DE1736829U - Schubschraubtriebanlasser fuer brennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

-/ P46159 4 4-9.11.56

Lt/Hä RoIr«6246
2.2d955

Anlage

G-eb rauchsmust erhilf B«

K.Α..Ά.-6:'..„y.....Ii B.0 .s c h &_?3_*)>_»Κ°_<ι_. Stuttgart«°W₉. Breitsoiieidstr»4 Schubschraubtriebanlasser für Brennkraftmaschinen

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schubschraubtriebanlasser für Brennkraftmaschinen mit einer Freilauf»Reibscheibenkupplung awiechen dea Andrehmotor und einem das Aadrehritzel tragenden Wellenstüokff das sich beim in der Ritseleiiiep-urrichtung erföl .-gsnden Längsverschiebea entgegen seiner Antriebsdreliriohtung in θΙώθγ Schraubhülse yex⁴sohraubt₉ bis ein Anschlag am. Wellenstück auf einen Gegenanschlag an. der Schrai^bhülse trifft _P die aus sen auf einem» ihrem Innengewinde entgegengesetzten Steilgewinde « die Eupplungsmutter der Reibscheibenkupplung trägt_o

Sie Erfindung hat den Zwecks, axiale längsversehiebungen des das Andrehritzel tragenden Wellenatücks ohne Einwirkung auf die R©ibscheiben der Kupplung, sowie eine federnde Abfangung des Wellenetücks am Ende seines Binspurweges zu ermöglichen«* Dies wird ge~ mäss der Erfindung dadurch erreicht_s dass die Sohraubhüls© in axialer Richtung federnd gegen den treibenden Seil der Freilauf« Reibscheibenkupplung derart abgestützt ist_g dass der Auftreffschlag der Anschläge gemildert "wird«,

In der Zeichnung ist als Ausführungsbeiepiel des Gegenstandes der Erfindung ein elektrischer Schubschraubtriebanlasser mit federnder

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Stuttgart ., . 2 ο 2,1955

innen liegenden Sehraubweg^Anschlag größtenteils- im Längss'ohnitt dargestellt ₀

Die Andrehvorrichtung "besteht im wesentlichen aus einem elektrischen Andrehmotor 10 mit einer Oöreibw@lle H₉ einer Freilauf-Reibscheiben.«» kupplung 12 s einem längsreraehiebbareng, ein Eitssel 13 tragenden WeI» lenstücfc 14 sowie einem zugleich als Schalter für den Andrehmotor dienenden Einrückmagnet 15? aiareh den das fallenstuck samt Hitze1 13 über einen Hebel 16 in und ausser Eingriff mit dem Schwuagradaahn«· krans 17 einer nicht dargestelltem Brennkraftmaschine geschoben werden kann«

Die !Ereibw«slle 11 ist an ihrem der Kupplung 12 zugekehrten Ende mit einer axialen Bohrung 13 versehenj in der ©in sylindriecher Zapfen 19 des Wellenstückes 14 längsverschi@"bbar und drehbar gelagert ist ο Das Wellenstück 14 hat ©inen glatten Abschnitt 2O₉ an den sich -einerseits ein mit einem Steilgewinde veraehener Abschnitt 21 und andererseits ein Abschnitt 22 mit Längsnuten ansohliessto An seinem freies End® trägt das Ws lie ns tue k einen G-ewindssapfen 23« kvdü dem Abschnitt ί sind eine Lagerhülse 24 "und das Kitsei 13 befestigte Eine den Wellen-» abschnitt 20 umschliessende Schraubeiadruekfeder 28 stütst sich mit ihrem einen End© gegen die Lagerhülse 24 waä mit ihrem anderen Ende gegen eine lose auf dem lellenabscimitt 20 Bitsende Hülse 29 ab und ist bestrebt? diese Hülee gegen eine Ringscheibe 30 su drücken_e die sich an einem in die Welle eingelassenen Sprengring 31

Ben treibenden !©il der Freilauf-Reibscheibenkupplung 12 bildet eine ©locke 32₉ die mit einer Hülse 33 fest rerbimden ist₀ Diess Hülse ist ■auf der mit Längsnuten 34 versehenen Sreibwell© 11 befestigte Den getriebenen Teil der Kupplung 12 bildet eine Sehraubhülse 35.> die innen und aussen mit Steilgewinde rereehen istο Das Innengewinde 36.passt auf den Steilgewindeabschnitt 21 des Wellenstückes 14 ο Auf ihrem hvM^r~ sengewinde. 37? dessen Steigung derjenigen des Innengewindes entgegengesetzt ist_p trägt die Sehraubhülse eine Kupplungemutter 38₀ Bas d©m Andrehmotor sugekehrte Eade des- Innengewindes in der Sehraubhülse

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dient als Ansehlägschulter 39 für einen durch ©ine Mutter 40 gebildeten Bund auf dem Wellenstück 14«

gwisohen der Glocke 32 und der Kupplungsmutter 38 liegen Reib = . scheiben 41^42 ₉ die abwechslungsweise in Längsschlitz© 44 der G-looke 32 und in Längsnuten 45 der Kupplungsmittel» 38 eingreifen* Die Eupplungsmutter trägt auf ihrem dem Andrehmotor zugekehrten End© ■einen flanschartigen Bund 46 _s gegen den das Reibsoheibenpaket in der einen Sichtung anstösst* Ein auf der Schraubhülse 35 sitzender Hing A\ dient als Anschlag für die Kupplungsaratter und begrenzt deren Bewe«* gungsfreiheit gegen den Andrehmotor zu« Auf der anderen Seite des Reibscheibenpakets sitst ein Druokring 48 ₉ -der sich über Pedersohei» ben 49 an der Innenschulter eines Bundes 50 der Schraubhülse 35 abstützt« Am offenen Hand der Glocke 32 ist eine elastische Ringscheibe 51 vorgesehen-Jj die mit Ansätzen. 52 in die Längssohlitae 44 ein= greift und durch einen in die G-loeka eingelassenen Sprengring 53 g©=· halten wird,) Der innere Rand der elastischen Ringscheibe 51 liegt an der Aussenschulter des Bundes 50 an«

An dem walzenförmigen Gehäuse' 54 des elektrischen Andrehmotors ist ein Lagerschild 55 befestigt₅ in dem ein Wälzlager 56 untergebracht ist ο In diesem Wälzlager ist die auf dem· Wellenstück 14 sitsende La-,gerhülse 24 längsverechiebbar und drehbar gelagert* Die auf der Treib« welle 11 befestigte Hülse 33 der Glocke 32 ist in der mit einer Lar gerbüchse 57 versehenen labe 58 einer im"Lagerschild 55 zentrierten Platte 59 gelagert ₀

Der an einem rohrförmigen Ansatz des Lagerschildea 55 befestigte rückmagnet 15 greift an dem einen Arm. des zweiarmigen Hebels 16 an₉ der auf einem im lagerschild 55 sitzenden-'Bolzen 60 schwenkbar gelagert ist« Zwischen dem Einrückmagnet und dem ihm zugeordneten Arm des Hebels 16 sind schraubenförmige Druckfedern 61 und 62 angeordnet« die bestrebt sind₃ den Hebel in der dargestellten Atisrüekstellung zu halten<j Das andere Ende des Hebels 16 wirkt auf einen Mitnehmerring ein»

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Elin Innenbund. 64 am Mltnehmerring 63 -greift zwischen die Hülse 29 und die Ringscheibe 30« ·

Sie Andrehvorrichtung wirkt wie folgt?

Zum Andrehen der Brennkraftmaschine wird der Sinrückmagnet 2& an eine Stromquelle angeschlossen und schwenkt bei seiner Schaltbewegung den Hebel 16 in Richtung des Pfeiles I_f um den Bolzen 6d> Dabei schiebt de;? Hebel mit seinem in d®n Mitnehmerring 65 eingreifenden Arm über die Schraubenfeder 28 das Wellenstüek 14 mit dem Ritzel 13 toad der LagerhUlse 24 gegen den Sehwungradzahnkrans 17o Bei dieser Läa;.gsver«· Schiebung yersohraubt sieh gleichzeitig das Wellenstüok 14 in der Schraubhülse 35 entgegen der Drehrichtung₉ in welcher es beim Andrehvorgang umläuft ο

Gelangen bei dieser Bewegung die Zähne des Ritseis'vor die Zahnlücken dee Schwungrad-Zahnkranzes j so spurt das Ritzel sofort ein₀ Kurs vor Beendigung des Einspurvorganges schliesst eine Schaltbrücke 65 am Binrückmagnet 15 den Stromkreis des Aadrehaiotorss ο Der nun anlaufende Andrehmotor 10 treibt mit seiner Treibwelle 11 über die Reibscheibenkupplung 12 das feilenstück 14 BM₉ das sich in der Schraubhülse 35 soweit verschraubt und dabei das Ritzel vollends in den Schwungrad« Zahnkranz der Brennkraftmaschin© hineinschiebt? bis die Mutter 4o gegen die Innenschulter 39 der Schraubhülse 35 "anstößt.» Dieser Stoß wird von der sich mit ihrem Innenrand an dem Bund 50 der Schraub-» hülse 35 abstützenden elastischen Ringscheibe 51 aufgefangen und gemilderte "

treffen dagegen bei der Bewegung die Zähne des Ritaeis auf die Zahn© des SchwQngrad»2ahnkranzeSg so wird infolge der Weiterbewegung de@ Hebels 16 die Schraubenfeder 28 gespannte Sobald nun die Schalt ■= brücke 63 den Stromkreis des Andrehmotors schliesst und der Andreh·» motor dadurch anläuft₉ wird das Wellenstück 14 mit dem Ritzel 13 über die Reibscheibenkupplung 12 in Richtung des Pfeiles II gedreht» Ge~ langen dabei die Zähne des Ritzels vor die Zahnlücken des Schwungrad-

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Zahnkranzes_P so wird das Ritzel durch die gespannte Schrauben feder 28 in Eingriff mit dem Sohwungrad-Zahnkrana geschobene Der gegen Ende der Einspurbewegung auftretende Stoß wird auch hler wie zuvor beschrieben von der elastischen Ringscheibe 51 aufgefangen und gemilderte

Wird das Wellenstück 14 über die Reiftscheibenkupplung 12 von der Sreibwelle 11 des anlaufenden Andrehmotors 10 in Richtuug des Pfeiles II mit gedreht s so versehraubt sich die Kupplungsmuffe er 38 auf dem Aussengewinde 37 dei· Schraubhülse 55 zum Ritzel hin ο Dabei werden| die zwischen dem Flansch 46 und dem sich gegen die federscheibe» abstützenden Druekring 48 angeordneten Reibscheiben 41§42 gegeneinaii" der gepresst ^ die Kupplung wird kraftschlüssig und die Brennkraft ~> masohine von dam. Andrehmotor angeworfen» Die Bewegung der Kupplungs mutter 38 wird durch den Aussenbund 50 der Schraubhülse 35 begrenzt und dadurch eine überlastung der Reibscheiben verhinderte

Sobald die Brennkraftmaschine angesprungen i8t_s treibt sie das Ritzel| anο Die dabei auftretende Umkehr des am Ritzel wirkenden Drehmoments bewirkt, dass sich die Kupplungsmutter 38 auf dem Aussengewinde 37 der Schraubhülse 35 bis aum Ring 47 zurückschraubt ο Der Druck auf die Reibscheiben 41_S42 wird dadurch soweit vermindert., dass die Kupp« lung als Freilauf wirkt«

Bei der Ausschaltbewegung des Einrückmagnets 15 wird der Hebel 16 durch die Schraubenfedern ©$_s6j| zurückgeschwenkt _s so dass das Ritzel aus dem Schwungrad-'Eahnkrans der Brennkraftmaschine aus spurt a Bei dieser Ausspurbewegung versohraubt sich das Wellenstück 14 in der Schraubhülse 55- ohne Einwirkung auf die Reibscheibenkupplung«

Claims (1)

1. s ΡΛ.615944*-a IUI

   lofoert Bosch GmbH -6» I/t/Hä 624(

   Stuttgart ' ' . Za2*1955

   aiis p rüche

   3-Ό Sohubschraubtriebanlasser für Brenntoaftmaschinen mit einer freilauf ^Reibscheibenkupplung awisehen dem Andrehmotor und einem, das Andrehritzel tragenden Wellenstüek_s das sich beim in der Ritzeleinspurrichttmg erfolgenden längsYsrschieben entgegen seiner An=·" triebsdrehrichtung in einer Sehraublmlse Tersehraubt_s bis ein ■ Anschlag am Wellenstuok airf einen G-egenansehiag an der Schraubhülse trifft? die aus sen auf einem,? ihrem Innengewinde entgegen·» gesetzten Steilgewinde _g die Eupplungsmutter der Reibscheibenfciipplung tragt s dadurch gekennzeichnet"₉ dass die Schraubhülse in axialer Riehtua.g federnd gegen den treibenden (Dell der freilauf-=Eeib scheibenkupplung derart abgestützt ist $ dass der Auftreff schlag der Anschläge gemildert wird ο

   2o) Sohubschraubtrlebanlasser nach Anspruch t₉ dadurch gekennzeich-, net § dass als Anschlag eine Stirnseite eines Bundes auf dem Wellenstuok und als &eg£nanachlag eine Schulter in der Schraub= hülse dienen ₉ während die Federung erzielt wird duroh ein elastisches Gli©d_s das sich einerseits an der Schraubhülse und andererseits am treibenden Glied der freilauf-Reibscheibenkupplung abstützt«

   = ) Schubschraubtriebanlasser nach Anspruch S₉ dadurch gekennzeichnet,; dass das elastische Glied' durch eine ^ederringscheibe gebildet · wird β die sich mit ihrem Aussenrand am treibenden Teil der Freilauf ^Reibscheibenkupplung und min ihrem Innenrand ara Ende der Schraubhülse abstützte