DE173887C - - Google Patents

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DE173887C
DE173887C DE1905173887D DE173887DA DE173887C DE 173887 C DE173887 C DE 173887C DE 1905173887 D DE1905173887 D DE 1905173887D DE 173887D A DE173887D A DE 173887DA DE 173887 C DE173887 C DE 173887C
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knife
water flow
shaft
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symmetrical
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Expired - Lifetime
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DE1905173887D
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Publication of DE173887C publication Critical patent/DE173887C/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
    • G01F1/12Adjusting, correcting, or compensating means therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVIl73887 -
KLASSE 42 e. GRUPPE
SIEMENS & HALSKE AKT-GES. in BERLIN.
Wassermesser mit Woltmannschem Flügel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1905 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, um bei Wassermessern mit achsial beaufschlagten Meßradschaufeln (sog. Woltmann-Flügeln) den ungünstigen Einfluß, welchen die im Wasserstrom liegende Antriebsvorrichtung des Zählwerkes auf den Gang des Messers ausübt, zu beseitigen. Zu diesem Zwecke wird an der Stelle, wo die Vorrichtung zur Übertragung der Bewegung
ίο auf das Zählwerk — allgemein aus einem Zahntrieb und einer seitlich durch die Gehäusewand nach außen tretenden Welle bestehend — sich befindet, in symmetrischer Lage zur Schaufelradwelle ein Staukörper
J.5 angeordnet, welcher dem Wasserstrom genau denselben Widerstand wie die Übertragungsvorrichtung, jedoch auf der anderen Seite der Radwelle entgegensetzt. Hierdurch wird die einseitige Stauung des Wasserstromes, welche erfahrungsgemäß durch die einseitig angeordnete Übertragungsvorrichtung herbeigeführt wird, beseitigt, ein gleichmäßiger Gang und eine höhere Empfindlichkeit des Messers erzielt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Diese stellt den die Antriebsvorrichtung enthaltenden Teil des rohrförmigen Messergehäuses im Schnitt (Fig. i) und in einer Ansicht dar (Fig. 2). α ist das Schaufelrad, dessen Achse b innerhalb des mit vier Armen c im Gehäuse g befestigten Lagerkörpers d gelagert ist. Die Achse b treibt mittels der Schnecke e das Schneckenrad^/", dessen Achse ο zum Antrieb des (nichtgezeichneten) Zähl- -'werkes durch eine Bohrung der Gehäusewand nach außen geführt ist. Die Achse ο ist in Stützen h gelagert, die seitlich an einem der Arme c angeschraubt sind. Sämtliche genannten Antriebsorgane sind in der ersichtlichen Weise eingekapselt, um das Eindringen von Schlamm zwischen sie zu verhindern. Die Schnecke e ist von einer zylindrischen Schutzhülse i umgeben, in welche durch einen Schlitz das Schneckenrad/ eintritt, das seinerseits von einer flachen Kapsel k umschlossen ist. In einer Schutzhülse m befindet sich auch die Zahnradwelle o. Der so aus den Lagerstützen h, der Kapsel k und der Hülse m gebildete Körper ist nun gemäß vorliegender Erfindung auf der anderen Seite der Welle b in symmetrischer Anordnung wiederholt. Er ist als einheitlicher Gußkörper ρ gedacht, kann natürlich aber auch aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sein. Es ist ersichtlich, daß dieser Körper auf den in der Pfeilrichtung fließenden Wasserstrom bezW. das Schaufelrad eine gleiche Rückwirkung wie der Körper h k m ausübt, so zwar, daß diese Wirkungen, da symmetrisch zueinander auftretend, sich zu einem gleichmäßig über den Wasserquerschnitt verteilten Widerstände zusammensetzen, der den Gang des Messers lediglich nach Art des Reibungswiderstandes der Rohrwand beeinflußt, ohne den-Wasserstrom, wie es bei einseitiger Anordnung der Fall ist, ungünstig zu stauen.
Die beschriebene ■ Wirkung des symmetrischen Staukörpers ist natürlich unabhängig von der Anzahl und Anordnung der Trieborgane und tritt in gleicher Weise auch bei
fehlender Einkapselung auf, sofern nur der Staukörper nahezu gleiche Form und Größe mit den Antriebsorganen besitzt.

Claims (1)

  1. Patent-An speuch:
    Wassermesser mit Woltmannschem Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zu der im Wasserstrom liegenden Bewegung-Übertragungs-Vorrichtung »o (Schneckenrad, Welle usw.) ein die gleiche Stauwirkung hervorbringender Staukörper angeordnet ist, zum Zwecke, die schädliche Rückwirkung der einseitig angeordneten Übertragungs-Vorrichtung auf den Gang des Messers zu beseitigen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905173887D 1905-05-25 1905-05-25 Expired - Lifetime DE173887C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT28195D AT28195B (de) 1905-05-25 1906-07-12 Wassermesser mit Woltmannschen Flügeln.

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DE173887C true DE173887C (de)

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ID=438662

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DE1905173887D Expired - Lifetime DE173887C (de) 1905-05-25 1905-05-25

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