DE1742200U - Spannvorrichtung fuer bilderrahmen. - Google Patents

Spannvorrichtung fuer bilderrahmen.

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DE1742200U
DE1742200U DE1956S0020970 DES0020970U DE1742200U DE 1742200 U DE1742200 U DE 1742200U DE 1956S0020970 DE1956S0020970 DE 1956S0020970 DE S0020970 U DES0020970 U DE S0020970U DE 1742200 U DE1742200 U DE 1742200U
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DE
Germany
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lever
band
tape
piece
tensioning
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Application number
DE1956S0020970
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English (en)
Inventor
Willy Sigel
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Description

  • Spannvorrichtung für Bilderrahmen
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spannen
    und Richten'von Bilderrahmen. Es ist bekannt,zu diesem Zweck
    eine Schnur um den Rahmen zu knöpfen und diese Schnur mit Holz-
    stückchen zu spannend Dieses Verfahren ist sehr umständlich
    und erfordert trotzdem einige Geschicklichkeit, um die Gehrungen richtig gegeneinander zu spannen, so dass eine'. diagonale Gleichheit des, Rahmens erzielt wird. Auch sind Spannvorrichtungen bekannt, die aus zwei auf einem Brett diagonal zueinander angeordneten, fest mit dem Brett verbundenen Winkeln bestehen, denen zwei loses mittels Schraube in einem Langloch des Brettès verschieb-und feststellbare Winkel zugeordnet sind. Der Nachteil dieser Spannvorrichtung liegt besonders darin, dass für jede Große der Bilderrahmen ein besonderes Spannbrett mit festen Winkoln vorgesehen sein muss, so dass zum Spannen von Rahmen mit, abnormalen Maßen erst ein solches Spannbrett angefertigt werden muss. Das Arbeiten mit diesen bekannten Spannbrettern erfordert immer noch eine Geschicklichkeit, die von ungelernten Kräften nicht erwartet werden kann.
  • Die Erfindung besteht nun darin, dass die Spannvorrichtung vier Winkelstücke, ein drei Winkelstücke umschliessendes, in ihnen auf Kugellager geführtes Band und am vierten Winkelstück eine Spannvorrichtung für dieses Band aufweist.
  • Ein Hauptvorteil der Erfindung liegt darin, dass die Handhabung einer solchen. Vorrichtung denkbar einfach ist. Die vier Winkelstücke werden um die Ecken des Bilderrahmens gelegt und das Band mit Hilfe der für dieses vorgesehenen Spannvorrichtung angezogen, so dass die Winkel diagonal gegen die Gehrungen des Rahmens. gedrückt werden. Dabei ist wichtig, dass das Band mit möglichst geringer Reibung in den Winkelstücken geführt ist, so dass die an den Rahmenecken wirkende Kraftresultretende genau in Richtung der Gehrungsfläche und nicht unter Einfluss einer etwa auftretenden Reibungskraft schräg zu'die-
    sen Gehrungsflächen verläuft. Da die Winkelstücke. den von
    .'
    'dem. Band ausgeübten Kräften völlig frei folgen können, ist gewährleistet, dass eine diagonale Gleichheit des Rahmens erzielt wird. Mit dieser Vorrichtung können auch ungelernte Kräfte einen Bilderrahmen richtig spannen.' Die an dem vierten Winkelstück angeordnete Spannvorrichtung für das Band kann. auf die verschiedenste Art und Weise verwirklich werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das. eine Ende des Bandes an dem vierten Winkelstück verkeilt und das andere Ende dieses Bandes an einem an diesem Winkelbefestigt stück schwenkbar gelagerten Hebel lösbar/. Dlese Ausführungsform kann dahingehend weiter ausgebildet sein, dass der Hebel eine Nabe aufweist, die zur Führung des Bandes dient und an der das Band festklemmbar ist. Diess Vorrichtung zum Spannen der Bilderrahmen kann somit stufenlos auf jede Rahmengrösse eingestellt werden. Die Länge des Bandes ist, so bemessen, dass Rahmen mit dieser Vorrichtung gespannt werden können, deren Grössen sich stark unterscheiden. Die überschüssige Länge des Bandes tritt durch eine Öffnung in dem vierten Winkelstück aus der an ihm angeordneten Spannvorrichtung für das Band aus und. kann beispielsweise auf eine kleine, an dem Winkelstück be-
    festigteaelbstaufspulende nBnel geführt sein-oder aber
    auf den
    'frei auf den Arbeitstisch {'".'". cgäf hrt sein.
    Weitere Merlanale der Erfind-. mg ergeben sich aus'der folgenden
    Westere Serlemale der ßrS'indting ergeMen sieh aus der folgenden
    Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeich-
    ,
    nung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
    "
    .'. Fig. * ! zeigt eine Draufsicht aufne Ausführungsfom
    , der Spannvorrich'tung gemäss der Erfindung ;
    Fig.'2 zigt einen, Schnitt nach der-Linie II-'II.
    'der-Fig.' !.,',
    o
    >
    Beiderin der'ZeidTnung dargestellten. Ausführungsfom. der
    Erfindungbesteht die Vorrichtung-aus drei gleichen Winkel-
    stücken 1'und einem'vierten, als Ganses mit 2 bezeichneten
    Winkelstück,'an'dem eine Spamlvorrj. Ghtung. für das Metall-
    band 3, angeordnet ist'. Die Winkelstücke 1 haben einen etwa
    U-förmigen Querschnitt, wobei die beiden die Schenkel
    dieses Querschnittes bildenden Platten 4 durch. das Joch die-
    sesQuerschnittes bildende, rechtwinklig zueinander verlaufen-
    de Stege'5., verbunden sind, deren Außenflächen als sicht-und
    ,'I"-
    Anlagefläohen für die Enden der Rahmenteile 6 dienen. In die-
    7
    sen Winkelstücken sind zwei Rollen/auf Kugellager zwischen den
    Platten'4 gelagert. Das'Stahlband 3 ist in dem Winkelstück 2
    .
    bei 8 durch einen Keil befestigt und über-die Rollen. 7 der
    "',
    drei Winkelstücke geführt. Die beiden Platten 4 der Winkel-
    stücke 1 sind'in der, Jahe des Randes noch durch Stifte, 9, mit-
    einander verbunden, die verhindern, dass das Stahlband 3'aus
    dem U-formigen Querschnitt der Winkelstücke 1 heraustritt.
    Das die Spånnvorrichtung tragende Vinkelstück 2 hat'ebenfalls
    einenU-förmigen Querschnitt, s. seinen einen Bnde befinden
    'sich die in eineß rechten'. 7inkcl ßu ?. inandcr verlauf enden'Anlage-
    und Richtflächen 5 und das andere Ende 2'bildet die-eine Hälfte eines zangenartigen Griffteiles. Die andere Griffhälfte bildet einen in dem Winkelstück 2 um einen Schraubenbol-
    aen 11 schwenkbar gelagertenHebel 10, der an der Stelle, an
    ,"",
    der er von dem Bolzen 11 durchsetzt wird, eine Nabe 12 aufweist, deren Aussenseite zylindrisch ist und eine Auflage für
    das Stahlband. 3 bildete Auf den Schraubenbolzen 11 ist eine
    Plügelmutter 13 aufgeschraubte mit. der die Schwenkbarkeit des
    Hebels 10'um den Bolzen 11 aufgehoben werden kann und der He-
    bel10'in jeder Schwenklage festgestellt werden kann. Ein
    Druckstück 14 ist in dem Hebel 13. radial gegen die Nabè 12
    verschiebbar geS xt. ndezn eseS angloch 16 auSweist, das
    von einem im Hebel 10'befestigten Bolzen 15 der. Bremsbacken 14,
    durchsetzt wird., Das Druckstüok 14 hat ebenfalls : Srmigen
    ,,,,'.,",. ;
    Querschnitt und der das Joch bildende Steg-hat'die, Formeines
    I',',
    Zylindersegmentes, das sich an die Nabe, passend anlet.'Im
    Innern des'Bremsklotzes 14 ist um den Stift 15 ein'Exzenter
    17, drehbat gelagertf aer an einem Spannhebel 18 befestigt ist.
    I.'
    Zum Gebrauch wird die Spannvorrichtüng auf den Arbeitstisch
    gelegt, der. Hebel 10 in Fig. 1 nach rechts verschwenkt und
    der Exzenterhebel 18 so, also beispielsweise in Fig. 1 nach links, verschwenkt, dass das Druckstück 14 von der Nabe 12 weg radial nach aussen bewegt wird. Das Stahlband 3, das bei 8 im Teil. 2 befestigt ist, und über die Rollen 7 in den
    einzelnenWinkelstückenllosegeführtist/kann ann
    ,'I',.'
    frei über die Nabe 12 hinweggezogen werden und die.. Teile 1
    werden so weit auseinandergezogen, dass die Rahmenteile 6
    'eingelegt, werden können. Die vier Rahmenteile. 6 werden denn
    an den Gehrungsflächen, sparsam mit Leim versehen und löse in
    ,,
    die,Spannvp-rrichtung eingelegt.Das Band3wirdan seinem
    aus der Spannvorrichtung herausragenden Ende do weit an-
    gezogen,ass'die.'Bichtflächen5derWinkelstücke 1'eich'an
    dieRahmenecken lose anlegen. In dieser.'Stellung wird der
    \'H,
    'Exzenterhebel. 18 in Fig. 1 beispielsweise nach rechts vor-
    schwenkt,.so'dassdasDruckstück14'das Bend 3 auf.'der'Nabe
    ,'"',.,
    '12 festklemmt. Dann wird der Hebel 10 in Fig. 1 nach links
    verschwenktund die Vorrichtung auf den gewünschten. Druck
    auf den geivUnschten. Druck
    gespannt. Der Hebel 10 wird dann durch. Festziehen der. S
    -'gelmutter 13'''in dieser Stellung festgehalten. Aus-den Gehrun-
    gen etwa austretender Leim wird entfernt und der Apparat in
    einenmit''zwei Schrägvanden versehenen Behälter : géstellt, bis
    die Leimfugen erhärtet sind. Die Spannvorrichtung kann.. dann
    durch Losen der Flügelmutter 15, Verschwenken des Hebels 10 in
    ,', *-falle erforderlich
    Fig. 1 : nach rechts und/Verschenken des Exzenterhebele 18 in
    Fi, g 1., 4ach links wieder abgenommen worden.
    n
    Das des Dandes'3 kann'loch init. einer Verdickung ver-
    sehen sein, damit dieses Ende nicht aus der Spannvprriehtung
    ..'",'
    herausgezogenwerden kann. Auch-können die. Winkeistücke'. I''und
    I'',',','',"',.,.,',"'."",
    das V/inkel'siuck-2 mit der Spannvorrichtung in Langloches
    verschiebbar auf einer Platte montiert sein. Bei der beschrie-
    benenAusfühmngaform besteht daa Band 3 aus eine StoKbeeh
    2
    streifen. Es können aber ach andere biegsame Mittel-wie s. B.
    stahlseile Kunststoffseile oder dgl. hierzu verwendet verden. Die Winkelstücke bestehen vorzugsweise aus Stahl, sie kernnen jedoch auch aus anderen Verkstoffen wie z. B. aus Kunststoff gefertigt sein.

Claims (1)

  1. j''--'- 't)Vorrichtung zum. Spannen nd Richten von Bilderrahmen, ,', :""',,' ("..,.'", I'.'..' :daduroh gekennzeichnet, dass die Vorrichtung vier'W1n- kiels. ein drei Winicelstückö waschlt endes .'\..,..' ihnen auf Kugellager geführtes Band und am. vierten Win- kelstück eine Spannvorrichtung für dieses Band'aufseist. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ,"" '. dass das eine Ende dieses Bandes an dem vierten Winkel- dasiä Z stück verkeilt ist'und das andere Ende dieses Bandes an' einem', an diesemVinkelstück angelenktenHebel lösbar'be- ,/''festigt ist.'".''\,\.','\'-,-'. "'""> :" :'/ : :')"' ;"'i ;..", :,. I,'" I"' :' ,orrich'ungnachAnspruch l"und2, dadurch gekennzeich- net, dess an dem Hebel : ein zum Festklemmen ; des Bandes dienendes Druckstück-beweglich geiagertist.; 4) Vorrichtung mach Anspriich 2 oder 3 dadurch gekenazeich- .-net dass an dem Hebel ein exzenter zum Bestklemmen dee Bandes'angeordnet ist.- r s s 5r Vôrrichtung. nach, einem der Ansprüche 2 4.. dadurch. ge- 'kennzeichnet/dass die von der Drehachse durchsetzte,' ;'Nabedes'Hebels,"einezylindrische Aua.senflache aufweist, ./die.eineFuhrungi'fÜr das Bandhildet'/.''' '6)'''yorBichtung näph'einem der vorhergehenden'Ansprüche, da-
    durch gekennzeichnet dass das freie Bandende gegen die zylindrische Aus.senfläche der Nabedes. am-vierten Winkel- -."/.stüclc,drehbaregelagertenHebelsfestklemmbaria't;.""r) '-' :'),""' : ;"".', :', ' :"I"'\"", ~"',,, 1,"',',., ;",, 7). Vorrichtung nach einem der Ansprüohe2-6, dadurch ge- eniizeichnet,dass'derBolzend/den der Hebel in dem vier- .'',",'',,,' ;.ten,,Y/inkels'6ücIcachenicbar'gelagert ist,eine. Mutter'. .trägt, mit der die Reibung des Hebels. in dem ; Winkelstück bei der Verschwenkung einstellbar ist und mit der das Win- keilstück und der Hebel gegeneinander feststellbar sind. ..,,,,"'..'-
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505439A1 (de) * 1985-02-16 1986-08-21 Robert 5446 Engeln Wolff Rahmenspannvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3505439A1 (de) * 1985-02-16 1986-08-21 Robert 5446 Engeln Wolff Rahmenspannvorrichtung

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