DE1745033A1 - Verfahren zur Suspensionspolymersierung von Vinylpolymeren - Google Patents

Verfahren zur Suspensionspolymersierung von Vinylpolymeren

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DE1745033A1
DE1745033A1 DE19671745033 DE1745033A DE1745033A1 DE 1745033 A1 DE1745033 A1 DE 1745033A1 DE 19671745033 DE19671745033 DE 19671745033 DE 1745033 A DE1745033 A DE 1745033A DE 1745033 A1 DE1745033 A1 DE 1745033A1
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phosphate
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    • C08F2/12Polymerisation in non-solvents
    • C08F2/16Aqueous medium
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Description

Kanegafuchi Chemical Industry Company, Limited, Osaka, J apan
Verfahren zur Suspensionspolymerisierung von Vinylpolymeren
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren stur Susperisionspolyraeriaierung von VJnylmonomeren« Zur Durchführung der Suspenaionapolyaerisierung von Vinylmonomeren wird üblicherweise ein Mittel, daß das Polymerisationssystem stabilisiert, das heisst, ein Suspensionsstabilisator, verwendet« Als Suspensionestabiliaato— ren sind nach grober Einteilung wasserlösliche organische hochmolekulare Polymere («um Beispiel Polyvinylalkohol t Polyvinylpyrrolidon usw.) und wasserunlösliche organische oder anorganische Metallsalze (zum Beispiel Calciuephoephat, Magnesiumphosphat, Magnesiumhyciroxvd, Zinkoxyd, Bariumsulfat, Calciumoxalat, Calciumzitrat usw.) bekannt und in Gebrauch.
Es soll nun untersucht werden, welche von diesen beiden Arten besser ist. In bezug auf das Polymerisationseystem sind- bei. dc;r erstgenannten Art einige Anteile der Monoae· ren in dem System haltbnr emulgiert, es hit ten aber einige
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Teile des angewendeten Stabilisators dem gebildeten Polymeren und den miteinander verknüpften Polymerisatteilcheii an. Daher ist es Kaum möglich, den gewünschten ΡοΙ'πιηγΙ — sationsgrad und die gewünschten Qualitäten bei dem erhaltenen Produkt (zum Beispiel Farbe, Transparenz) zu erzielen. Bei der letzteren Art sind diese Nacliteile nicht vorhanden. So wird die letztere Art von Suspensionsstabilisatoren bei vielen Anwendungen oft benutzt. Die letztere Art von Suspensionestabilisatoren ist jedoch nicht völlig frei von irgendwelchen anderen Fehlern.
Veil der Stabilisierungseffekt etwas unterschiedlich zwischen jedem Typ dieser Stabilisatorgruppe ist, können deren Eigenschaften nicht mit allgemeinen Begriffen erlasst werden. So können als Beispiel die als Stabilisatoren typischen und viel benutzten Calciuaphosphate genommen werdenl (i) Die Polyaerisationsbedingungen (sub Beispiel k Temperatur, Zeit, Bewegung usv,) sind eng bescliränktt und eine Polymerisation findet praktisch nur in einem begrenzten Bereich statt. (2) Die Reproduzierbarkeit der
der
Stabilität des Suspensionssystems ist unter gleichen Polymerisationsbedingung gering. ('j) Es muss eine grosse Menge angewendet werden. (4) Ein Teil dieser angewendeten Stoffe neigt dazu, in den gewünschten Polymerisatteilchen zunickzubleiben, wodurch die Eigenschaften des Polvm' risats verschlechtert werden.
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BAD ORIGINAL
Um diese Nachteile zu vermeiden, entspricht es daher der allgemeinen Praxis, Calciumnhosphate und andere wasserunlösliche Metall salze zusammen mit anionisch oberflächenaktiven Mitteln (zum Beispiel Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumdodecylsulfίt usv») anzuwenden. Diese Methode hat aber noch e'.nige Unzulänglichkeiten, Mit anderen Worten i^t (1 )· der Bereich, der für den anzuwendenden Anteil an anionisch oberflächenaktiven Mitteln möglich iftt, eng. (2) Das emulgierte Polymerisat haftet den Wandungen dee Autoklaven an. Folglich ist die Polymerisationsausbeute an dem gewünschten Produkt gering. (3) Ss ist ein beträchtliches technologisches Know How erforderlich, um die Durchmesser der Polymerisstteilchen des gewünschten Produktes zu erhöhen· {k) Venn das anionisch oberflächenaktive Mittel in grösseren Mengen, als es erforderlich ist, angewendet wird, wird die Stabilität des Susnensionepolymerisationssysteae entgegen der Erwartung vermindert. Ausserdem wird der Polymerisationsstabilisator in dem gewünschten Produkt zurückgehalten und als Ergebnis davon werden Farbe, Transparenz und andere wünschenswerte Eigenschaften verschlechtert. Außerdem sind weitere Nachteile vorhanden.
Das Verfahren nach der Erfindung, das zu dem Typ des Susnen.«ionspolym* risationsverfahren gehört, bei dem schwer wasserlösliche oder unlösliche anorganische oder
organische
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organische Metallsalze angewendet werden, und das ein ausgezeichnetes industrielles Verfahren ist, das die Feliler dir üblichen Verjähren nicht besitzt, ist <t;ulurch gekennzeichnet, daß ciiwer wasserlösliche oder unlösliche Calciumphosphate zusammen mit Phosphorigsäureestern in dem Polym» risationssystem beim Durchführen der Suspensionspo'lymerisation der Vinylmonomeren angewendet werden· Im einzelnen wird dazu folgendes ausgeführt«
Erstens erstrecken sich die Typen für die als Ausgangsstoff für das gewünschte Produkt verwendeten Monomeren auf allgemeine Vinylmonoraere, Dazu gehören zum Beispiel Styrol, Methylmethacrylat* Acrylnitril, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid und Styrolderivate (zum Beispiel Chlor— styrol, flC-Methylstyrol) usw. Diese Monomeren können ein— zein oder in Kombination, auch von mehr al.= zwei von ihnen, angewendet werden.
Nur diejenigen Calciumphosphate sind geeignet, die in dem i«. Polymerisationssytem enthaltenen Wasser in einen geringen Ausmaes löslich oder ganz unlöslich sind. Diese Calciumphosphate sind Calciuirunonohydrogenphosphat, TrI-calciumphosphat und Hydroxylapatit, und sie werden einzelnen oder in Kombination, auch von mehr als zwei von ihnen, angewendet. Nach einer Ausführungsform können diese Calciumphosphate in Form von feinen Teilchen angewendet
oder
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BAD ORIGINAL
oder unter Durchführung der Synthese innerhalb oder außerhalb dee Polymtrieationsaysteiis sub^reitet wurden. Das heisst» das CalcluBphosphat katin durch Zusammenführen einer wässrigen Lösung von Natriumphosphat und einer wässrigen Lösung von Calciumchlorid innerhalb oder ausserhalb des Polymerisationssytems synthetisiert werden* und das aynthetisierte Calciumphosphat wird dann der gewünschte Stabilisator. Wie es auch immer hergestallt werden mag« so versteht es sich von selbst, daß die Wirkung um so grosser ist, je höher die Reinheit ist. In dem erstgenannten Fall ist das Calciumphosphat um so nesser» je feiner die Teilchen sind. Zum Beispiel ist eine besonders gute Teilchengrösee kleiner als 30 M· Je kleiner die Teilchengröße3* ist, desto grosser ist der für den Kontakt mit dem Monomeren oder dem gebildeten Polymerisa* lur Verfugung stehende Teilchenbereich» In dem letzteren Fall kann Natriumphosphat in einem Überschuss von ungefähr 20 fLt bezogen auf das Äquivalent für die Substitution seines Natriumions duroh Calcium!on, angewendet werden» Die Menge für die Anwendung liegt willkürlich über 0,05 £ (▼on Gewicht} dieses wird nachher erörtert) des korrespondierenden Monomeren« Praktisch wechselt diese Menge mit dem Typ des angewendeten korrespondierenden Monomeren und ist von den Polymerisationsbedinguajen usw.
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In vielen Fällen werden 0,2 bis 1,0 ^i bevorzugt. Wenn die Menge mehr als .*> Hb betragt, hat dieses eine Verminderung der Qualität d«-s gewünschten Polymerisats zur Folge.
Von den Phosphorigsäureestern sind diejenigen, die all— phatische oder aromatische Kohlenwasserstoff !gruppen im allgemeinen rait mehr als 10 Kohlenstoffatomen enthalten, und die in dem Polymerisationssytem relativ schwer zu fc hydrolysieren sind, geeignet. Zu diesen Estern gehören zum Beispiel Alkylester, wie. Myristyl-, Stearyl-, Laurylester usw., von phosphoriger Säure oder feister von phosphoriger Säure mit lipophilen Gruppen mit aromatischen Ringen, wie Laurylphenyl, Myristylphenyl usw. Von diesen Phosphorigsaureestern sind besonders Tri- oder Distearylphosphit und Trilaurylphenylphospuit vorteilhaft. Sie können einzeln oder in Kombination, auch von mehr als zwei von ihnen angewendet werden» Der Seter wird mit mehr als 0,01 % des vorhandenen Calciumphoephats und wilnschenswerterweise unter 20 # angewendet. Mehr als 20 *& sind nicht schädlich.
Das Calciumphosphat und der Phosphorigsäureester wird im allgemeinen vor Beginn der Polymerisation dem Polyraerisatlonssvstem zugegeben· Als Alternative Kann zuerst ein Teil bei Beginn der Polymerisation und der restliche Teil
dann
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BAD
dann ans chile β send kontinuierlich oder stufen*«! se hinzugefügt werden, bevor der endgültige BediiU'unjrsbpreich (spectrum condition) für das gewünschte Polymerisat gebildet worden ist.
Nach der Erfindung wird die Polymerisation in der gleichen Weise wie bei der üblichen SuspensionspoJ ynnri .sa tion von Vinylmonoraeren ausgeführt. Als Medium wird niiml ich Wasser und ale Initiator werden für die Suspensionspolymerisation übliche Initiatoren (zu« Beispiel Laurylperoxyd, Benzoyl~ peroxyd, t-Butylperieobutylat, Azobisi sobutyroni ti'il usw.) angewendet. Di· Temperatur, bei der die Polymerisation ausgeführt wird, ist wie üblich, das heisst, e.« wird eine Temperatur über 50 C und annähernd die üblicherweise gebrauchte Zeit angewendet.
Im folgenden werden besonder· Wirkungen und Vorteile, die sich aus der Erfindung ergeben, beschrieben:
(Anmerkung) Die nachstehende Tabelle gibt die Ergebnisse
wieder, die bei Reaktion von 70 ^eilen Styrol, 30 Teilen Acrylnitril und 0,3 Teilen Benzoylperoxyd in 200 Teilen wässrigen Mediums bei 8O°C nach 3 Stunden und aus&erdem bei 90 C nach 3 Stunden erhalten worden sind. Als Phoephorigsäureester wird Tristearylphosphit und als anionisch oberflächenaktives Mittel NatrAa·» dodecylbenzolsulfonat verven et.CalciumphosphAt
vt rd
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wird durch Reaktion einer wässrigen Calciurachlorinlösung mit einer wässrigen Natriumphosphatlösung hergestellt.
(1) Nach der Erfindung ist das Monohydrogencalciumsalz ohne Störungen anwendbar. In dem üblichen Verfahren ist das MonohydrogencalciumsalsE nicht mit Erfolg benutzbar, Biβ jetzt konnten nur diejenigen Calciumphosphate angewendet werden, die Calcium in einem Anteil enthalten, der wenigstens grosser ist, als das Äquivalent des korrespondierenden phospiiorhaltigen Radikals· Dcmgemäss erweitert die Erfindung den Bereich für die Anwendbarkeit von CaI-ciumphosphaten»
(2) Die Polymerisation kann innerhalb eines pressen Spielraunes für die Verlahrensbedingungen ohne Störung der Produktausbeute durch Bildung «amlgierter Polymerisate ausgeführt werden« Das heisst, der Phosphorigsäureester kann innerhalb eines grossen Mengenspielraumes angewendet werden, und zur Herstellung von Calciumphosphat kann der Anteil an Natriumpnosphat und Calciumcnlorid innerhalb eines weiten Bereiches ausgewählt werden.
Die folgenden beiden Tabellen belegen die_ unter _(j_) .JM!<LJ[.2_)_ beschriebenen Tatsachen·
Tabeile I
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BAD CniG^ÄL
Tabelle 1
CaIciumphosphattyp und hinzugegebene Menge (GeV.-^, bezogen auf die gesamte Monome rve rbindung)
Phosphorigsäure«
ester
Anionisch ober- Suspensions· üächenaktives Stabilität Mittel
Tricalciumphosphat 1.0 Teil
" 0,50Teile
" 0,50 "
« 0,50 "
Calciummono«-0>50 " hydr ο ge nph ο sphat
" 0,50 "
0,50
0,008 Teile
0,01 "
0r02
- Teile
0,00b »
0,008 "
beständig
Zusammenbal— lungen, unbeständig
beständig
ZusamnienballungentuAbeständig
Calciumchlorid/Natrium- Phosphat x)
Äquivalentverhältnie
Tabelle 2
Phosphorigsäure- Anionisch Suspen- Trans- Bildung ester (Gew.-}ij oberflächen- sionssta- parenz von emulbezofren auf die aktives Mittel bilität x^) der giertem ßfisamtP Monomftrver- . Teilch» Produkt
bindung
125/1OO
0,006 Teile
0,50 "
0,O05 "
beständig transpa- nicht rente vor—
—_ -T-e-i-l-ch-eit—hangen
fast nicht vorhandei
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alciumchloid/Natriumhosphat x' quivalenterhältnis
Susnen- Traus—Hildung
•bi-parfiiz v»omul —
Phosphorigsiiure- Anionisch
ester (Gew.-f£J oberfl aciien- .. _. ^„. . .
bezogen auf clie aktives Mittel litat xx) der
gesamte Monomerver- Teilch· Produkt
bindung
25/100
0,10 Teile zxemlich un- , , staric
, ^1. ., unrlurch-
be.ständig
° sichtige Teilchen
Zusammen—
bal.l untren,
unbeständig
00/120
0,20 Teile
0»008 M
beständig
Zu s aminen b allungen,unbeständig
transpa- . , _,_ . ' nicht
rente ,
-, . , , vorhan-Teilch»
den
(Anmerkung) x) Wenn Natriumnhosphat zu Calciumchlorid gegeben vira,
besteht das gebildete Calciumphosphat aus einer Mischung von Txicalciumphosi'hat und Hydroxylapotit 3 Ca„(F0^)2»Ca(0H)2. Die Menge des gebildeten Calciuaphosphats in der oben erwähnten Mischung beträgt 0,5 Gewichtsteile in allen Fallen vcn 125/100 und 100/ 120..
xx)Bei der Suspensionsstabilität bezieht sich die Bezeichnung "ziemlich unbeständig" in Tabellen 2 und k auf den Zustand, in dem die Partikel teilweise nicht
in ihrem wahren Wirkungsbereich vorliegen, sondern miteinander agglutiniert sind.
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BAD ORIGINAL
('}) Die TfilchetKfurchmfiSKor (i<<r ,'ρκ-in- rj· t cn Produkte ist leicht einstelJbnr, um die vorgesehene» Weite zu ei r^1 f. noi, Obwohl die Ursache nicht geklärt ist, vird ein rexiroduzier- bares Resultat eriv;d ton, vie im einzelnen in d-r lolijenden Tabelle a.uf($ezeip;t wird:
Tabelle 3
Tricalciumphosphat
Phosphorigsäureester
Anionisch- Weniger als Mehr als Mittlerer TeS oberflächen- 200 Maschen 32 Maaktives Mit- (Gew.-*) sehen tel
chendurch-
Gewi rhts- G*· vieh t s- Gevichts- 0,50 2,25 0,213
teilf tei Ie teile i,o7 0,50 0,2^1
ο,·ιο 0,02 - Vi7 0,1i6
0,50 0,005 - ^6,3 0,053
0,50 0,04 - 3^,6 - 0,087
0,50 - 0,008 ^2,3 MC 0,088
0,50 - 0,O05
0,20 0,005
Das erhaltene gewünschte Produkt hat ganz ausgezeichnet©
Eigenschaften, das heilst, es besitzt gute Transparenz und
kein
enthält gefärbtes Material· In«bfsonrtfre beeinträchtigt die
Anvendrtn;: einer ^rossen Menge dos Phosphorigsäuteesters diese
Effekte nicht; ' " - T
(5) Anstelle von Calciiunpiiosphat können Calciumoxal at, Calcius zitrat, Zinkoxyd und Bariumsulfat angewendet Uzw. kann jede»
209813/1345 dietl
dieser Stoffe Phosphorigsäureester beig*i-igt werden, um die Suepensionsstabiiität starker als durch dir» h±n.7,flanwendung der Stoffe zu erhöhen· Die erhaltenen Teilchen sxnd jedoch undurchsichtig und transparente Teilchen sind nicht, wie in dem Fall mit Calciumphosphat, erhältlich. Die folgende Tabelle gibt darüber" einen Belegt
Tabelle k
iserunlösliches Phosphorigsäureester Suspensionsstai-ili- Transparenz »rganisches Salz (Gewicntatexle) tat der
>«wichtsteile) Teilchen
:klciumoxa- 0^50 at
alciumzitrat " inkoxyd "
bariumsulfat ■ alciumphosphat 0,50
0,02
ziemlich unbe— undurchsichtig ständig
beständig
transparent
Venn die oben erwähnten wasserunlöslichen anorganischen Salze, und zwar andere als Calci umphosphat t für sich benutzt werden, agglomeriert aus Suspen.sionssystem und i^t unbeständig, gerade als ob Calciumnliosßhat für sicli benutzt werden würde.
Im folgenden werden die Ausi iihruntfsf ormen der Erfindung erläutert. Selbstverständlich werden die für die ferfindung aufgestellten Ansprüche durch dinse Beisniele niclit begrenzt
20SS13/13X5
Beispiel
BAD OKJQINAt
-U- Beispiel 1
2,3 cinJ destilliertes Wasser und 125 cnr 2,12 >ige Trinatriumphosphatlösung werden in einen Vierhalskolben mit einem 2 t-e-r—Voiumenψ dernrirt—eineTn "Rührer, " eineπΓΊΏϊοΤ&ίi'iusslcuEler" und einem Thermometer ausgestattet ist, eingebracht, und
3 unter heftigem Kühren werden 22,7 cm einer 15» 1 %igen Calciumchloridlösung tropfenweise hinzugegeben, um die berechnete Menge von 2,5 g Tricalciumphosph. t zu ergeben. Zu dieser Mischung wird eine aus 150 g Acrylnitril, 350 g Styrol, 2,5' g Lauroylperoxyd und 0,0^ g Tristearylphosph.lt; hergestellte Mischung hinzugegeben, und die zubereitete Mischung wird unter Rühren im Stickstof !"ström auf 75 G erwärmt. Nach dem Srv/ärmen und dreistfindigen Rühren bei dieser Temperatur wird die Temperatur auf Ö2 G erhöht^ und die Mischung wird drei Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten. Die Polymrrisationsreaktion wird so innerhalb von 6 Stunden ab Beginn vollendet« Dieses Polymerisationsayatem ist beständig, es sind grosse Polymerisatteilchon entstanden, die nicht miteinander zusammenkleben oder aneinander haften.
Die Temperatur der Reaktionsmi chung wird unter k0 -C 10 cm konzentrierte Chiorwasserstoffsäure weiden hinkmge— geben, und nach ungefär 30 Minuten langem Rühren wir! der Niederschlag abfiltriert und getrocknet.
Das
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AD ORSQfNA
Dae erhaltsn© Produkt besteht aus 463 E eines transparenten Acrylnitrilstyrol-Mischpolymerisats mit einem mittleren Teil— chendurehaesser von 2,290 mm·
Beispiel 2
Zur Herstellung der berechneten Men^e von 2,5 S Calciumphos«·- phat werden 1^3,7 cm einer 2,12 ^lgen Trinatriumphosph; tlösung und 19»-8 cm einer 15» 1 >ig«m Calciumchloridlöeung angewendet» Zur fcrsielung der Suspenaionspolymeri.-.ation wer— den die gleichen Mengen wie in Beispiel 1 angewendet mit Ausnahme, daß Trinatriumphospliat in ®±nmm 15 ^igeia AQ«lvalent·«- vorliegt und O6I g Ölstesarylpiiosphit vorhanden 1st«
PolysterleatioRssystcin ist bestäiioiig» Die Polymerisationst@iIcheK sind gross und transparent und. kleben nicht zusammen« kfj>k g ®ifie® Acrylnitrilstyrol^lilsciipolyaf-rlsaxe mit einem mittleren Teilchendurohmseser von O9 18 isssi werden erhalten«
Eine Suspensionspolymerisation wird unter Anwendung der gleichen Mengen, wie sie in Beispiel 1 angegeben werden, ausgei'iiiirt mit der Ausnahme, daß 5 & feinps Pulver des handelsüblichen Tricalo.iumphosphafcs, das durch ein 200-Maschennetar hindurchgeht, und 1OOO cm aestilJ iei^tes Vasser verwendet werden und der Anteil an Tristearylphosphtt auf 0,1 g erhöht wird. Da» Polymerisationssyetem ist beständig·
Die
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BAD ORIGINAL
Die Polymerisationsteilciien sind groß und transparent und sind frei von gegenseitig zusinunenklebenden und zusammenge· ballton Teilchen.
472 g eines Acrylnixrilstyroi-Mi schpolymerisc'ts mit einem mittleren Teilchendurcbmesser von 0,23 n*"1 werden 'erhalten·
Beispiel h
3 '3
Unter Anwendung von ^27*2 era destilliertem Wasser, 52,2 cnr einer 5 ^igen wässrigen Lösung von Dinatriumhyrirogenphosphat
und 20, ο cm 15*1 ?bigem Calciumchlorid werden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 1000 cm einer Suspension hergestellt, die die berechnete Menge von 2,5 & Calciuramonohydrogenphosphat enthält« Mit der Ausnahme, daß der Anteil an Tristearylphosphit 0,1 g beträgt, werden die gleichen Mengen, die in Beispiel 1. angegeben worden sind, angewendet, und es wird das gleiche Resultat wie in Beispiel 1 erhalten. Das Suspensionspolymerisatiönssystem ist beständig. Die Poly«- merisationsteilchen sind groß und kleben weder aneinander noch haften sie zusammen.
Beispiel 5
Eine Suspension von 1000 cm , die die berechnete Menge von ■2,5 g Tricalciumphosphut enthält, wird in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, ^ine Monomermischung, die 500 g Styrol, 1,5 g Benzoylpfroxyd una 0,1 g Tristearylphos-
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phit enthält, wird eingeführt. Die Zubereitung wird unter heftigem Rühren in einem Stickstoffstrom auf 90°C erwärmt, und die Temperatur wird zur Vollendung der PWymerisation 6 Stunden lang eingehalten. Dieses Polymerisatiohasystem ist beständig. Die Polymerisationsteilchen sind groß und kleben nicht zusammen·
Das Reaktionssyetem wird abgeküult, und unt'T Zugabe von
3
15 cm konzentrierter Chlorwass' rstoffs.iure wird es
W 30 Minuten lang gerührt« Das auf diese Weise niedergeschlagene Polymerisat wird abfiltriert gewasctien und getrocknet und ergibt vollKommen kugelförmiges und trans >a— rentes Polymerisat. Der mittlere Teilchendurchmesser beträgt 0,20 mm.
Beispiel 6
Unter Benutzung -von Methylaethacrylat und Trilaurylphenyl— phosphit anstelle von Styrol und Tristearylphoephit, die in Beispiel 5 verwendet worden sind, wird die Polymer!— sationsreaktion in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 ausgeführt mit Ausnahme, daß die Reaktionstemperatur und beziehungsweise die Reaktionszeit 80°C und k Stunden betragen. Die Suspensionsstabilität des Polymerisationssystem ist gut« Die Polymerisatteilchen sind groß und kleben nicht zusammen. 486 g eines völlig kugelf'^falgen und transparenten Methylmethacrylat-Polymerisate werden
erhalten«
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erhalten. Der mittlere Teil chendur chnies ser betr;; ^t O,18 nun.
Beispiel 7
fk cm destilliertes Wasser und 62,5 c"> einer 6,36 prozentigen Trinatriumphosnhatlosung werden in eine ähnliche Apparatur, wie sie in Beispiel 1 verwendet wird, eingeführt. Unter heftigem Rühren werden allmählich 3^»1 cm einer T5»1 fixgen Calciumchloridlöeung tropfenweise hinzugegeben, um eine Suspension des synthetisierten Calciumphosphats in der berechneten Menge von 6,25 g herzustellen. 2,25 g Benzoylperoxyd und 0,225 g Tristearylphospiiit werden in einer Monomermi.'-ciiung von 2ir5 g Styrol und 525 g Methylmethacrylat gelöst· Die hergestell« te Reaktionsmischung wird in den Reaktionskessel eingeführt und wird, auf 8O0C unter heftigem Rühren in einem Stickstoffstrom erwärmt.
Nachdem das Rühren bei dieser Temperatur 3 Stunden long fortgeführt worden ist, wird die Temperatur auf 90 C · erhöht, und das Reaktionsprodukt wird bei dieser Tee» peratur 'J Stunden lang gehalten, um die Polymerisations«!!^ reaktion zu vollenden, '''VW
■■■■-. -Die Suspensionsstabilität ist ^ut * Die Polymerlsatteil«·
chfn sin«! ffrosa und haften nicht aneinander. . ♦
Nachdem
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Nachdem die Reaktion beendet worden ist, wird die Temperatur des Systems unter ^O C abgekühlt, und unter Zugabe von 25 cm konzentrierter ChloTwasserstoffsaure wird das System ungefähr 15 Minuten lang gerührt. Das Polymerisat, das sich abgeschieden hat, wird abfiltriert, gewaschen und getrocknet, und es werden 702 g eines transparenten ausgezeichneten Polymerisats ern. lten· D^r mittler« Teilchendurchmesser betraft 0,3O mm·
209813/1345 BAD

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Verfahren zur Suspensionspolymerisierung von Vinylmonorne· ren, -df·· durch gekennzeichnet, daß man in dem Polymeri-=ntionssystem schwer wasserlösliche odfr unlöslich«' CaI-ciumphofiiihate in pinem Anteil von mehr air 0,05 V*>» bezogen ■auf das Gewicht der angewendeten Monomeren, zusammen mit mehr als 0,O1 ^b, bezogen auf das Gewicht des angewendeten Calciumnhosphr'ts,. schwer hyclrolvsierb.-J en Phosphorif;siit-.zeestern mit mehr als 10 Kohlcjistot'i atomen anwendet.
    K 71 1
    Dr.V./p.
    209813/1345
DE19671745033 1966-03-23 1967-01-12 Verfahren zur suspensionspolymerisation von vinylmonomeren Pending DE1745033B2 (de)

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