DE1740657U - Kennzeichnungsschild z. b. verkehrsschild. - Google Patents

Kennzeichnungsschild z. b. verkehrsschild.

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DE1740657U
DE1740657U DE1957F0012463 DEF0012463U DE1740657U DE 1740657 U DE1740657 U DE 1740657U DE 1957F0012463 DE1957F0012463 DE 1957F0012463 DE F0012463 U DEF0012463 U DE F0012463U DE 1740657 U DE1740657 U DE 1740657U
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Felten & Guilleaume U W Sanner
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Felten & Guilleaume U W Sanner
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  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • "Kennzeichnungssohild z. B. Verkehrsschild" Die bekannten Verkehrsschilder bestehen gewöhnlich aus einer festen Platte, die einseitig in Form eines bestimmten farbigen Bildes die gewünschte Kennzeichnung trägt. Es kommt jedoch häufig vor, dass die Kennzeichnungsschilder vorUbergehend verändert werden müssen. So kann z. B. bei einem Unfall vorübergehend eine Strasse ganz gesperrt oder die Einbahnvorschrift aufgehoben werden. Das gleiche gilt bei notwendigen Arbeiten an der Strassendecke oder an den verschiedenen unter der Strasse verlegten Kanälen, Leitungen, Kabeln und dergleichen. Schliesslich kann auch durch Bauzäune oder aus ähnlichen Gründen eine Umkennzeichnung notwendig sein, Eine solche ist jedoch bisher mit einigen Schwierigkeiten verbunden. Praktisch hilft man sich gewöhnlich in der Weise, dass die vorhandenen Schilder abgedeckt und andere transportable Schilder mit der neuen Kennzeichnung aufgestellt werden Solche transportable Kennzeichnungen nehmen viel Raum in Anspruch. Es besteht daher z. B. nicht die Mögelichkeit, dass Polizei-Streifenwagen derartige transportable Kennzeichnungen mit sich führen, um sie bei Bedarf gleich zur Hand zu haben.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Kennzeichnungsschild und zwar vor'allen Dingen ein Verkehrsschild, welches die genannten Nachteile nicht aufweist, welches darüber hinaus eine Reihe ganz erheblicher Vorteile gegenüber der gebräuchlichen Ausführung hat.
  • Das Neue besteht gemäss der Erfindung darin, dass der übliche Träger der Kennzeichnung einen einseitig ganz oder teilweise abdeckenden Überzug aus Polyaethylen-Folie trägt, die vorwiegend auf ihrer dem Beschauer abgekehrten Seite die gewunach Kennzeichnung auf weist, die infolge der Transparenz oder Durchsichtigkeit der Folie für den Beschauer sichtbar ist ie Abdeckfolie, die selbstverständlich in Form und Große dem abzudeckenden Kennzeichnungsschild entspricht, ist zweckmässig mit einem umlaufenden Rand versehen, der den Rand des Kennzeichnungsträgers übergreifen kann. Eine Polyaethylen-Folie z. B.- ist an sich hinreichend elastisch verformbar, so dass bei einem nicht zu breiten Halterand ohne weiteres die Möglichkeit besteht, diesen in der gewünschten Weise über den Rand des Knnzeichnungsträgers zu streifen. Dazu ist auch wiederum kein durchlaufender Rand notwendig ; es genügen ggfs. zwei oder mehr über den Umfang der Abdeckfolie verteilte segmentförmige Teile des hintergreifenden Randes. Ferner kann die Sicherung der Abdeckfolie in ihrer Gebrauchslage allein oder zusätzlich zu den den Kennzeichnungsträger hintergreifenden Teilen der Folie aus einem vorteilhaft ringförmig gespannten Zugglied, also z. B. einer Gummischnur bestehen.
    Die Folie kann anstatt aus Polyaethylen auch aus irgen-
    r
    welchen anderen geeigneten Kunststoffen bestehen. Wichtig ist dabei einmal die Witterungsbeständigkeit und ferner die Möglichkeit, die Folie farbig zu bedrucken. Wenn dazu noch eine hinreichende Transparenz oder Durchsichtigkeit gegeben ist, so kann die Bedruckung in der oben geschilderten Weise auf der Rückseite bewirkt werden, so dass sie völlig geschützt gegen atmosphärische Einflüsse ist. Die nicht bedruckte Vorderseite ist dann nach wie vor wasserabstossend, wie es an sich bei py Polyaethylen bekannt ist. gin der Zeichnung sind einige AusfUhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 14. ein Kennzeichnungeschild der gebräuchlichen Ausführung, Fig. 2 eine Abdeckfolie gemäss der Erfindung in Vorderansicht, Fig. 3 eine zugehörige Rückansicht, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der
    Fig.3,
    Fig. 5,
    6+7 drei weitere AusfUhrungsbeispiele für Ab-
    deckfolien Bei dem bekannten Kennzeichnungsschild nach Fig. 1 der Zeichnung ist am oberen nde einer Säule 10 eine kreisrunde Platte 11 aus einem geeigneten. witterungsbeständigen Material befestigt. Diese Platte 11 trägt auf ihrer dem Beschauer zugekehrten Vorderseite farbig aufgetragen die gewünschte Kenn-
    zeichnung 12, die bei dem gewählten Beispiel die Bedeutung
    "Parken verboten"hat. Da Angaben über eine zeitliche Be-
    grenzung des Parkverbotes nicht gemacht sind, hat dieses dau-
    ernd Gültigkeit. Soll das Parkverbot vorübergehend aber auf
    bestimmte Tagesstunden oder sonstige Zeitabschnitte beschränkt werden, so kann in einfacher Weise ein Überzug gemäuse der Erfindung entsprechend den Fig. 2 bis 4 übergezogen werden. Dieser Überzug 13 stellt einen kreisrunden Ausschnitt einer Polyaethylen-Folie dar, deren Durchmesser der Große des Kennzeichnungsträgers 11 nach Fig. 1 entspricht. Die Kennzeichnung 14 ist auf der Rückseite der Abdeckfolie 13 in Spiegelschrift aufgetragen, wie Fig. 3 erkennen lässt.
  • Trotzdem ist sie der nahezu wasserklaren Durchsichtigkeit einer nicht zu starken Polyaethylen-Folie auf der Vorderseite mit allen Einzelheiten klar erkennbar. Bei der skizzierten Ausführung weicht die Kennzeichnung lediglich dadurch von dem Schild"Parkverbot"nach Fig. 1 ab, dass ausser der Verbots-Bestimmung noch die zeitliche Begrenzung dieses Verbots auf die Zeit"von 7-19 Uhr"vermerkt ist.
  • Die Folie 13 ist auf ihrer Rückseite mit mehreren sektorförmigen Befestigungsteilen 15 versehen, die gegeneinander versetzt angeordnet sind und deren gekrümmter Rand z. B. durch Verschweißung mit der Folie 13 verbunden ist. Dagegen sind die gerade eingezeichneten Begrenzungskanten der Befestigungsteile 15 nicht an der Platte 13 angeheftet. Sie bilden somit sektorförmige Taschen, die den Rand des Kennzeiohnungsträgers 11 nach Fig. 1 übergreifen, wenn die Folie
    -"'"nach Fig. 2 bis 4 Uber die Platte 11 herübergestreift wird.
  • Um nur einige weitere Beispiele gebräeuchlicher Verkehrsschilder aufzufuhren, sei auf die Fig. 5 bis 7 verwiesen, die sich von dem Modell nach Fig. 2 bis 4 lediglich dadurch unterscheiden, dass die Bedruckung anders ist. So zeigt z. B.
  • Fig. 5 eine Abdeckfolie, die die Bestimmung"Halteverbot" kennzeichnet, während die Bedruckung der Abdeckungen 17 und 18 nach Fig. 6 und 7 die Bedeutung"Verboten für Fahrzeuge aller Art"und"Einbahn"haben. Das Modell gemäss der Erfindung kann selbstverständlich auch irgendwelche anderen Aufschriften oder Bedruckungen tragen.
  • Es sei noch erwähnt, dass die Folie ggfs. auch in irgend einer anderen Weise an dem Kennzeichnungsträger 11 befestigt werden kann. Es ist vor allen Dingen möglich, die freien Ränder der segmentförmigen Befestigungsteile 15 z. B. durch GummisohnUre miteinander zu verbinden, um so eine straffe Anspannung der Folie 13 auf der Vorderseite des Kennzeichnungträgers 11 zu erreichen. Eine solche Gummischnur könnte ggfs. auch durch einen hohlen Saum, der sich Uber den ganzen Umfang der Folie 13 erstreckt angeordnet sein, Praktisch sind noch sehr viele andere Arten der Anbringung und Befestigung möglich, obsohon die genannten wegen ihrer Einfachheit und Zweckmässigkeit den Vorzug verdienen dürften.
  • Abdeckfolie gemäss der Erfindung sind nicht sperrig, da sie sich zusammenfalten lassen und nehmen vor allen Dingen im gefalteten Zustand keinen nennenswerten Raum ein. Polizeistreifen, Bautrupps und dergleichen können also mühelos Folien mit allen praktisch vorkommenden Bedruckungen bei sich führen, um sie im Bedarfsfalle schnell und ohne Schwiegkeiten über die vorhandenen Träger 11 streifen zu können.
  • Ebenso schnell sind die Abdeckungen wieder entfernt. Da Polyaethylen und andere geeignete Kunststoffe eine praktisch unbegrenzt Witterungsbeständigkeit haben, unterliegen die Abdeckfolien gemäss der Erfindung keinem nennenswerten Verschleiss.

Claims (4)

  1. chutzansprüche 1.Kennzeichnungsschild, z. B. Verkehrsschild, d a dur c h g e k e n n z e ioh n e t,
    dass der übliche Träger (11) der Kennzeichnung (12) einen ihn einseitig ganz oder teilweise abdeckenden Überzug (13,16, 17, 18) aus Polyaethylen-Folie trägt, die vorwiegend auf ihrer dem Beschauer abgekehrten Seite die gewünschte Kennzeichnung (14) aufweist, die infolge der Transparenz oder Durchsichtigkeit der Folie für den Beschauer sichtbar ist.
  2. 2, Vorrichtung nach Anspruch 1, d gekennzeichnet, dass die in Form und Grösse dem abzudeckenden Kennzeichnungschild (11) entsprechende Abdeckfolie (13) mit einem umlaufenden Rand versehen ist, der den Rand des Kennzeichnungträgers(11) übergreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dgekennzeichnet, dass die Halteteile nur aus zwei oder mehr über den Umfang der Abdeckfolie (13) verteilten Segmentförmigen Teilen (15) des hintergreifenden Randes bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüche 1 bis 3, d gekennzeichnet, dass die Sicherung der Abdeckfolie in ihrer Gebrauchslage allein oder zusätzlich zu den den Kennzeichnungträger (11) hintergreifenden Teilen der 2olive (13) aus einem vorteilhaft ringförmig gespannten Zugglied, z. B. einer Gummischnur besteht.
DE1957F0012463 1957-01-08 1957-01-08 Kennzeichnungsschild z. b. verkehrsschild. Expired DE1740657U (de)

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