheln-ofens oberhalb des Einsatzofens 4 vorgesehene Jalousie 7 gestattet einen Warmluftaustritt auch an der Vorderseite des Ofens.
  • Durch die Anordnung der Kanäle 32, 33 besteht die Möglich-
    keit, die Warmlufträume des Ofens an benachbarte Zimmer anzu-
    schließen, so daß diese Räume gleichzeitig geheizt werden.
  • Bei der beispielsweise aus Fig. 2 ersichtlichen Ausführung ist der Abzugstutzen 26 des Einsatzofens 4 mit dem von vorn gesehen, linken Seitenzug hinter dem Wandteil 13 verbunden. Die Abgase strömen durch den Heizkasten 27 in diesen als Sturz zug wirkenden Seitenzug, unter dem Bodenteil 15 entlang zu dem Seitenzug hinter dem Wandteil 14. Dieser Seitenzug wirkt daher als Steigzug. Der Wandteil 14 ist, wie bereits dargelegt wurde, bis unter die obere Abdeckung 6 des Kachelofens hochgezogen, so daß das obere Ende des Steigzuges gegen den Innenraum des Kachelofens abgeschlossen ist. In das obere Ende des Steigzuges mündet der Abzugskanal 34, durch welchen die Abgase in einen Kamin geführt werden.
  • Beim Betrieb des Ofens werden die Wandteile des satzofens geheizt und die Abgase erhitzen den Heizkasten 27 sovin die Wände der Abgaszüge, die allseitig von Luft umgeben sind. Hierdurch wird eine außerordentlich hohe Heizleistung erzielt.

Claims (9)

  1. Gustav Biilou Töpfermeister Brunsbüttellcoog S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Transportabler Warmluft-Gestellkachelofen mit einem in der Mitte des Ofens angeordneten Feuerraum, aus welchem die Abgase in einen seitlichen Sturzzug geführt und durch einen Bodenzug und einen Steigzug auf der anderen Seite des Peuerraums dem Abzugkanal zugeführt werden, wobei zwischen dem Feuerraum und den beiden Seitenzügen Warmlufträume vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Metall bestehender Einsatzofen (4) in der Mitte des Kachelofens angeordnet ist.
  2. 2. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzofen (4) aus Gußeisen besteht.
  3. 3. Kachelofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzofen (4) vorzugsweise nach vorn herausnehmbar in dem Kachelofen angeordnet ist.
  4. 4. Kachelofen nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzofen (4) verschiebungsfähig at. f Schienen (20, 21) angeordnet ist.
  5. 5. Kachelofen nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch einen Heizkasten (27) zur Verbindung des Einsatzofens (4) mit einem seitlichen Sturzzug.
  6. 6. Kachelofen nach Anspruch 5, dadurch geknnzeichnet, daß der Heizkasten (27) nach oben abnehmbar angeordnet ist.
  7. 7. Kachelofen nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rückwand des Einsatzofens (4) und der Rückwand (31) des Kachelofens ein Raum vorgesehen ist, -c-
    der mit dem Warmluftraum seitlich des Einsatzofens (4) in Verbindung steht.
  8. 8. Kachelofen nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kachelofen mit einer im wesentlichen Unförmigen Wandanordnung (12) im Inneren versehen ist, in welchen der
    Einsatzofen (4) einschiebbaiist. wobei die Breite des
    Einsatzofens (4) geringer als der Abstand zwischen den senkrechten Yandteilen (13, 14) der Uandanrrdnung (16) ist, die mit den Seitenwänden und vorzugsweise zusammen mit der Vorder-und Hinterwand des Kachelofens die Seiten- zügebildet,
  9. 9. Kachelofen nach Anspruch 1-6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Ofens zwischen den die Seitenzüge abdeckenden Rückwandteilen (30) offen ist.
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