DE1740616U - Federelement zur elastischen aufhaengung von apparaten und maschinen bzw. maschinenteilen. - Google Patents
Federelement zur elastischen aufhaengung von apparaten und maschinen bzw. maschinenteilen.Info
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- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/42—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
- F16F1/422—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing the stressing resulting in flexion of the spring
- F16F1/428—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing the stressing resulting in flexion of the spring of strip- or leg-type springs
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Description
- Federelement zur elastischen Aufhängung von Apparaten und Maschinen bzw. Maschinenteilen
------------------------------------------------------ Die Erfindung bezieht sich auf ein Federelement zur elastischen Aufhängung von Apparaten und Maschinen bzw. Maschi== nenteilene das aus starren Teilen und dazwischen festhaftend angeordneten eigengedampften elastischen Massen besteht. - Es ist an sich bekannte zur Lagerung bzw. Aufhängung von Apparaten, Maschinen usw. eigengedämpfte elastische Massen zu verwenden. Zu diesem Zweck sind Federelemente gebräuchlich, die als Gummimetallteile aufgebaut sind. Diese Federelemente hatten meist eine nur in zwei Baumkoordinaten gleiche Feder= Charakteristik.
- Für viele Anwendungsfälle ist es jedoch erstrebenswert, einen Apparate eine Maschine o. ä. derart aufzuhängen, dass die Nachgiebigkeit in allen drei Raumkoordinaten gleich ist. Daher ist ein Federelement erwünschte das dieser Forderung gerecht werden kann. Die Erfindung hat den Zweck, ein solches Feder= element zu schaffen.
- Nach der Erfindung wird ein Federelement zur elastischen Aufhängung von Apparaten usw. derart ausgeführt, dass zur Er= zielung einer gleichen oder annähernd gleichen Federcharakteristik in allen drei Raumkoordinaten zwischen den der Befestigung die= nenden starren Teilen ein um mindestens 90 kreis-oder winkel= förmig gebogener Federkörper von zentralsymmetrischem Querschnitt angeordnet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er= findung wird der Federkörper halbkreisförmig ausgebildet und hat einen runden oder quadratischen Querschnitt. Die der Be= festigung dienenden Metallteile sind dabei an beiden Enden des Federkörpers angeordnet und vorteilhafterweise in diesem ein= geschlossen.
- Die Erfindung hat den Vorteil, dass das Federelement in allen drei Raumkoordinaten eine gleiche Federcharakteristik auf= weist. Gleich, welcher Richtung die auftretenden Kräfte sind, immer wird der Federkörper auf Biegung beanspruchte und der Biegequerschnitt ist infolge der erfindungsgemässen Ausbildung in allen Raumkoordinaten gleich.
- Weitere Merkmale der Erfindung und die sich daraus er= gebenden Vorteile sind der nachstehenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele zu entnehmen.
- Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemässes Federelement in Seitenansicht, Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindung= gemessen Federelementes in Seitenansicht, Fig. 3 eine auszugsweise Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 2.
- Nach Fig. 1 besteht das Federelement aus dem eigentlichen Federkörper 1 und den an dessen beiden Enden angebrachten starren Teilen 2. Der Federkörper 1 weist einen zentralsymmetrischen Quer= schnitt auf, d. h. er kann also runde quadratische sechseckig oder ähnlich geformt sein. Der Federkörper ist um 900 gebogen, d. h. seine Endflächen stehen senkrecht aufeinander. Der Feder= körper 1 ist im vorliegenden Fall kreisförmig gebogen. Dies ist nicht unbedingt erforderliche es kann ebenso gut eine winkel= förmige oder eine andere Krümmung gewählt werden. Wichtig ist nur, dass die Biegung im Winkelbereich von insgesamt mindestens 900 erfolgt. Die starren Teile 2 sind als Metallplatten ausge= bildet und weisen die gleiche Grundform auf wie der Querschnitt des Federkörpers 1, d.h. sie sind im vorliegenden Fall ebenfalls rund. Die starren Teile 2 tragen die Befestigungsmittelo z. B. die Schrauben 3. Als Befestigungsmittel können auch Muttern, Bohrungen, Flansche oder andere Organe vorgesehen sein. Es ist zweckmãssig, die Seitenflächen der Metallteile 2 mit dem ela=
stischen Material des Federkörpers zu überdecken ; auf diese Weise - Nach Fig. 2 und 3 besteht das Federelement aus dem Federkörper 4 und den starren Teilen 5. Der Federkörper 4 ist halbkreisförmig gebogen und besteht aus zwei Teilen, einerseits aus dem die Federung übernehmenden wirksamen Federkörper 6 und andererseits aus den verstärkten Enden 7. Der wirksame Feder= körper 6 weist einen zentralsymmetrischen Querschnitt auf. Nur auf diesen wirksamen Federkörper 6 bezieht sich die Angabe des Biegungsbereiches, der also mindestens 900 betragen muss.
- Zur besseren Befestigung der starren Teile 5 im Federkörper 4 sind dessen Enden 7 zu einem grösseren Querschnitt verstärkt.
- Dieser Querschnitt kann abweichend von dem zentralsymmetrischen Querschnitt des wirksamen Federkörpers 6 lediglich nach der Zweckmässigkeit der Verbindung mit den starren Teilen 5 geformt sein. Die starren Teile 5 sind bandförmig ausgebildet und in den Enden 7 des Federkörpers 4 eingeschlossen. Damit der Federkörper nicht durch die scharfen Kanten der bandförmigen starren Teile 5 beschädigt wird, sind die Bandenden 8 eingerollt. Zur Befesti= gung an den Apparaten bzw. Maschinenteilen dienen die in den starren Teilen 5 vorgesehenen Bohrungen 9. Hierzu sei noch ein= mal bemerkt, dass die Form der Befestigungsmittel eine Frage der Zweckmässigkeit ist.
- Im vorliegenden Fall sind die bandförmigen starren Teile 5 in der Verlängerung der Enden des Federkörpers 4 ge= richtet. Sollte es für die Befestigung zweckmässig sein, so kann man die bandförmigen starren Teile 5 auch gegenüber dem Federkörper 4 abwinkeln. Die Abwinklung kann in gleicher oder entgegengesetzter Richtung erfolgen. Es ist auch möglich, die Abwinklung beider bandförmigen starren Teile 5 um verschiedene Winkel vorzunehmen. Man kann beispielsweise, ausgehend von. dem in Fig. 2 dargestellten Federelement, den rechten bandförmigen starren Teil 5 um 90 nach aussen abwinkeln, den linken starren Teil 5 dagegen nur um 60° nach innen, so wie es die gestrichelt ten Linien andeuten.
- Selbstverständlich ist es auch mögliche anstelle der bandförmigen starren Teile 5 anders geformte starre Teile, z. B. wie in Fig. 1 gezeigte plattenförmige Metallteile am Feder= körper 4 festhaftend zu befestigen.
- Es ist bei den vorliegenden Federelementen in erster Linie daran gedacht, den Federkörper aus Gummi und die starren Teile aus Metall herzustellen. Die Verbindung beider soll durch
ein an sich bekanntes Kleb-oder Haftverfahren erfolgen. Es ist Patentansprüche ilche
Claims (8)
-
IÃ'>'/7 d, :'- f', Pajntansprnche 1. Federelement zur elastischen Aufhängung von Apparaten und Maschinen bzw. Maschinenteilen, bestehend aus - 2. Federelement nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen um 900 kreisförmig gebogenen Federkörper (1) und an dessen Enden festhaftend angeordneten Metallplatten (2) gleicher Grundform.
- 3. Federelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkörper (1) und die metallplatten (2) runden oder
quadratischen Querschnitt aufweisen. - 4. Federelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen halbkreisförmig gebogenen Federkörper (4), in dessen beiden Enden (7) die der Befestigung dienenden starren Teile (5) eingeschlossen sind.
- 5. Federelement nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die starren Teile (5) als Bänder ausgebildet und ihre im Federkörper (7) eingeschlossenen Enden (8) eingerollt sind.
- 6. Federelement nach einem der Ansprüche 4 oder 5, da= durch gekennzeichnet, dass die starren Teile (5) in Verlängerung der Enden (7) des Federkörpers gerichtet sind.
- 7. Federelement nach einem der Ansprüche 4 oder dadurch gekennzeichnete dass die starren Teile (5) gegenüber den Enden (7) des Federkörpers (4) in gleicher oder entgegen= gesetzter Richtung abgewinkelt sind.
- 8. Federelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (7) des Federkörpers (4) zwecks besserer Verbindung mit den starren Teilen (5) über den federnden Querschnitt (6) hinaus vergrossert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955V0005662 DE1740616U (de) | 1955-09-06 | 1955-09-06 | Federelement zur elastischen aufhaengung von apparaten und maschinen bzw. maschinenteilen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955V0005662 DE1740616U (de) | 1955-09-06 | 1955-09-06 | Federelement zur elastischen aufhaengung von apparaten und maschinen bzw. maschinenteilen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1740616U true DE1740616U (de) | 1957-02-28 |
Family
ID=32729609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955V0005662 Expired DE1740616U (de) | 1955-09-06 | 1955-09-06 | Federelement zur elastischen aufhaengung von apparaten und maschinen bzw. maschinenteilen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1740616U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3508786A1 (de) * | 1984-03-21 | 1985-10-03 | Kioritz Corp., Mitaka, Tokio/Tokyo | Vibrationsdaempfer |
-
1955
- 1955-09-06 DE DE1955V0005662 patent/DE1740616U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3508786A1 (de) * | 1984-03-21 | 1985-10-03 | Kioritz Corp., Mitaka, Tokio/Tokyo | Vibrationsdaempfer |
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