DE1744306U

DE1744306U - Durchstossbarer verschluss mit fuellkammer fuer gefaesse.

Info

Publication number: DE1744306U
Application number: DE1957T0007951
Authority: DE
Inventors: Karl Taubert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1957-02-27
Filing date: 1957-02-27
Publication date: 1957-05-02

Description

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DieFüllkamiiier 3 besteht beispielsweise aus Kunststoff. In diesem

Fall musdie Uandng der Eüllkamer den in der Flasche herrschen-

den Überdruck aushalten, Ausserdem dient die Füllkammer direkt

ala Dichtung zwischen Flasche und Kronenkappe Die Wandung der

Fullkammer ist an der Durchstosstelle soweit wie möglich ge-

sehuächt lmd legt sich unter der i ! im ? irlmng des Flaschendruckes

dichtend an das Loch 9 der Eronehkappe,

DieFig. 2a seigt wiederum teilveise im Schnitt eine Aufsicht

c f die Xronenkappe 7 mit der Fnllkamer 8

DieFig. 3a 3b und 3c zeigen teiloige im Schuitt beispiels-

weise eine nilchflasche mit geschlossener, geöffneter und ent-

leererrull&HNmer. Hierbei sind Verschluss und Pullkasmer lo

in einem Arboitsgang hergestellt und bilden eine Einheit. Die

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Fullks-. . Aey lo besteht aus elastisches storial, beispielsweise

einem. Kunststoff und ihr AusseuJ. .' Iiaiesser entspricht dem Innen-

durchmesser des Flaschenhalses so dass die Fullkamser unabhän-

gig von de-i'aber den Rand der Flasche hinueggreifenden Vers&hluss

gleichzeitig als Stopfen für die Flasche dient. Der überstehende

Rand der FüllkaMmer braucht in diesem Fall nicht, wie geseigt

an den Flaschenhals angedrückt : u. werden, sondern kann frei

überstehen und als Handgriff beim Herausnehmen der Füllkammer

verwendet werden. Die Füllkamaer lo ist wiederum mit zwei ein-

gekerbten Ringen 6 versehen.

nach dem Durchstoßen der Füllanmer Bit irgendeinem hierfür e-

eineten Gegenstand hängen die durch die ringförmigen Kerben be-

grenzten Bodenteile 11 in die bzw, in die Flasche hin-

ein und der Inhalt 3 der Füllkaamer läuft, ie angedeutet, aus

derFu. llkaBR. ier in die LIilch. Ist die Füllkasner leer gelaufen,

so uird ihr Inhalt mit der Hilch durch Schütteln gemischt. Nach

der Uischun usrd durch die Öffnungen in der MUlkammer ein

Trinkhalm 12 hindurchgesteckt.

In demunteren Boden der Füllkaamier Rann der hernu-sdrüclbare

durch eine Einkerbung begrenzte Teil sehr viel rosser gemacht

werden, als der herausdruckbare Teil des oberen Bodens. So kann

beispielsweise der ausstossbare 2eil in dea unteren Boden so

gross gesacht uerden, ie etwa der Boden selbst. In diesem Fall

ergibt sich besonders bei pniverfuraigem Inhalt der Fallkammer

eineeinwandfreie Leerung.

Uie die Fig. 4 beispielsweise zeigt, kann die Jsndung der beiden

Böden der l llkammer lo an der Durchstosstelle 13 auch kreis-

förmig geschwächt und ie besclrieben markiert sein.

Vielfach ist es vorteilhaft, der Eüllkahimer eine das Auslaufen

fördernde Form zu geben. Beispielsweise kann die FüllkaaNer auch

konisch oder-lialbh-tigolföwLiig gestaltet sein.

Die Fig. 5 zeigt beispielsweise eine trichterforaig ausgestaltete

im14 im Schnitt. An den Durchstosstellen 13 ist die

'Jandung der FllkaMmer wiederum deiner ausgeführt. Bs soll in

diesem. Zusammenhang noch erwähnt uerdes. dass die railkaumer

nicht zylindrisch ausgebildet sein siuss, sie Iann auch recht-

eckig oder'MLicbig gestaltet sein

Bei entsprechender Ausgestaltung ann die FSllaaser auch als

die or alach als

Korken, beispielsweise bei Ueinilshen versendet uerden.

Derneue durchstossbare Versehluss ist anstelle von allen

bisher bekannten Gefäss-verschlüssen beispielsweise anstelle

allerArten von Kappen und Kapseln gleich gut geeignet, er kan

nach Füllung auf Vorrat gehalten und leicht als Terschluss auf-

gesteclctwerden.

Anspruche

Claims

SchutzanssrU. che l,) Durchstossbarer Verschluss mit Füllaaer für Gefäße, dadurch gekennzeichnet, dass die Uandung des Verschlusses bzw. der Eüll-Tey an der (den) zu durchstosseden Stelle (n) mindes- tensteilweise dünner als die übrige Uandung ausgebildet ist. 2.) Verschluss nach Anspruch l, bei der Füllk saer und Verschluss getrennt hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Yerschluss an der Durchstosstelle mit eines Loch verseh. n ist. denVerschluss nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeich- net, dass der Verschluß und/oder die Sullk er m der (den) Durehstosstelle (n) so eingekerbt sind, dass nach dem Durch- stossen die ausgestossenen Teile an dem. Terschluss bzw* an derPallkaNmer hängen bleiben. 4*) Terschluss nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeich- not, dass der eingekerbte Teil im unteren Boden der Füllkammer grosser ist als in dem oberen Boden. 5.) Verschluss nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeich- net, dass der eingekerbte Teil i5i unteren Boden der Fullkammer etwa so gross ist wie der Boden. 6.) Verschluss nach den Ansprüchen 1 bis 4p dadurch gekennzeich- net, dass die Füllkammer zylindrisch gestaltet ist.

7,) Terschlusa nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeich- net, dass die Füllkaaser trichterfornig gestaltet ist< 3) Verschluss Dach den Ansprächen l bis 7 dadurch gekennzeich- nete 63 der Anasendurchmesser der Sllkaaser dem Innen- durchmessey des Halses des Gefasses entsricht so dass die Fllka ; er dichtend als Stopfen in dem Iia, lg a$s S-eässes sitzt. d"arch 9.) Flasche, insbesondere Milchflasche, gekesnseichet du. rch einen Verachluaa ait FüllaBner nach den Asrchen l bis 8.