DE172817C - - Google Patents
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- DE172817C DE172817C DENDAT172817D DE172817DA DE172817C DE 172817 C DE172817 C DE 172817C DE NDAT172817 D DENDAT172817 D DE NDAT172817D DE 172817D A DE172817D A DE 172817DA DE 172817 C DE172817 C DE 172817C
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- DE
- Germany
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- lid
- box
- handle
- attached
- lacing
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- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/64—Lids
- B65D5/68—Telescope flanged lids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-te 172817-KLASSE 81 c. GRUPPE
Deckelverschnürung.
Zusatz zum Patente 151785 vom 8. Mai 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1905 ab. Längste Dauer: 7. Mai 1918.
Bei der durch das Hauptpatent 151785 und
durch das Zusatzpatent 159279 geschützten Deckelverschnürung ist angenommen, daß
eine oder mehrere Schnüre, in einer Seitenwand des Schachtelkörpers dauernd befestigt,
den auf der Schachtel festzuhaltenden Deckel überqueren, dann durch die gegenüberliegende
Schachtelwand auf deren Innenseite und von da wieder nach außen geführt sind, um mit
ihren vorstehenden Enden an einem gleichzeitig zum Tragen und zum Festlegen der
Verschnürung geeigneten Griff befestigt zu werden. Hierbei wird der Deckel, wenn die
Schachtel am Griff getragen wird, stets eine seitliche Lage einnehmen, die Schachtelseite
aber, aus der die am Griff befestigten Schnurenden vorstehen, immer die Oberseite bilden.
Wenn nun auch dem Bestreben des Schachtelinhaltes, den seitlich befindlichen Deckel von
der Schachtel zu lösen, durch die den Deckel überquerenden Schnüre entgegengewirkt wird,
die durch das Eigengewicht der Schachtel und ihres Inhaltes fest angezogen werden, so
ist doch bei vielen Gegenständen erwünscht oder notwendig, daß sie aufrecht getragen
werden, wobei der Schachteldeckel auch beim Tragen die Oberseite bilden muß.
Dieser Bedingung soll die vorliegende Ausführungsform der Deckelverschnürung Rechnung
tragen.
Zu diesem Zwecke greift die mit dem verschiebbaren, die Deckelverschnürung in der
Schließlage sichernden Traggriff versehene, an der einen Schachtelseitenwand befestigte
Schnur (oder auch zwei oder mehrere Schnüre) durch eine an der gegenüberliegenden Schachtelwand
angebrachte, zweckmäßig bis zur Deckelmitte reichende Schleife. An dem Handgriff
kann nunmehr die Schachtel mit dem Deckel nach oben getragen werden.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform einer derartigen Deckelverschnürung dar.
Fig. ι zeigt im Schaubild die Schachtel, wie sie am Griff hängend getragen wird.
Fig. 2 zeigt, wie die Verschnürung durch den Griff gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert
ist.
An der einen Schachtelwand ist hier eine Schleifei», an der gegenüberliegenden Schachtelwand
eine Schnur b1 befestigt. Beide befinden sich, wenn auch ihre Befestigung an der
Innenseite der betreffenden Schachtelwand geschehen kann, auf deren Außenseite, und die
Schleife b ragt bis über den Deckel c, so daß die Schnur b1 mit dem Griff d durch
die Schleife durchgezogen werden kann. Der Deckel c wird dadurch, wenn auch die
Schleife b sich mit ihrer von der Schnur b1
gefaßten Spitze von der Deckelwandung abhebt, an seinen Kanten auf die Schachtel a
fest aufgedrückt. Der Deckel bleibt demnach beim Tragen der Schachtel oben.
Läßt man dann den auf der Schnur b1
gleitenden Griff d aus seiner Endstellung (Fig. 1) bis auf den Deckel c herabgleiten
und klemmt ihr freies Ende in die Ein-
schnitte f oder schlingt sie um Vorsprünge des Griffes (Fig. 2), so ist der Deckel c bei
ruhender Schachtel gegen jedes zufällige Öffnen gesichert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Deckelverschnürung nach Patent 151785, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem verschiebbaren, die Deckelverschnürung in der Schließlage sichernden Traggriff (d) versehene, an der einen Schachtelwand befestigte Schnur (oder Schnüre) (bx) durch eine an der gegenüberliegenden Schachtelwand befestigte Schleife (b) greift, zu dem Zweck, an dem Handgriff (d) die Schachtel mit dem Deckel nach oben tragen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172817C true DE172817C (de) |
Family
ID=437678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172817D Active DE172817C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172817C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3232535A1 (de) * | 1981-09-01 | 1983-03-17 | Unilever N.V., 3000 Rotterdam | Kindersichere behaelter |
-
0
- DE DENDAT172817D patent/DE172817C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3232535A1 (de) * | 1981-09-01 | 1983-03-17 | Unilever N.V., 3000 Rotterdam | Kindersichere behaelter |
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