DE1747229U - Geraet zur ueberwachung der beim bau von freileitungsanlagen od. dgl. in den seilen auftretenden zugspannungen. - Google Patents

Geraet zur ueberwachung der beim bau von freileitungsanlagen od. dgl. in den seilen auftretenden zugspannungen.

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DE1747229U
DE1747229U DE1957B0028491 DEB0028491U DE1747229U DE 1747229 U DE1747229 U DE 1747229U DE 1957B0028491 DE1957B0028491 DE 1957B0028491 DE B0028491 U DEB0028491 U DE B0028491U DE 1747229 U DE1747229 U DE 1747229U
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ropes
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overhead line
rollers
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Description

  • "GerätGerat aur e hung de : r heim t ; Ru von g ez
    anlgn odgl. in den Seilen antretenden
    Znspamumgen".
    s amten t0
    Zum Ausziehen von Seilen, insbesondere Leiterseilen oder Trag-
    se : Llen von Seilbahnen und Tragonstru&tionenerenin 6r Rgel
    Verrichtungen benutzt, bei denen ie Seile mittels motorisch ange-
    triebenerinden durch af die Sinden aufzuwickelnde Toseile
    eingeholt eren. Bei bekannten ? orrichtnngen dieser Art ist die
    Zugspannung der Seile nur sobvier kontrollierbar"zu da-es Seil-
    risse und damit im Zusammenhang Beschädigungen er benutzten
    Werkzeuge uns Anlaen ja sogar Unfälle bei der Bedienamann-
    schaft nicht mit Sicherheit zu vexoeiden sind.
    Durch die Neuerung ßoll eine SicheeitseilBichtmig geschaffen.
    vier,die in Überschreiten der maximal zulässiges, mid an
    einemGeyäi eingestellten gspannung optisch oder akustisch zur
    Anzeigebringt bzw. den Antrieb für die eilspaMneinde stillsetzt.
    Bei Werkzeugmaschinen und Ualzwerkan ur Bearbeitung von frei-
    laufendemGut, sind bekennt, bel denin das
    durchlaufende Gut über insgesamt drei Rollen oder Malzen laufte
    von denen die mittlere als uslenkroll oder Auslenwalze ausge-
    bildet ist., indem sie unter der Wirkung eines Xraftspeichers gegen
    das durchlaufende 6ut geprsst id und hierdurch je nach der Zug-
    spannung des durchlaufendenSutes.einemehr oder weniger grosse
    ßchlinge ea durchlaufenden Sutea erzeug
    Die Neuerung macht von diesem Prinzip Gbrash. und paast die be-
    konnten,bisher ortsfest in die betreffenden. Anlagen eingebauien
    M annung er an die besonderen Bedürfnisse und Verhältnisse
    dereilausziebvorrichtangen insbesondere ees-reileingabaue
    an.
  • Das Gerät zur Überwachung der beim Bau von Freileitungsanlagen u. dgl. in den Vord-und Leiter-bzw. Tragseilen auftretenden Zugspannung stellt gemäss der Neuerung eine von der sonstigen Anlage unabhängige, also nicht fest eingebaute Vorrichtung in Gestalt eines Seillaufwagens dar, der zwei an einem gemeinsamen Gestell gelagerte Laufrollen und eine zwischen diesen beiden Rollen angeordnete, unter der Wirkung einer Druck-oder Zugfeder stehende Auslenkrolle aufweist. Vorzugsweise wird die der jeweiligen maximalen Zugspannung entsprechende Federkarft einstellbar gemachte z.B. bei einer Druckfeder durch eine als Widerlager
    dienende, verstellbare Überwurfmutter, Knebelschraube o. dgl..
    s
    Um ein etwa auftretendes-Überschreiten der eingestellten, zu-
    lässigen ugannung zur Signalgabe oder zu Steuerungszwecken
    zu benutzen, ist an mindestens einer der Grenzstellungen der lenkrolle ein elektrischer Kontakt vorgesehen, der bei Kontaktgabe das jeweilige Signal-oder Steuergerät in Tätigkeit setzt.
  • Um den Zugspannungswächter auf das Vorseil auch dann noch aufsetzen zu können, wenn das Vorseil bereits mit der Winde bzw, dem Leiter-oder Tragseil verbunden ist, sind die Laufrollen des Seillaufwagens durch einen Rahmen o. dgl. miteinander verbunden, der an dem die Auslenkrolle und die Druck-bzw. Zugfeder aufnehmenden übrigen Gestell des Seillaufwagens lösbar befestigt ist.
  • Schließlich muss dafür Sorge getragen werden, dass das Gerät mit der Seilwinde nicht in Berührung kommt, solange diese in Tätigkeit ist. Zu diesem Zweck muss der Zugspannungswächter durch ein Hilfsseil o.dgl. am Boden derart verankert seine dass der seillaufwagen zwar entsprechend dem jeweiligen Bodenabstand des Vorseiles seine Höhenlage verändern kann, während andererseits ein Abrollen des eillaufwagens auf dem Vorseil unter einen vorgegebenen Mindestabstand zur Seilwinde verhindert ist.
    t
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dar-
    gestellt, und zwar in Fig. 1 in reiner Anordnung an einem ge-
    spannten Vorseil, während die Fig. 2 und 3 den Zugspannungswächter selbst schematisch-in seinem Aufbau in Ansicht und Draufsicht zeigen.
    GemüseFig l/läuft. der als Seillaufwagen ausgebildete Zugspannungs"
    wächter 1 auf dem Vorseil 2 einer zum Ausziehen von Leiterseilen o. dgl, dienenden Vorrichtung, die durch eine Winde 3 in der Zeichnung angedeutet ist. Der Zugspannungswächter 1 ist in der oben angedeuteten Weise durch ein Hilfsseil 4 o.dgl. am Boden verankert, Ein elektrisches Kabel 5 stellt die Verbindung zwischen dem Kontakt des Zugspannungswächters 1 und dem Signal-oder Steuergerät 6 her, das als Hupe, Klingel oder Lampe bzw. als Steuerschalter für den Antriebsmotor der Winde 3 ausgebildet sein kann.
    Der Zugspannunswächter gelbst besteht gemäss den Fig. 2 und 3
    aus einem Gestell 7 zur Aufnahme des Sicherheitskontaktes 13 und eines um einen Bolzen 12 o. dgl. schwenkbaren Hebels 11, der die Auslenkrolle 9 trägt. Mit dem Gestell 7 lösbar verbunden ist ein Rahmen 10, der die Laufrollen 8 des Seillaufwagens aufnimmt.
  • Zum Verschwenken des Hebels 11 und zum Anpressen der Auslenkrolle 9 an das durchlaufende Vorseil 2 dient eine Druckfeder 15 deren Vorspannung durch eine Knebelschraube 14 einstellbar ist. tm Umfang der Knebelschraube 14 kann eine Skala mit Einstellmarke vorgesehen sein, so dass die jeweils eingestellte zulässige Zugspannung ablesbar ist.
  • Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, so kann z. B. die Auslenkrolle 9 in dem Gestell 7 verschiebbar geführt sein, so dass der schwenkbare Hebel 11 auch in Wegfall kommen kann. Ebenso sind Ausführungen denkbar, bei denen, wie bereits erwähnt, anstelle daher Druckfeder eine Zugfeder oder ein sonstiger Kraftspeicher Anwendung findet.

Claims (2)

  1. zUrchutanspruche ================= 1) Gerät zur Überwachung der beim'Bau von Freileitungsanlgen 6. dgl. in den Vor-oder Leiterseilen auftretenden Zugspannungen mit einer unter Kraftwirkung stehenden, das überwachte eil aulenken-
    den Rolle, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Geräts als Seillaufwagen mit zwei an einem gemeinsamen Gestell gelagerten Laufrollen und einer zwischen diesen beiden Rollen angeordneten, unter. der Wirkung einer Druck-oder Zugfeder stehenden Auslenkrolle.
  2. 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Wirkung kommende Kraft der Druck-oder Zugfeder, z.B. durch eine als Widerlager dienende Überwurfmutter, Knebelschraube o.dgl. einstellbar ist* 3) Gerät nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnete dass an mindestens einer der eyensstellungon der Auslenkrolle ein eie-"- trischer Kontakt zur Betätigung eines Anzeigeoder ßignalgerätes
    vorgesehen ist. 4) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise durch einen Rahmen o.dgl. miteinander verbundenen Laufrollen an dem die Auslenkrolle tragenden Gestell lösbar befestigt sind. 5) Gerät nach einem der Ansprüche 1-4t dadurch gekennzeichnet, dass der Seillaufwageft durch ein. Hilfsseil odgl. derart am Boden verankert d ase er beim Abrollen auf dem zu spaunenden eil nicht mit der ngvorrichtung (Seilwinde) in Berührung komen ka=o
DE1957B0028491 1957-02-12 1957-02-12 Geraet zur ueberwachung der beim bau von freileitungsanlagen od. dgl. in den seilen auftretenden zugspannungen. Expired DE1747229U (de)

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