DE1729500U - Vorrichtung zum einziehen von streifenfoermigem polstermaterial. - Google Patents

Vorrichtung zum einziehen von streifenfoermigem polstermaterial.

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DE1729500U DE1956K0022903 DEK0022903U DE1729500U DE 1729500 U DE1729500 U DE 1729500U DE 1956K0022903 DE1956K0022903 DE 1956K0022903 DE K0022903 U DEK0022903 U DE K0022903U DE 1729500 U DE1729500 U DE 1729500U
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ΡΛ.349927-21.6.56
PATENTANWALT 75/71 STUTTGARTS, 4..-...J-UiIi. 1956
DR.-ING. WOLFF Büchsenstraße 22 ^
Fernruf: 96310 f
Lange Strasee Jf
Firma Wilhelm Knoll, Stuttgart-W, Forststrasse 71.
Torrichtung zum Einziehen τοη streifen*· fönaigem Polstermaterial.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen ▼on streifenförmigem Polstermaterial, insbesondere ron Schaumstoffstreifen, in längliche Hohlräume, die aus in Abständen zusammengenähten Stoffbahnen gebildet sind· Es hat sich als zweekmässig erwiesen, Abdeckschichten aus Schaumstoff in der Welse herzustellen, dass man die Schaumetoffstreifen in solche länglichen Hohlräume einsieht. Zu diesem Zweck wird z.B. die Stoffbahn, die das Grundmaterial dee Polsters abdeckt, und der äuasere Bezug in der Längsrichtung in Abständen zusammengenäht* Dadurch entstehen lang«, schmale Hohlräume, in dl· nun > die Schaumetoffstreifen eingesogen werden müssen. * ' Bi* bisher bekannten Torrichtungen sum Einziehen von jpolsteraaterial in seine Bezüge sind hierzu nicht geeignet«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, «ine Vorrichtung zu schaffen» mit deren Hilfe der oben genannte Arbeitsvorgang rasch und mühelos durchgeführt werden kann» Diese Aufgabe ist gemäas der Erfindung durch zwei beim Einziehen des Polstermaterialetreifene an seine Breitseite anlegbare flache Führungsstreifen gleicher Breite aus einem festen Material und durch ein langes Zugglied sun Einziehen des aus dem !Polstermaterial« streifen und den führungsstreifen bestehenden Paketee in dem Hohlraum gelöst* Eine bevorzugte Ausführungefora der Erfindung sieht vor, dass die Führungsstreifen und das Zugglied aus Drahtrahmen ausgebildet sind· Dies hat den Vorteil, das· die Drahtrahmen sehr einfach miteinander, z.B. mittels Karabinern oder dgl*, beim Ziehen verbunden werden können»
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbelspieles.
Es aeigenι
fig« 1 und 2 eine Draufsicht besw« eine Seiten* ' ansicht eines Fübtungsrahmen·,
fig* 3 und 4 die entsprechenden Ansichten, eine· Zugrahaena,
71g· 5 eine sohaubildliche Darstellung, au· der dl« Wirkungeweiae der Torrichtung er· sichtlich ist·
In Pig. 5 iind zwei Stoff !bahnen 1 und 2 dargestellt, die mittels in Abständen -voneinander vorgesehenen Fäheten so miteinander zusammengenäht sind, dass zwischen den beiden Stoffbahnen 1 und 2 langgestreckte Hohlräume 4 entstehen» Wenn diese Hohlräume mit Polstermaterial* streifen, beispielsweise mit Sohaumstoffetreifen 5, ausgefüllt «erden, dann entsteht eine Schicht, die sehr aweokaässig auf einem rauheren Grundmaterial eines Polsters verwendet werden kann. So kann z.B. das Grundmaterial des Polsters mit einer Stoffbahn 1 abgedeckt sein, die wiederum mittels der Näh*« 3 mit einer den äuaseren Bezug bildenden Stoffbahn 2 verbunden ist*
Die Vorrichtung besteht nun aus zwei Führungsrahmen 6, von denen der ein« In den Fig. 1 und 2 dargestellt 1st· Bei dem in der Zeichnung dargestellten Aueftihrungebeispiel besteht der Führungerahmen 6 aus einem äuaseren Rahmen, dessen Streben an einem Ende In eine Spitze 6* auslaufen, und eur Versteifung des Rahmens mittel·
Streben 7 und β miteinander verbunden sind. Diese Streben 7 und 8 dienen einerseits . dazu, zu rerhindem» dass der Schäumstoffetreifen 5 durch den Rahmen
andererseits hindurchquillt,und/zur Erhöhung des Reibungflkontaktes zwischen dem Rahmen 6 und dem Schaumstoffstreifen 5·
Weiterhin gehört zu der Torrichtung geaäss der Erfindung der in den Pig. 3 und 4 dargestellte als Ganzes mit 9 bezeichnete Zugrahmen· Auch dieser Weist sur Versteifung Querstreben 10 auf, und seine Rahmenstreben laufen an beiden Enden in Spitzen 9* aus«
Beim Einziehen eines SchaumstoffStreifens 5 in einen Hohlraum 4 wird der Sohaumstöffatreifen sswischen zwei Rahmen 6 so angeordnet, dass die Rahmen 6 unmittelbar übereinander liegen und die Breitseiten des Schaumstoffstreifen» 5 berühren« Bann wird der Zugstab 9 durch den Hohlraum 4 hindurchgesteckt und mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Haken, beispielsweise mittel· eines doppäten Karabinerhakens, mit beiden Fuhrungsrahmen 6 rerbunden« Dann wird der Zugrahmen 9 durch den Hohlraum ; hindurchgesogen, wobei er die beiden Tührungerahmen 6 >' ■' und daait den zwisohen diese Rahmen eingeklemmten
Schaumstoffstreifeh 5 in den Hohlraum 4 hineinsieht*
Um ein Abgleiten dee Sehaumstoffstreifens 5 zu rerhindern, werden bei dieaem Arbeiterorgang die beiden führungsrahmen mit den Händen fest zusammengedrückt, so dass sich das ganae aus den Bahnen 6 und dem Streifen 5 gebildete Pak*et leicht in den Hohlraum A hineinziehen lässt« Ist der Schaumetoffstreifen 5 in den Hohlraum 4 eingesogen, dann werden die beiden führungsrahmen 6 in entgegengesetzten Richtungen aus dem Hohlraum 4 herausgezogen« Dadurch wird rerhindert, dasa der Schaumetoffetreifen 5 zusammengeschoben oder ge β treckt wird. Auch wird dadurch der in den Hohlraum eingezogene Streifen in seiner ursprünglichen Auedebnng erhalten.
Aus der obigen Beschreibung der Wirkungsweise ist ohne weiteres ersichtlich, worin das wesentliche der Erfindung besteht« Ee kommt also nicht derauf an, dass die füfcrungsrahmen aus Draht hergestellt sind· Ss können zu diesem Zweck beliebige führungsstreifen aus einem festen Material verwendet «erden. Auch der Zugrahmen braucht nicht als Drahtrahmen ausgebildet zu sein. Zu diesem Zweck kann ein beliebiges ,Zugkräfte übertragendes ölied Terwendung finden.

Claims (1)

  1. Schutzaneprüche
    1« Vorrichtung ssum Einziehen τοη streifenförmiges! Polstermaterial, insbesondere τοη Schaumstoffstreifen, in längliche Hohlräume, die aus in Abständen zusammen genähten Stoffbahnen gebildet sind, gekennzeichnet durch zwei beim Einführen des Polstermaterialetreifens (5) an seine Breitseiten anlegbare flache Führungsstreifen (6) gleicher Breite aus einem festen Material und durch ein langes Zugglied (9) zum Einziehen des aus dem Polstermaterialetreifen. (5) und den führungsstreifen (6) bestehenden Paketes in den Hohlraum (4).
    2« Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstreifen (6) und das Zugglied (9) als Drahtrahmen ausgebildet sind.
    3· Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrahmen (6) etwa so breit sind, wie der Polstermaterialetreifen (5), und mit Zwlechenetreben (7,8) yarsehen sind«
    4· Torrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Zugrahmens (9) etwa der Dicke des
    Polstermaterial^trβifen· (5) entspricht«
    5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet, daee mindesten· da« eine finde der Rahmen (6,9) in eine τοη den Seitenstreben gebildete Spitae (6%9f) auelttuft*
    6· Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Führungsstreifen (6) mit dem Zugglied (9) beim Einziehen Karabinerhaken oder dgl· rorgeaehen aind.
DE1956K0022903 1956-06-21 1956-06-21 Vorrichtung zum einziehen von streifenfoermigem polstermaterial. Expired DE1729500U (de)

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