DE1745006A1 - Mischpolymere von ungesaettigten oberflaechenaktiven Mitteln - Google Patents
Mischpolymere von ungesaettigten oberflaechenaktiven MittelnInfo
- Publication number
- DE1745006A1 DE1745006A1 DE19671745006 DE1745006A DE1745006A1 DE 1745006 A1 DE1745006 A1 DE 1745006A1 DE 19671745006 DE19671745006 DE 19671745006 DE 1745006 A DE1745006 A DE 1745006A DE 1745006 A1 DE1745006 A1 DE 1745006A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- ether
- ethylenically unsaturated
- solution
- vinyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F290/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers modified by introduction of aliphatic unsaturated end or side groups
- C08F290/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers modified by introduction of aliphatic unsaturated end or side groups on to polymers modified by introduction of unsaturated end groups
- C08F290/06—Polymers provided for in subclass C08G
- C08F290/062—Polyethers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Paper (AREA)
- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE DR.-IN6. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR
DiPL.-lNG. S. STAEGER
Fernruf: 26 60 60*
β MÜNCHEN S. MüllerstraSe 31
26o Oktober 1967
Mappe 21425 - Dr,£/hr
Oase Nc 19710
BESCHREIBUNG zur Patentanmeldung der
Firma Imperial Chemical Industries Limited, London S„W. 1,
Großbritannien
betreffend
"Misclxoolymere von ungesättigten oberflächenaktiven
Mitteln"ο
PRIGRIfÄü}; 26. Oktober 1966 - Großbritannien
e Erfindung "besieht sich auf Mischpolymere von ungesättigten
oberflächenaktiven Mitteln mit polymerisiert en äthyIonisch
ungesättigten Monomeren sowie auf die Herstellung von solchen
2098U/1213
Mischpolymeren. Durch die vorliegende Erfindung «erden aleohpolymere
^Produkte geschaffen, die entweder durch Waeter oder
durch wäßrige8 Alkali gelöst oder gequollen «erden.
Gemäß der Erfindung «erden wasser- oder alkalllBsllche oder
durch Wasser oder durch Alkalien quellbare Mischpolymere hergestellt durch Mischpolymerisation eines polymerisierbar en
äthylenlsoh ungesättigten Monomers oder eines Gemische aus
««ei oder mehr solchen Monomeren, wobei das Monomer oder das
Monomergemi sch au einem in Wasser oder wäßrigem Alkali löslichen
oder quell baren Polymers polymerisierbar ist, mit einem äthylenlsch ungesättigten oberflächenaktiven Mittel der allgemeinen
Formel
worin H ein einwertiges aliphatisches, cyolialiphatisches,
arylaliphatiBchea, Aryl-, Alkylaryl- oder Acylradikal alt
■ehr als 4 Kohlenstoffatomen darstellt; H2 ein Alkylenradikal
mit nicht mehr als 5 Kohlenstoff at omen darstellt, wobei
mindestens 10 Ge«.-£ der Einheiten -R2O- die Struktur
-CH2CHgO- besitzen* R5 ein allphatischee organieohes Radikal
darstellt, das in seiner Struktur die Gruppe CH2-C^ oder
HO2C-CR4«CR5C^ entWCLt, «orin R4 und R5 Wasserstoff, Alkylradikale
oder Halogenatome sind, welche gleich oder
2098U/1213
schieden sein können, und η eine ganze Zahl von 3 &is 100 ißt,
R* kann beispielsweise sein: Allyl, oc-substituiertee AUyI,
Vinyl» cCr-substituiertes Vinyl, Acryloyl, oc-substituiertee
Acryloyl, saures Itaconoyl oder saures Maleoyl.
Ungesättigte oberflächenaktive Mittel, die beim erfindungsgemessen
Verfahren brauchbar sind, sind in der britischen Patentanmeldung 48107/66 beschrieben. Diese umfassen PoIyäthylenglykol-monoallyl-monooctylphenyläther,
Polyäthylenglykol-monoallyl-monocetylether,
Polyäthylenglykol-monononylphenyl-monovinyl-äther
und Polyäthylen/polypropylen-glykolmonoallyl-monoisooctyl-ätherc
Andere oberflächenaktive Mittel, die wertvolle Mischpolymere ergeben, sind Polyäthylenglykolmonomethacrylat-monononylphenyl-äther,
Polyäthylenglykolmono(saures)maleat-'jaonocetyl-äther
und Polyäthylenglykolmono (saure s) it oconat-monononylphenyl-äther.
Geeignete polymerisierbar äthylenisch ungesättigte Monomere
sind z.B. Acrylsäure, Acrylamid, Vinylpyrollidon und Maleinsäureanhydrid ο Besonders wertvolle Mischpolymere werden erhalten,
wenn man ein Gemisch aus einem oc-ß-ungesättigten
Carbonsäureanhydrid und einer Vinylidenverbindung, die normalerweise
in alternierender Sequenz misohpolymerisiert,
verwendet. Beispiele fiir solche Gemische sind Gemische aus
2098U/121 3
Maleinsäureanhydrid mit Olefinen»wie Äthylen, Propylen and
Isobutylenenj mit Vinyläthern, wie z.B. Methylvinyläther,
Xthylvinyläther, Isobutylvinylätherj mit ungesättigten Estern,
wie z.Bο Vinylacetat, Allylacetat oder Methylmethacrylat;
mit Vinylhalogeniden,wie z»Be Vinylchlorid* una Ivinylaromatischen Verbindungen, wie z.B. Styrol oder Viny!toluole
Das Verhältnis von ungesättigten oberflächenaktiven Mitteln EU äthylenisch ungesättigtem Monomer in dem Polymer!sationsgemisch kann stark variieren. Wertvolle Mischpolymere werden
mit Gewichtsverhältnissen von 1:200 bis 9s1 erhalten, aber
vorzugsweise liegt das Verhältnis im Bereich von 1:20 bis 1:1.
Die Mischpolymerisation kann als Blockmischpolymerisation oder in einem Lösungemittelmedium ausgeführt werden. Ba ist
besonders vorteilhaft, die Mischpolymerisation in einer Flüssigkeit auszuführen, die für die Monomeren ein Löser
und für die Mischpolymeren ein Nichtlöser ist. Zwar hängt
die Eignung einer speziellen Flüssigkeit für diese Verwendung von den verwendeten Reaktionsstoffen ab, aber flüssige Köhlenwasserstoffe oder chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie z.B.
Benzol, Toluol, Xthylendlchlorid, Methylenchlorid, Cyolohexan,
Heptan oder Gemische daraus, sind bei der Herstellung von vielen der erfindungsgemässen Mischpolymeren geeignet. Wenn
2098U/1213
wasserlösliche äthylenisch ungesättigte Monomere» die nicht mit Wasser reagieren, verwendet werden, dann kann die Mischpolymerisation
in vorteilhafter V/eise oft in einem wäßrigen Medium ausgeführt werden, wobei eine wäßrige Iiösung des Mischpolymers
gebildet v?irde
Es ist vorteilhaft;, einen Freiradikalkatalysator in das
Monomer gemisch einzuarbeiten,, um die Mischpolymerisation zu
fördernc Geeignete Katalysatoren sind zeBo Peroxyde, wie
2.B6 Benzoylperoxyd oder Lauroylperoxyd, Hydroperoxyde, wie
ZoB0 Cumolhydroperoxyd, Perester, wie z«B«, Dl-isopropylperoxydicarbonat,
oder aliphatische Azorerbindungen, wie ζ·Β·
Azobisisobutyronitril, Wenn die Mischpolymerisation in einem wäßrigen Medium ausgeführt wird, dann kann ein anorganischer
Polymerisationskatalysator, wie z.B. Ammonium- oder Allcalimetallpersulfat,
verwendet werden»
Zwar kann bei Verwendung eines verhältnismässig reaktionsfähigen Katalysators die Mischpolymerisationsreaktion bei
Raumtemperatur ausgeführt werden, aber es wird im allgemeinen bevorzugt, sie im Bereich von 35 bis 1200O auszufuhren.
Die Mischpolymerisation wird zweckmässigerweise bei atmosphärischem
Druck ausgeführt, aber wenn das äthylenisch ungesättigte Monomer flüchtig ist9 dann ist ein erhöhter Druck
erwünscht. Es wird aueh bevorzugt, die Mischpolymerisation
2098U/1213
in einer im wesentlichen säuerst off freien AmtosphSre auszuführen.
Die Mischpolymerisation kann absatzweise oder in kontinuierlicher Weise ausgeführt werden. In einem kontinuierlichen
Mischpolymerisationsverfahren können die Reaktionatellnehner
kontinuierlich in ein oder mehreren Strömen zu einem gerührten geheizten Reaktionsbehälter geführt werden, wobei man
den resultierenden Schlamm oder die Suspension des Polymere
über ein Wehr im Behälter flies sen läßt»
Sine überraschende und wertvolle Eigenschaft der in Vaeser
oder in wäßrigen Alkalien löslichen Mischpolymeren gemäß der
Erfindung 1st ihr Vermögen, wäßrige Lösungen einer grossen
Reihe von nicht-ionischen und anionischen oberflächenaktiven
Mitteln einzudicken. Wäßrige Gemische mit freien oberflächenaktiven Mitteln sind bei der Herstellung der verschiedensten
Detergentien und Reinigungsansätzen wertvoll und heben auch
wertvolle Emulgierungs-, Suspendierungs- und Eindlckungee igen schäften. Die Mischpolymere können auch in wirtschaft»
Iieher Weise zur Eindickung von natürlichen und synthetischen
Gumailatices und bei der Behandlung von Textilien, in Suspensions- und EmulsionBpolymeriBationsverfahren und in
Kosmetik-, Politur-» Klebstoff-, Schmiermittel-, Insektiold*-,
Herbicid-, Fungicid- und Lackentfernungeansätze verwendet
2098U/1213
werden»
Y'äßrige lösungen, die aua diesen Mischpolymeren hergestellt
werden, "besitzen im allgemeinen eine gute Lagerfihigkeit,,
die noch durch die Einverleibung von Antioxydationsmitteln,
Bioeiden und Photostabilisatoren, wie z.B<. Thioharnstoff,
Pentaohlorphenyllaurat oder Benzophenonderivaten,verbessert
werden kanne
Die erfindungsgemässen Mischpolymeren, die reaktionsfähige
Gruppen, wie z„Bo Säure- oder Säureanhydridgruppen enthalten,
können chemiechen Reaktionen unterworfen werden, um ihre
Eigenschaften zu modifizieren. Beispielsweise können die Mischpolymere, die ungesättigte oberflächenaktive Mittel
enthalten, die mit Acrylsäure oder mit Maleinsäureanhydrid oder einer Vinylidenverbindung mischpolymerisiert sind, in
niedrige aliphatisch© Teilester verwandelt werden, und zwar durch Umsetzung mit niedrigen aliphatischen Alkoholen0 Sie
können auch in feste Salze verwandelt werden, und zwar durch Suspension in einer Lösung eines Alkalimetallhydroxide in
einem niedrigen aliphatischen Alkohol. Die Mischpolymeren mit Maleinsäureanhydrid und Vinylmonomeren können in feste
Amid-ammonium«salze überführt werden, die rasch in kaltem
Nasser löslich sind, indem der Mischpolymerschlamm in einer
inerten Flüssigkeit mit Ammoniakgas in Berührung gebracht
2098U/1213
BAO
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Alle Teile Bind in Gewicht ausgedrückte
Eine Lösung von 25 Teilen Maleinsäureanhydrid und 10 Teilen eine s Polyäthylenglykol-monoallyl-monononylphenyl-äthere
(enthaltend durchschnittlich 13 Äthylenoxydeinheiten Je Molekül)
in 87 Teilen Toluol wurde 20 Minuten auf 800C erhitzt,
währenddessen ein Strom von gasförmigem Methylvinyläther eingeleitet wurde. 0,3 Teile Azobisisobutyronitril wurden
zugegeben, und das Gemisch wurde unter fortwährendem Durchleiten von Methylvinyläther 90 Minuten lang bei 8O0C gerührt«
Der resultierende Polymerbrei wurde filtriert, mit etwas Toluol und dann mit Äther gewaschen und abschliessend getrocknet,
wobei 48 Teile pulvriger Feststoff erhalten wurden, bei dem es sich um ein Mischpolymer aus Maleinsäureanhydrid,
Methylvinyläther und Polyäthylenglykol-monoallyl-monononylphenyl-äther
handelte.
16 Teile dieses Mischpolymers wurden in 200 Teilen heissem T'asser aufgelöst, die Lösung wurde mit 4P6n Kaliumhydroxydlösung
auf pH 7 titriert und dann mit 320 Gew.-Teilen Wasser
2 0 9 8 U / 1 2 1 3
ν, so daß eine Grundlösung mit einem Gehalt Ton 5 %
Mischpolymer erhalten wurde. Die Viskosität der Lösung betrug 20 j 5 «Ρ» gemessen mit dem Brookfield LVT-Viskosimeter,
Spindel 1, Geschwindigkeit 60, Zu dieser Lösung wurden 4
Teile ?olyäthylenglykol~monononylpheiiyl~äther (das Kondensat
aus Nonylphenyl rait 13 Mol Ithylenoxjd) zugegeben, Die Viskosität;
des Gemisches stieg auf 110 op bei Spindel 1 und
30*
200 Teile der Grundlösung des Mischpolymers wurden mit aufeinanderfolgenden
Portionen einer 5 zeigen Lösung des oben
erwähnten Polyäthylenglykol-mononoiiylphenyl-äthers mit einer
■Viskosität von 5 cp behandelt, wobei die Viskosität naoh
jeder Zugabe gemessen wurde« Die Viskosität stieg stetig
imd blieb dann stehen, wenn ungefähr 55 bis 60 Teile der Lösung zugegeben worden waren, Die Viskosität des Gemisches
betrug 48 cp«
200 Teile der Grundlösung des Mischpolymers wurden mit aufeinanderfolgenden
Portionen einer 5 5$igen Lösung eines handelsüblichen flüssigen Detergentes (Teepol - eingetragenes
Warenzeichen) behandelt, welches ein Natriumalkylsulfat mit
einer langen sekundären Alkylkette enthalte Die Viskosität
erreichte ein Maximum bei 54 cp naoh Zusatz von 60 Teilen Oe t er genbl ö sung.,
20981 Ul 1 21 3
Ein Gemisch aus 25 Teilen Maleinsäureanhydrid, 20 Teilen
des Polyäthylenglykol-monoallyl-monononylphenyl-äthere, nie
in Beispiel 1 verwendet, und O93 Teilen Azobieisobutyronitril,
gelöst in 87 Teilen Toluol, wurde bei 800C gerührt, und ein
rascher Strom von gasförmigem Methyl vinylether wurde in die
Lösung eingeleitet, bis die Absorption aufhörte (3 Stunden). Bas resultierende Gemisch aus dem festen Mischpolymer und der
Flüssigkeit wurde unter vermindertem Brück getrocknet» mit
Äther gewaschen und wiederum getrocknet, wobei 45 Teilen eines Mischpolymars aus Polyäthylenglykol-monoallyl-monononylphenyläther,
Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid erhalten wurden, welches 17 Gew.-Teile Polyäthylanglykol-inonoallylmonononylphenyl-äther
enthielt.
30 Teile dieses Mischpolymers wurden in heissem Wasser aufgelöst,
die Lösung wurde abgekühlt und auf 500 ml verdünnt, wobei eine Lösung mit einer Viskosität von 47»6 op erhalten
wurde. Die Lösung wurde mit ausreichend konzentrierter Kaiiumhydroxydlösung gemischt, um den pH auf 7 zu erhöhen»
und das Gesamtvolumen wurde auf 600 ml eingestellt» wobei eine Grundlösung mit einer Viskosität (Brookfield LYT, Spindel
2, Geschwindigkeit 12) von 688 cp erhalten wurde·
20981 4/1213
Eine Menge von 200 ml dieser Grundlösung wurde mit einer 5
igen Lösung von Polyäthylenglykol-monononylphenyi-Stlxer,
•welcher durchschnittlich 13 Äthylenoxydeinheiten je Molekül
enthielt ρ titriert= Die Viskosität des Gemisches atieg auf
ein Maximum von 1 338 cp„ nachdem 20 ml der Lösung des oberflächenaktiven
Mittels zugegeben worden waren«
Eine weitere Menge von 200 ml wurde mit einer 5 #igen wäßrigen
LöBung des handelsüblichen Detergentes (Teepol) titriert«
Die Viskosität stieg auf ungefähr 2 400 cp, nachdem 20 ml der Detergentlösung zugegeben worden wareno
GasförmigerlÄethylvinyläther wurde über die Oberfläche einer
gerührten Lösung aus 50 Teilen Maleinsäureanhydrid, 20 Teilen des Polyäthylenglykol-monoallyl-monononylphenyl-äthers, der
im Beispiel 1 verwendet wurde, und 0,5 Teilen Azobisisobutyronitril in 260 Teilen Toluol, welche auf 60°c erhitzt war,
mehr
darübergeleitet j bis nichts/absorbiert wurde (3 Stunden). Die Mischpolymersuspensionj die sich bildete, wurde filtriert, mit Äther in einem Soxhlet-Apparat extrahiert und getrocknet 9 wobei 53 Teile eines Mischpolymeren sus Haleinsäureanhydridj Methyl vinyl äther und Polyäthylenglykol-monoallyl-monononylphenyl-äther erhalten wurden« Die spezifische Viskosität
darübergeleitet j bis nichts/absorbiert wurde (3 Stunden). Die Mischpolymersuspensionj die sich bildete, wurde filtriert, mit Äther in einem Soxhlet-Apparat extrahiert und getrocknet 9 wobei 53 Teile eines Mischpolymeren sus Haleinsäureanhydridj Methyl vinyl äther und Polyäthylenglykol-monoallyl-monononylphenyl-äther erhalten wurden« Die spezifische Viskosität
209814/1213
einer 1 #igen Lösung des Mischpolymere in Methylethylketon
"bei 250C betrug 0,68. Das Infrarotspektrum und die Kohlenstoff
analyse des Mischpolymere zeigten, daß es annähernd 14 Gewe~# des Polyäthylenglykol-monoallyl-monononylphenyläthers
enthielt.
Eine" Lösung dee Kaliumsalzes de3 Mischpolymers» hergestellt
wie in Beispiel 2, hatte einen merklichen Elndickungseffekt,
wenn sie zu einer 1 feigen Hatriumoleatlösung von 3B0C hinzugegeben
wurdet.
5 Teile des Mischpolymers wurden in 30 Teilen Wasser durch
Erhitzen während einer Stunde auf 700C aufgelöst, wobei eine
viskose Lösung erhalten wurde, die durch allmähliche Zugabe von 2,85n Kaliumhydroxydlösung auf pH 9 gebracht wurde. 6,2
Teile einer 34 #igen wäßrigen Lösung des handelsüblichen
Detergentes (Teepol) wurden dann zugegeben, und das gesamte Gemisch wurde mit destilliertem Wasser auf 60,5 Teile verdünnt, so daß ein endgültiger Pe st st off gehalt von 15 $>
erhalten wurde. 1,8 Teile der resultierenden Lösung wurden zu
V" so iigen Styrol/Butadien-Latex zugegeben, und die Viskosität
des Gemische betrug 3 400 cp, welche sich auch nicht während
einer längeren Zeit änderte0 Der ungedickte Latex war eine
bewegliche Flüssigkeit niedriger Viskosität„ Ein auf diese
Weise eingedickter Styrol/Butadien-Latex war bei Ansätzen von
20981 Ul 1213
s die auf die Rückseite τοπ getufteten Teppichen aufgebracht
werden„ um die Tufts au verankern und um den lesppich
eine Steifheit au verleihen»
' -WiTIr-" ti Win ιγιγ «-r-_»
lascher Strom von gasförmigem Mathylvinyläther wurde in.
eine garührfce Lösung aus 50 Seilen Maleinsäureanhydrid, 10
Xeilen Polyäthyleiiglykol-monoallyl-monocetyl-äther (enthaltend
29 Äthylenoxydeinheiten je Molekül) und aus O93 !eilen
Azobisisobutyronitrila gelöst in 260 feilen Toluol« "bei 700O
eingeleitet, Ms kein weiterer Vinylether absorbiert
wurde (3 Stunden), Das resultierende Gemisch wurde abgekühlt* filtriert und das feste Produkt wurde getrocknet, wobei 79
Teile eines Mischpolymers aus Maleinsäureanhydrids Methylvinyläther
und Polyathylenglykoi-monoaUyl-monooetyl-äther
erhalten wurden.-» Es hatte eine spezifische Viskosität von
0,56, gemessen ala 1 $ige Lösung in Methylethylketon bei 25°0<
10 Teile diesen Hiachpolymers wurde in Wasser aufgelöst, und
die Lösung wurde nit Kaliumhydroxydlösung auf pH 7 gebrachte
Die Lb'sung wurde dann auf ein endgültiges Volumen von 200 ml
verdünnt, und die Viskosität, gemessen mit dem Brookfield
TiYiD-Viskouintöter, Spindel 4, betrug 3 800 cp bei Geschwindigkeit; 12 und 3 440 cp bei Geschwindigkeit 30*
2 0 9 8 U / 1 2 1 3
BAD
Ein Mischpolymer* das leäiglieh aus Maieinsanreaiiiiyafia Met
Methylvinyläther hergestellt war, und in Meihylätiiylkö-feöii
eine ähnliche spezifische Viskösltät besaß, hatte bei pM 7
eine wäßrige Viskosität iton weniger aid 100 cp.
Die wie oben hergestellte Mlschpöl^erlÖSuiig wurde mit
5 $igen Lösung des Detergentes ieepöl (eingetragenes Wören»
zeichen) titriert. Nachdem 20 ml Detergent zugegeben v/dfaen
waren, stieg die Viskosität auf 45 000 cp (Spindel 4f Sescfcwindigkeit
12)
Sei.spiel 5
Ein rascher Strom von Methylvinyläther würde in ein gerUhrteä
Gemisch aus 25 Teilen Maleinsäureanhydrid, 10 Teilen Poiyäthylenglykol-monoallyl-raonocetyl-äther
(enthaltend 17 Äthylenoxydeinheiten pro Molekül) und 0*3 Teilen Azobisisötjui^rö«=·
nitril in 86 Teilen Toluol eingebracht und auf 80°C erhitzt,
bis nichts mehr absorbiert wurde» 353">
Teile eines festen Mischpolymers aus Biaie:insäureänhydridt Methylvinyiäthöf üM
Polyäthylenglykoi-monoßllyl-iHonocetyl-äther wurden aus dent
Re akt ions gemisch durch Filtration abgetrennt und götröeknei;»
Eine wäßrige Lösung äes Mischpolymers;, ihit Käiiumnydf8iyäiösung
auf pH 7 neubralisiert und äxif sinen
20981 A/ i2iä
BAD
von 5 $ verdünnt* hatte eine Viskosität von 8 500 cp8 gemessen
mit dem Brookfield LTV-Viskoßimeter, Spindel 4f Geschwindigkeit'.-. 12*
Eine 200 ml Menge dieser Lösung wurde mit einer wäßrigen Lösung titriert v die 5 cß>
Polyäthylenglykol-monononylphenyläther
(das Kondensat aus Nonylphenol mit , 13 Mol Äthylenoxyd)
enthielte .Die.Viskosität stieg auf einen Maximalwert von
37 500 ep j, nachdem 12 ml auge gehen worden waren= '
Eine weitere 200 ml "betragende Menge wurde mit einer 5
Lösung des Detergentes Teepol (eingetragenes Warenzeichen)
titrierte Die Viskosität des Gemische! stieg auf einen Maximalwert
von 230 OQOepp nachdem 34 ml der De t er gen ti ösung zugegeben
worden
Eine Lösung von 780 Teilen Polyäthylenglykol-monononylphenyläther
(das Kondensat aus ITonylphenol mit 13 Mol Äthylenoxyd),
150 Teilen Methylmetliacrylat und 1 Teil eines phenolischen
Antioxydationsmittels in 174 Teilen Toluol wurde mit 6 Teilen
TetralTutyl-o-titanat behandelt und langsam durch eine Destillationskolonne
destilliert, wobei ein schwacher Luftstrom durch die Lösung geleitet wurde» Methanol destillierte während
2 0 9 8 U / 1 2 1 3
6,5 Stunden allmählich heraus. Die im Kolben verbleibende
Lösung wurde mit 8 !Teilen Wasser und 16- Teilen Diatomeenerde
behandelt und eine Stunde bei 8O0C gerührt 0 Sie morde dann
filtriert und das Toluol wurde unter Vakuum vom Filtrat abgetrieben
9 wobei 830 Teile Polyäthylenglykol-monomethaerylatmonononylphenyl-äther
zurttckblieben„
Ein rascher Strom Methyl vinylether wurde in eine lösung aus 40 Teilen dieses Methacrylate, 100 Teilen Maleinsäureanhydrid
und 0,8 Teilen Azobisi oobutyronitril in 350 Teilen Toluol
unter Rühren bei 850C eingeleitet, bis nichts mehr absorbiert
wurde. Das Gemisch wurde abgekühlt und 173 Teile eines Mischpolymers
aus Melinsäureanhydrid, Methylvinyläther und PoIväthylenglykol-monomethacrylat^monononylpheny
1-ät he r wurden durch Filtration abgetrennt und getrocknet,
Eine wäßrige Lösung dieses Mischpolymers, mit Kaliumhydroxyd auf pH 7 neutralisiert und auf einen Mischpolymer gehalt von
10. # verdünnt, hatte eine Viskosität von 476 cp (Spindel 29
Geschwindigkeit 30)e Die Viskosität stieg nach Zusatz von
30 Teilen einer 10 $igen Lösung von Polyäthylenglykol-monononylphenyl-äther
(13 Ithylenoxydeinheiten ^e Molekül) zu
200 Teilen dieser Mischpolymerlösung auf 894 cp.
20981 A/ 1 21 3
BAD ORIGINAL
Ein Strom aus gasförmigem MethyIvinyläther wurde in ein Gemisch aus 50 Teilen Maleinsäureanhydrid, 10 Teilen Polyäthylenglykol»monononylphenyl-monovinyl-ä-fcher
(enthaltend 13 Äthylenoxydeinheiten je Molekül) und O93 Teilen Azobisisobutyronitrilj
gelöst in 260 Teilen Toluol, unter Rühren bei 700C eingeleitet his nichts mehr absorbiert wurde a Das feste
Mischpolymer aus Maleinsäureanhydrid, Methylvinyläther und
Polyäthylenglykol-monononylphenyl-monovinyl-äther, welches
sich absonderte» wurde durch Filtration isoliert, mit Äther
gewaschen und getrocknet. Die Viskosität einer lösung des
Detergentes Teepol (eingetragenes Warenzeichen) wurde durch
Zugabe einer wäßrigen lösung des Mischpolymerkaliumsalzes
verbessert,,
Ein Strom von gasförmigem Methylvinyläther wurde in gerührtes
Gemisch aus 10 Teilen Polyäthylen/polypropylen~glykol-monoallyl-monoisooetyl-äther
(enthaltend durchschnittlichen H Äthylenoxyd- und 11 Propylenoxydeinheiten je Molekül), aus
50 Teilen Maleinsäureanhydrid und aus 0,3 Teilen Azobieisobutyronitril,
gelöst in 260 Teilen Toluol, bei 700C eingeleitet 9 bis nichts mehr absorbiert wurde. 88 Teile eines
Mischpolymers aus Maleinsäureanhydrid9 Methylvinyläther und
2 09814/1213
Polyäthylen/polypropylen-glykol-monoallyl-monoisooctyl-äther,
aas sich gebildet hatte, wurden durch Filtration isoliert.
Ein Gemisch aus 50 Teilen Maleinsäureanhydrid, 5 Seilen
Polyäthylenglykol-monoallyl-monocetyl-äther (enthaltend 22
Äthylenoxydeinheiten je Molekül) und aus 0,5 Teilen Lauroylperoxyd
wurde in 500 Teilen Vinylacetat aufgelöst, und das
Gemisch wurde 5 Stunden gerührt und erhitzt, 12 Teile eines Mischpolymers aus Maleinsäureanhydrid, Vinylacetat und Polyäthylenglykol-monoallyl
-monocetyl-äther, die sich gebildet hatten, wurden durch Filtration abgetrennt»
Ein Gemisch aus 15 Teilen Maleinsäureanhydrid, 65 Teilen
Polyäthylenglykol-monoallyl-monononylphenyl-äther, wie in
Beispiel 1 verwendet, und aus 0,2 Teilen lauroylperoxyd in 86 Teilen Toluol wurden 6 Stunden bei 7O0C gerührt» Die Lösung
wurde im Vakuum bei 20 mm zur Entfernung von Toluol destilliert, und dann zur Entfernung von nichtumgesetztem
Maleinsäureanhydrid bei 0,5 mm und 6O0G destilliert. Es
blieben 77 Teile eines Mischpolymers aus Maleinsäureanhydrid
und Polyäthylenglykol-monoallyl-monononylphenyl-äther als
gelber Gummi zur lick.
20981 Ul 1 213
BAD ORIGINAL
Eine Lösung aus. .25'Teilen Styrol, 25 Teilen Maleinsäureanhydrid
und 10 Teilen Polyäthylenglykol-monomethacrylat-monononylphenyl-ätherp
hergestellt wie in Beispiel 6, in 43 Teilen Toluol wurde gerührt und auf 800C erhitzts worauf 0,1 Teil
Λ-ζ ob is is obutyr onit ril zugegeben wurde. Das Gemisch wurde
45 Minuten gerührt und auf 800G gehalten, abgekühlt und filtriert,
wobei 439 5 Teile eines Mischpolymers aus Styrol,
Maleinsäureanhydrid und Polyäthylenglykol-monomethacrylat-
■" . - * ■ ■
monononylphenyl-äther als weisses Pulver erhalten wurden.
10 Teile dieses Mischpolymers wurden in Wasser auf 6O0C erhitzt,
und es v/urden allmählich Portionen einer Natriumhydroxydlösung
zugegeben, bis das gelöste Mischpolymer eine Lösung mit pH 7 ergab. Es wurde dann mit T'asser destilliert,
wobei 250 Teile einer Lösung mit einer Viskosität, gemessen mit dem Brookfield LVT-ViskoBirneter tei Geschwindigkeit 60,
Spindel 4, von 7 600 cp erhalten wurden.
Beispiel'. 12
Eine Lösung von 37»5 Teilen Acrylsäure, 2,5 Teilen PoIyäthylenglykol-monoallyl-monononylphenyl-äther,
wie in Beispiel 1 verwendet, und aus 0,2 Teilen Azobisisobutyronitril in
600 Teilen Benzol wurde 6 Stunden auf 700G erhitzt und gerührt
20981 k/A 213
Der Feststoff, eier sich bildete, wurde durch Filtration
isoliert, mit Benzin gewaschen, und unter Vakuum getrocknet, so daß .34 Teile eines Mischpolymers aus ft.crylsn.ure und PoIyäthylenglykol-monoally-monononylphenyl-äther
als weisses Pulver erhalten wurden.
5 Teile dieses Mischpolymers wurden in 120 Teilen Wasser aufgelöst, wobei eine Lösung mit einer Viskosität von 17 cp
(gemessen mit dem Brookfield LVT-Viskosimeter, Spindel 2„
Geschwindigkeit 16) erhalten wurde,, 17 Teile einer 2,8n
Kaliumhydroxydlöaung wurde zugegebent wodurch der pH dieser
Lösung auf 7 und die Viskosität auf 111 cp gebracht wurdeo Eine wäßrige 5 $ige Lösung des Detergentes Teepol (eingetragenes
Warenzeichen) wurde allmählich in Mengen von 5 Teilen zugegeben, und die Viskosität stieg allmählich auf
880 cp, nachdem 35 Teile zügesetzt worden waren.
Eine Lösung eines Acrylsäurehomopolymersg mit 298n Kaliumhydroxydlösung
auf pH 7 neutralisiert und auf die gleiche Konzentration verdünnt, zeigte bei Zugabe einer Lösung der
gleichen Teepol-Eetergentlösung einen leichten Viskositätsabfall .
2098U/1213
BAD ORIGINAL
Eine Lösung von 26 Teilen Acrylamid» 5 Teilen Polyäthylenglykol-monomethacrylat-monononylphenyl-äther,
hergestellt wie in Beispiel 6, aus 0,05 Teilen Kaliumpereulf at und aus
4 Teilen Isopropanol in 415 Teilen destilliertem V.'asser
mir de 2 Stunden bei 75 "bis 800C gerührt* währenddessen sich
die Lösung zu einem Gel eindickte,, Die Lösung wurde mit 225
Teilen Wasser verdünnt, wodurch eine Lösung mit einer Viskosität
von 18 000 cp erhalten wurde (gemessen mit einem Brookfield LVT-Viskosimeter, Spindel A3 Geschwindigkeit 6)„
Ein Teil dieser Lösung wurde in überschüssiges Methanol gegossen
9 und der ausgefallene Feststoff wurde filtriert, mit
weiteren .Methanolmengen gewaschen und getrocknet, wobei ein
Mischpolymer aus Acrylamid und Polyäthylenglykol-monomethacrylat-monononylphenyl-äther
erhalten wurde» Das Infrarot-Spektrum des Mischpolymers zeigte Spitzen, die für eine
Ätherbindung charakteristisch sind, was die Anwesenheit von Polyäthj^enoxydlcetten anzeigte „
P ATENT AN SPRÜ CHE
2 0 9 8 1 A / 1 2 1 3
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:1o Verfahren zur Herstellung von in Wasser und Alkalienlöslichen oder quellbaren Mischpolymeren, dadurch gekennzeichnet, daß man ein polymerisierbar3s äthylenisch ungesättigtes Monomer oder ein Gemisch aus 2 oder mehr solchen Monomeren,, wobei das Monomer oder das Gemisch zu einem in Wasser oder wäßrigam Alkali löslichen oder quellbaren Polymer polymerisierbar ist„ mit einem äthylenisch ungesättigten oberflachenaktiven Mittel der allgemeinen FormelR1O(R2O)nR3mischpolymerisiert, worin R ein einwertiges aliphatisches, cycloaliphatisches, arylaliphatisches} Aryl-, Alkylaryl- oder Acylradikal mit mehr als 4 Kohlenstoffatomen darstellt; R ein Alkylenradikai mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen darstellt, wobei mindestens 10 Gew«-$ der Einheit -RO- die Struktur -CH2CHgO- besitzen;R ein aliphatisch.es organisches Radikal darstellt,, welchesin seiner Struktur die Gruppe CH2=G^ oder g^ enthält, worin R^ und R* Wasserstoff, Alkylradikale oder Halogenatome bezeichnen, die gleich oder verschieden sein können? und
η eine ganze Zahl von 3 bis 100 isto20981 kl 1 213BAD ORIGINAL2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,■ t.daß aas oberflächenaktive Mittel ain solches ist, worin IK AlXyI5 ofr-substituiert es AlIy5 Vinyl,, Or-substituiert es Vinyl t Acryloyle 06-ßubstituiertes Acryloyl, saures Itaconyl oder saures Maleoyl darstellt o3, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet"j daß das ungesättigte oberflächenaktive Mittel aus PolyätliylenglYkol«-monoallyl-nionoO(itylphenyl-äther, Poly« ät.hylenglykol-monoallyl-inonocstyl-ätherc Poly ethylen glykolroonononylphenyl-inonovinyl-ather, Polyäthylen/polypr opylenglykol-monoallyl-iaonoisooctyl-ätherc, Polyäthylenglykol-monometliacrylat-raonononylphenyl-äther,, Polyäthylenglykol-raono* (saure8)maleat«-nionocetyl-äther oder Polyäthylenglykol-mono-(saures}itaconat-mononOnylphenyl-äther besteht„4- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurchgekennzeichnet, daß das polymerisierbare äthylenisch ungesättigte Hoiiomer nus A.crylsäure0 Acryl, amid c Vin^^lpyr Olli don, Male ins äureanhydr:Ld oder einem G-eiaisch aus einem 06 B-ungesättigten Garbonsdureanhyc.rid und einer Vinylidenverbindung besteht *5ο Verfahren nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet Bdaß das polyinerisierbare äthylenisch ungesättigte Monomer atxs einem Seiaisch aus Maleinsäureanhydrid mit einem Olefin,2098 U/ 1 213einem Vinylether, einem Vinylhnlogenid, einem ungesättigten Ester oder einer vinylaromatischen Verbindung besteht«6β Verfahren nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß das polymer lsi er bare äthylenisch ungesättigte Monomer aus einem Gemisch aus Maleinsäureanhydrid mit Äthylen, Propylen, Isobutylen, Methylvinylether, Äthylvinylether, Isobutylvinylather, Vinylacetat, Allylacetat, Methylmethacrylat, Vinylchlorid, Styrol oder Vinyltoluol besteht.7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von ungesättigtem oberflächenaktiven Mittel zu äthylenisch ungesättigtem Monomer in einem Gewichtsverhältnis im Bereich von 1:20 bis 1:1 liegt.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Mischpolymerisation als Blockmischpolymerisation oder in einem Lösungsraittelmedium ausgeführt wird»9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischpolymer:.sation in einer Flüssigkeit ausgeführt wird, die für die Monomeren ein Loser und für die Mischpolymeren ein Nichtlöser ist.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch2098U/1213BAD ORIGINALgekennzeichnet,, daß die Mischpolymerisation in einer Flüssigkeit ausgeführt wird, die aus einem Kohlenwasserstoff oder einea:. chlorierten Kohlenwasserstoff besteht.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sla Flüssigkeit Benaol, Toluol, Äthylendichlorid, Methylenchlorid j Cyclohexane Heptan oder Gemische daraus verwendet werden,,12o Verfahren nach einem der A-nspriiche 1 "bis 11, dadurch ge kann se lehnet s, daß <>\a wasserlöslri- ehe= äthylenisch ungesättigtes Monomer in einem wäßrigen Medium .mischpolymerisiert wird;, so daß eine wäßrige Mischpolymerlösung erhalten wird~13° Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischpolymerisation in Gegenwart eines Preiradikalkatalysators ausgeführt wird»14,. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein Peroxyd, Hydroperoxyd, Perester, eine aliphatische Aaoverbindung oder ein anorganischer Polymerisat io.iskataly sato?.- verv/endet wird.''5^ Verfahren nach Anspruch 13 oder 14j dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator Benzoylperoxyd, Lauroylperoxyd, Cumolhydroperoxyd, Diisopropylperoxydicarbonat, Azobisiso-2 0 9 8 U / 1 2 1 3BA0butyronitril oder Ammonium- oder Alkalimetallpersulfat verwendet wird»16, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurchgekennzeichnet, daß die Mischpolymerisation bei einer Temperatur im Bereich von 35 bis 12C0C ausgeführt wird,,17o Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16S dadurchgekennzeichnet, laß dis Mischpolymerisation in einer praktisch säuerst off freien Atmosphäre ausgeführt wird»18. Verfahren nach ainem der Anspräche 1 bis 17S dadurch gekennzeichnet, daß die Mischpolymerisation in einem kontinuierlichen Verfahren ausgeführt wird, bei welchem die Reaktionsteilnehmer in ein oder mehreren Strömen in einen gerührten erhitzten Reaktionsbehälter eingeführt werden und der resultierende Schlamm oder die resultierer-i« Suspension des Polymers Über ein Wehr im Behälter fHessen gelassen wird,19. In Wasser oder Alkalien lösliches oder quellbares Mischpolymer, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Mischpolymer aus einem polymerisierbarem äthyleniooh ungesättigten Monomer oder einem Gemisch aus 2 oder mehr solchen Monomeren, welches Monomer oder Monomergemi sch zu einem Polymer polymerisierbar ist, das in Wasser oder wäßrigem Alkali löslich oder quellbar ist, und aus einem äthylenisch ungesättigten oberflechen-20981 4/1213BAD ORIGINALaktiven Mittel dor allgemeinen Formel R1O(R O)nR3 ist, worin R „ V , R und η die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen020, Wäßrige Lösung eines nicht-ionischen oder anionischen oberflächenaktiven Mittels, dadurch gekennzeichnet, daß es als Eindickungsmittel ein Mischpolymer nach Anspruch 19 enthält.,21, Natürlicher oder synthetischer Gummilatex, dadurch gekennzeichnet, caß er mit einem Mischpolymer nach Anspruch 19 oder 20 eingedickt ist»22, Niedriger aliphatischer Teilester oder Alkalimetallsalz eines Mischpolymers, das Acrylsäure oder ein Gemisch aus Ma lein β eure p. rhydr id und einer Virylidenver bindung umfaßt, miscopolymer!siert mit einem äthylenieöh ungesättigten oberflächenaktiven Mittel der Formel E1O^i2O)nR5, v;orin R1 β R2, R^ und .'.ι die in /mspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen,23* Festes Anid-ammoniuir.-salz eines Mischpolymers auseinem Gemisch aus Maleinsäureanhydrid und einem Yinylmonomer mit einem äthylenisch ungesättigten oberflächenaktiven Mittel der allgemeinen Formel R 0(R 0) R-% v-.ovln R , R2 S B? ur-.d η die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen«PATEN "AHWXl IZ PR.-INS H f INCKe DIP'. -INC2098 U/ 1 213 CIPllNGsr'A:^·ßAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4810666A GB1167524A (en) | 1966-10-26 | 1966-10-26 | Copolymers of Unsaturated Surface Active Agents |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1745006A1 true DE1745006A1 (de) | 1972-03-30 |
Family
ID=10447412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671745006 Pending DE1745006A1 (de) | 1966-10-26 | 1967-10-26 | Mischpolymere von ungesaettigten oberflaechenaktiven Mitteln |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE705714A (de) |
DE (1) | DE1745006A1 (de) |
GB (1) | GB1167524A (de) |
NL (1) | NL6714411A (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK412776A (da) * | 1975-09-18 | 1977-03-19 | Cassella Farbwerke Mainkur Ag | Koldtvandsoploselige statiske copolymerisater, deres fremstilling og anvendelse |
NZ183926A (en) * | 1976-05-03 | 1978-06-02 | Dulux Australia Ltd | Improved levelling of a film of a polar liquid coating composition by incorporation af an amphipathic random copolymer |
IT1172325B (it) * | 1982-11-06 | 1987-06-18 | Goldschmidt Ag Th | Procedimento per la produzione di polimerizzati con catene poliossialchileniche legate lateralmente e loro impiego per la produzione di poliuretani |
US4892916A (en) * | 1984-08-15 | 1990-01-09 | Allied Colloids Limited | Polymeric thickeners and their production |
JPS63275028A (ja) * | 1987-05-01 | 1988-11-11 | Mihama Hisaharu | コ−テイング材で処理された磁性体粒子 |
WO1990010662A1 (en) * | 1989-03-07 | 1990-09-20 | Desoto, Inc. | Free-radical curable compositions |
US5703174A (en) * | 1995-06-21 | 1997-12-30 | W. R. Grace & Co.-Conn. | Air controlling superplasticizers |
WO1998031643A1 (en) * | 1997-01-21 | 1998-07-23 | W.R. Grace & Co.-Conn. | Emulsified comb polymer and defoaming agent composition and method of making same |
DE19709630C1 (de) * | 1997-03-08 | 1998-08-20 | Henkel Kgaa | Verfahren zur Herstellung von Polymeren |
JP3799136B2 (ja) * | 1997-06-11 | 2006-07-19 | 日本合成化学工業株式会社 | 分散安定剤 |
DE50015912D1 (de) | 1999-07-15 | 2010-06-10 | Clariant Produkte Deutschland | Wasserlösliche Polymere und ihre Verwendung in kosmetischen und pharmazeutischen Mitteln |
DE10059819A1 (de) | 2000-12-01 | 2002-06-13 | Clariant Gmbh | Tensidhaltige kosmetische, dermatologische und pharmazeutische Mittel |
DE10059821A1 (de) | 2000-12-01 | 2002-06-13 | Clariant Gmbh | Tensidfreie kosmetische, dermatologische und pharmazeutische Mittel |
-
1966
- 1966-10-26 GB GB4810666A patent/GB1167524A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-10-24 NL NL6714411A patent/NL6714411A/xx unknown
- 1967-10-26 DE DE19671745006 patent/DE1745006A1/de active Pending
- 1967-10-26 BE BE705714D patent/BE705714A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE705714A (de) | 1968-04-26 |
GB1167524A (en) | 1969-10-15 |
NL6714411A (de) | 1968-04-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0059446B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten des Maleinsäureanhydrids | |
DE1745507C2 (de) | Wasserlösliche Oligomere mit endständigem Alkylsulfid | |
DE1745006A1 (de) | Mischpolymere von ungesaettigten oberflaechenaktiven Mitteln | |
DE2528202A1 (de) | Interpolymere von monomerengemischen | |
DE1595680A1 (de) | Sulfonsaeuregruppen enthaltende Polymerisate | |
EP0600478B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Pfropfcopolymerlatex von Kern-Schale-Dispersionsteilchen mit verbesserter Phasenanbindung zwischen Kern und Schale | |
DE2357615A1 (de) | Neue polymere | |
DE1108436B (de) | Verfahren zur Herstellung stabiler, kationaktiver Kunststoffdispersionen | |
DE1058739B (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten | |
DE1158269B (de) | Verfahren zur Herstellung von stabilen waessrigen Polymerisat-Dispersionen | |
DE1156238B (de) | Verfahren zur Herstellung stabiler waessriger Emulsionen von Pfropfmischpolymerisaten | |
DE4341072A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten von Alkyl-1-vinylimidazolen und ihre Verwendung | |
DE3348126C2 (de) | ||
DE2733788A1 (de) | Oberflaechenaktive mischpolymerisate | |
DE1156985B (de) | Verfahren zur Herstellung stabiler waessriger Emulsionen von Pfropfmischpolymerisaten | |
EP0220603B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von pulverförmigen Polymerisaten | |
EP0733075B1 (de) | Verfahren zur herstellung von pulverförmigen polymerisaten auf der basis von n-vinylcaprolactam | |
DE1953742A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von verbesserten AEthylen/Vinylacetat-Mischpolymerisaten sowie dabei sich ergebende Produkte | |
DE1270817B (de) | Verfahren zur Herstellung von Pfropfpolymerisaten | |
DE1122259B (de) | Verfahren zur Herstellung stabiler Latices | |
EP0783004A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Polymerisaten | |
DE4421178A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten auf Basis von 1-Vinylimidazolen | |
DE1022796B (de) | Verfahren zur Herstellung waessriger Dispersionen von Mischpolymerisaten des AEthylens | |
DE1109898B (de) | Verfahren zur Pfropfpolymerisation von ª-Alkylacroleinen auf Latices von Mono- oderDivinylpolymeren | |
DE2340334A1 (de) | Stabile waessrige emulsionen von n-vinyllactamen |