DE174044C - - Google Patents

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DE174044C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/0008Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for particular articles or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

PATENTAMT.
von Mundharmonikas u. dgl.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zum gleichzeitigen Auflöten sämtlicher Stimmzungen auf die Zungenplatten von Mundharmonikas, das sich gegenüber anderen, demselben Zweck dienenden Verfahren, bei welchen mit dem Festspannen der Stimmzungen ' auf die Zungenplatten zugleich ein Streifen Lötmaterial festgespannt wird, dadurch kennzeichnet, daß entweder die Stimmzungen oder die Zungenplatten schon vor dem gemeinsamen Festspannen und Erhitzen an der Lötstelle mit Lötmaterial versehen sind. Das Verfahren besteht darin, daß man die Stimmköpfe, d. h. die verbreiterten Enden der Stimmzungen, mit einer geeigneten Lötmasse, beispielsweise mit Zinn, bestreicht, worauf die derart bestrichenen Stimmzungen nach dem Erhärten der Lötmasse mittels einer geeigneten Vorrichtung auf den Platinen fixiert bezw. festgespannt und die Lötstellen erhitzt werden, wodurch das Festlöten der Stimmzungen an die Platinen bewirkt wird.
Bei Benutzung von Zinn als Lötmasse ist es erforderlich, die Platinen vorher mit Lötwasser zu bestreichen; hierbei ist es ein großer Vorteil, daß man die Zungenplatten auf der ganzen Fläche bestreichen kann, ohne die Auflötfläche besonders berücksichtigen zu müssen. Das Bestreichen mit Lötwasser könnte bei Benutzung einer anderen geeigneten Lötmasse allenfalls auch in Wegfall kommen.
Das beschriebene Verfahren läßt sich natürlich sowohl für solche Platinen anwenden , bei welchen sämtliche Stimmzungen auf der einen Seite angeordnet sind, als auch für solche, bei welchen sich die Stimmzungen abwechselnd auf beiden Seiten befinden; im ersteren Falle ist die Einspannvorrichtung natürlich einfacher.
Die Stimmzungen können einzeln mit Lötmasse bestrichen bezw. verzinnt werden; doch ist es der Zeitersparnis halber einfacher, dieselben an den Köpfen zu bestreichen bezw. zu verzinnen, solange sie sich noch an einem einzigen zusammenhängenden Stück befinden und erst nach dem Bestreichen bezw. Verzinnen in einzelne Stimmzungen abzuschneiden.
Das Verfahren könnte erforderlichenfalls auch in umgekehrter Weise ausgeübt werden, indem man statt der Stimmzungen die Zungenplatten an der Auflötfläche mit Lötmasse bestreicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum gleichzeitigen Auflöten sämtlicher Stimmzungen auf die Zungenplatten von Mundharmonikas u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Enden der Stimmzungen auf ihrer Auflageseite oder die Zungenplatten an der Auflagestelle für die Stimmzungen mit Lötmaterial versehen werden, bevor die Stimmzungen. zum gemeinschaftlichen Festspannen und Erhitzen auf die Zungenplatten aufgelegt werden.
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