DE1728685U - Staender zum ausstellen von gegenstaenden. - Google Patents

Description

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A;G.. Wilhchnshavcn. | Ständer zum Ausstellen von Gegenständen IS 9 54 JO 2509. (T. 6; Z 2) '

O 2509/54g Gm 12.6.1956 Bl.2

Figo 3 ein Y-förmiges Teil in Aufsicht, Pig. 4 dasselbe Teil in Seitenansicht,

Pig. 5 einen aus den beiden Teilen zusammengesetzten Ständer in räumlicher Darstellung,

Pig. 6 eineTT^sus zwei Plachstäben zusamnre~ngs= setzten Ständer in räumlicher Barstellung.

Ein Stab 1 ist in seiner Mitte so geknickt, daß seine Enden einen spitzen Winkel bilden. Ein in gleicher Weise geknickter Stab 2 ist mit dem Stab 1 mittels eines Zwischenstückes so verbunden, daß die vpn den beiden Stäben aufgespannten Ebenen sich decken oder nur leicht gegeneinander abgewinkelt sind. Diese Verbindung kann metallurgisch oder in anderen konstruktiven Ausführungsbeispielen auch durch Verschrauben oder durch Verklammern erfolgen. Beide Stäbe T und 2 bilden also mit dem Zwischenstück 3 ein X-förmiges Teil, wie aus Pig. 1 ersichtlich ist. Das Zwischenstück 3 ist aus einem Flachstab gefertigt und weist einen quer verlaufenden, bis etwa zur Mitte reichenden Schlitz 3a auf.

Figur 3 zeigt einen weiteren geknickten, geraden Stab 5 und einen weiteren geknickten Stab 4, der in seinen Abmessungen und in seiner Form etwa dem Stab 1 entspricht. Der Stab 4 ist an seiner Knickstelle über ein Zwischenstück 6 mit dem einen Ende des geraden Stabes 5 verbunden. Das Zwischenstück ist in seinen Abmessungen genau wie das Zwischenstück 3 ausgebildet aim weist ebenfalls einen entsprechenden Schlitz 6a auf. Die Stäbe 4 und 5 bilden also mit dem Zwischenstück 6 ein Y-förmiges Teil- dessen Schenkel hier in einer Ebene an-

54g, 53/Οί. i/ZS 685. Olympia Werke A.C., Wilhclmshaven. j Ständer zum Ausstellen von Gegenständen. 18. 9. 54. j O 7.509. (T. 6; Z. 2)

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geordnet sind, wie Figur 4 zeigt. Das untere Ende des Stabes 5 ist mit einem Fuß 7 versehen, der aus einem elastischen Werkstoff hoher Reibungsziffer, z. B. Gummi, besteht. ;

Die Länge der durch die Stäbe.1, 2, 4 und 5 gebildeten Sehen-

kel der X- bzw. Y-förmigen Teile sowie die von den Schenkeln J

eingeschlossenen Winkel richten sich nach den Ai&rderungen :

an den Ständer bzw. nach der Größe des auszustellenden Gegen— ]

Γ Standes. Der Querschnitt der Stäbe 1,2, 4 und 5 kann belie- ;

£ big gestaltet sein, ist aber zweckmäßig bei allen Stäben i

f gleich und richtet sich nach dem geschmackvollen Äußeren des

Ständers,, _.. ..,,, .. - '■".-■■ ^ii> "^y^"- ''

$ Das X-förmige und das Y-förmige Teil sind an der Stelle, an welcher der Gegenstand zur Ausstellung kommt, leicht zu einem Ständer zusammensetzbar (Fig. 5)» in dem die Zwischenstücke 3 und 6 mit ihren Schlitzen Ja und 6a klammerartig zusammengesteckt werden. Der Ständer steht dabei auf den unteren Sohenkeln der X- und Y-förmigen Teile» die durch die Stäbe 2 und 5 gebildet und gegeneinander gegabelt sind, während die oberen Schenkel beider Teile, also die Enden der Stäbe 1 und 4, den Gegenstand tragen. Die oberen Enden liegen dabei in einer im Raum schräg verlaufenden Fläche, derart, daß der auf dem Ständer zur Ausstellung kommende Gegenstand anschaulich zur Wirkung kommt und von dem Betrachter gut zu sehen

l_2 ist.

- Figur' 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der

* Ständer aus zwei Flachstäben 8 und 9 besteht. Der Flach-

stab 8 ist beiderseits in Längsrichtung aufgeschlitzt und j|

I 54g, Π/ΟΙ. i 728 685. Olympia Werke „ _ „__„ j A.G.. Wilhdmshavcn. I Ständer zum 23. ASS. 195§ I Ausstellen von Gegenständen. iS. 9. 54. O 2509. (T. 6; Z. 2)

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gespreizt; so daß die vier Enden des X-förinigen Teiles entstehen^ während der Flachstab 9 nur auf einer Seite aufgeschlitzt ist, j3JLA^{aß da}-^e drei Schenkel des Y-förmigen Seiles entstehen. Die Enden beider Flachstäbe 8 und 9 sind ge- . spreizt, während die Zwischenstücke durch die ungeschützten Teile der Flachstäbe gebildet und in bereits erläuterter Weise zu einem Ständer zusammengesetzt sind. ,

Die beschriebenen Ständer sind nicht auf die genannten Ausführungsbeispiele beschränkt. Statt eines geknickten Stabes können jeweils zwei gerade Stäbe mit dem Zwischenstück verbunden sein. Auch sind zwei X-förmige oder zwei Y-förmige Teile zu verwenden und in entsprechender Weise zusammensteckbar, wobei im letzten Fall die beiden Schenkel des einen Y-förmigen Teiles nach, oben und die beiden Schenkel des einen Y-förmigen Teiles nach unten zeigen. Ferner kann das Zwischenstück statt eines Flächstabes anders ausgebildet sein. So ist z.B.

möglich, ein einziges Zwischenstück mit öffnungen zu versehen,

in denen einzelne gerade Stäbe einsteckbar bzw. einschraubbar }* sind. Vorteilhaft "können in einem solchen Zwischenstück mehr I- .öffnungen als jeweils erforderlich angeordnet sein, um die, ■..■· ,^J ■·.-■. ■'■■ ' ■ ■ ' ■· ■ ■'■■■■ ■■: .· ■■ ' ■ '' ' ■ ■■ ■■ ■■'■■■.■.■■ ...■ ^;" .; ■ '·■ ^: '"■.■■'■^: ■' ■^:: : ■ |i Stäbe entspreöhend der Größe des auszustellenden Gegenstandes

*^l in andere Öffnungen einsetzen und damit die von den Stäbent den begrenzten Flächen variieren zu können. Mit einem einzigen Zwischenstück kann somit eine große Anzahl von Maschinen verschiedener Größe zur Ausstellung kommen. Es ist außerdem denkbar, mehrere solcher Ständer der letzgenannten Ausführung durch besondere Querstäbe zu verbinden.

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ι /ausstellen von Gegenständen. 18 9 54 IO 2509. (T. 6; Z. 2)

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Der erfindungsgemäße Ständer ist sOmit nicht nur einfach herstell- und zusammensetzbar, sondern bietet auch ein -formachönes Äußeres, besonders wenn die Stäbe z. B.verchromt, lackiert oder poliert sind. Darüber hinaus ist der zerlegbare Ständer einfach zu verpacken und zu transportieren.

Claims (2)

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Sohutzansprüche

1· Ständer zum Ausstellen von Gegenständen, der aus zwei Teilen nach Art einer Steckverbindung kreuzweise zusammensetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zusammensetzbaren Teile des Ständers als X- oder Y-förmiges Stabgebilde gegebenenfalls mit verschieden langen Enden ausgebildet und im Kreuzungspunkt abgewinkelt ist.

2.Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das StaTDgebilde aus einem Materialstück, z. B. Flacheisen, durch Aufschneiden in der Länge und seitliches Abspreizen gebildet ist·

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,.,._.· 12,6,1956 Bl,1

Ständer zum Ausstellen von Gegenständen

Die Neuerung bezieht sich auf einen Ständer zum Ausstellen von Gegenständen, z. B. in Schaufenstern, der aus Flachstäben nach Art einer Steckverbindung zusammengesetzt ist.

Bekannt sind Stäbe, die für Ausstellungszwecke verwendet und durch ein zusätzliches, geeignetes Mittelstück zusammengehalten werden. Diese haben jedoch den Nachteil, daß das Schaustück nur in einer zur Grundfläche parallelen Lage ausgestellt werden kann. Es sind auch zwei ineinandersetzbare Stäbe bekannt, auf die das Schaustück in schräger, dem Beschauer zugewandter Lage aufgesetzt werden kann. Bei diesen ruht das Schaustück jedoch nur auf dem Boden oder auf einer getrennten Anordnung aus mehreren Stäben.

Um auch Schaustücke in jeder beliebigen Höhe dem Beschauer in schräger, gefälliger Lage zeigen zu können, sieht die .Neuerung vor, daß jedes der zusammensetzbaren Teile des Ständers als X- oder Y-förmiges Stabgebilde gegebenenfalls mit verschieden langen Enden ausgebildet und im Kreuzungspunkt abgewinkelt ist.

In der näheren Ausführung ist das Stabgebilde aus einem Materialstück, z. B. Flacheisen, durch Aufschneiden in der Länge und seitliches Abspreizen gebildet.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt;

Pig. 1 ein X-förmiges Teil in Aufsicht, Fig. 2 dasselbe 'Teil in Seitenansicht.