DE1732895U - Webstoff. - Google Patents

Webstoff.

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DE1732895U
DE1732895U DE1956W0015140 DEW0015140U DE1732895U DE 1732895 U DE1732895 U DE 1732895U DE 1956W0015140 DE1956W0015140 DE 1956W0015140 DE W0015140 U DEW0015140 U DE W0015140U DE 1732895 U DE1732895 U DE 1732895U
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DE
Germany
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threads
roughened
fabric
woven
woil
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DE1956W0015140
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Weberer H & E Kaiser
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Weberer H & E Kaiser
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Description

Betr.: Gebrauchsmusteranmeldung G- 796 i:
Anmelder:
Weberei H. & E. Kaiser Widdern (Jagst)
Webstoff
Die !feuerung bezieht sich, auf einen einseitig gerauhten Webstoff, insbesondere Möbelbeaugstoff, dessen unverziehbarer Untergrund mit einer dichten Kette aus festen Zeil- und Baumwollfäden gebildet ist.
Es sind T!febstoffe bekannt, die auf ihrer Oberseite aufgerauht und geschoren sind und als Kleider- oder Mantelstoffe verwendet werden. Bei diesen "bekannten Stoffen bestehen Kette und Schuß aus Wollgarnen. Sie sind aus diesem G-rund nachgiebig und verziehbar und können deswegen beispielsweise als Möbelbezugstoffe, die sich auch bei starker Spannung nicht verziehen dürfen, nicht verwendet werden.
Ss sind auch andere Stoffe bekannt, deren Zettfäden aus Leinen oder Sauawcllfäden hergestellt sind und die als Schußfäden aufgerauhte Bauawoll- oder Leinenfäden aufweisen. Diese sind jedoch wenig haltbar vaiä. nicht sehr widerstandsfähig, für Möbelbezugstoffe hat man bereits als Kettfäden dünne iäden verwendet und kursfasrige dicke Abfallfäden eingeschossen. Auch aas Verweben von Seidenfaden mit V,ollfäden, die dann später verfilst werden, ist bekannt. Die Amaeläerin hat auch bereits fein verawirates Zeil- oder Baumwollgarn für die Kette vorgesehen, und la SchuJB Wollfäden eingewebt, die einseitig aufgerauht worden sind. Sin derartig hergestellter Stoff v/eist den Vorteil gegenüber anderen bisher bekannten auf, daß er in sehr einfacher Weise hergestellt werden kann und groSe Widerstandsfähigkeit, insbesondere große Abriebfestigkeit aufweist. Si© Güte der auf solche Heise gewonnenen Möbelbesugstoffe kann aber noch erhöht werden, uemi an Stelle der '/ollfäden im Schuß Kunststofffäden, wie solche aus PolyacryIfasera ^ ■ ,
verwendet werden. Diese im Sinne
der !Teuerung als Schußfäden verweiideten Kunststoff äden müssen aufrauhbar sein. Der gev/ebte Stoff wird bei Verwendung als Slöbelbezugstoff oder beispielsweise als Kissenbezug oder Vorhangstoff einseitig aufgerauht. Pur dieses Verfahren ist gerade eine Polyacrylfaser vm&^&£gm£h*$T^^@^?ä^&&&~2&^2.e2i besonders geeignet. Sie Parbe und Musterung des neuen Stoffes
— ""5 —
wird vorv/iegend durch die Eigenschaften des als Schußfaden eingewebten liunststoffadens bestimmt. Deswegen kann bei verscliiedenen Mustern oder Farbtönungen oder überhaupt verschiedener Oberflächenbeschaffenheit dieselbe Kette verwendet werden, da Huster und Gestalt der Oberfläche des Stoffes nur durch die aufgerauhten Schußfäden bestianat wird.
Die !Teuerung kann auch dahingehend abgewandelt werden, daß in den Schuß außer den Kunststoffäden WoIl-, 2ell- oder Saumwollfäden mit eingewebt sind. Diese werden gegebenenfalls bein Aufrauhungsproseß zusammen mit den Kunststofffaden ebenfalls an der Außenfläche des Möbelbeaugstoffs aufgerauht. Zur Erzielung einer besonderen Musterung oder besonderer Oberflächeneigensohaften. werden vorteilhaft für die Schußfäden verschiedene Stärken verwendet, wobei sowohl die Kunststoffäden ala auch die WoIl-, Zeil- oder Baumwollfäden verschiedene Stärke aufweisen können. In gleicher Weise können auch Kunststoff- oder Baumwollfäden verschiedener Herkunft miteinander verwebt werden.
Die Neuerung besieht sich auf die zur Anmeldung gehörigen rauster. An Hand dieser Must er kann festgestellt v/erden, daB die Kettfaden aus festen Päden hergestellt sind und einen unversiehbaren Untergrund bilden. Mr die Schußfäden der Auster wurden wenigstens teilweise verschiedenar-
4 -
tigs ösrse verschiedener Stärke verwendet. Die ScimSfäaen ■bestehen aus Poiyacrjifaserxi, die einseitig aufgeraulit
— 5 —

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Einseitig gerauhter "'''efcstoff, insbesondere Mb'belbezugstoff, dessen unversiehharer Untergrund mit einer dichten Kette aus festen Zeil- und Bauiawollfäden versehen ist, dadurch gekennzeichnety daß dessen Schußfäden gans oder zvn Seil aus Sunststoffaseria (polyacryl-S'a— oern) , ^en bestehen und einseitig aufgerauht sind.
2* Webstoff, insbesondere Möbelbezugstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schuß WoIl-, Zeil- oder Baumwollfäden mit eingewebt sind»
3. 7?ebstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schußfäden verschiedener Stärke verwendet werden.
4» Webstoff nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aehrere verschiedenartige Schüsse aus Zeil-, WoIl- oder Baurasrollfäden Anwendung gefunden haben.
DE1956W0015140 1956-04-14 1956-04-14 Webstoff. Expired DE1732895U (de)

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