DE1747174U - Sessel-liege. - Google Patents

Sessel-liege.

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Publication number
DE1747174U
DE1747174U DE1956P0010540 DEP0010540U DE1747174U DE 1747174 U DE1747174 U DE 1747174U DE 1956P0010540 DE1956P0010540 DE 1956P0010540 DE P0010540 U DEP0010540 U DE P0010540U DE 1747174 U DE1747174 U DE 1747174U
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DE
Germany
Prior art keywords
backrest
back part
armchair
arrangement according
seat
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Expired
Application number
DE1956P0010540
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English (en)
Inventor
Franz Pusch
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  • Special Chairs (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • "Sessel-Liege" Blatt 1 Verwandlungsmöbelstücke sind heute bereits zu einem Begriff geworden und in vielen Abwandlungen bekannt. Es ist bereits auch bekannt, einen Sessel
    in eine Liege (Chaiselongue ; Couch) zu verwan-
    deln, doch ist hierbei meistens die Handhabung um-
    ständlich und kompliziert, oder die ganze Form un-
    praktisch oder zu schwer.
  • Die Erfindung zeigt nun einen Sessel vollkommen normaler Bauart mit oder ohne Armlehne, dessen Rückenlehne aus zwei miteinander verbundenen Teilen besteht und sich zu einer normalen Liege ausstrecken
    bzw. ausschwenken lässt.
    Es zeigen :
    Abb. 1 eine beispielsweise Ausführungsform des
    Erfindungsgegenstandes, schematisch dar-
    gestellt, in Seitenansicht ; Abb. 2 eine weitere Ausführungsform von Abb. 1.
  • Der Sesselsitz 1 mit seiner Steigung in der Sitzfläche nach vorne in vollkommen normaler Ausfuhrungsform und Höhe, ruht wie bekannt auf den Sesselbeinen 2 die gleichzeitig auch die Armlehne 3 tragen. An der Rückfront des Sesselsitzes 1 ist auf eine der bekannten Arten, z. B* mittels Scharnier 4, die Rückenlehne 5 schwenkbar derart angeordnet, dass sie in Pfeilrichtung 6, d. h. rückwärts in Richtung auf den Fußboden, geschwenkt werden kann und im ausgeschwenkten Zustand 7 sich ohne merkbare Unterbrechung flach liegend an den Sesselsitz 1 anschließt.
  • An der Rückenlehne 5 ist ein Rückenteil 8 am oberen Rand der Rückenlehne 5, ebenfalls auf bekannte Art, z. B. mittels Scharnieren 9 od.. derglt angebracht, wobei sich das Rückenteil 8 im Sesselsitzverwendungszustand (Abb. 1) an die Rückenlehne 5 voll anschließt und mit diesem anschaulich eine Rückenlehne bildet. Durch Schwenkung in Pfeilrichtung 10 wird das Rückenteil 8 in die ausgestreckte Lage 11 gebracht und bildet hiermit eine Verlängerung der ausgestreckten Rückenlehne 5 auf die ganze Länge einer Liege oder eines Bettes.
  • Es ist aber auch möglich, das Rückenteil 8 ganz od.
  • 'teilweise innerhalb der Rückenlehne 5 schwenkbar anzuordnen (nicht gezeichnet), wodurch Rückenlehne und Rückenteil nicht so stark werden, wenn auch das Rückenteil dann nicht ganz so breit wird. Da aber im ausgestrecktem Zustand hierauf nur die Beine bzw.
  • Füsse des Benutzers zu liegen kommen, ist dies-ohne Bedeutung für die Verwendbarkeit ; spart Material und sieht u U. besser aus.
  • Am oder im Rückenteil 8 sind Füße 12 angeordnet, die
    im Sesselverwendungszustand kaum sichtbar sind, auf
    welchen aber im ausgestreckten Zustand das Rückenteil 8 ruht.
  • In der-oder etwa in der - Achse des Scharniers 9 können ein oder mehrere Stellfüße (nicht gezeich-
    net) angeordnet sein* die SiCh im Liegezustand
    o
    selbsttätig ausschwenken und die Liege unterstützen,
    im. Sesselverwendungszustand aber nicht sichtbar sind,
    da sie zwischen der Rückenlehne und dem Rückenteil liegen.
  • Um der Rückenlehne 5 und dem Rückenteil 8 im Sesselsitzverwendungszustand eine festen Halt zu geben, sind in ein oder mehreren Stellungen (Schrägstellungen der Rückenlehne) zwischen dem Ende der Armlehne 3 und dem Rückenteil 8 beiderseits Arretierungen angeordnet, z. B. Bolzen 13, die sich z. B. in das aufgebogene Ende 14 od. dergl. der Armlehne 3 einrasten und damit sowohl die Rückenlehne 5 als auch den Rückenteil 8 halten.
  • Es ist aber auch möglich, am Sesselsitz 1' (Abb. 2) in einem Drehpunkt 15 einen Schwenkarm 16, Kette, Haken od. dergl. anzuordnen, der mit dem Rückenteil 8* wie vorbeschrieben arretiert wird und im Liegeverwendungszustand in Pfeilrichtung 17 nach unten schwenkt, wodurch im Liegeverwendungszustand die störende Armlehne in Fortfall kommt. Dieser Schwenkarm 16 kann auch als kurze Armlehne ausgebildet seine-Der vollkommen normale Sessel kann durch leichtes Anheben spielend leicht zu einer Liege ausgeschwenkt werden, wobei dann der Sesselsitz als Kopfteil wirkt.
    Ansprüche

Claims (1)

  1. Ansprüche 1.) Sessel-Liege dadurch gekennzeichnet, dass an der Rnckfront des Sesselsitzes (1) die Rückenlehne (5) nach rückwärts schwenkbar angeordnet ist, die wiederum'auf ihrer Rückseite schwenkbar ein Rückenteil (8) trägt, wodurch sich hintereinander, gereiht Rückenlehne (5) und Rückenteil (8) in rückwärtiger Richtung (7, 11) in Liegeverwendungsstellung aus- schwenkenlassen. ( 2.) Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (8) in ein oder mehreren Schräg-
    stellungen mittels Bolzen (13) am Rückenteil (8) im oder am Ende der Armlehne (3) arretiert wird.
    Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (8) ganz oder teilweise an oder in der Rückenlehne (5) angelenkt ist.
    4.) Anordnung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (8) mittels einem Schwenk- arm (16), Kette od. dergl. mit dem Sesselsitz (1')
    direkt arretiert wird.
    5.) Anordnung nach Anspruch'1 bis 4 dadurch gekennzeich- neu ; das das Ende des Rückenteiles (8) Füße (12)'
    trägt.
    6.) Anordnung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen und innerhalb der Rückenlehne (5) und dem Rückenteil (8) ein oder mehrere Stell- füße angeordnet sind. \
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