DE3503642C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G8/00—Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
- B63G8/14—Control of attitude or depth
- B63G8/16—Control of attitude or depth by direct use of propellers or jets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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- Earth Drilling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Unterwasserboot mit einem sich
zu den Endabschnitten verkleinernden Querschnitt ausgebil
deten Rumpf mit beidseitig in der Rumpfaußenhaut angeord
neten Querstrahldüsen und vorne und hinten ortsfest starr
angeordneten Strahldüsen, die mit einer motorisch ange
triebenen Hochdruckpumpe verbunden sind, deren saugseitige
Anschlußleitungen bis zur Rumpfaußenhaut geführt sind,
wobei in den Druckleitungen der Querstrahldüsen und der
Strahldüsen Ventile angeordnet sind.
Ein derartiges Unterwasserboot ist durch die US-PS 31 22
121 bekannt. Bei diesem Unterwasserboot besteht jedoch der
Nachteil, daß der für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt be
stimmte Strahlantrieb aufgrund des gebündelten Wasser
strahls nur einen geringen hydrodynamischen Wirkungsgrad
hat. Bedingt durch die Ausbildung des Strahlantriebs hat
der Rumpf dieses Unterwasserboots keinen strömungstech
nisch optimalen Querschnitt und bewirkt durch Ausbuchtun
gen im Bereich der Auslässe der Strahlantriebe die Ausbil
dung von Wirbeln, so daß der strömungstechnische Wider
stand dieses Unterwasserboots relativ groß ist.
In der AT-PS 32 077 wird eine Einrichtung zur Einstellung
und Erhaltung der Tauchtiefe von Unterwasserbooten be
schrieben, wozu im Rumpf ein vertikaler Kanal vorgesehen
ist. In dem Kanal befindet sich mindestens eine Propeller
schraube, die drehrichtungsumsteuerbar ist. Durch den
jeweils nach oben oder unten austretenden Wasserstrahl
kann somit die Tauchtiefe des Unterwasserboots verändert
werden. Ein Antrieb für eine Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt
ist mit dieser Einrichtung jedoch nicht möglich.
Die FR-PS 20 60 700 beschreibt ein Unterwasserboot, bei
dem am Bug und Heck jeweils eine Strahldüse angeordnet
ist. Die Strahldüsen sind schwenkbar in Ausnehmungen des
Rumpfes angeordnet, die jedoch den strömungstechnischen
Widerstand erhöhen. Durch die gewählte Konfiguration der
Strahldüsen bildet sich außerhalb der Austrittsebene des
äußeren Kegelmantels ein weit aufgefächerter Wasserstrom
aus, der durch Querkomponenten des Vortriebs beeinträch
tigt wird.
In der US-PS 35 75 127 ist ein weiterer Strahlantrieb für
Unterwasserboote beschrieben. Vor der Strahlaustrittsebene
befindet sich ein Propeller, durch den über Ansaugkanäle
Wasser angesaugt und über abschnittsweise angeordnete
Düsenaustrittsöffnungen wieder ausgestoßen wird. Diese
Strahldüse hat den Nachteil, daß kein homogener Strahl
ausgebildet wird und die Einzelstrahlen durch Wirbelbil
dung sich gegenseitig beeinflussen können.
In der DE-OS 34 33 810 werden verschiedene Ausgestaltungen
von Ringdüsen beschrieben, die am Heck eines Schiffes
anzuordnen sind. Die Düsenkörper befinden sich außerhalb
des Rumpfes und sind um eine vertikale Achse drehbar.
Derartige Ringdüsen sind für den Einsatz an Unterwasser
booten ungeeignet, da sie den Rumpfwiderstand erhöhen
würden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Unterwasser
boot der eingangs genannen Art so zu verbessern, daß für
ein Unterwasserboot ein hydrodynamisch günstiger Antrieb
für beide Fahrtrichtungen ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Ausgestaltungen
der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen be
schrieben.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, die nachstehend näher erläutert werden. Es
zeigt
Fig. 1 ein Unterwasserboot in der Seitenansicht,
Fig. 2 das Unterwasserboot nach Fig. 1 in der Draufsicht
im Schnitt,
Fig. 3 den einen Teil des Unterwasserboots in einer
vergrößerten Darstellung in der Draufsicht im
Schnitt,
Fig. 4 den anderen Teil des Unterwasserboots in einer
vergrößerten Darstellung in der Draufsicht im
Schnitt,
Fig. 5 eine Detailansicht einer Nabe des Düsenkörpers
des Unterwasserboots in einer Draufsicht im
Schnitt,
Fig. 6 eine weitere Detailansicht einer Nabe für einen
Düsenkörper in einer Draufsicht im Schnitt,
Fig. 7 eine weitere Ausbildung eines Unterwasserbootes
in einer schematischen Draufsicht im Schnitt,
Fig. 8 den einen Teil des Unterwasserboots nach Fig. 7
in einer vergrößerten Darstellung in der Drauf
sicht im Schnitt,
Fig. 9 den anderen Teil des Unterwasserboots nach Fig. 7
in einer vergrößerten Darstellung in der Drauf
sicht im Schnitt,
Fig. 10 eine Queransicht auf das Unterwasserboot nach
Fig. 7.
Fig. 11 und 12 eine weitere Ausbildung eines Unterwasserboots in
einer schematischen Draufsicht.
Das Unterwasserboot 1 besteht aus einem allgemein rota
tionsförmig ausgebildeten Rumpf 2, dessen Querschnitt
sich zu den Endabschnitten 3, 4 des Rumpfes 2 verkleinert
(Fig. 1). An den Endabschnitten 3, 4 des Rumpfes 2 ist
jeweils ein Düsenkörper 14, 15 angeordnet. An der Rumpf
oberseite und Rumpfunterseite befinden sich im vorderen
und hinteren Bereich des Rumpfes 2 Seitenruder 5, 6, 7,
8. Seitlich sind am Rumpf 2 in dessen vorderem und hin
terem Bereich Tiefenruder 9, 10, 11, 12, ausgebildet. Im
mittleren Bereich des Rumpfes 2 befindet sich ein Beob
achtungsturm 50, der teleskopisch in den Rumpf versenkbar
ausgebildet sein kann. Ferner sind im Rumpf 2 nicht näher
dargestellte übliche Tauchtanks angeordnet.
Zur Erhöhung der Manövrierfähigkeit sind beidseitig in
der Rumpfaußenhaut 18 im vorderen und hinteren Rumpfbe
reich 16, 17 Querstrahldüsen 19, 20, 21, 22 angeordnet.
Die Düsenkörper 14, 15 und Querstrahldüsen 19, 20, 21, 22
sind mit zwei Hochdruckpumpen 23, 24 verbunden, die von
einem Motor 79 angetrieben werden. Die saugseitigen
Anschlußleitungen 25, 26 der Hochdruckpumpen 23, 24 sind
seitlich bis zur Rumpfaußenhaut 18 geführt (Fig. 2).
Zusätzlich wird durch entsprechende Steuerimpulse der
Steuervorrichtung 49 durch die betriebsabhängig jeweils
von Wasser angeströmten Düsen 66 Wasser angesaugt.
In den den Düsenkörpern 14, 15 und Querstrahldüsen 19,
20, 21, 22 zugeordneten Druckleitungen 20, 30, 31, 32
sind mittels Stellmotoren 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48
betätigbare Ventile 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40 ange
ordnet. Die Stellmotore 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48
sind mit einer Steuervorrichtung 49 verbunden. Über diese
Steuervorrichtung 49 werden die für die Manövrierung des
Unterwasserboots 1 erforderlichen Steuersignale zur
Betätigung der jeweiligen Steuerglieder umgesetzt.
Die Seitenruder 5, 6, 7, 8 und Tiefenruder 9, 10, 11, 12
sind jeweils in einem Lager 78 an dem Rumpf 2 des Unter
wasserboots 1 drehbar gelagert. Zur Betätigung der Sei
tenruder 5, 6, 7, 8 und der Tiefenruder 9, 10, 11, 12 ist
jeweils eine Stelleinrichtung vorgesehen, die als
elektrische oder elektrohydraulische Einrichtung ausge
bildet sein kann.
In den Düsenkörpern 14, 15 kann koaxial zur Mittelachse
13 des Rumpfs jeweis eine Durchbrechung 51 ausgebildet
sein, die als Geräteträger oder Waffenträger dient. Diese
Durchbrechungen 51 erstrecken sich bis zum Rumpfin
neren und sind zu diesem mittels geeigneter Verschlußele
mente verschließbar. Es ist auch möglich, an der Rumpf
außenseite Geräteträger oder Arbeitsmittel anzuordnen,
die vom Rumpfinneren her betätigbar sind. Eine derartige
Ausführung ist besonders für den Einsatz im Off-Shore-
Bereich geeignet.
Jeder Düsenkörper 14, 15 besteht aus einem Düsenkegel 52,
der mittels eines Düsenkegelschaftes 53 in einem Schaft
lager 56 in einem rumpfendseitigen Schott 54, 55 gelagert
ist (Fig. 3 und 4). Das Schott 54, 55 kann eben oder
gewölbt ausgebildet sein, um die Festigkeit den stati
schen Anforderungen anzupassen. An dem Düsenkegel 52 ist
dem Düsenkegelschaft 53 abgewandt eine Nabe 57 angeformt.
An das Schott 54, 55 schließen sich randseitig ringsteg
artige Seitenwände 64, 65 an, in die jeweils der Düsen
körper 14, 15 unter Ausbildung einer Vorlaufkammer 58, 59
eingesetzt ist. Die Vorlaufkammer 58, 59 ist mit den
Druckleitungen 29, 30, 31, 32 verbunden. Zwischen jedem
Düsenkegel 52 und der ringstegartigen Seitenwand 64, 65
ist ein Düsenkranz 62, 63 ausgebildet. Die Düsen 66 des
Düsenkranzes 62, 63 werden durch randseitig am Düsenkegel
52 ausgebildete Nuten 67 gebildet. Diese Nuten 67 sind
zur Mittelachse 13 des Düsenkörpers 14, 15 winklig nach
außen gerichtet. Es ist möglich, die Nuten 67 zur Mittel
achse 13 z. B. in einem Winkel von 12° anzuordnen. Beson
ders vorteilhaft ist es, die im Düsenkranz 62, 63 aufein
anderfolgenden Nuten 67 in abwechselnd unterschiedlicher
Neigung zur Mittelachse 13 anzuordnen, so z. B. unter
Winkeln von 4°, 8° und 12°. Hierdurch wird ein gefächer
ter Wasserstrahl ausgebildet, der einen günstigeren
Vortrieb bewirkt, da das Geschwindigkeitsprofil des
Wasserstrahls gleichmäßiger ist. Zur Halterung des Düsen
körpers 14, 15 an der ringstegartigen Seitenwand 64, 65
ist an jedem Düsenkegel 52 ein Lagerring 68 vorgesehen,
der in einer umlaufenden Nut der ringstegartigen Seiten
wand 64, 65 gelagert ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist es möglich, in dem Düsen
körper 14, 15 koaxial zu dessen Mittelachse 13 eine
Längsbohrung 69, 70 auszubilden, die an der Nabenspitze
80 in einen düsenartigen Endabschnitt 71 mündet. Die
Längsbohrung 69 ist mittels Querkanälen 75 mit der
Vorlaufkammer 58, 59 verbunden. In der Längsbohrung 69,
70 befindet sich ferner ein Ventil 76, das mit der Steu
ervorrichtung 49 verbunden ist.
Statt eines düsenartigen Endabschnitts 71 kann im
Bereich der Nabenspitze 80 auch eine diffusorartige
Auslaßöffnung 73 ausgebildet sein (Fig. 6). Durch die
düsenartigen Endabschnitte 71 bzw. diffusorartigen
Auslaßöffnungen 73 wird verhindert, daß sich im
Bereich der Nabe 57 ein Totwassergebiet ausbildet.
In den Fig. 7 bis 9 ist ein weiteres Unterwasserboot 100
dargestellt, bei dem die Düsenkörper 81, 82 als koaxial
zur Mittelachse 13 des Rumpfes angeordnete und mit diesem
mittels Stützstegen 83 verbundene Ringmäntel 84 mit
parallel zur Mittelachse 13 ausgerichteten düsenförmigen
Durchbrechungen 85, 86 ausgebildet sind. Jeder Ringmantel
84 ist als Hohlkammer ausgebildet, in der mittels eines
radialen Trennstegs 87, zwei Ringkammern 88, 89 mit den
düsenförmigen Durchbrechungen 85, 86 ausgebildet sind.
Die Ringkammer 88 ist mittels durch die Trennstege 87
geführter Leitungen 90, 91 mit den Druckleitungen 29, 32
verbunden. Die Ringkammer 89 ist mittels durch die Trenn
stege 87 geführter Leitungen 92, 93 mit den Druckleitun
gen 30, 31 verbunden.
Durch entsprechende Betätigung der Ventile 33, 34, 35, 36
kann somit von der Hochdruckpumpe 23, 24 auch über die
von Wasser angeströmten düsenförmigen Durchbrechungen 85,
86 Wasser angesaugt werden.
In den Ringschlitzen 94, 95 können auch radiale Stege 96
ausgebildet sein mittels derer dann die einzelnen düsen
förmigen Durchbrechungen 85, 86 ausgebildet werden.
Die Tiefenruder 9, 10, 11, 12 und die Seitenruder 5, 6, 7,
8 können an den Stützstegen 83 vorgesehen werden.
Es ist auch möglich, den Rumpf 2 eines Unterwasserboots
101 mit einem Düsenkörper 14, 15 bzw. 81, 82 zu versehen.
Diese Ausführungsform ist in Fig. 11 schematisch darge
stellt.
Das in Fig. 12 dargestellte Unterwasserboot 102 ist in
seinen wesentlichen Elementen wie das Unterwasserboot 1
ausgebildet. An seinem hinteren Rumpfbereich 17 ist
jedoch ein Düsenkörper 97 ausgebildet, der als Diffusor
düse gestaltet ist. Diese Diffusordüse besteht
aus einem bereits oben beschriebenen Düsenkörper 15 und
einem an der ringstegartigen Seitenwand 65 des Düsenkör
pers 15 mittels radialer Stege 103 abgestützten Diffu
sormantels 98. Die Innenfläche 99 des Diffusormantels 98
ist zur Mittelachse 13 ballig gewölbt ausgebildet. Zur
Bugseite gerichtet, ist der Diffusormantel 98 mit der
Rumpfaußenhaut 18 mittels an dieser befestigten Streben
104 verbunden. Diese Streben 104 dienen als Schutz vor
Gegenständen, die beim Einsatz des Unterwasserboots 102
in den Bereich des Ansaugabschnitts der Diffusordüse
gelangen könnten. An jeder Strebe 104 sind mittels Lagern
105 die Endabschnitte der Tiefenruder 11, 12 und Seiten
ruder 7, 8 gelagert.
Durch die beschriebene konstruktive Ausbildung der Unter
wasserboote 1, 100, 101 ist es möglich, mit diesen
eine hohe Unterwassergeschwindigkeit zu erzielen. Von
Vorteil ist, daß das Unterwasserboot 1, 100 mit gleicher
Geschwindigkeit sowohl rückwärts wie auch vorwärts fahren
kann. Um auf Gegenkurs zu gehen, sind keine große und
zeitraubende Drehmanöver durchzuführen. Es ist lediglich
erforderlich, über die Steuervorrichtung 49 die ent
sprechenden Stellmotoren 41, 42, 43, 44 zu betätigen. Auch
bei schneller Fahrt kann das Unterwasserboot 1, 100 durch
entsprechende Stellung der Tiefenruder 9, 10, 11, 12
schnell tauchen. Drehmanöver können durch Betätigung der
Seitenruder 5, 6, 7, 8 mit entsprechender Unterstützung
der Querstrahldüsen 19, 20, 21, 22 durchgeführt werden,
wobei keine Krängung auftritt.
Claims (15)
1. Unterwasserboot mit einem sich zu den Endabschnitten
verkleinernden Querschnitt ausgebildeten Rumpf mit
beidseitig in der Rumpfaußenhaut angeordneten Quer
strahldüsen und vorne und hinten ortsfest starr ange
ordneten Strahldüsen, die mit einer motorisch ange
triebenen Hochdruckpumpe verbunden sind, deren saug
seitige Anschlußleitungen bis zur Rumpfaußenhaut ge
führt sind, wobei in den Druckleitungen der Quer
strahldüsen und der Strahldüsen Ventile angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (2) rota
tionssymmetrisch ist und daß an den Endabschnitten (3,
4) des Rumpfes (2) jeweils eine koaxial zur Mittel
achse (13) des Rumpfes (2) ausgerichtete Ringdüse (14, 15)
in der Rumpfaußenwand (18) vorgesehen ist.
2. Unterwasserboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Ringdüse (14, 15) aus einem Düsenkegel (52)
mit angeformter Nabe (57) besteht, der mittels eines
Düsenkegelschaftes (53) in einem Schaftlager (56) in
einem rumpfendseitigen Schott (54, 55) gelagert ist
und unter Ausbildung einer Ringkammer (58, 59) in
einer bug- bzw. heckseitigen Ausnehmung (60, 61) des
Rumpfes (2) angeordnet ist.
3. Unterwasserboot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen jedem Düsenkegel (52) und der ring
stegartigen Seitenwand (64, 65) der Ringkammer (58,
59) ein aus Einzeldüsen gebildeter Düsenkranz (62, 63)
angeordnet ist.
4. Unterwasserboot nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Düsen (66) des Düsenkranzes (62, 63)
durch im Düsenkegel (52) randseitig angeordnete Nuten
(67) ausgebildet sind.
5. Unterwasserboot nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Nuten (67) zur Mittelachse (13) der Ring
düse (14) nach außen gerichtet sind.
6. Unterwasserboot nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Nuten (67) zur Mittelachse (13) der Ring
düse (14) im Winkel von etwa 4° bis 12° ausgerichtet
sind.
7. Unterwasserboot nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Düsenkegel (52) mittels eines Lager
rings (68) an der ringstegartigen Seitenwand (64, 65)
gelagert ist.
8. Unterwasserboot nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Düsenkegel (52) koaxial zu der
Mittelachse (13) der Ringdüse (14) eine Längsbohrung
(69) ausgebildet ist, die mit der Ringkammer (58, 59)
verbunden ist.
9. Unterwasserboot nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß in der Längsbohrung (69) in dem der Naben
spitze angeordneten Endabschnitt (71) eine diffusorar
tige Auslaßöffnung (73) ausgebildet ist.
10. Unterwasserboot nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an der ringstegartigen
Seitenwand (65) der am hinteren Endabschnitt (4) ange
ordneten Ringdüse (15) mittels radialer Stege (103)
ein Diffusormantel (98) befestigt ist, dessen Innen
fläche (99) zur Mittelachse (13) ballig gewölbt ausge
bildet ist.
11. Unterwasserboot mit einem sich zu den Endabschnitten
verkleinerndem Querschnitt ausgebildeten Rumpf mit
beidseitig in der Rumpfaußenhaut angeordneten Quer
strahldüsen und vorne und hinten ortsfest starr ange
ordneten Strahldüsen, die mit einer motorisch ange
triebenen Hochdruckpumpe verbunden sind, deren saug
seitige Anschlußleitungen bis zur Rumpfaußenhaut ge
führt sind, wobei in den Druckleitungen der Quer
strahldüsen und der Strahldüsen Ventile angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (2) rota
tionssymmetrisch ist und daß an den Endabschnitten (3,
4) des Rumpfes (2) jeweils ein mittels Stützstegen
(83) mit dem Rumpf (2) verbundener Ringmantel (84) mit
mindestens einer parallel zur Mittelachse (13) des
Rumpfes (2) ausgerichteten Ringdüse (81) vorgesehen
ist.
12. Unterwasserboot nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Ringmantel (84) als Hohlkammer ausgebil
det ist, in der mittels eines radialen Trennstegs (87)
zwei Ringkammern (88, 89) mit düsenförmigen Durchbre
chungen (85, 86) ausgebildet sind.
13. Unterwasserboot nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Ringkammern (88, 89) mittels durch die
Stützstege (83) geführter Leitungen (90, 91) mit den
Druckleitungen (30, 32) verbunden sind.
14. Unterwasserboot nach Anspruch 11 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ringdüse (81) als Schlitz (94,
95) in der Ringkammer (88, 89) ausgebildet ist.
15. Unterwasserboot nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Schlitz (94, 95) radiale Stege
(96) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853503642 DE3503642A1 (de) | 1984-12-10 | 1985-02-04 | Unterwasserboot mit seiten- und tiefenruder |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3444948 | 1984-12-10 | ||
DE19853503642 DE3503642A1 (de) | 1984-12-10 | 1985-02-04 | Unterwasserboot mit seiten- und tiefenruder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3503642A1 DE3503642A1 (de) | 1986-06-12 |
DE3503642C2 true DE3503642C2 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=25827207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853503642 Granted DE3503642A1 (de) | 1984-12-10 | 1985-02-04 | Unterwasserboot mit seiten- und tiefenruder |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3503642A1 (de) |
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1985
- 1985-02-04 DE DE19853503642 patent/DE3503642A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3503642A1 (de) | 1986-06-12 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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