DE1729606B1 - Reifenaufbaumaschine - Google Patents

Reifenaufbaumaschine

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DE1729606B1
DE1729606B1 DE19671729606D DE1729606DA DE1729606B1 DE 1729606 B1 DE1729606 B1 DE 1729606B1 DE 19671729606 D DE19671729606 D DE 19671729606D DE 1729606D A DE1729606D A DE 1729606DA DE 1729606 B1 DE1729606 B1 DE 1729606B1
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DE
Germany
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segments
building drum
inflatable
drum
bodies
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Pending
Application number
DE19671729606D
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English (en)
Inventor
Heinrich Naedler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/32Fitting the bead-rings or bead-cores; Folding the textile layers around the rings or cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/32Fitting the bead-rings or bead-cores; Folding the textile layers around the rings or cores
    • B29D2030/3214Locking the beads on the drum; details of the drum in the bead locking areas, e.g. drum shoulders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/32Fitting the bead-rings or bead-cores; Folding the textile layers around the rings or cores
    • B29D2030/3221Folding over means, e.g. bladders or rigid arms
    • B29D2030/3228Folding over means, e.g. bladders or rigid arms using one bladder acting on each side of the drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Zweckmäßigerweise sind die Segmente an der Außenseite ihres auf der Aufbautrommel liegenden Endes mit einer nutartigen Ausnehmung versehen und darüber hinaus untereinander, wie an sich bekannt, durch eine endlose Schraubenfeder verbunden.
  • Diese Ausbildung schafft eine einfache und sichere Lagerung des Blähkörpers auf den Segmenten, wodurch ein axiales Wandern und Herunterrutschen der Blähkörper von den Segmenten ausgeschlossen ist.
  • Gleichzeitig wird beim Verringern des Trommeldurchmessers infolge der Schraubenfeder die sofortige konzentrische Durchmesserverringerung der Segmente erreicht, die somit immer in Kontakt mit der Aufbautrommel bleiben. Aufbautrommel und Blähkörper haben in Ruhestellung gleiche Durchmesser, so daß sich für die Karkaßgewebelagen eine ebene Auflagefläche ergibt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Es zeigen Fig. 1 bis 3 Axialschnitte durch eine Reifenaufbaumaschine in unterschiedlichen Arbeitsstellungen, wobei nur die rechte obere Hälfte der Anordnung dargestellt ist und F i g. 4 einen Axialschnitt im vergrößerten Maßstab durch einen auf einem Stützkörper befestigten Blähbalg.
  • Eine auf der linken Seite der Fig. 1 bis 3 dargestellte Aufbautrommel 1 weist gleichmäßig über den Umfang verteilte Segmenteinsätze 2 auf, die jeweils zu beiden Seiten der Aufbautrommel 1 im wesentlichen winkelförmig überstehende Vorsprünge 3 aufweisen. Innerhalb der Aufbautrommel 1 ist ein Blähkörper 4 auf einer auf einer Welle 5 gelagerten Buchse 6 befestigt. Der Blähkörper 4 steht über nicht näher dargestellte Zuführungsleitungen mit einer Druckmittelquelle in Verbindung. Der Blähkörper 4 berührt mit seinen äußeren Wandungen die Segmenteinsätze 2. Diese und ein Gehäuse 7 der Aufbautrommel 1 andererseits weisen hakenartige Vorsprünge 8, 9 auf, die die radiale Verschiebung der Segmenteinsätze 2 begrenzen. Zwischen dem Gehäute 7 und den Vorsprüngen 3 der Segmenteinsätze 2 befinden sich als Gummimetallelemente ausgebildete Rückholfedern 10, die das Bestreben haben, die Segmenteinsätze 2 gegen die Wirkung des Blähkörpers 4 radial nach innen zu ziehen und somit den Trommeldurchmesser zu verkleinern. Der äußere Umfang der Aufbautrommel 1 ist mit einer elastischen Manschette 11 bedeckt, die gegebenenfalls noch mit nicht näher dargestellten Bohrungen versehen sein kann, die an ein Vakuum angeschlossen werden können und eine unverschiebliche Lage eines auf die Aufbautrommel 1 aufgebrachten Karkaßgewebes 12 gewährleisten.
  • Zu beiden Seiten der Aufbautrommel 1 erstrecken sich hebelartige Segmente 13, die auch gegebenenfalls über den Umfang verteilte Bleche sein können. Die Segmente 13 liegen mit ihrem freien Ende auf den Vorsprüngen 3 der Aufbautrommel 1 auf und sind auf diesen axial verschiebbar. Darüber hinaus sind sie an ihrem freien Ende mit nut artigen Ausnehmungen 14 versehen, in die ein Blähkörper 15 mit entsprechenden Vorsprüngen 16 eingelegt ist. Auf diese Weise wird ein axiales Wandern des Blähkörpers 15 auf den Segmenten 13 verhindert. Außerdem können die Segmente 13 an ihrem freien Ende derart konisch zulaufend ausgebildet sein (nicht dargestellt), daß sich einige Segmente 13 gegenüber anderen auf einen kleineren Durchmesser konzentrisch nach innen schwenken lassen. Auf diese Weise legen sich die Segmente 13 lamellenartig ineinander, so daß beim Auswechseln des BlähkörperslS ein leichtes Aufbringen desselben auf die Segmente 13 sichergestellt ist. In der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung der Segmente 13 haben diese zusammen mit den auf ihnen liegenden Blähkörpern 15 den gleichen Durchmesser wie die Aufbautrommel 1, so daß sich in Fortsetzung zum Karkaßgewebe 12 eine ebene Auflagefläche für Karkaßgeweberänder 17 ergibt.
  • Der Blähkörper 15 kann über nicht näher dargestellte Zuführungsleitungen sowohl an eine Druckquelle als auch an eine Vakuumquelle angeschlossen sein. In Fig. 4 sind nähere Einzelheiten des Blähkörpers 15 dargestellt. Am äußeren Umfang sind umlaufende Ringnuten 18 oder muldenartige Vertiefungen vorgesehen, die durch Bohrungen 19 mit dem Balginnern in Verbindung stehen. Durch diese Bohrungen wirkt ein Vakuum auf die Karkaßgeweberänder 17 bzw. auf aufzulegende Wulstbänder und hält sie unverschieblich auf dem Blähkörper 15 fest.
  • Dieser ist gemäß F i g. 4 an seinem verdickten Vorsprung 16 einerseits mit einer umlaufenden Nut 20 und andererseits mit einer entsprechenden vorspringenden Leiste 21 versehen, die beide ineinandergesteckt den Balginnenraum dichtend verschließen.
  • Der Vorsprung 16 des Blähkörpers 15 greift außerdem hinter einen hakenartigen Vorsprung 22 der Segmente 13. Außerdem ist in die nutartige Ausnehmung 14 der Segmente 13 eine endlose Schraubenfeder 23 eingelegt, die sämtliche Segmente 13 untereinander verbindet und konzentrisch auf den jeweils kleinstmöglichen Durchmesser nach innen zieht. Auf diese Weise ist stets eine feste Auflage der freien Enden der Segmente 13 auf den Vorsprüngen 3 der Aufbautrommel 1 gewährleistet.
  • Die Segmente 13 sind mit ihrem gegenüberliegenden Ende an Hebeln 24 gelagert. Die Hebel 24 weisen eine bumerangähnliche Form auf und können gegebenenfalls längenveränderbar ausgebildet sein.
  • Sie sind um eine Drehachse 25 schwenkbar an einem Schiebekörper 26 befestigt. Das freie Ende der Hebel 24 ist mit Zapfen oder Rollen 27 versehen, die wiederum in eine Umfangsnut 28 eines Gleitschuhes 29 hineinragen. Der Gleitschuh 29 ist mittels einer Kolbenstange 30 axial verschiebbar in dem Schiebekörper 26 angeordnet. Die einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Schiebekörpers 26 einerseits und des Gleitschuhes 29 andererseits weisen Sacklöcher 31 und 32 auf, die zur Lagerung von gleichmäßig über den Umfang verteilten Druckfedern33 dienen. Der Schiebekörper 26 ist direkt auf der Welle 5 axial verschiebbar, wobei die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung durch auf der Welle 5 zu beiden Seiten des Schiebekörpers 26 befestigte Anschlagringe 34 und 35 begrenzt wird. Der Schiebekörper 26 kann darüber hinaus auch relativ zur Aufbautrommell auf der Welle 5 verdreht werden.
  • Zu Beginn eines Arbeitsvorganges (Fig. 1) liegen die Segmente 13 parallel zur Welle 5 auf den Vorsprüngen 3 der Aufbautrommel 1 auf, wobei sich das freie Ende der Segmente 13 dicht neben einer Trommelschulter 37 der Aufbautrommel 1 befindet. Es erfolgt das Auflegen des Karkaßgewebes 12 auf die Aufbautrommell, wobei sich die Karkaßgeweberänder 17 bis auf den Blähkörper 15 oberhalb der Segmente 13 erstrecken. Anschließend werden die Segmente 13 durch Verfahren des Schiebekörpers 26 axial zurückgezogen, wodurch sich eine Umfangsnut 38 (Fig.2) zwischen der Trommelschulter 37 und den Segmenten 13 ergibt, die zur Aufnahme eines Wulstkernes 39 dient. Alsdann wird der Blähkörper 4 mit einem Druckmittel beaufschlagt, wodurch sich die Segmenteinsätze 2 der Aufbautrommel 1 entgegen der Wirkung der Rückholfedern 10 radial nach außen bewegen und somit den Trommeldurchmesser vergrößern. Diese Bewegung wird gleichzeitig auf die auf den Vorsprüngen 3 der Aufbautrommel 1 liegenden freien Hebelenden der Segmente 13 übertragen, so daß die Segmente 13 zunächst eine von der Aufbautrommell weggerichtete Neigung erhalten. Anschließend wird gemäß Fig. 3 die Kolbenstange 30 von einem nicht dargestellten Zylinder bewegt und der Gleitschuh 29 gegen die Druckfedern 33 gepreßt, so daß der Schiebekörper 26 zunächst bis gegen den Anschlagring34 auf der Welle 5 verschoben wird.
  • Die Segmente 13 drücken dabei bereits die Karkaßgeweberänder 17 fest um die Wulstkerne 39 herum.
  • Nach dem Anschlag des Schiebekörpers 26 gegen den Anschlagring 34 wird die Krafteinwirkung der Druckfedern 33 überwunden, so daß sich der Gleitschuh 29 axial in den Schiebekörper 26 bis gegen dessen Stirnwandung hineinbewegt. Bei dieser Bewegung werden die Hebel 24 von der Umfangsnut 28 des Gleitschuhes 29 an ihrem freien Ende mitgenommen und um ihre Drehachse25 verschwenkt. Auf diese Weise werden die an den Hebeln 24 angelenkten Segmente 13 derart angehoben, daß sie sich auf eine zur Aufbautrommel 1 gerichtete Neigung einstellen. Wird jetzt der Blähkörper 15 mit einem Druckmittel beaufschlagt, so rollt er sofort auf den geneigten Segmenten 13 in Richtung auf die Aufbautrommel 1 ab und legt die Karkaßgeweberänder 17 vollständig um die Wulstkerne 39 herum und bringt sie mit dem übrigen Karkaßgewebe 12 in Verbindung.
  • Nach erfolgtem Anlegen der Karkaßgeweberänder 17 an das Karkaßgewebe 12 wird die Kolbenstange 30 in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt, so daß sich einerseits der Abstand zwischen dem Gleitschuh 29 und dem Schiebekörper 26 vergrößert und andererseits der Schiebekörper 26 axial gegen den Anschlagring 35 bewegt. Dadurch senken sich die an den Hebeln 24 angelenkten Enden der Segmente 13 gegen die Welle 5. Der dadurch erzielte verkleinerte Teilkreis mit von der Aufbautrommel 1 weggerichteter Neigung der Segmente 13 bewirkt bei Druckentlastung des Blähkörpers 15 ein Zurückschnellen in seine ursprüngliche gestreckte Ruhelage auf den Segmentenl3 (Fig. 1). Anschließend wird der Blähkörper 4 entlastet, wodurch sich die Segmenteinsätze 2 radial nach innen bewegen und den Trommeldurchmesser verkleinern. Die Segmente 13 haben damit wieder ihre parallel zur Welle 5 gerichtete Ausgangslage eingenommen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Reifenaufbaumaschine mit einer im Durchmesser veränderbaren Aufbautrommel und zu deren beiden Seiten in axialer Richtung abrollbaren Blähkörpern zum Herumführen der seitlich überstehenden Karkaßgeweberänder um die Wulstkerne, wobei die Blähkörper auf über den Trommelumfang verteilt angeordneten Segmenten gelagert sind, die von einer achsparallelen Stellung zur Bildung eines im wesentlichen hohlkegeligen Stützkörpers in eine Schrägstellung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufbautrommel (1) abgekehrten Enden der Segmente (13) auf einen Teilkreis bewegbar sind, der kleiner als der Teilkreis der der Aufbautrommel (1) zugekehrten Enden der Segmente (13) ist.
  2. 2. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (13) auf je einem Vorsprung der Aufbautrommel (1) abgestützt und axial etwa um das Maß der axialen Erstreckung der Wulstkerne (39) verschiebbar sind.
  3. 3. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (13) derart feststellbar sind, daß die Segmentenden mit dem Vorsprung und der Trommelschulter (37) eine zur Aufnahme der Wulstkerne (39) dienende Umfangsnut (38) bilden.
  4. 4. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den der Aufbautrommel (1) abgekehrten Enden der Segmente (13) zu ihrer radialen Verstellung längenveränderbare Hebel (24) zugeordnet sind.
  5. 5. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (13) an der Außenseite ihres auf der Aufbautrommel (1) liegenden Endes eine nutartige Ausnehmung (14) aufweisen.
  6. 6. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (13) untereinander durch eine endlose Schraubenfeder (23) verbunden sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Reifenaufbaumaschine mit einer im Durchmesser veränderbaren Aufbautrommel und zu deren beiden Seiten in axialer Richtung abrollbaren Blähkörpern zum Herumführen der seitlich überstehenden Karkaßgeweberänder um die Wulstkerne, wobei die Blähkörper auf über den Trommelumfang verteilt angeordneten Segmenten gelagert sind, die von einer achsparallelen Stellung zur Bildung eines im wesentlichen hohlkegligen Stützkörpers in eine Schrägstellung bewegbar sind.
    Es ist bereits bekannt, bei Reifenaufbaumaschinen zu beiden Seiten der Aufbautrommel radial aufweitbare, mit zur Aufbautrommel geneigten Schrägflächen versehene Stützkörper anzuordnen. Die auf diesen Stützkörpern befestigten Blähkörper, die zum Umlegen der Geweberänder eines Reifenrohlings dienen, werden von einem zylinderartigen Schiebekörper umschlossen, der die radiale Aufweitbarkeit der Bläh- körper begrenzt und ihre seitliche Abrollbewegung unterstützt. Die radiale Aufweitbarkeit der Stützkörper wird durch mehrere von den Stützkörpern umschlossene aufblasbare Schläuche erreicht.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die die Blähkörper tragenden Stützkörper so auszubilden und anzuordnen bzw, ihre Bewegbarkeit derart veränderbar zu gestalten, daß die die axiale Abrollbewegung der Blähkörper unterstützenden Elemente überflüssig werden und trotzdem ein schnelles schlagartiges Abrollen der Blähkörper in beiden Richtungen gewährleistet ist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die der Aufbautrommel abgekehrten Enden der Segmente auf einen Teilkreis bewegbar sind, der kleiner als der Teilkreis der der Aufbautrommel zugekehrten Enden der Segmente ist.
    Durch diese Maßnahme können die Blähkörper nach dem Umlegen der Karkaßgeweberänder um die Wulstkeme ohne zusätzliche Hilfsmittel wieder in ihre Ausgangslage zurückrollen und sich mit ihrer gestreckten Länge wieder an den durch die Segmente gebildeten hohlkegligen Stützkörper anlegen. Beim Einziehen der der Aufbautrommel abgekehrten Segmentenden auf einen kleineren Teilkreis können die Blähkörper selbständig und schlagartig in ihre Ruhestellung zurückschnellen, so daß Überschiebglocken oder ähnliche Elemente zur Unterstützung dieses Vorganges nicht mehr erforderlich sind. Dies trifft auch für den Fall zu, daß die Segmentenden im Vergleich zur Aufbautrommel auf einen größeren Teilkreis bewegt werden, wobei durch die Blähkörper die erwähnte Arbeitsbewegung zum Herumführen der Karkaßgeweberänder um die Wulstkerne erfolgt.
    Die durch die erfindungsgemäße Ausbildung eingesparten, sonst notwendigen Elemente bedingen eine höhere Störanfälligkeit der Reifenaufbaumaschine, da Blähkörper und ähnliche Teile beim mechanischen Zusammenwirken mit anderen Elementen bekanntlich leicht beschädigt werden können.
    Es ist wie an sich bekannt zweckmäßig, wenn die Segmente auf je einem Vorsprung der Aufbautrommel abgestützt und axial etwa um das Maß der axialen Erstreckung der Wulstkerne verschiebbar sowie derart feststellbar sind, daß die Segmentenden mit dem Vorsprung und der Trommelschulter eine zur Aufnahme der Wulstkerne dienende Umfangsnut bilden.
    Durch dieses einseitige Aufliegen der Segmente auf dem Vorsprung können sie durch die ohnehin erfolgende Durchmesservergrößerung der Aufbautrommel radial bewegt werden, so daß zusätzliche Blähschläuche zum Aufweiten und Schrägstellen der Segmente eingespart werden können. Außerdem wird auf diese Weise eine genau zentrierte Auflage für die Wulstkerne geschaffen.
    Es ist vorteilhaft, wenn den der Aufbautrommel abgekehrten Enden der Segmente zu ihrer radialen Verstellung längenveränderbare Hebel zugeordnet sind.
    Bei dieser Ausbildung kann der Hubweg am freien Ende der Hebel und damit der Hubweg der daran angeflanschten Segmentenden wahlweise vergrößert oder verkleinert werden und somit die Abrollgeschwindigkeit des auf den Segmenten liegenden Blähkörpers beeinflußt werden.
DE19671729606D 1967-11-30 1967-11-30 Reifenaufbaumaschine Pending DE1729606B1 (de)

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