DE1728991U - Anordnung zur befestigung einer huelsenfoermigen metallfassung fuer schmucksteine in einem traeger. - Google Patents

Anordnung zur befestigung einer huelsenfoermigen metallfassung fuer schmucksteine in einem traeger.

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DE1728991U
DE1728991U DEP8025U DEP0008025U DE1728991U DE 1728991 U DE1728991 U DE 1728991U DE P8025 U DEP8025 U DE P8025U DE P0008025 U DEP0008025 U DE P0008025U DE 1728991 U DE1728991 U DE 1728991U
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Germany
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Schmucksteine werden häufig nicht direkt auf einem als fräger dienenden Untergrund "befestigt* sondern in den als träger dienenden Untergrund wird eine napfförmige oder hülsenförmige Metallfassung eingelötet, die zur Einfassung des Schmucksteines dient. Es ist bekannt, für die hiilsenförmig© Metallfassung einen ebenfalls hülsenförmigen Träger au verwenden» der an einer Stirnseite nach einwärts zurückgebogea ist» Mit diesem zuriickgebogenen leil des (Prägers wird die zur Aufnahme Mm Sehmuoksteines bestimmte hülsenf8rmige Metallfassung verlötet» In der Praxis ergeben sich dabei verschiedene Schwierigkeiten aus dem G-rundt, weil die YerlS-tung als Hartverlötung ^vorgenommen werden muß, um die Sohmuek* Btaiiie dann vernickeln, versilbern oder vergolden zu können.
Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf eine solche Verbindung des Ml senf örmigen, nach einwärts zurilckgebogenen (Drägers mit der 2ur Aufnahme der Schmucksteine bestimmten hülsenf örmigen Metallfassung, bei der die Iiötung überflüssig wird. Gemäß der Erfindung ist der der Umfassung des Steines entgegengesetzte Rand der hülsenförmigen Metallfassung für dtn Schmuckstein ganz oder zum feil um den einwärts zurüükgebogenen Band des trägers nach außen herumgebördelt, -gerollt oder abgekantet«
ϊϊϊϊ.. " - 2 - »"■ °"D NICKEL
Ruf 24436 PATENTANWALT
Diese Anordnung bietet den weiteren Vorteil, daß die Fassung der Bohmuoksteine mittels spanloser Verformung hergestellt werden kann* Bei den bisher bekannten !Fassungen der Sehmuoksteine wird die hülsenförmige Metallfassung aus einem Rohr verhältnismäßig dünner Wandstärke hergestellt, dessen für das Einsetzen der Sehmuoksteine bestimmte Stirnseite nach innen sich konisch verjüngend ausgearbeitet werden muß» was gewöhnlich durch Ausdrehen geschieht* Man ist also dazu auf diö verhältnismäßig kostspielige, spanabhebende Verformung d^r Stirnseite angewiesen, die gum Einsetzen des Schmücksteines dient« Außerdem ist damit ein verhältnismäßig großer Materialverbrauch verbunden» weil die Stärke der zu verjüngenden Wände ein bestimmtes Minimum nicht Überschreiten darf« Schmuckstücke, bei denen häufig eine größere Anzahl von Sehmucksteinen zu einem Ganzen vereinigt ist, werden dadurch verhältnismäßig schwer im gewicht, was für das !fragen der Sehmucksteine verschiedene lachteile mit sich bringt* Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann demgegenüber die hülsenfÖrmige Metallfassung für den Schmuckstein durch die an sich bekannte spanlose Verformung hergestellt werden*, vorzugsweise durch Ausstanzen aus einem Blech und darauf folgendes Biehen oder Drücken in die: gewünschte form* Sodann wird die nun entstehende hülsenförmige Metallfassung mit der der Umfassung des Steines entgegengesetzten Seite in den an sich bekannten hülsenförmigen Iräger eingeführt und in dessen Innerem um
seinen naoh einwärts zurüokgebogenen Rand ganz oder zum Teil naoh außen gebogen, z.B. durch TJmbördeln, Einrollen oder Abkanten. Dabei lot ©s nicht erforderlich, daß der ganze Rand der hülsenförmigen Metallfasaung naoh außen gebogen wird, sondern es genügt, aus diesem Rand zwei, drei oder mehr laschen auszusparen und diese naoh außen umzubördeln. .
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß man den Träger nioht, wie es bisher zum löten erforderlich war, unbedingt aus metallischem Material herstellen muß, sondern man kann den Träger aus nicht metallischem Material, vorzugsweise aus Kunststoff herstellen, der bekanntlich insbesondere als Spritzguß In die verschiedensten Formen gebracht werden kann, wie sie für Schmuckstücke gewünscht werden.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daJ3 die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsform beschränkt sein soll.
Bigο 1 zeigt die Anordnung, bei der die hülsenförmige Metallfassung für die Sohmucksteine noch nioht umgebördelt ist, im Querschnitt, und
Figo 2 zeigt den gleichen Querschnitt der fertig umgebördelten Anordnung«
Der hülsenförmige Träger 1 ist an einer Stirnseite 2 naoh einwärts zurüokgebogen, so daß ein innerer Ring 3 entsteht. Dieser Träger kann aus Metall oder aus nichtmetallischen! Material bestehen.
In diesen Ring wird die hülsenförmige Metal !fassung 4 für den Schmuckstein 5 eingesetzt, deren oberer Rand 6 In. bekannter Weise entweder ringförmig oder mit einzelnen Knallen einen Teil des konisch sioh nach oben sioh verjüngenden , Schmucksteinee 5 umfaßt»
An der entgegengesetzten Seite endet die hülsenförmige Metallfassung 4 in einem vorzugsweise zylindrischen Teil 7» der naoli außen hin zu einem Bogen 8 eingerollt wird, der den inneren Ring 3 weit genug umfaßt, um der Metallfassung 4 einen festen Halt innerhalb des trägers 1 zu geben.
Hacli dem Zusammenfügen dieser !eile kann dor Schmuckstein in bekannter 7/eise in die Fassung eingesetzt v/erden.
Als Material für die Metallfasaung 4 wird, wie üblich, Buntmetall oder eloxiertes Aluminium verwendet. Für den Träger 1 kann man an sich die gleichen Materialien verwenden, jedoch so, daß Träger 1 und Metallfassung 4 aus verschiedenen Materialien beatehen, jedoch kann der Träger 1 auch aus nichtmetallischem Material, wie z.B. Kunststoff hergestellt 3ein.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten Metallfassungen kann gemäß der Erfindung die Materialstärke der verwendeten Metall— fassung 4 wesentlich geringer sein, was die erwähnte Materialersparnis und das geringere Gewicht des fertigen Schmuckstücke! zur Folge hat.
Sowohl der Träger 1 als auch die Metallfassung 4 brauchen nicht rund zu sein, sondern sie können auch eckige, ovale oder
sonäb irgendeine Form haben. Bei unninden Formen wird
man es der einfacheren Arbeitsweiae halber vorziehen, ,.
nicht den ganzen Rand 7 nach außen zu biegen, sondern * nur einzelne Ausschnitte dieses Randes.
Die erflndungegemäße Anordnung kann in bekannter
Weise zu Broschen» Halsketten,.Ohrschmuck, Haarschmuck, zu Eingen und Armbändern verarbeitet v/erden aber auch
für Schuhschmuck, Knöpfe od„dgl·-

Claims (1)

  1. MÖNCHEN 22' _g_ DR. GERD NICKEL
    Isartorplatz 8 PATENTANWALT
    Ruf 24436 PATENTANWALT
    1^y
    1« Anordnung zur Befestigung einer hülsenforiaigen läetallfassung für Schmucksteine in einem ebenfalls hülsenförmigen» an einer Stirnseite nach einwärts ^urückgebogenen Träger* dadurch gekennzeichnet» daß der der Umfassung des Steines (5) entgegengesetzt© Eand (7) der iiülsenföriaigen Metallfassung (4) oder «um £eil ua den einwärts zuruolcgeiDogenen Rand (3) SJrägera (1) nach außen herumgeMrdelt oder -gerollt ist*
    2, Anordnung naoh Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß der träger (1) aua nicht metallischem Material, vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
    5· Anordnung nach Anspruch 1 oder Zt dadurch gekennzeichnet, daß die durch an sieh bekannte spanlose Verformung* vorzugsweise durch Ausstanzen aus einem Blech und darauf folgendes Ziehen oder Brücken in die gewünschte Form gebrachte hülsenföriaige Setallfassung (4) mit der der Umfassung des Steines (5) entgegengesetzten Seite (?) in den Mlsenförmigen Präger (1) eingeführt und in dessen Innenraum um seinen nach einwärta aurückgebögenen Rand (5) ganz oder zum !Ceil nach außen gebogen ist» £«jB# durch ümbördeln» Einrollen oder Abkanten»
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