DE1728296A1 - Spielzeug-Wasserflugzeug mit Duesenantrieb - Google Patents
Spielzeug-Wasserflugzeug mit DuesenantriebInfo
- Publication number
- DE1728296A1 DE1728296A1 DE19681728296 DE1728296A DE1728296A1 DE 1728296 A1 DE1728296 A1 DE 1728296A1 DE 19681728296 DE19681728296 DE 19681728296 DE 1728296 A DE1728296 A DE 1728296A DE 1728296 A1 DE1728296 A1 DE 1728296A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- toy
- water
- jet
- air
- liquid passage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H23/00—Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
- A63H23/02—Boats; Sailing boats
- A63H23/04—Self-propelled boats, ships or submarines
- A63H23/06—Self-propelled boats, ships or submarines jet-propelled
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
DDSSELDORF10. HOMBERGER STRASSES 1728296 10.9.1968
DI S6
.se -El-
Gakken Company Ltd., Ohta-ku, Tokyo / Japan
Die hier vorliegende Erfindung befaßt sich mit Spielzeug-Wasserflugzeug
mit Düsenantrieb. Zu diesem Spielzeugflugzeug gehören ein auf dem Wasser schwimmender Schwimmkörper und
eine Düsenvorrichtung, mittels der das gesamte Spielzeug auf dem iasser angetrieben wird.
Im allgemeinen sind Spielzeuge, welche auf dem Wasser schwimmen
beispielsweise als Motorboot, als Handelsschiff oder als Kriegsschiff ausgeführt. Bei diesen Spielzeugen befindet sich
am Heck des Schiffes eine Antriebsschraube, welche dadurch eine Antriebskraft entwickelt, daß sie von einem durch eine
Trockenbatterie gespeisten Elektromotor in Umdrehung versetzt „ird. ist aber das Spielzeug in Form eines Flugzeuges ausgeführt
wird es dennoch von einer Antriebsschraube angetrieben, dann würde sich eine von der Wirklichkeit abweichende Wiedergäbe
ergeben.
Die hier vorliegende Erfindung zielt deshalb darauf ab, ein als Spielzeug ausgeführtes Düsen-Wasserflugzeug zu schaffen,
bei dem eine Antriebsschraube im Rumpfinneren angeordnet ist und dadurch eine Antriebskraft entwickelt, daß durch eine
Düsenvorrichtung unter Entwicklung von Luftblasen Wasser aus dem itumpf des Spielzeugflugzeuges ausgeströmt wird.
Ein anderes Ziel der hier vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung eines Spielzeug-Wasser-Düsenflugzeuges, welches wie
ein Flugzeug geformt ist, beispielsweise wie ein Düsenflugzeug
oder eine Rakete, weil in seinem Rumpf eine Düsenvorrichtung, beispielsweise ein Düsenantrieb, vorgesehen ist.
209811/0110 - E 2 -
21 364
Z
- E 2 -
Im Rahmen der hier vorliegenden Erfindung ist ein Spielzeug-Wasser-Düsenflugzeug
vorgesehen, welches kennzeichnenderweise besteht: aus einem Rumpf, dessen oberer Teil sich über die
Wasserfläche erhebt. Dieser Rumpf ist versehen mit einem hinten offenen Flüssigkeitskanal, einer Luftzuführungsvorrichtung
und einer mit dem Flüssigkeitskanal verbundenen Wasserzuführungsvorrichtung.
Der Rumpf ist weiterhin versehen mit einer Düsenvorrichtung, die in den Flüssigkeitskanal eingebaut ist,
sowie mit einer Antriebsschraube. Im Flüssigkeitskanal werden Luft und Wasser von der Schraube derart aufgewühlt, daß Luftblasen
entstehen. Der mit Luftblasen durchsetzte Wasserstrom wird dann durch die Schraubenumdrehung nach hinten aus dem
Rumpf des Spielzeugflugzeuges herausgedrückt und treibt dabei das ganze Spielzeug-V/asser-Düsenflugzeug über die Wasserfläche.
Gemäßt der hier vorliegenden Erfindung ist der Flüssigkeitskanal
im allgemeinen im Inneren des hinteren Rumpfteiles angeordnet. Die Luftzuführungsvorrichtung befindet sich auf der
oberen Fläche des Rumpfes, während sich die Wasserzuführungsvorrichtung sich an der Seite des Rumpfes befindet. Wenn die
Wasserzuführungsvorrichtung aus an einer Stelle des Rumpfes angeordnet ist, die bis zur Hälfte in das Wasser eintaucht,
und somit auch als eine Luftzuführungsvorrichtung arbeiten kann, so wird das Vorsehen einer eigenen Luftzuführungsvorrichtung,
auch in einem derartigen Fall, die Erzeugung von Luftblasen verbessern.
Weil der Rumpf des Spielzeugflugzeuges weiterhin auch in zylindrischer
Form hergestellt wird, wird vermieden, daß die Wasserzuführungsvorrichtung als eigenes Teil hergestellt und eingebaut
wird; das aber deutet auf eine vereinfachte Konstruktion hin. Je nach der Form des Rumpfes kann der Flüssigkeitskanal
statt im Rumpf selber an den Enden der rechten und linken Segmente eines vom Rumpf ausgehenden Flügels gebaut werden.
Die Luftzuführungsvorrichtung kann zudem in Form eines Rohres ausgeführt werden.
209811/0110
- E 3 -
21 364
ba.se - E 3 -
Zur Erreichung eines besseren Effektes oder einer besseren
Y/irkung kann am Austritt des Flüssigkeitskanales, der durch
den ilurnpf geführt ist und von dem der mit Luftblasen angereicherte
"iasserstrahl ausgestoßen wird, eine Lampa vorgesehen
werden. Mit dieser Konstruktion wird es dann möglich sein, den Anschein eines Flammenaustrittes aus dem Flugzeugrumpf zu
erwecken, und zwar dadurch, daß die von einem transparten roten Deckel umgebende Lampe aufleuchtet und wegen der intermittierenden
Sperrung der mit Luftblasen angereicherten Wasserstrahlen in schneller Weise flackert.
■/enn es auch möglich ist, für das Spielzeug jede gewünschte
-7orn: zu wählen, beispielsweise die Forrc eines Flugzeuges,
einer Rakete, eines Schiffes, eines Unterseebootes, eines Autos oder eines Wasser tieres, so sollte der Form des iXisenflugzeuges
doch der größte Vorzug gegeben werden.
Vird das spielzeug beispielsweise in Form eines Düsenflugzeuges
hergestellt, dann wird die zuvor beschriebene Konstruktion den Eindruck oder die Illusion eines über die Viasserfläche dahinrasenden
Düsenflugzeuges vermitteln, welches Flammen ausstößt
und somit dem Betrachter die Illusion vollkommener V/irklichkeit
vermittelt. Auch dann, wenn das Spielzeug andere Formen als die eines Düsenflugzeuges annimmt, hat die Tatsache seines
schnellen Dahinrasens über die '..'assex'flache, und dies unter
gleichzeitigem starken Ausstoßen von Luftblasen, den bestimmten Vorteil für sich, daß gegenüber einem konventionellen
;jpielzeug-7.rasserfahrzeug mit Schraubenantrieb, die auf das
Anschauen abgestellte Attraktivität größer ist.
-Gl-
209811/0110
21 364
ba.se
-Gl-
Die hier vorliegende Erfindung ist besser zu verstehen, wenn dazu die nachstehend gegebene Beschreibung und die dieser
Patentschrift beiliegenden Zeichnungen zu Hilfe genommen werden. Im einzelnen ist:
Fig. 1 eine teilweise durchbrochen dargestellte Draufsicht auf ein Spielzeug-Düsen-Wasserflugzeug.
Fig. 2 ein Längsschnitt durch das Spielzeug-Düsen-Wasserflugzeug
von Fig. 1, wobei der Längsschnitt in die Ebene der Mittellinie gelegt ist.
Fig. 3 eine Rückansicht des hinteren Teiles des mit Fig, I
wiedergegebenen Spielzeug-Düsen-Wasserflugzeuges, von dem die Flügel abgenommen sind.
Fig. 4 ein Längsschnitt längs der Mittellinie einer anderen Ausführung des Spielzeug-Düsen-Wasserflugzeuges.
Fig. 5 eine Vorderansicht des mit Fi.g 4 wiedergegbenen
SpieIzeug-Düsen-Wasserflugzeuges.
Das Spielzeug-Düsen-Wasserflugzeug 10 besteht aus einem in
Form eines Düsenflugzeuges gehaltenen Körper 12, aus einer in diesen Körper 12 eingesetzten Düsenvorrichtung 14 sowie
aus einer Stromquelle 15, welche die Düsenvorrichtung 14 mit elektrischem Strom speist. Zu dem Körper 12 gehört ein hohler
Rumpf 16, welcher an seinem rückwärtigen Ende offen ist. Zum Körper 12 gehört weiterhin ein Flügelelement 18, welches mit
dem Oberteil des Spielzeugkörpers 12 verbunden ist, dessen rechte und linke Segmente in einer geringfügig nach unten gerichteten
Neigung quer zu dem Rumpf 16 vorstehen. Auf die obere Seite eines jeden Segmentes sind die Schwimmer 20 montiert.
An seiner Oberseite ist der Rumpf 16 mit einerm Loch
209811/0110
21 364
ba.se
-G2-
versehen, während an den beiden Seiten die Löcher 24 in den j-iumpf 13 eingearbeitet sind; das Loch 22 dient der Luft Zuführung,
die Löcher 24 dienen der Wasserzuführung. Mit dem Rumpf
16 stehen auch die Führungen 26 in Verbindung, welche mit den Löchern 24 zusammenwirken und derart nach vorne geöffnet sind,
daß die Löcher von ihnen überdeckt werden. Die am vordersten Ende des Rumpfes 16 befindliche halbkugelförmige Abdeckung 28
ist derart konstruiert, daß sie nach der.;. Einsetzen der zylindrischen
Führung 30 in den Rumpf 16 unter Verwendung von Klebemitteln in wasserdichter Weise auf den Rumpf 13 aufgesetzt wird
Die hintere äußere Oberfläche der zylindrischen Führung 30 ist mit der inneren Oberfläche des Rumpfes 16 verbunden. Der vordere
Teil der vorerwähnten Führung ist in einem kleinerem Durchmesser hergestellt, welcher in den Teil 34 des Rumpfes 16
hineinreicht. Die hintere innere Umfangsflache der Zylinderführung
30 ist mit integral eingearbeiteten Rippen 16, und zwar mehreren Rippen, versehen, welche in Radialrichtung vorstehen.
Die Düsenvorrichtung ist in einer solchen Weise angeordnet, daß sie von den Längskanten der Rippen 36 sicher festgehalten
wird.
Die Düsenvorrichtung 14 setzt sich zusammen aus einem zylindrischen
Gehäuse 38, einem, Kleinmotor 40, welcher von einer Batterie gespeist wird, sowie aus einer Antriebsschraube 42,
welche auf der sich durch die Endfläche des Gehäuses 38 hindurch erstreckenden Motorwelle aufsitzt. Die Längskante einer
jeden Rippe 36 ist mit dem Außenumfang des Gehäuses 38 und seiner Außenfläche verklebt. Zwischen der äußeren Umfangsfläche
des Gehäuses 38 und der inneren Umfangsflache der zylindrischen
Führung 30 sowie zwischen den jeweiligen Rippen 36 sind (es wird dabei auf Fig. 3 verwiesen) Flüssigkeitsdurchgänge
44 angeordnet oder eingearbeitet. Auf das hintere Ende
- G 3 -
209811/0110
21 564
ba.se
des Gehäuses 38 ist ein zylindrisches, transparentes und rotes Bauelement 46 koaxial aufgesetzt. (Dieses gehört bei dieser
Ausführung des Erfindungsgegenstandes zum Gehäuse 38 und ist mit diesem integral geformt.) In dem zylindrischen Bauelement
46 ist eine Lampe 48 eingesetzt. Was die Antriebsvorrichtung 15 betrifft, so besteht diese aus einem Kasten 50 mit den
Trockenbatterien 52, der über ein Anschlußkabel 51 auf den Motor 40 und auf die Lampe 48 geschaltet ist. Der von dem Anschluß-
oder Verbindungskabel 54 gebildete Stromkreis 54 ist derart ausgelegt, daß er von einem im Kasten 50 angeordneten
Schalter 56 ein- und ausgeschaltet werden kann.
Bei der zuvor beschriebenen Anordnung befindet sich die Stromquelle
15, d.h. die Trockenbatterien 52, nicht im Körper 12 des Spielzeuges und sind separat von diesem angeordnet. In diesem
Falle hat das Anschlußkabel, welches zum Spielzeug-Düsen-Wasserflugzeug
hinführt und die Stromquelle mit diesem Flugzeug verbindet, eine ausreichende Länge, so daß das Spielzeug-Wasser-Düsenflugzeug
über eine bestimmte Strecke auf der Wasserfläche dahingleiten kann.Die Trockenbatterien 52 können
jedoch auch, wie dies aus Fig. 4 und Fig. 5 zu erkennen ist, gemäß einer anderen Ausführung des Erfindungsgegenstandes im
Spielzeugkörper 12 selber angeordnet werden; die Trockenbatterien sind mit der Hinweiszahl 100 gekennzeichnet, während das
Spielzeug und dessen Körper die Hinweiszahl 102 trägt.
Aus Fig. 4 und 5 ist zu erkenne, daß der Spielzeugkörper 102 aus Vorderteilen und Hinterteilen besteht. Das Vorderteil fcat
eine weit geöffnete zylindrische Form, die zum Teil hin, an dem der hintere Teil beginnt, in geringfügiger Weise konisch
ist. In der Mitte des Vorderteiles ist ein Stromquellenteil
114 angeordnet, nämlich ein rechtwinkliges, zylindrisches Gehäuse,
in dem die Trockenbatterien untergebracht sind. Dieses zuvor erwähnte zylindrische Gehäuse ist derart angeordnet, daß
- G 4 -
209811/0110
21 364
ba,se
7 - G 4 -
an beiden Seiten des Stromquellenteiles 114 für den T/assereintritt
noch ein genügend freier Raum verbleibt, Der Hinterteil des Gpielzeugkörpers 102 ist als ein kreisförmiger Zylinder
geformt, in dem eine Düsenvorrichtung 110 untergebracht ist. Die vorerwähnte Düsenkonstruktion 110 hat die gleiche
Konstruktion wie die mit der Himveiszahl 14 gekennzeichnete Düsenvorrichtung; es ist für den Wasserdurchfluß auch ein
freier Raum vorhanden, wenn dieser freie Raum auch schmaler ist als bei dem Vorderteil. Oben auf dem Spielzeugkörper ist
ein Einzelflügel angebracht, dessen rechter und linker Teil
jeweils von beiden Seiten des Spielzeugkörpers 102 ausgehend sich in einer etwas nach unten geneigten Weise erstreckt. Der
nittlere Teil des rechten und linken Flügels 105 ist jeweils mit einem Schwimmer 106 versehen.
In die oberen und unteren Vorderteil-Innenflächen des Flugzeugkörpers
102 sind jeweils die beiden Rippen 108 integral eingearbeitet. Der Stromquellenteil 114, eine rechtwinklig,
zylindrisches Gehäuse, welches die Trockenbatterien aufzunehmen hat, ist dadurch fest an seinem Platz gebunden, daß es
zwischen die einander gegenüberliegenden Innenflächen eines jeden (hier nicht wiedergegebenen) Rippenpaares eingesetzt
wird. Die Innenfläche des Hinterteiles vom Spielzeugkörpers 102 ist in gleichmäßigen Abständen mit eingearbeiteten Rippen
versehen. Die in Längsrichtung liegende Stirnfläche einer jeden dieser Rippen ist dabei fest mit der Außenumfangsflache
der Düsenvorrichtung 110 verbunden. Das hintere Ende des bereits erwähnten Trockenbatteriegehäuses 114, dieses als eine
rechteckige und zylindrische Form ausgeführt, ist mit den Anschlußklemmen 118 versehen, welche die Stromquelle mit dem
Kleinmotor der Düsenvorrichtung 110 und mit der Lampe verbinden. Die vorerwähnte Lampe ist dabei in ein Transparentes Gehäuse
(beispielsweise in einem transparenten roten Gehäuse) untergebracht, welches außen auf den Spielzeugkörper 102 auf-
209811/0110 - G 5 -
21 364
ba.se
• · . '■ - G 5 -
gesetzt ist. Die Trockenbatterien sind im Trockenbatteriegehäuse
114 derart untergebracht, daß sie übereinanderliegen,
und zwar derart, daß ihre Stirnflächen mit den Klemmen 118 verbunden sind« Auf der Außenumfangsfläche des offenen Endes
des Trockenbatteriegehäuses 114 ist eine ringförmige Nut vorhanden, der ringförmige Vorsprung 124 auf der inneren Bodenumfangslinie
der Kappe 126 angeordnet ist« Die Kappe 126 ist aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt und ist
in wasserdichter Weise drehbar mit dem Trockenbatteriegehäuse 114 verbunden.
In die Innenseite der konisch geformten Kappe 126 ist das
eine Ende einer Spiralfeder 128 eingesetzt, deren anderes Ende gleitend auf einer zur offenen Fläche des Trockenbatteriegehäuses
114 angeordneten Isolierplatte 130 aufsitzt. Auf die Außenseite der Isolierplatte 130 ist eine Leiterplatte 134,
welche an beiden Enden mit Kontaktpunkten 132 versehen ist, montiert. Wird nun die Kappe 126 mit einer vollen Umdrehung
verdreht, dann kommen die Kontaktpunkte 132 mit den hinteren Flächen der Trockenbatterien in Berührung, so daß dann der
elektrische Stromkreis geschlossen und eingeschaltet ist.
Zur weiteren Verbesserung der Erscheinungsform des Spielzeugkörpers
102 ist oben auf den Flügelteil 104 ein von der Umhüllung 135 überdeckter Pilotenraum 136 aufgesetzt, dessen vorderes
Teil aus transparentem Material besteht. Die Luftzufuhr in das Innere des Spielzeugkörpers 102 ist durch ein in den
schrägen Teil der Pilotenkanzel gebohrtes Loch gewährleistet, desgleichen auch durch ein Loch IiO, welches in die obere
Fläche des Spielzeugkörpers 1O2 gebohrt ist. Im vorderen Teil der Pilotenkanzel befindet sich die Wiedergabe eines Piloten
142.
- G 6 -
209811/0110
ba.se J - G 3 -
An der Unterseite das hinderen '''pielZeugkorperendes Iü2 ist
ein Ilalteblech 113 montiert, in dem unter Zwischenschaltung
der Achse 15O ein ituder Hj drehbar gelagert ist.
Kachstehend soll nun dfc Arbeitsv/eise eines in den Uahinen der
hier vorliegenden lirfiniluiii? fallenden und mit fig. I und 2
v/iedergegebenen Spielzeug-Düsen-i/asserflugzeuges 10 beschrieben
werden. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, kann das Spiel-
;iuii.-;-..rasser-öüsenrittezeu^i 10 vermittels seiner Schwimmer 20
auZ der "ifasser fläche 200 schwimmen. In diesem /alle ist uii^ofähr
die Hälfte der '.i/asserisUiiuhrvorrichtung Hi in das Jasser
singe taucht, Das Cciiv/iirnavcrriiögen der iSchv/iiiimer 2 1 ist ursprünglich
derart ausgelugt, daß die Luft immer dem mit einem kleincHi.
Durchmesser ausgeführ·ten Teil 32 der Zylinderführung 30
durch die 7/asserzufuhrvorrichtungen 2 i sowie durch das in den
luiiv - gebohrte Loch 22 zugeführt v/erden kann.
Unter den vorerwähnten Umständen wird der Schalter 56 in dem
Kasten 50 in die Einschaltstellung gebracht, dann wird zum Antivieb der Schraube 42 der Düsenvorrichtung 40 auf den Kleinmotor
geschaltet, desgleichen auch auf die Lampe 10, so daß die Lampe LJ zu leuchten beginnt. Durch das Umlaufen der bereits
erwähnten Schraube 12 wird das in dem Teil 32 befindliche Viasser mit der Luft vermengt, und zwar derart, dai3 die
Luftblasen 201 entstehen. Der Ilasserstrom mit den Luftblasen 201 wird zum Antrieb des ''pielzeug-Wasser-Düsenflugzeuges 10
durch die j'lüssigkeitsdurchgänge 41 nach hinten ausgestoßen.
VTc-nn darüber hinaus die von den j?lüssigkeitsdurchgängen 41
umgesetzten Luftblasen 201 die Umfangsflache des zylindrischen
Körpers 16 passieren, dann wird von ihnen zwischenzeitlich das rote Licht der Lampe Io verdeckt, so daß der Eindruck
eines /lackerns entsteht. Dieses Flackern des roten Lichtes
sieht dabei dann so aus, als ob das Spielzeug-¥asser-Düsenflugzeug
10 /lammen ausstoßen würde.
20981 1/0110
BAD ORiGiMAL
.07-
uns ipielzeugwasser-Düsenflugzeug 100, welches rr.it Fig. i uiiU
5 wiedergegeben ist, arbeitet im v/esentliehen in einer dem
mit der Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Spielzeug flugzeug ähnlichen tfeise. Wird bei den; Spielzeug-Düsen-v/asserflugzeug 100
die Kappe 126 um 90 Grad gedreht, so daß die Kontaktpunkte 1Ό2
mit den Trockenbatterien 120 in Berührung kommen, dann beginnt der Kleinmotor 111 zu arbeiten und die Lampe HJ leuchtet auf.
Das durch die Löcher 101 in den Spielzeugkörper 102 eingedrungene
.'asser, die durch die Löcher 13C und IiO in dtm upielzeu,",-körper
102 eingedrungene Luft werden von der Antrie')sschraube 1115 der Düsenvorrichtung 110 miteinander vermischt und nach
hinten aus dem Spielzeugkörper 102 ausgestoßen, und zwar derart daß das gesamte Spielzeug-^asser-üüsenilugzeug über die Wasserfläche
getrieben wird.
Die mit Fig. 1 his 5 wiedergegebenen Ausführungen des Erfindungsgegenstandes
beziehen sich auf den Fall, bei dem nur eine Düsenvorrichtung für den Spielzeugkörper verwendet wird.
Es ist jedoch auch möglich, mehrere dieser tXisenvorrichtungen
einzubauen. Weiterhin kann je nach Form des Körpers die an hinteren Ende der Düsenvorrichtung befindliche Lampe weggelassen
werden.
Die hier vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen
Ausführungen des iärfindungsgegenstandes beschränkt, sondern soll vielmehr auch alle änderungen und Modifikationen,
die in den Rahmen der dieser Patentschrift beiliegenden Ansprüche
fallen, erfassen.
BAD ORIGINAL
-Al-
209811/0110
Claims (3)
1. Ein Spielzeug-Wasserdüsenflugzeug,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu ihm ein Spielzeugkörper gehört, dessen oberer
Teil sich oberhalb der Wasserfläche befindet; der Spielzeugkörper mit einem Flüssigkeitsdurchgang versehen ist,
der an seinem hinteren Ende offen ist, den Spielzeugkörper durchzieht und mit Luftzuführungsvorrichtungen und
Wasserzuführungsvorrichtungen in Verbindung stehen wird; schließlich in dem Flüssigkeitsdurehgang eine Düsenvorrichtung
- diese Düsenvorrichtung mit Kleinmotor und Antriebsschraube - angeordnet ist, mittels der durch die
Schraubenumdrehung im Flüssigkeitsdurch^ng Wasser und Luft derart miteinander vermischt werden, daß Luftblasen
entstehen; die Wasserströme mit den Luftblasen nach Unten aus dem Spielzeug-Wasserdüsenflugzeug herausgestoßen werden
und auf diese Weise das gesamte Flugzeug über die Wasserfläche treiben.
- A 2 -
208611/0110
21 364
ba.se ft - A 2 -
2. Ein Spielzeug-V/asserdüsenf lugzeug gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Luft und Wasser gemeinsam durch Vorrichtungen angesogen werden, die sich in einem Teil des Spielzeugkörpers
befinden, .welcher dicht über der V/asseroberflache liegt.
3. Ein Spielzeug-Y/asserdüsenflugzeug gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende des iTlüssigkeitsdurchganges unter einer farbigen
Transparenthaube eine Lampe angeordnet ist.
BAD ORIGINAL
209811/0110
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8578667 | 1967-10-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1728296A1 true DE1728296A1 (de) | 1972-03-09 |
Family
ID=13868553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681728296 Pending DE1728296A1 (de) | 1967-10-09 | 1968-09-24 | Spielzeug-Wasserflugzeug mit Duesenantrieb |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3555721A (de) |
DE (1) | DE1728296A1 (de) |
GB (1) | GB1188868A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4144669A (en) * | 1977-06-13 | 1979-03-20 | Takara Co., Ltd. | Multiple function water-going toy |
US6408967B1 (en) | 2000-02-07 | 2002-06-25 | Mattel, Inc. | Bubble-producing ride-on vehicle |
US6345676B1 (en) | 2000-02-07 | 2002-02-12 | Mattel, Inc. | Bubble-producing ride-on vehicle |
US6568341B1 (en) | 2001-10-18 | 2003-05-27 | South Florida Water Management District | Vessel for data collection in aquatic environments |
US20100173558A1 (en) * | 2009-01-02 | 2010-07-08 | Marcus Huey | Bubble rocket apparatus |
US10201155B2 (en) * | 2013-03-15 | 2019-02-12 | Troller Pro, Inc. | Mechanized trolling device |
US9776692B2 (en) | 2014-07-02 | 2017-10-03 | S.P. Cramer & Associates, Inc. | Single-platform integrated aquatic species and habitat sampling system |
CN110280024B (zh) * | 2019-07-17 | 2024-07-19 | 广州市土星文化发展有限公司 | 一种具有喷雾系统的飞行器模型 |
-
1968
- 1968-07-11 US US744168A patent/US3555721A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-08-12 GB GB38531/68A patent/GB1188868A/en not_active Expired
- 1968-09-24 DE DE19681728296 patent/DE1728296A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3555721A (en) | 1971-01-19 |
GB1188868A (en) | 1970-04-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2455638B2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Lichteffekten | |
DE1781082A1 (de) | Luftkissenfahrwerk fuer Flugzeuge | |
DE1805171C3 (de) | Flugflächenboot | |
DE1728296A1 (de) | Spielzeug-Wasserflugzeug mit Duesenantrieb | |
DE675751C (de) | Bootskoerper fuer Flugboote | |
DE7030656U (de) | Wasserfahrzeug. | |
DE2315447C3 (de) | Wasserstrahlantrieb zum Antrieb und Steuern von Wasserfahrzeugen | |
DE69919689T2 (de) | Flügelaufweisendes flugzeug mit umfangreichen körper fuer aerostatischen schub | |
DE69601879T2 (de) | Ein fliegendes, ferngesteuertes modellflugzeug in einem geschlossenen raum, insbesondere in einem zimmer | |
DE3917499A1 (de) | Senkrecht startendes und landendes propellerflugzeug | |
DE3503642C2 (de) | ||
DE3320331A1 (de) | Hochgeschwindigkeitssegelbrett | |
DE1506731C (de) | Kleinunterseeboot | |
DE707729C (de) | Flugboot mit Laengswuelsten | |
DE581544C (de) | Flugschiff | |
DE2553977A1 (de) | Segelflugzeug mit hilfsmotor | |
DE2059087C3 (de) | Gleitboot | |
DE525706C (de) | Einrichtung zur UEbertragung von Kraeften und zur AEnderung ihrer Richtung | |
DE486411C (de) | Zusammensetzbares Spielflugzeug | |
DE364417C (de) | Geschuetzflugzeug | |
DE327078C (de) | Bootskoerper fuer Flugzeuge | |
DE631664C (de) | Flugzeug mit einem oder mehreren Scheinwerfern | |
DE576823C (de) | Vorrichtung zur Nachahmung der Bewegungen eines Flugzeuges fuer Schul-, UEbungs- und Belustigungszwecke | |
DE622258C (de) | Spielzeugschiff mit Schraubenantrieb und mit Steuerflossen zum Unterwasserfahren | |
DE102018006674A1 (de) | Fluggerätesystem |