DE1740992U - Stahlrohrstuetze. - Google Patents

Stahlrohrstuetze.

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DE1740992U
DE1740992U DE1957H0023681 DEH0023681U DE1740992U DE 1740992 U DE1740992 U DE 1740992U DE 1957H0023681 DE1957H0023681 DE 1957H0023681 DE H0023681 U DEH0023681 U DE H0023681U DE 1740992 U DE1740992 U DE 1740992U
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DE
Germany
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support
nail
tubular steel
plate
steel pipe
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Expired
Application number
DE1957H0023681
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English (en)
Inventor
Emil Mauritz Dipl I Huennebeck
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Individual
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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Stahlrohrstütze AusSicherheitsgründen messen auf Baustellen verwendete Stutzen aus Holz oder Stahlrohr gegen seitliches Umkippen
    mit Schrägataben verbunden werden. Aus statischen Gründen
    ist es darüber hinaus o zwockmäßig, die Stutze etwa in
    halber Hohe auszusteifen, ua die Snicklane zu verringern
    bzw. die Knickgefahr zu vermeiden.
    werden Holzstützen verwendett so stehen der Aussteifung
    und Verschwertung keine Schwierigkeiten entgegen, da die
    benutztenBretter an jeder beliebigen Stelle und in jeder
    beliebigen Richtung angenagelt werden können
    Bei Stahlrohrstu-tzen läßt sich eine Aussteifung und Ter-
    t a
    schwertung nicht so ohne weiteres durchführen. Den oberen
    Teil einer Stahlrohrstütze kann man, da das obere Rohr normalerweise so bemessen ist wie die Rohre von Stahlrohrgerüsten, unter Verwendung der bei Stahlrohrgerüsten üblichen Schellen einwandfrei abstützen. Um num auch eine Verschwertuno mit Holz durchführen zu können, hat man teilweise an Stahlrohrstützen) und zwar im. oberen Teil des unteren Standrohres, mit einem sogenannten Nagelblech vorsehen, d. h. einem ebenen Blech, das einige kleine Bohrungen aufweist und das Verschwertungsbrett durch Nageln mit der Stütze vereinigte Da die Längskanten des Nagelblechs in horizontalen Ebenen verliefen, konnte man mehrere Stützen, die in einer senkrechten Ebene angeordnet waren, durch ein sich horizontal erstreckendes Brett verbinden.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Stahlrohrstützen so zu gestalten* daß man sie mit Holz sowohl aussteifen als auch verschwerten kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, die Stahlrohrstütze mindestens an einer Stelle mit mindestens einem Nagelblech zu verbinden, welches das Anschließen von sich in zwei unter einem Winkel zueinander liegenden Ebenen erstreckenden Aussteifungs- und Verschwertungsbrettern gestattete Zweckmäßig ist es, derartige Nagelbleche mindestens am Kopf und am FuB der Stütze anzuordnen.. Zusätzlich kann man auch im oberen Teil des unteren Standrohres ein solches Nagelblech vorsehen.
  • Jedes Nagelblech kann aus einem rechtwinkelig abgekanteten oder entsprechend der Rundung des Stützrohres rechtwinkelig abgebogenen Flacheisen bestehen, das an seinen frei abstehenden Enden mit Nagellöchern versehen ist. Mann kann die Abkantung des Flacheisen auch derart schräg zu seiner Längsachse verlaufen lassen, daß die freien Enden in verschiedenen Höhen über den Umfang der Stütze hinausragen. Selbstverständlich kann man jedes Nagelblech auch aus einem entsprechend breiten Winkeleisen fertigen, das seitlich über das Stützenrohr vorsteht und mit einer Anzahl Nagellöcher versehen ist. Die gleiche Aufgbe erfüllen auch zwei ebene Nagelbleche, die in der Hohe etwas versetzt angeordnet sind und deren Flächen einen Winkel miteinander einschließen, der etwa 90° sein kann. Die Nagelbleohe müssen nicht unbedingt mit den Teilen der Stahlrohrstütze zu einer festen Einheit verbunden sein; sie können
    auch mittels einer Schelle an den Teilen der Stahlrohrstütze
    kraftschlüssig festgelegt werden.
    AuaführungsbeispielederNeuerung werden anhand der Zeichnungen
    veranschaulicht. Es zeigen :
    Pig. eine mit mehreren Nagelblechen versehene Stütze,
    Pig. 2 zwei Ansichten und eine Draufsicht des oberen Teils einer
    Stütze mit einem Naelblech, dessen it Lochern ver-
    sehen Enden in verschiedenen Hohen liegen,
    Fig 3 a : wei Ansichten und eine Draufsicht eines Stützenrohr-
    teiles, das mit einem Winkelblech als Nagelblech fest verbunden ist, Fig. 4 zwei Ansichten eines stützenrohrteils. an dem zwei ebene
    Flacheisen übereinander und gegeneinander versetzt fest-
    gelegt sind,
    Fig $ ein Rohrstützenteil nach Fig 4 an dessen beiden Nagel-
    blechen je ein Auasteifungsbrett angenagelt ist,
    Fig 6 einen Schnitt durch ein Stahlrohrteil, das von einer
    Schelle umfaßt wird, an der ein leagelblech gemäß der Neuerung angeschweißt ist.
    Diemitneuer-angsgemaBenNagelblechen versehene Stahlrohr-
    stütze nach riig, 1 besteht aus den unteren Standrobr 1, dem
    oberen Rohr 2, die je eine Platte 3, 4 tragen, deren Abstand
    voneinander, wie an sich bekannte grob und fein einsteilbar
    1st. Im AustübrungsDeispiel der Fig-1 ist das Standrohr 1
    in der Nähe der Platte 3 mit einem Nagelblech 5 versehen. das
    aus einem abgebogenen Flacheisen besteht, das nach Art einer
    Schraubenlinie das Rohr 1 teilweise umfaßte so daß die mit
    Lochen 6 versehenen beiden Enden des Abdeckbleches 5 in ver-
    schiedenen Höhen und in verschiedenen Ebenen liegen. Im Aus-
    fuhrungsbeiapiel der Fig. 1 ist angenommen daß die beiden
    Ebenen, in denen die Endfläohen dee Abdeckbleches liegen auf-
    einander senkrecht stehen In der Nähe des der Feineinstellung
    dienenden Schraubewindes ? ist ein weiteres Nagelblech 8 vorge-
    sehen dessen orm und estaltuns dem des Nagelbleches 5 ent-
    spricht. In der Nahe der Platte 4 des oberen Rohres 2 ist ein
    Abdeckblech 9 festgelegte vorzugsweise angeschweißt, das aus
    einem ebenen Placheisen besteht, welches ebenfalls Nagellöcher 6
    enthält. Während die Nagelbleohe 5, 8 das Annageln von Brettern
    in zwei Ebenen ermöglichen, kann man am Nagelblech 9 nur ein
    oder zwei Bretter annageln, die sich in einer einzigen Ebene
    erstrecken.
    Im At ; stübt ; eißpt h Fis. 2 ist ansenoamen, da3 anstelle
    eines Nagelbleches 9 ein den Nagelblechen 5. 8 entsprechendes
    Nagelblech am oberen Ende der Stütze festgelegt ist* Das
    Nagelblech 10 schmiegt sich, genauso wie die Nagelbleche 5, 8.
    an die Mantelbleche des Rohres an, so daß es mit dem Rohr in
    einfacherer Weise längs der schmalen Flächen verschweißt werden
    kann. Die Schrägstellung des Bleohes betragt beispielsweise
    400 gegenüber der Waagerechten. Je nach der Länge des Nagel-
    bleches ist die GSße des Winkels verschieden, an ist alao in
    der Lage, an jedem der beiden Enden des Nagelbleches ein Brett
    festzulegen, die sich kreuzen und einander nicht zu. berühren
    brauchen, da ihre estlegungastellen ja in verschiedenen RShen
    liegen.
    Anstelle eines gewundenen Nagelblechs, das sich der Mantelfläche
    desentsprechenden Rohres teilweise anschmiegt, kann man auch
    ein steifes Winkelblech" ! t it dem entsprechenden Rohr verbindet
    Die beiden Flansche des Winkelbleohs 11 sind ebenfalls mit Nagel-
    löchern 6 versehen.
    Stehen bereits Stahlrohrßtütxen zur Verfügung, dieoLn aus einem
    ebenen Flacheisen hergestelltes Nagelblech enthalten, so kann
    man ein gleiches Nagelbleeh umter oder über dem vorhandenen am
    Rohr beispielsweise so anordnen. wie dies Fig. 4 zeigt. Die
    angeordneten Nagelbleche 12113 weisen an ihren-Ube : r-
    stehenden Nnden ebenfalls Nagelischer 6 auf und sind so ange-
    ordnet, daß ihre ebenen, der Anlage der anzunagelnden Bretter
    dienenden Flächen in zwei Ebenen liegen, die miteinander einen
    Winkel einschließen. Beim Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 4 be
    trägt dieser Winkel 900. Nagelt man am Nagelblech 12 ein
    Brett 14 und am Nagelblech 13 ein Brett 1 an, so ergibt eich
    das in Fig. 5 dargestellte Bild.
    Legt man Wert darauf daß die Nagelbleche abgenommen werden können, dann kann man das schraubenartig gewundene oder aus einem Winkeleisen gebildete Abdeckblech 16 an einem der Teile 17,18 einer Schelle anschweißen und mit der Schelle an den Rohren 112 der Stütze festlegen-

Claims (1)

  1. Ansprüche MM 1. stahlrohrstütze. insbesondere solche aus zwei gegeneinander bewegbaren Teilen, mit einem Nagelblech, dadurch gelen- zeichnet. daß die stütze (2, , 4) mindestens an einer Stelle mit mindestens einem Hagelblech ( ?, 90, H2136) ver- bunden : ist, welches das Anschließen von sich in zwei unter einem Winkel zueinander liegenden Ebenen erstreckenden Auasteifungs-und Verschwertungsbrettern (14, 15) gestattet. 2. Stahlrohrstutze nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß agelbleche mindestens am Kopf und am Fuß der Stütze (le2) angeordnet sind. 3. StahlrohrstS. H5e nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnete daß jedes agelblech aus einem rechtwinkelig abge- kanteten oder entsprechend der Rundung des Stützenrohres rechtwinkeligabgebogenen Flacheisen (5, 8, 10, 11) besteht, das an seinen frei abstehenden Enden mit Nagellôchern (6) versehenist. 4. Stahlrohrstüte nach einem oder mehreren der Anspräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung des flacheisen derart scbrä'g zu seiner Längsachse verläuft, daß die freien Enden in verschiedenen Hohen über den Umfang der Stütze hinausragen.
    5. Stahlrohrstutze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, daß das Nagelhlech aus einem ent- sprechend breiten WinTseleisen (H) besteht, das seitlich über das Stutaenrohr vorsteht und mit einer Anzahl Nagel- löcher (6) versehen ist. 6. Stahlrohrstütze nach einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnetedaß zwei an sichebeneNITagelbleche (23) sowohl um einen Winkel als auch der Hohe nach versetzt zu- einander angeordnet sind. 7. Stahlrohrstiitze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. daß die Nagelbleche mit einer Schelle (17. 18) oder einer anderen Vorrichtung lösbar an der Stütze festgelegtsind. 8.Stahlrohrstütse mit Mitteln yur Festlegung von Aussteifungs- undVerschwertungsbrettern in zwei einen ihkol miteinander einschließenden Ebenen) wie beschrieben und dargestellt.
DE1957H0023681 1957-01-07 1957-01-07 Stahlrohrstuetze. Expired DE1740992U (de)

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