DE1736447U - Zierleistenhalter. - Google Patents

Description

DR.HANS RIEDER WTJPJPBRTAi₁-VOHWiNKEL₁Dm 4*10.1956*

TBI/EFON 31328 J₁₁Jj

PATENTANWALT

9627

Z i # r 1 e. 1st ssltaif er

* Die !feuerung betrifft einen Zierleistenhalter für die Zierleisten an Eraftwagen ο ,dgl.

Us ist bekannt, als Zierleistenhalter in löcher der Karosseriebleehwände eintretende ICtammerzapfen zu. verwenden, die Halteplatte oder Halterungen besitzen, auf welche die leiste aufgeschoben wird* Fin mittels derartiger klammern eixm "Geiste wasserdicht zu befestigen* hat man ferner vorgesehlagen,, -ψοτ dem Einstecken der Kammern aus ffummi bestehende Hütchen auf den Klammerzapfen aufzuziehen, sodasa die Wandung und der Band des Hütchens die wasserdichte Abschliessimg des Hälteloeheß bewirkt* Hierbei sitzt die hochkante Jedoch nur an $ragpunkten auf der Elarameri. wodurch leicht ein Burohscheuern dee Gummis stättfindei? und die Ifasserdichtigkeit beseitigt wird* Man hat weiterhin eine Ausgestaltung des Zierleistenhalters vörge*- . nommen in der Art_r dass die Halteplatte mittels eines dichtabschliessenden Uietes fest an der Karossierwand angebracht ist*

*■ ¹Om hierbei die Anbringung der Zierleiste au erleichtern* ist die Halteplatte mit derart abgebogenen Bändern versehen^ sodsss ein

^ ' sogenanntes AufHpsen der. hohlen -gierleiste erfolgen kam* Der !Taehteil dieser Ausgestaltung liegt jedoch darin», dass zwecks Anbringung: des Halters die Befestigungsstelle an' der Earosserie von beiden Seiten sugängig sein muss. pa. dieses aber sehs häufig nicht ' der FsIl ist,, ist eine Terwendung dieser bekannten leistenhalter nicht immer möglieh*.

!feuerung bezweckt demgegenüber einen 2ieneistenhalter mit wasserdichter Befestigung so auszubilden, dajss die llontage desselben unabhängig "Ton der gierleite und ausBohiiesslich iron äex Anbringun-gsaussenseite erfolgen, kann. Hierbei geht die leuerung von deia grundlegenden Seäanken aus, das Befestigungsloeh in- der Earosslreriewand lediglieh durch einen aus Summi be«* stehenden Haitezimpfen durchsetzen ztl lassen und die Stopf en— wirkung desselben zwß Abdichtung heranzuaiehen·

PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT 2 ZU 9627 VOM 4-«10 »1956 *

Zu diesem 2weck 1st gemass der !feuerung ein© federnde Halte» platte ausgebildet* die in einer die Bandkante des Befestigungsloehes aufnehmenden Hingnut eines gummielastisehen* das Be*- festigungsloeh ausfüllenden Stopfens sitzt·

Hierdurch wird der Vorteil -erreicht, dass keine zwischen tragenden Metallteilen eingeschlossen© (Mmmischiehten vorhanden sind, welche beim Einstecken, oder nach diesem durch. Irschutte«· Tuaigen während der l?ahrt oder des Betriebes "besehädigt 'me^äeii können· lerner ist die erreichbare Als dichtung lediglich von dei» Bemessung des Stopfens "bezw. des τοη ihm durehsetzten Halteloches abhängig und daher leicht in der öpiakaien Wirkung au erreicheil«- Ausserdem gleicht däsi nachgiebige Summimatirial BlechstIa?ke&ifferenzen leicht aus. Es wird demzufolge eine v/asserdichte, leicht©_t, hillige ttnd klappexErele leistenhalterung 0rziielt_r die sich iroraugsweise für ZierleMen eignet·

Um ein müheloses Anbringen der Iieiste auf xStom Halter; durch Äufklipsen' au eimögliehen* ist neu&rungsgemäss die Halteplatte irtit 25?mi ©inander gegenüberliegenden, zam ifäbelkopf; hin abgebogenen federndeEL JDappe»- ausgerüstet*

Eine mechanisch teste^ . sehr widerstandsfähige Abstützung der Halteplatte in der Befestigungsebens erreicht man gemäss der leuerung dadurch, dass die Halteplatte-eine mittlere Öffnung mit einem sich gegen den Grund der Singnut des Stopfens anlegenden Kragen besitzt*

ferner kann man aber auch, swecks Vorbereitung einer liehen £©istenmontage den Zierleistenhälter derart ausbilden.». dass zunächst nur der Stopfen bezw* Bühel montierbaar ist* Gemäss äe^· !Teuerung weist dann die Halteplatt© einen einseitig offenen, jedoch ±n de* litte der Blatte kamisnoicl. erweiterten Sehli^z^ auf;,, sodass sie jiachta?aglich untea* den Dübelköpf unter gesteckt werden kann»

Auf der Zeichnung ist die ^"euermig in drei beispielsweisen Ausführungsforaen dargestellt*.. Is zeigen* '"

Abb*l eine schaubildliche Ansicht, Abb «2 eine Seitenansicht,,
Abb.3 einen Querschnitt und

PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT 3 ZU 952? ^VOM

.4·.- eine Draufsicht auf den Zierleistenhalter., Abb:*5 einen Querschnitt durch den an einer !!arässerie wand befestigten Halter mit aufgelöster Zierleiste?

Abb»€ ita (^ersehnitt eine abweichende: Ausführungs-« form* bei welcher dl© Etatte einen Kragen "besitzt, mit Veransehauliehung Ses Montagewerkzeuges f

7 dieselbe Aiisfü]ii?-ungsfo3?m mit 3Jeiste_r .8 eine an&ere AttsMldiang ^,es

zvue getrennten liontage de0 I3ül3els *9 die Halteplatte äa.m_M Äh"b .10 ein© Seitenansicnt der letsteren_r eine Stimansiönt tmd eine Drsa.fsiciit_r

AbI)* 13 den Stopfen bezw. Dübel in j

AbT3*14- denselben ±a. Stimansieirt τω&

in Sraufsient,:
»16 ,zeigt das tJnterscMeben der Halte|)latte -unter

den Bübelfeopf in 33raufsioM -wßä Abb,17 Qi&sn Querschnitt deö irormontierten

Der in ΑΊΛ· 1 - 5 dargestellte Zierleistenhaltei? 1>jssteiit aus eine?¹ federncEen Salteplatte l_r äie iait; ßwei einande-r gegen- *ü.berliegend0n, aus der llatteneljene abgebogenen lappen 2 ausgerüstet ist» !Die Sälteplatte 1 Tiejsit^t in ilirer Kitte ein Kreis·« rundes,, mit glatten Kanten ausgeselinittenes lock 3*

Ϊ3ΐη gtMmielastisotieir,, die Handfcanten des Befestigungsloenes unterlial'b seines Jölibelfeopf es 4 to einer Bingnut f

aufnenmender Stopien 6-ist durclt das loeh .nindurehgesteclctj, sodass das letztere völlig ausfüllt*

Wie aus Abb* 5 ersieht lieh, wird der mit &qt Platte Ϊ einigte Stopfen β durch ein entsprechendes Halteloch 7 der

* aus Blech C * dgl» bestehenden EaroBseriewandtmg S hindurci] führt« Zur Erleichterung dieser Arbeit weist ä&T Stopfen eim-

£ mittlerö;j&u3r_r mmiSi. welche." ein Werkzeug 10 ( s*Abb·. 6) eingesteclct werden kann. Durch die mit diesem ausgeübten Druck wird der stopfen 6 in die länge gezogen, wobei sichsein Durchmesser

PATENTANWALT DR. HANS RIEDER

blatt 4 zu ^627 vom 4*2O*19$S

verringert und ein leichteres eintreten des Stopfens in das Halteloch, "bewirbt wird. Die Randkante des Halteloches f tritt sodann in die Ringnut 5 «in*. Hierbei werden die Uutenflanken dicht anliegend an den Eoehrand angedräcTdii g* Abb«5) * dieses abdichtende Andrücken kann gesteigert -werden durch eine flache Wölbung der Halteplatte 1-, die dadurch ©ine. stärkere Verspannung hervorbringt,· als sie aus dem Öommimaterial erreicht T/erden kann* Auf den so befestigten Zierleistenhalter klöm nun durch Aufklipsen die hohle Zierleiste 11 aufgebracht werden* letztere v/irä mittels der unter die federnden Lappen 2 tretenden, einwärts"; gerichteten Mistenränöer 12 festgehalten*

Semäss der Darstellung eimer weiteren Ausführungsform des

mii; Zierleistenhal-tiers in Abb«6 und 7-^ist die Halteplatte 1/eiiter ia±ttler,öa Öffnung ^ mit einem sich gegen den Örund der Ringnut 5 anlegenden Kragen 13 ausgestattet?*

Dieser Kragen U$ sitzt abgedichtet in der Eingnut 5> Seine Höhe ist zweelonässig etwas geringer, als die Stärke, des Karosseriebleehes Ö Ist alsdann der Stopfen 6 in das Halteblech 7 eingeführt^ so dichtet die lutflanke der Ringnut das DurchtrittBlech ab»

Eine weitere Ausgestaltung der !Teuerung gemäss Abb* 8 ~ 17 er-^ 'möglicht eine getrennte Montage des Stopfens 6 und der Hälteplatte 1% letztere weist ( o«Abb* 9 ttnd 16·) einen -©inseitig offenen,: jedoch in d.u^ Mitte der Platte 1, kreisrund erweiterten Schlitz 14 auf* Auch bei dieser Ausbildung ist die Haitepiatte i» mit den Lappen 2 -reTsoken und kann auch* wie bereits erwähnt, im flachen Plattenteil geringfügig durahgewolbt sein_# «m eine gewiss© federung zn erzielen.

Man kann nun d&n Stopfen 6 allein in ein Halteloch J Earosseriewand 8 einfuhren,, wobei derselbe mit seiner Ringnut 5 den Rand des Hsltebleches abdichtend einfasst* Dies stellt eine Vormontage dar* Später, d.h.* Tor der Anbrinung der Leiste 11 schiebt man dann eine Halteplatte !' ( wie es Abb. 16 zeigt) unter den Däbelkopf 4 des Stopfens* Hierbei treten die Kanten des Schlitzes 14- in die Ringnut ein, wobei sieh 4-er Stopfenkörper zusammeirpresst« Bei Erreichen der Kreisförmigen Erweiternng 14* weitet sich der Stopfeiikörper wMer und legt sieh abdichtend an die l^weiterungswände an· Hierauf kann die Zierleiste ο »dgl. aufgeklipst werden.

PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT 5 ZU 9627 ^VOM 4*1CU195(5>

und Glosse der Halteplatte imä des Stopfens

Claims (1)

1. BLATT g ZU ^₇ VOM ^^

   PATENTANWALT DR. HANS RIEDER

   I₄) Zierleisteitfialtea?,. gefeannzeielmet durch eine federnde Halte ^la-fete (X),_f <ää,e in einer die Saacöcsartea■ 5es C7) aufnenmenäen Singnut (5) eines gumm, Befestigungslocii ausfüllenden Stopfenstß) sitzt,

   2·) 2ieri0ist©nnalter naok insprueh I^ daaiireit gekenn^zeiclmet.,, dass die Halteplatte (.1) mit - zwei einander

   Mbelkopf (4) Ma abgöbegenen iedea^ßden Sappen (2)

   3*) Zie3?leisten&alte3? Ά&οΐι inspriieli 1 imd 2* daätireli

   * dass die Halteplatte {!) ein© mittlere öffnung eineia sicii gegen dm S-3?and de3* Singnut (5) anlegenden "besitzt*

   4«) Zierleisteniialter nacfi inaprucli 1 tmd 2, dadurolt gefcennzeicimet, dass die Halteplatte (1-*) einen slnseit igäedocli in der ITitte der/ Platte Isreisnanä erweiterten Schlitz (14) aufweist.