DE1734018U - Rohrverbindung. - Google Patents

Rohrverbindung.

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DE1734018U
DE1734018U DE1953P0005781 DEP0005781U DE1734018U DE 1734018 U DE1734018 U DE 1734018U DE 1953P0005781 DE1953P0005781 DE 1953P0005781 DE P0005781 U DEP0005781 U DE P0005781U DE 1734018 U DE1734018 U DE 1734018U
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DE
Germany
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sleeves
sleeve
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side facing
hats
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DE1953P0005781
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Inventor
Fondazione Emanuele Paterno
Eusebio Vacino
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Hohrverbindung
Ss ist bekannt, elastische Yerblndimgen von Höhren dadurch, herzustellen» daS der Zwischenraum zwisehen den übereinandergegehobenen Sohren oder der Zwischenraum zwisehen den !Rohrenden und einem,um die Sohrenden gelegten Gehäuse" mit plastischen oder elastischen Massen beiäp^Csweise:i3l:t:33feimQa^^ ausge-:.:;::; ':
füllt ist· Gegenstand der leuffrung ist eine derartige Eohrverbindung, die besonders einfach herzustellen und insbesondere aur Yerbindung von Rohren mit einem hohen, inneren Überdruck geeig&et ist. Bei der neuen Sohrver— : _"biQ.äüng .ist^ Jedes;Sohr mit einer .Muffe durcfi";1lusgießeh " "' oder dureh einen iakinander gegenüberstehenden Muten eingelegten Sprengring verbinden. Zwischen ien Sohrenden befindet sieh ein elastischer Uiehtungsring mit 3Vförmigem | Quersehnitt und der Zwischenraum zwischen den koaxial \ ineinandergeschobenen Muffen ist mit plastischer Masse ; ausgefüllt. Sie r.eue lohrverbindung hat ^qh. Torteil» dafl ; zuerst die beiden luff ent eile mit den Sohrenden verbunden : werden ΚοίΣΏΐ&η} und daß dann nach Einlegen des elastischen S
Biehtangsringei"zwisehen"Mei lonre'jaäen der mit Suten ader \ Gewinde versehene 2wisehenraum awischen den-lEoaxial ineln- rj andergeschobenen, imff.en mit der plastischen Masse ausge- i
gössen werden kann. Das neue Muster bietet den weiteren Torteil, daß während des Ausgießens des Zwischenraumes zwischen den Muffen diese durch Schraubbolzen oder andere Spannmittel so zusammengespannt werden, können, daß der elastische Dichtungsring zwischen den Bohrenden zusammengedrückt wird und somit ständig unter Spannung steht. Zweckmäßig sind die Muffenpaare so ausgebildet, daß jede Muffe an ihrer, dem Rohr augewandten Seite mit luten versehen ist. Entsprechend können die Rohrenden
Ler Außenseite mit ,ringförmigen Hüten oder Rippen versehen sein. Dadurch wird es ermöglicht, die Muffen mit den Rohrenden ertweder durch Ausgießen oder durch Einlegen von Sprengringen so au verbinden, daß sich die Muffen auf den Rohren in axialer Richtung nicht verschieben können. Um die beiden Muffen miteinander verbinden au können, sind die einander zugewandten !lachen der Muffen so mit Hüten oder anderen Aussparungen versehen, daß ringförmige Hohlräume entstehen, die mit plastischem Material ausgegossen werden können. Eine der beiden Muffen kann dabei aus Isoliermaterial oder einem durch entsprechende Behandlung isolierfähig gemachtem Material bestehen.
Die neue Rohrverbindung gibt dadurch, daß die beiden Muffen miteinander und zweckmäßig auch jede Muffe mit dem einen Rohr durch eine Tergaßmasse aus plastischem Material verbunden ist» in geringen Grenzen nach und läßt somit geringfügige Setzbewegongen zwischen den Rohren zu. Dabei ist die hergestellte Verbindung nicht nur zuverlässig, sondern aueh leicht zusammenzusetzen und wieder zu lösen· Ferner kann eine elektrische Iso-
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lation zwischen den aneinanderstoßenden Sohren erzielt werden, wodurch bei Metallrohren die Entstehung τοη Streuströmen begrenzt wird und damit die Beschädigungen vermieden sind, die durch Korrosion infolge saldier Streustrome verursacht werden·
Damit die neue Verbindung leicht gelöst werden kann, kann die äußere Muffe» die über die zweite innere Muffe übergreift an ihre Innenseite mit einem Gewinde versehen aein. Wenn aus irendeinem Grunde die Kupplung gelöst werden soll, so kann die äußere Muffe von der inneren abgeschraubt werden, da das Gewinde in das erhärtete Verbindungsmaterial eingreift»
Aasführungsbei spiele der neuen Rohrverbindung sind in den Abbildungen 1 bis 3 dargestellt, webei in Abb· 1 und 3 jeweils die beiden Hälften Verbindungen darstellen, die sich in Einzelheiten voneinander unterscheiden, während in Abb. 2 beide Seiten die gleiche Verbindung zeigen,und zwar die rechte Seite vor dem Ausgießen ,und die linke Seite nach dem Ausgießen des Zwischenraumes zwischen den Muffen.
In Abb. 1 besteht die Kupplung aus zwei Muffen 1 und 2, die in den inneren feilen die Hüten 3 und 4 besitzen. Vor Zusammensetzen der Kupplung werden diese Hüten durch Ausgießen mit Blei oder anderem plastischem Material oder Verwendung von Sprengringen mit den betreffenden Bohren 5 und 6 verbunden, die ihrerseits mit den Hüten 7 tmd 8 versehen sind. Sie Muffen sind mit den Sohren fest, jedoch nicht starr verbunden, um während der Montage der Hohrleitung das Zusammensetzen der zwei Muffen ohne Beschädi-
gungen zu gestatten.
Die Abdichtung wird durch, eine T-förmige Sichtung 9 aus GttTBiai oder Material mit ährliohen Eigenschaften bewirkt, die in der Muffe 2'liegt und mit Hilfe Ton Sahrauben 10 oder ähnlichen Spanumitteln angezogen vrf.rd( um Dichtigkeit bei dem "benötigten I^itungsdruck zu gewährleisten. Wenn die Kupplung zusammengebaut ist, kann der Zusammenhalt dadurch gesichert werden, daß Blei oder anderes plastisches Material in die Buten 11 in beiden Muffen gegossen wird als Unterstützung der Bolsen 10.
Die Kupplung in Abb. 2 entspricht der in Abb.. 1 gezeigten, mit dem Unterschied, da3 statt der Nuten T und 8 Hippen 1? und 13 vorhanden sind. Diese Yerbinduagsart ist besonders geeignet für Stahlrohre und für Rohre von geringerer Wandstärke.
Die Kupplung, wie in Abb. 3 gezeigt, wird aus zwei Muffen 14 und 15 gebildet, von denen die letztere die erstere zum größten !Teil überlappt. Die Muffe 14 trägt eine oder mehrere Hüten oder Hippen 16, welche dazu dienen, diese Muffe mit dem Eohr 13 zu verbinden, und zwar durch Vergießen mit Blei oder Einsetzen eines Sprengringes in die Aussparung 17, die dureh dis Hüten 15 und 18 in Muffe 14 bzw. Rohr 19 gebildet wird. In ähnlicher V/ei se hat die Muffe 15 eine Hut 20, welche mit einer Hut 21 im Rohr 22 gemeinsam durch Vergießen mit plastisohem Material odsr Einsetzen eines Sprengringes Rohr 21 und Muffe 15 verbinden. Wie in Abb. 3 dargestellt, hat die Hut 20 keine innere Kante, so daß die Muffe 15 auf das verbindende Element 23 aufgeschoben, oder davon abgezogen werden kanu.. Die dichte Terbindung zwischen den Rohren wird durch die Gummidichtung
24 bewirkt. Die Verbindung zwischen den Muffen 14 und 15 kann entweder (wie rechts in Abb» 3 gezeigt) durch Vergießen der Aussparung aus zwei Hüten in den Muffen durch plastisches Material 25 bewirkt werden oder (wie lings in Abb· 3 gezeigt) durah Gießen des gleichen Materials in eine lut in der inneren Muffe und eine Seihe von ZShnen oder ein Gewinde 26 in der äußeren. Sie Anordnung des Gewindes 26 und der Hut 20 ohne inneren Anschlag erlaubt es die äußere Muffe leicht aufzusetzen, abzunehmen und zu justieren, daher können Zusammenbau und Auseinandernehmen der Kupplung leicht vorgenommen werden.
Zum Zusammenbau der Kupplung wird die Muffe 15 zunächst auf das Bohr 22 aufgeschoben und dann der Yerbindungsköper 23 mit Hilfe einer form gegossen, um das Verfahren schnelles und genauer auszuführen· In entsprechender Weise wird die Muffe 14 auf dem Hohr 19 befestigt. Sodann wird die Gummidichtung 24 an ihren Platz zwischen das Ende des Hohr es 19 und die Muffe 14 gebracht und das Ende des Rohres 22 bis zum Anschlag in die Dichtung 24 eingeschoben. Schließlich wird die Muffe 15 so weit übergeschoben, bis sie die Muffe 14 möglichst weit überlappt. Mit Hilfe einer geeigneten Spannvorrichtung wird nun diese Bewegung weitergeführt, bis die Gummidichtung um β bis 10 mm zusammengedrückt ist, je naeh der gewünschten Druckfestigkeit. Haehdem die entsprechende Lage erreicht ist, wird das geschmolzene Material zwischen die Muffen 14 und 15 gegossen und die Kupplung endgültig blockiert, wonach die Spannvorrichtung wieder entfernt wird.

Claims (1)

  1. Ρ.Α.518 576Ί9.9.56
    Schutzanspriiche
    1. Rohrverbindung, insbesondere zur Verbindung von Rohren die einem hohen inneren Überdruck unterworden sind, bei der die Zwischenräume mit plastischem Material ausgegossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sehr mit einer Muffe durch Ausgießen oder durch einen in einander gegenüberstehenden Hüten eingelegten Sprengring verbunden ist, zwischen den Bohrenden ein elastischer Dichtungsring mit I-förmigem Querschnitt liegt und der Zwischenraum zwischen den koaxial ineinander-geschobenen Muffen mit plastischer . Masse ausgefüllt ist.
    2* Muffenpaar für eine Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Muffe an ihrer, dem Rohr zugewandten Seite mit Hüten versehen is t.
    3. Muffenpaar nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der einen, äußeren Muffe (15) die Bit nach innen offen ist.
    4. Muffenpaar nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die innere Muffe an der außenseite des elastischen Dichtungsringes anliegt.
    5* Moffenpaar nach einem der Ansprüche 2 bis 4·» dadurch gekennzeichnet, daß jede Muffe an ihrer, der anderen Muffe zugewandten Seite mit Nuten versehen ist.
    6. Muffenpaar nach einem der Ansprüche 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die innere Muffe an ihrer, der äußeren Muffe zugewandten Seite mit einer Hut die äußere Muffe an ihrer der inneren Muffe zugewandten
    Seite mit einem Gewinde verseilen ist.
    . Muffenpaar naeiieinem der Ansprüche 2 bis β, dadurch
    gekennzeichnet, daß die innere Juffe aus Isoliermaterial bestellt.
    8. Muffenp§ar nach, einem der Ansprüche 2 bis 7 1
    gekennzeichnet, daß die Muffen übereinstimmende Längstbohrungen aufweisen, zum Einsetzen von Spannbolzen (10) ?/äh.rend des Ausgießens.
    S-. Hohrverbindung naeh. AnspruoiL 1, dadureh. gekennzeichnet, daß die Bohrenden an der Außenseite mit ringßrmigen Imten oder Hippen verseilen sind. -
DE1953P0005781 1953-11-26 1953-11-26 Rohrverbindung. Expired DE1734018U (de)

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