DE1746081U - Steckdose fuer starkstromleitungen. - Google Patents

Steckdose fuer starkstromleitungen.

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DE1746081U
DE1746081U DEJ5781U DEJ0005781U DE1746081U DE 1746081 U DE1746081 U DE 1746081U DE J5781 U DEJ5781 U DE J5781U DE J0005781 U DEJ0005781 U DE J0005781U DE 1746081 U DE1746081 U DE 1746081U
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DE
Germany
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socket
pole terminals
guide sleeves
plug
current
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Expired
Application number
DEJ5781U
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English (en)
Inventor
Edmund Jans
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Individual
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Individual
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/111Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/187Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member in the socket

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Steckdose für Starkstromleitungen.
  • Die Neuerung betrifft eine Steckdose für Starkstromleitungen mit an stromführende Leitungen anzuschließenden Polklemmen und Führungshülsen für die Kontaktstifte eines in die Dose einzuführenden Steckers. Bei den gebräuchlichen Steckdosen bestehen die einander zugeordneten Polklemmen und Führunghülsen aus je einem einzigen Werkstück, so daß die führunghülsen nach dem Anschluß der Steckdose an eine Stromquelle dauernd unter Strom stehen. Derartige Steckdosen bilden eine ständige Gefahrenquelle und haben schon häufig schweres Unfälle ; verursachte Sowie durch Zufall gleichzeitig zwei stromführende, unter unterschiedlicher Spannung stehende Führungshülsen berührt werden, entsteht ein Kurzschluß mit den bekannten Folgen für die betreffende Person. Besonders gefährlich ist es, wenn ein Kleinkind beim Spiel je ein Fingerchen in die beiden stromführenden Hülsen der offenliegenden Dose einzustecken versucht.
  • Die bisher gemachten Vorschläge zur Verhütung derartiger, nicht selten sogar tödlich ausgehender Unfälle sind wenig brauchbar. Man hat zwar sehr verwickelte Sicherheitssteckdosen entwickelt, die sich wegen ihrer Kostspieligkeit aber nicht haben einführen können. Ein anderer Vorschlag beruht darauf, eine mit entsprechenden Zapfen versehene Schutzplatte aus Isoliermaterial bei Nichtgebrauch der Steckdose auf diese aufzustecken. Da die lose Schutzplatte während des Gebrauchs der Steckdose irgendwo abgelegt werden muß ist sie erfahrungsgemäß nach dem Herausziehen des Steckers nicht zur Hand. Außerdem kann ein spielendes Kleinkind die Schutzplatte leicht entfernen und ist dann wieder der vorerwähnten Gefahr ausgesetzt.
  • Die Neuerung bezweckt, eine Steckdose einfacher Bauart unter weitgehender Verwendung-genormter Teile zu schaffen, bei welcher die geschilderten Übelstände mit Sicherheit Vermieden werden. Neuerungsgemäß sind die stromführenden Polklemmen und die Führungshülsen der Steckdose derart räumlich von einander getrennt, daß eine Eontaktverbindung zwischen diesen Teilen nur mit Hilfe der zugehörigen Kontaktstifte des Steckers bei dessen vollständigem Einführen in die Steckdose herzustellen ist. Bei Hichtgebrauch der Steckdose bleiben die Führungshülsen stromlos und können daher gefahrlos gleichzeitig berührt werden. Die Steckdose nach der Neuerung gewährleistet auch, daß ein spielendes Kleinkind niemals eine Kontaktverbindung zwischen den stromführenden Polklemmen und den Führungshülsen unbewußt herbeiführen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung veranschaulichte und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Steckdose mit vollständig eingeführtem Stecker sowie Fig. 2 die Steckdose im gleichen Schnitt mit teilweise eingeführtem Stecker.
  • Die unter weitgehender Verwendung genormtor Teile ausgeführte Steckdose enthält zwei Gehäuseteile 1 und 2, wobei der äußere Gehäuseteil 1 mittels einer Senkschraube 3 o.dgl. starr aber lösbar mit dem inneren Gehäuseteil 2 zu verbinden ist. In dem inneren Gehäuseteil 2 befinden sich Polklemmen 4, von denen mindestens zwei Klemmen an stromführende Leitungen 5 anzuschließen sind. Jede stromführende Polklemme trägt ein aus federnden Lamellen bestehendes hülsenartiges Kopfstück 6, dessen Lamellen nach innen gerichtete Nasen 7 aufweisen. Der äußere Gehäuseteil 1 enthält räumlich getrennt von und achsgleich zu den Polklemmen 4 angeordnete Führungshülsen 3 für die Kontaktstifte 9 eines in die Dose 1,2 einzuführenden Steckers 10 üblicher Ausbildung. Die vorderen Enden der Eontaktstifte 9 weisen je eine Ringnut 11 aufs in welche sich die Nasen 7 der zugehörigen Kopfstücke 6 beim vollständigen Einführen des Steckers 10 in die Dose 192 einlegen (Fig 1).
  • Die Nasen 7 und die Ringnuten 11 können jedoch auch fortfallen.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, bleiben die Führungshülsen 8 auch dann noch stromlos, wenn man den Stecker 10 mit seinen Kontaststiften 9 bereits weitgehend in die Steckdose 1,2 eingeführt hat. Erst wenn die vorderen Enden der Stifte 9 in die zugehörigen Kopfstücke 6 der stromführenden Polklemmen 4 eindingen wird eine Kontaktveröindug zwischen diesen Polklemmen und den zugehörigen Führungshülsen 8 über die Kontaktstifte 9 hergestellte Gegebenenfalls kann man in die Zwischenräume zwischen den Kopfstücken 6 und den inneren Enden der Führungshülsen 8 noch je ein Isolierplättchen o. dgl. einlegen.
  • Beispielsweise können die Kopfstücke 6 der stromführenden- Polklemmen 4 auch als glatte und starre Hülsen ausgebildet
    sein, 9 die mit Spaiil in sie hineinreichende federnde Lamellen-
    ansätze der Führungshülsen 8 umschließt. Bei dieser Ausführung
    werden die Lamellenansätze der Führungshülsen erst beim voll-
    ständigen Einführen des Steckers 10 durch die vorderen Enden der Kontaktstifte 9 auseinandergespreizt und gege die Hülsen der stromführenden Polklemmen gedrückt.

Claims (2)

S c h u t z a n s p r ü c h e .
1. Steckdose für Starkstromleitungen mit an stromführende Leitungen anschließfbaren Polklemmen und Führungshülsen für die Kontaktstifte eines in die Dose einzuführenden Steckers, dadurch gekennzeichnet, daß die stromführenden Polklemmen (4) und die Führungshülsen (8) derart räumlich von einander getrennt sind, daß eine Kontaktverbindung zwischen diesen Teilen nur mit Hilfe der zugehörigen Korntaktstifte (9) des Steckers (10) bei dessen vollständigem Einführen in die Steckdose (1,2) herzustellen ist.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stromführenden Polklemmen (4) je ein Kopfstück (6) aufweisen, das räumlich von und achsgleich mit einer Führungshülse (8) im Wege des zugehörigen Kontaktstiftes (9) des Steckers (10) so weit zurückliegend angeordnet ist, daß es erst beim vollständigen Einführen des Kontaktstifes mit dessen vorderen Ende in Berührung kommt 3. Steckdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnete daß jedes Kopfstück (6) aus federnden Lamellen besteht, die das in sie eingeführte vordere Ende des zugehörigen Kontakt- stiftes (9) hülsenartig und klemmend übergreifen. 4. Steckdose nach Anspruch 3g dadurch gekennzeichnet.) daß
die Lamellen der Kopfstücke (6) nach innen gerichtete Nasen (7) o. dgl. aufweisen.) die sich in eine Ringnut (11) des in die Lamellen eingeführten Endes des zugehörigen Kontaktstiftes (9) einlegen. 5* Steckdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülsen (8) nach innen zu einem aus federnden Lamellen bestehenden Ansatzstück verlängert sind, das mit Spiel in die hülsenartigen Kopfstücke (6) der stromführenden Polklemmen (4) hineinragt.
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