DE1738578U - Verpackung. - Google Patents
Verpackung.Info
- Publication number
- DE1738578U DE1738578U DE1956H0023375 DEH0023375U DE1738578U DE 1738578 U DE1738578 U DE 1738578U DE 1956H0023375 DE1956H0023375 DE 1956H0023375 DE H0023375 U DEH0023375 U DE H0023375U DE 1738578 U DE1738578 U DE 1738578U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- containers
- packaging
- container
- packaging according
- film
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Packages (AREA)
Description
Firma 0. & M. Hausser in Iseustadt bei Cpburg
Verpackung>
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung insbesondere für Spielwaren. Die Verpackung ist mit
besonderem Vorteil für kleine Gegenstände, wie sie E.B. in Serienfertigung anfaller., geeignet.
Wenn eine Mehrzahl von Gegenständen z.B. kleine Spielzeugautos bei der Lieferung an einen Händler in
einem gemeinsamen Behälter untergebracht werden, so
müssen sie einzeln eingewickelt und sorgfältig in den
Behälter gelegt werden, damit sie unbeschädigt insbesondere unzerkratzt und unzerbeult ankommen. Um den
Kunden gezeigt werden au können, müssen sie beim Händler ausgepackt und nach dem Kauf wieder eingepackt werden,
um sie mitgeben zu können. Ausser dieser umständlichen Handhabung hat diese Verpackungeart auch den
lachteil, dass der Inhalt der Verpackung nicht von aussen
erkennbar ist und den weiteren Mangel, dass nicht nur der Aufwand an Arbeitszeit sondern auch an Ver-
Packungsmitteln beträchtlich ist.
Es ist zwar bekannt» Verpaokungebehältnisae aus Kunststoff zu fertigen und sie durchsichtig zu machen.
Dadurch werden aber die oben erwähnten Misstände nicht beseitigt, denn die einzelnen Gegenstände sind, auch
wenn der Behälter z.B. ein Beutel, durchsichtig ist, nicht deutlich und klar genug erkennbar.
Um hier Abhilfe zu schaffen und eine neuartige Verpackung zu ermöglichen, welche eine Mehrzahl von
Gegenständen unterzubringen erlaubt und trotzdem eine Binzelverpackung für ^eden Gegenstand gestattet, ist
erfindungsgemäss eine Mehrzahl von Behältnissen im
Abstand voneinander aus einer vorteilhafterweise durchsichtigen Kunststoffolie herausgeformt und diese auf
der Offenseite der Behaltnisse mit einer Deckscheibe
versehen, sodass einzelne oder mehrere verschlossene
Behältnisse von der Gesamtverpackung abnehmbar z.B. abschneidbar
sind.
Eine Verpackung gemäss der Erfindung besteht also
aus einer Vielzahl nebeneinander befindlichem Einzel verpackungen, die alle aus einer gemeinsamem Kunststoff
folie gestaltet und auf einer gemeinsamen Deck- oder Tragscheibe angebracht sind. Ss ist also jeder Gegenstand
für sich verpackt und von aussen deutlich erkennbar. Es können von der Gesamtverpackung die Einzelverpackungen
in der gewünschten Stückzahl abgenommen wer-
den» ohne dass eine Verpackung geöffnet und wieder verschlossen zu werden braucht. Die neue Verpackung ermöglicht
es darüber hinaus, dass die Ware, so, wie sie vom Erzeuger verpackt worden ist, vom Händler dem kaufenden
Kunden ausgeliefert wird.
Die einzelnen Behältniase können in einer linie
nebeneinander angeordnet sein, sodass die Gesamtverpackung infolgedessen Streifenform besitzt.
In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens ist es möglich, die Deckscheibe ebenfalls mit herausgeformten
Behältnissen zu versehen, sodass jedes Behältnis der Folie mit dem gegenüberliegenden Behältnis der
Deckscheibe sich zu einem Gesamtbehältnis ergänzt. Diese Ausbildung ist dann tunlioh, wenn die zu verpackenden
Gegenstände eine gewisse Höhe haben und entsprechend hohe Eehältnisse nicht ohne Schwierigkeit aus
einer Folie herausformbar sind.
Eine besonders geschickte Weiterentwicklung der Erfindung geht dahin, dass die Behältnisse gestaltlich,
also in ihrer Formgebung dem darin unterzubringenden
Verpackungsgut angepasst sind. Jia besitzt also beispielsweise
jedes aus der Kunststoffolie herauageformte vorzugsweise im Vakuum-Tiefziehverfahren erzeugte
Behältnis» wenn es zur Verpackung eines Spielzeugautos
bestimmt ist, die Gestalt eines Autos,oder wenn es zur Verpackung von Bausteinen bestimmt ist, die Gestalt
der "betreffenden Bausteine. Es wird dadurch der weitere
Vorteil erreicht» dass das Verpackungsgut in seinem Behältnis einen guten Halt findet und praktisch
wackelfrei untergebracht ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Ss zeigt'
Pig. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Verpackungsstreifen,
Pigf 2 ein anderes Ausführungsbeispiel» ebenfalls
ochaubildlichi
Fig» 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel in schaubildlicher
Darstellung,
Fig. 4 einen Querschnitt zu Fig. 1,
Pig. 5 einen Querschnitt eines Verpackungsstreifens mit nach oben und nach unten herausgeformten
Behältnissen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 4 ist aus der Kunststoffolie a, in Reihen nebeneinander, eine
Mehrzahl von Behältnissen b herausgeformt, welche das
Verpackungagut aufnehmen. Den unteren Abschluss dieser
Behältnisse Übernimmt die Deckscheibe c, die in geeigneter Weise z.B. durck Heben oder mittels Klammern
oder durch Schweissen u.s.w. mit der Folie verbunden ist.
Bei der Ausbildung nach Fig. 2 haben die Behältnisse d die Form eines Kegelstumpfes. Sie sind infolge-
dessen für kegelige Verpackungsgegenstände z.B. für die "Hütchen" der bekannten Hütchenspiele mit Vorteil
geeignet.
Bei der Ausbildungsform nach Fig. 3 sind die Behältnisse
e in der Form den Autos nachgebildet, welche darin untergebracht werden sollen.
Wie ein Blick auf die Zeichnung zeigt, können, da die neuen Verpackungsstreifen beliebig lang gewählt
werden können, eine Vielzahl von Einzelbehältnissen nebeneinander angeordnet werden. Beim Verpacken ist
es nur nötig, das Verpackungsgut in die Behältnisse des Folienstreiferis a einzulegen, dann die Deckscheibe
c darüber zu legen und beide miteinander zu verbinden. Anderseits ist ea für den Verkäufer sehr einfach, von
den Verpackungsstreifen die gewünschte Anzahl von Erzeugnissen fertig verpackt abzuschneiden.
Die Deckscheibe c kann, um den Verpackungsstreifen etwas zn versteifen, stärker gehalten sein als die
folie, aus der die Behältnisse herausgeformt sind. Es mag sich häufig empfehlen, die Scheibe c aus Pappe zu
bilden» Dann kann sie durch einen in Fig, 4 angedeuteten
Randstreifen f an der Polie a festgelegt werden. Die beiden Teile können aber auch zusammengeklammert
werden z.B. mit Büroklammern. Ebenso ist es möglich, sie am Rand entlang zusammenzukleben. Besteht die Sehei
be c ebenfalls aus Kunststoff, so werden sie tunlicher-
weis© mit einer Schweissnaht verbunden.
G-emäss Pig. 5 kann die Scheibe c durch eine zweite
Folie a^ ersetzt werden, v/elche mit herausgeformtei
Behältnissen b·, versehen ist, die gegenüber den Behai1
nissen b der Folie a angeordnet werden, sodass die bei
den Behältnisse b und b^ sich ergänzen.
Die Erfindung ist nicht auf die oben erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt, auch nicht auf die
Verpackung von Spielwaren. Sie ist z.B. für pharmazeutische und auch für Schreibwaren mit Torteil anwenc
bar.
Es ist auch möglich, den oben erwähnten Vorschlag dass die Behältnisse entsprechend dem darin unterzubringenden
Verpackungsgut gestaltet sind, dahingehend weiterzuentwickeln, dass die Behältnisse nicht nur in
ihrer Formgebung der gestaltlichen Ausbildung des Verpackungsgutes
angepasst sind, sondern dass die Gestalt des Behältnisses in einer begrifflichen Beziehung zu
seinem Inhalt steht, z.B. indem das Behältnis als Eisenbahnwagen gestaltet ist, wenn Eisenbahner-Figuren
als Inhalt in Betracht kommen, oder dass das Behältnis, wenn es Soldaten-Figuren aufnimmt, als MilitM
Fahrzeug z.B. Panzerwagen, ausgebildet ist, oder dass das Behältnis einer Hütte z.B. einem Stall nachgebildet
ist, wenn es sich bei seinem Inhalt um Tier-Figuren handelt.
Claims (7)
1) "Verpackung Insbesondere für Spielwaren* dadurch
gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Behältnissen im Abstand voneinander aus einer Kunststofffolie he rausgeformt und diese auf der Offenseite der
Behältnisse mit einer Deokscheibe versehen ist, sodass
einzelne öder mehrere verschlossene Behältnisse von der Gresamtverpackung abnehmbar z.B. abschneidbar sind«
2) Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Behältnisse in einer Linie nebeneinander angeordnet sind^ die Gesamtverpackung mithin
Streifenform besitzt.
3) Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Deckscheibe ebenfalls mit herausgeformten
Behältnissen versehen ist, sodass jedes Behältnis der Folie mit dem gegenüberliegenden Behältnis
der Deeksoheibe sich zu einem (Jesamtbehältnis ergänzt
♦
4) Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Folie und/oder Deeksoheibe aus durchsichtigem
Kunststoff bestehen«
5) Verpackung nach Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Behältnisse in ihrer Formgebung
dem darin unterzubringenden Verpackungsgut angepasst sind.
6) Verpackung nach Ansprüchen 1 bis 41 dadurch
gekennzeichnet, dass die Behältnisse eine in "begrifflicher
Beziehung zum Terpackungsgut stehende Formgebung
aufweisen»
7) Varpaokung nach Ansprüchen 1 bis S1 dadurch
gekennzeichnet, dass Folie und Decksoheibe entlang
den Händern miteinander verbunden z»B. verklebt, veröchweisst, zusammengeklammert oder dergl. sind»
gekennzeichnet, dass Folie und Decksoheibe entlang
den Händern miteinander verbunden z»B. verklebt, veröchweisst, zusammengeklammert oder dergl. sind»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956H0023375 DE1738578U (de) | 1956-11-24 | 1956-11-24 | Verpackung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956H0023375 DE1738578U (de) | 1956-11-24 | 1956-11-24 | Verpackung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1738578U true DE1738578U (de) | 1957-01-24 |
Family
ID=32723908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956H0023375 Expired DE1738578U (de) | 1956-11-24 | 1956-11-24 | Verpackung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1738578U (de) |
-
1956
- 1956-11-24 DE DE1956H0023375 patent/DE1738578U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1738578U (de) | Verpackung. | |
DE2630283A1 (de) | Etikett | |
DE7512870U (de) | Warenpackung welche mindestens teilweise aus Karton besteht | |
DE1511133A1 (de) | Schaupackung | |
CH365939A (de) | Verpackung, insbesondere für Kleingegenstände | |
DE714012C (de) | In Selbstverkaeufer einzusetzende Warenpackung | |
DE932838C (de) | Versandkasten | |
CH407408A (de) | Behälter in Flaschen- oder Dosenform zur Aufnahme von Produkten jeglicher Art, z. B. der chemischen, insbesondere der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie | |
DE2320203A1 (de) | Anordnung bei koerbchen fuer lebensmittel | |
DE8034003U1 (de) | Blisterpackung | |
DE2223948A1 (de) | Vorrichtung zum aufnehmen von dosen | |
DE2720850A1 (de) | Transport-verpackung aus kunststoff | |
DE1227828B (de) | Pappschachtel | |
DE8402902U1 (de) | Behaelter fuer tropfdeckchen, untersetzer, tablettdeckchen od.dgl. | |
CH647473A5 (en) | Packaging container | |
DE6935172U (de) | Verpackungskarton | |
DE2422148A1 (de) | Verpackungs- und angebotsgebinde | |
DE1859474U (de) | Schau- und verkaufspakkung fuer schreibgeraete. | |
EP0942876A1 (de) | Verfahren zur stapelung von mit nicht selbsttragenden gebinden befüllbaren umverpackungen mit trays und stülpdeckeln | |
DE6948720U (de) | Verpackungsbehaelter. | |
DE1511106A1 (de) | Schau- und Verkaufspackung fuer starre Gegenstaende | |
DE1962865U (de) | Abfallbeutel mit halter. | |
DE7118334U (de) | Als Einkaufstragetasche ausgebildeter Werbebeutel | |
DE7033377U (de) | Verpackung fuer backwaren insbesondere knabbergebaeck. | |
CH317330A (de) | Versandbehälter |