DE1738208U - Einteiliger selbstbinder aus gewebtem krawattenstoff. - Google Patents

Einteiliger selbstbinder aus gewebtem krawattenstoff.

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DE1738208U
DE1738208U DE1956P0010664 DEP0010664U DE1738208U DE 1738208 U DE1738208 U DE 1738208U DE 1956P0010664 DE1956P0010664 DE 1956P0010664 DE P0010664 U DEP0010664 U DE P0010664U DE 1738208 U DE1738208 U DE 1738208U
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Rer Pol Richard Di Pottkaemper
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PATENTANWALT DtPL-ING. K B. KAHLER
KREFELD, RHEINSTRASSE 19
FERNSPRECHER 20469
datum = 2 'S. Ok t o b ei- 1 9 5 6 Γ - E.
MEINE
Ακτι=: 56 212
Diplomkaufmann Dr, rer.pol. Richard Pottkämper, Krefeld, Bismarckstrasse 55
Einteiliger Selbstbinder aus gewebtem Krawattenstoff.
Die Neuerung betrifft einen einteiligen Selbstbinder aus gewebtem Krawattenatoff. Mir einen guten und haltbaren Sitz seines Knotens muss der Selbstbinder in Längsrichtung eine gewisse elastische Dehnbarkeit haben. Er muss ausserdem, damit er auch bei häufigem Tragen seine gefällige Form beibehält und nicht zu schnell verschleisst, aus einem verhältnismässig dichten und sich nicht verziehenden Gewebe bestehen. Solche Gewebe sind aber in Kett- oder Schussrichtung kaum elastisch dehnbar, zumal wenn man sie in einer der bekannten Grundbindungen oder deren Abwandlungen ohne oder mit Hoppenbildung aus Kette und/ oder Schuss herstellt. Unter Grundbindungen sind die Leinwandbzw. Taffetbindung, die Köper- und die Atlas- bzw. Satinbindung zu verstehen.
Man hat sich damit zu helfen gesucht, dass die Binderzuschnitte schräg zur Webkante der Krawattenstoffbahn gelegt wurden, weil sich die vorgenannten Gewebe in Sehrägrichtung vergleichsweise am leichtesten elastisch dehnen lassen.
Erfahrungsgemäss sind einteilige, d.h. aus je einem einzigen
zugeschnittenen Stoffstreifen bestehende Binder wesentlich formhaltiger und wegen der vermiedenen Nähte dauerhafter als solche, die man aus mehreren Streifenstücken zusammengesetzt hat. Aus den üblicherweise schmalen Krawattenstoffbahnen lassen sich aber keine einteiligen Binder in Schrägzuschnitt fertigen, weil die Bahnbreite hierfür nicht ausreicht. Abgesehen davon, kann man Binder mit der beliebten Traversmusterung durch Schrägzuschneiden von quer- oder längsgestreiften Stoffbahnen nicht herstellen. Zu diesen Zweck müssten vielmehr die Binderzuschnitte parallel oder im rechten Winkel zur Webkante gelegt werden. Dabei erhielt man abe~f""b"isher Binder, die unter Verwendung der üblichen dicht gewebten Erawattenstoffe keine merkliche Längselastizität aufwiesen.
Die Neuerung bezweckt, die vorerwähnten Nachteile in einfacher Weise zu beheben. Sie geht davon aus, die Binderzuschnitte parallel zur Webkante der an sich beliebig gemusterten, vorzugsweise aber eine Streifenmusterung aufweisendenJGewebebahn zu legen, um auch sehr schmale Bahnen verwenden und aus ihnen Binder mit Travers- oder. Längsstreifenmusterung fertigen zu können. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, dass unter Verwendung einer besonders behandelte Kettfäden enthaltenden Stoffbahn, die in einer der bekannten Grundbindungen oder deren Abwändlungen mit oder ohne Noppenoildung aus Kette oder Schuss gewebt ist, ein aus der Stoffbahn parallel zur Webkante zugeschnittener Stoffstreifen und der daraus gefertigte Binder in Längsrichtung elastisch dehnbar ist.
Wenn ausnahmsweise Gewebebahnen genügender Breite zur Verfugung stehen, kann man den Binderzuschnitt gegebenenfalls in Schussrichtung legen, wobei die Gewebebahn naturgemäss entsprechend behandelte Schussfäden enthalten muss. Sowohl bei den Kett- als auch den Schussfäden handelt es sich um solche Fäden, die sich unter Zug längen und bei Aufhören des Zuges wieder krumpfen. Die Technik der Fadenbehandlung, die eine solche Wirkung her-
Torruft, ist bekannt und nicht Gegenstand der Steuerung*
Bei Erawattenstoffen mit xioppenbil&ung aus Kette -und/oder Schuß ergibt sich meist eine recht beträchtliche Stoffdicke· Me aus solchen, Stoffen gefertigten Binder werden insbesondere in ihrem Halst eil entsprechend dick -and lossen sieh unter einea Einlegekragen, insbesondere wenn dieser steif oder halbsteif gestärkt ist, kaum noch hin- und herziehen· Zur Yenaeidtmg dieses Übel*- Standes soll der einteilige Sellastfrinder nach einer Weiterbildung der Neuerung· in ssinern Halsteil ans einem vergleichsweise donneren Gewebe bestehen. Zu dieses. Zweck wird der gewebte Kra«· rattenstoff in Ijängsrichtung der Bindersuschnitte jeweils auf die Halsteillänge der fertigen Binder aus einem dünneren Gewebe hergestellt» Im Begelfall», wenn nämlioh die Binderauschnitte parallel zur Webkante gelegt werden, τ/eehseln die dickeren ναιύ. die öünnereii Gewebepartien in Kettriehtung des S3?awattenstoff es miteinander ab·
Als Modell der Heuerung sind ein fertiger einteiliger Selbstbinder mit bisher unerreichter längselastizität, dessen Zuschnitt parallel aur Webkante des, ifcäwattenstoffes gelegt ist, und srcrei Stoffproben beigefügt. Die eine dieser Stoffproben weist die gleiche Fangselastisitat auf wie das Binder-Hodell^ weil sie die vorerwähaten besonders behandelten Kettfäden enthält* Die andere Stoffprobe aeigt einen in der gleichen Bindttng xinfi Itlusterung hergestellten ICrawattenstoff mit üblichen Kettfäden* !letztgenannter Stoff ist parallel zur lebkante praktisch nicht elastisch, bar· "■""" -.-_

Claims (1)

  1. S 0 Ii u t 3 a η s ρ r ü g η e #
    1, Einteiliger Selbstbinder aus gewebtem Ixawattenstoff t &aclur<?li gekennaeieiinet*. dass -unter lerwenüxmg einer "besoaders tosliaadelte Kettfäden oathaltendeii Stoffbalm, die ia einei^ der bökamten örOÄdbiaduagen oder deren Abwaadltmgeii mit oder olme lopperibildtHig awas Kette oder gelmss gewebt ist, ein aus. der (Jewebebaini parallel zur T/ebkante auge— sclinittener Stoffstreifen und der daraus gefertigte Binder in Ijängsriontung elastiscii delmbar ist»
    2» Einteiliger Selbstbinder nach jlnsprueii 1> dadixrch ge^- dass sein Halsteil aus einem vergleichsweise Gewebe bestelat*
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