DE1735763U

DE1735763U - Sonnenschutzdach fuer den badestrand od. dgl.

Info

Publication number: DE1735763U
Application number: DESCH17836U
Authority: DE
Inventors: Else Schaerl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-07-10
Filing date: 1956-07-10
Publication date: 1956-12-13

Description

Ϊ-EHZ WENGLEE P/1.3 8862 ί;*1 ft 7. S E

Patentingenieur

ΐιSf^U" ^C Else ScHrI, Passau, lukas-Kern-Str. 4

Sonnenschutzdach für den Badestrand od.dgl.

Gegenstand der leuerung ist ein Sonnenschutzdach für den Badestrand od.dgl., mit dem sich die am Strande liegende Person gegen zu stärke Sonnenbestrahlung des Kopfes oder eines anderen Teiles äes Körpers schützen kann·

leuerungsgemäß besteht das Sonnenschutzdach aus mindestens zwei in den Boden eintreibbaren Stützen, die durch Abstandhalter (Streben) miteinander Terbunden sind, derart, daß die Stützen entweder selbst oder in Verbindung mit weiteren Stab- oder Kohrteilen zusammen mit den Abstandhaltern eine Spannfläche für den als Schutz wirkenden Stoff begrenzen. Die dachartig wirkende KLäche kann gebogen, abgewinkelt oder gewölbt sein (Fig. 1-3), Die Bauteile für die Bespannfläche sind leicht zerlegbar mit- einander verbunden. Dadurch können die gesmaten Teile des neuerungsgemäßen Sonnenschutzdaches z.B. bequem in einer Badetasehe od.dgl. mitgenommen werden, für das leichte Eintreiben der Stütsen in den Boden sind diese mit Quer schenkein oder Ansätzen Tersehen, durch die das Eintreiben der Stützen mit dem Fuße erfolgen kann. Die Stützen und sonstigen Eonstruktionsteile für das Gestell des Sonnenschutzdaches können Stäbe oder Bohre Ton zweckmäßiger Profiige bung sein und als Material kann Holz, Metall oder Kunststoff Terwendet werden. Als Bespannung für das Gestell wird man bevorzugt ein leichtes, genügend dichtes Gewebe wählen. Es eignet sich dafür aber auch ein farbiger, die färmestrahlen absorbierender Kunststoff oder auch geflochtenes Material, wie Bast geflecht oder anderer Bespannstoff mit genügender, s chat tensp end ender Wirkung. Die Bespannung ist zweckmäßigerweise an dem Gestell z.B. mittels Druckknopfen od.dgl. so befestigt, da£ sie leicht abgenommen werden kann und es ermöglicht, die Bespannfläche an dem Gestell je nach dem Einfallwinkel der Sonnenstrahlen zu verändern.

Beispiele für die Gestaltung des neuerungsgemäßen Sonnenschutzdaches sind in den Figuren der Zeichnung dargestellt.

Else Schärl, Passau, lukas-Kern-Str. 4

Gebrauchsmuster-Anmeldung: Sonnenschutzdach für den Badestrand

od.dgl.

Figuren la und Ib zeigen ein aus den Stützen 1 und 2, den Bogen. sxücken 3 ^ 4 ^^ ^_en stäben oder Bohren 5 und 6 zusammengestecktes, durch die Querstreben 7 und 8 versteiftes, gebogenes Dachgestell, an dem die Bespannung 9 anknöpfbar od.dgl., je nach dem Einfallwinkel der Sonnenstrahlen Teränderbar, befestigt ist.

Bei der Ausführung nach den Figuren 2a und 2b sind die Stützen 10 und 11 schräg in den Boden eingetrieben und es bilden diese Stützen mit den zusätzlichen Stützstreben 13 und 14, um den Drehpunkt 12 zusammenklappbar verbunden., durch die Querstreben 15, 16 und 17 ein« als Terspannung wirkendes Gestell für den Kunststoffüberzug 18, der an den Querstreben 15 und 17 bevorzugt abnehmbar befestigt ist. Die Gegenüberstellung der Fig. 1 und 2 zeigt die Möglichkeit der .Anpassung an den Einfallwinkel der Sonnenstrahlen«

Eine besonders einfache Verwirklichung der !feuerung ist in der Fig. 3a und 3b dargestellt. Die Stützen IS und 20, z.B. aus spanischem Rohr, bilden Bogenstückem die durch Spannbänder od.dgl. 21 und 22 in ihrer Durchbiegung einstellbar gehalten und durch die Querstreben 23, 24 miteinander verbunden ein Bogengestell für die Schutzbespannung bilden. Der Bespannst off 25 ist an den gebogenen Stützen IS, 20 und an den Querstreben 23 und 24 abnehmbar befestigt. Die Anpassung des Schutzdaches an den Einfallwinkel der Sonnenstrahlen ( Fig.3a) erfolgt bei dieser Ausführung durch Yeränderung der Spannlänge der Bänder 21 und 22, die für diesen Zweck mit Oesenreihen für das Einhängen an den Stützen 19 und 20 versehen sind.

Eine Ausführung, die sich für 2 Personen eignet, ist in Fig. 4 dargestellt. Die Stützen 27,26, 28 und 29 bilden Bogenstücke, die sich unter Benutzung der Zwischenstücke 30 und 31 zusammensteckbar zu einem weitgespannten Bogengewölbe ergänzen. Durch die Querstreben 32, 33 und 34, 35 sind die beiden &ewölbebogen miteinander verbunden und sie bilden das Gestell für die lösbare Befestigung der Bespannung 36, die für die Anpassung an den

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Gebrauchsmuster-Anmeldung: Sonnenschutzdach für den Badestrand

od.dgl.

Einfallwinkel der Sonnenstraiilen die Länge des Gtewölbebogens ganz oder nur teilweise, z.B. durch Zurückschlagen, überspannen kann. Wenn die Zwischenstücke 30 und 31 fortgelassen werden, kann die Bogensp annweite der Stützen 26, 27, 28 und 29 so Terkürzt verden, daß sich das dadurch Terkleinerte Bogengewölbedach noch als Sonnenschutz für eine Person eignet.

Weitere Ausführungsmöglichkeiten sind in den Figuren 5, β und 7 dargestellt.,

Figuren 5s und 5b zeigen "bei Verwirklichung der aus den Figuren 1 bis 4 bekannten Xonstruktionsmerkmalen die Benutzung τοη Stützen, die τοη teleskopartig ineinanderschiebbaren Bohren 38 bis. 40 gebildet sind. Die Schrägfläche 37 ist genau so wie bei Fig.7, scharnier artig mit den Stützen Terbunden. Durch Anschläge an den Scharnieren 41 wird sie in ihrer Schrägstellung gehalten. 43, 44 und 45 sind die Querstreben für die Befestigung des Bespannst offes.

Das Schutzdachgestell nach Figur 6 ist aus inefandersehiebbsren Bohren oder Schienenprofilen zerlegbar zusammengesetzt für 2 Personen benutzbar. Die Bespannung 46 ist Teränderbar und abnehmbar an dem Drehgestell befestigt.

Das Schutzdach nach den Figuren 7ε und 7b ist τοη den beiden Bespannflächen 47 und 46 gebildet; die nahmen dieser Bespannflächen sind bei 49 und 50 scharnierartig miteinander Terbunden, so₍ daß die beiden Flächen 47 und 48 sich aufeinanderlegend zusammengeklappt werden können. Die Sehrägfläche 48 wird durch die Stützstreben 51 und 52 in ihrer Stellung gehalten und es kann mit ihnen die Schräge der Fläche 48 eingestellt werden (Fig.7a). Aucil bei dieser Ausführungsart sind die das &erüst für die Dachbespannung bildenden Teile leicht auseinandernehmbar miteinander Terbunäen und es kann der Bespannstoff genau so wie bei den anderen Ausführungsbeispielen wechselweise an Terschiedenen Stellen des Gestells befestigt werden.

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Ge br auch s must er-Anmeldung: Sonnenschutzdach für den Badestrand

od*dgl.

Die an den Stützen für das leichte Eintreiben derselben in den Boden mit dem Fuße Torgesehenen Ansätze sind mit 42 bezeichnet.

die Befestigung der Bespannung an dem Dachgestell können alle dazu geeigneten Mittel und Ausführungen gewählt werden.

Claims

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od.dgl.

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Pateß

Passau, ianstr. S Schutz ansprüehe: ?^el ²^⁶

JU) Sonnenschutzdach für den Badestrand od.dgl., dadurch, gekennzeichnet, daß es aus zwei in den Boden eintreibbaren Stützen besteht, die durch Abstandhalter (Streben) miteinander verbunden sind und die Stützen entweder selbst oder in Yerbindung ffi.it weiteren Stab-, Bohr- oder Profilteilen zusammen mit den Abstandhaltern eine Bespannfläche für den als Schutz wirkenden Stoff begrenzen, die dachartig wirkt und beTorzugt gebogen (Jlg.l), abgewinkelt (Fig.2) oder gewölbt (Fig.S) ist.
2.) Sonnenschutzdach nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (Stützen, Streben, Winkelstücke usw.) leicht zerlegbar miteinander Terbunden sind.
S.) Sonnenschutzdach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen mit Quersehenkeln oder Ansätzen (42) für das Eintreiben derselben in den Boden mit dem FuBe yersehen sind.
4«) Sonnenschutzdach nach einem oder mehreren der Tor angegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da£ an die Stützen (1 und 2) Bogenstücke (S und 4) und über diese Stäbe oder Bohre (δ und 6) angesteckt sind, die durch Streben (7 und 8) im totbestimmten Abstand Tone inander gehalten werden und die Bespannung (S) anknöpf bar od. dgl. je nach dem linf eil winkel der Sonnenstrahlen an dem Bestell Teränderbar befestigt eia&.ist.
5.) Sonnenschutzdach nach einem oder mehreren der Tor angegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Boden schräg eingetriebenen Stützen (10 und 11) um den Drehpunkt (12) zusammenklappbar mit den Streben (IS und 14) Terbrmden sind und mit den Querstreben (15, 16 und 17) ein Gestell für die 7erspannung des EunststoffÜberzuges (18) bilden, der an den Querstreben (15 und 17) befestigt ist.
6.) Sonnenschutzdach nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dsf^; die Stütsen (19) 20),

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Gebrauchsmuster-Anmeldung: Sonnenschutzdach für den Badestrand

öd·dgl.

z.B* aus spanischem Bohr, Bogenstücke bilden, die durch Spannbänder od*dgl. (21 und 22) in der Durchbiegung einst eil bar gehalten und durch die Querstreben (23 und 24) miteinander verbunden zusammen mit diesen Querstreben die Befestigungsleisten od«dgl. für den Bespannungsstoff (25( bilden.
7.) Sonnenschutzdach nach einem oder mehreren der vorangegangenen .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (26, 27., 28 und 29) Bogenstücke bilden, die sich, evtl. -unter Benutzung von Zwischenstücken (30 und Sl), durch die Querstreben (32, SS, 34 und 35) miteinander verbunden, zu einem G-ewölbebogen ergänzen, an dem die Bespannung (36) lösbar befestigt ist (Fig.4).
8.) Sonnenschutz dach nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen von teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohren gebildet sinS.
9,) Sonnenschutzdach nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch das Vorhandensein einer scharnierartig mit den in den Boden getriebenen Stützen bezw. deren Querstreben verbundenen Dachfläche (Fig· 5a und 5b).
10.) Sonnenschutzdach nach einem oder mehreren der vorangegangene Ansprüche, gekennzeichnet durch die Gestaltung und form- ^ 'gebung nach Fig» 6 der Zeichnung.
11.) Sonnenschutzdach nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Gestaltung nach den Fig. 7a und 7b der Zeichnung mit einem in seiner Schrägstellung mittels Stützstreben (51 und 52) einstell-, barem Dachteil (48).
12.) Sonnenschutzdach für den Badestrand, gekennzeichnet durch die beschriebenen und dargestellten Einzel- oder G-esamtmerkmale.