DE1726953U - Haltevorrichtung fuer abnehmbare heizkoerperverkleidungen. - Google Patents
Haltevorrichtung fuer abnehmbare heizkoerperverkleidungen.Info
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- DE1726953U DE1726953U DE1956W0015092 DEW0015092U DE1726953U DE 1726953 U DE1726953 U DE 1726953U DE 1956W0015092 DE1956W0015092 DE 1956W0015092 DE W0015092 U DEW0015092 U DE W0015092U DE 1726953 U DE1726953 U DE 1726953U
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Description
PA.197u3M4.5B
DiPL.-iNG. LUDEWIG, Patentanwalt, wuppertal-barmen
511 Kennwort: M
Karl Wingeroth. Wuppertal-Barmen/ MSrikestrasse 5.
Beschlag für Heizkörper-Verkleidung.
Me JSrfinching bezieht sieh auf einen Beschlag für Heizkörperverkleidung
o.dgl., 3er aus einem in einem Lappenteil eingreif
enüen ätiftteil besteht, der an einem ortsfesten oder
an eimern abnehmbaren lahmen der Verkleidung befestigt ist.
Es sind Stiftteile bekannt, die aus eiaer mit Durchbrochen
für lolssehrauben versehenen Platte mit aufgenietetem Stift
bestehen. Mese Stiftteile haben den Nachteilt daß die Sietrerbiiidung
zwischöii Stift und Platte infolge der geringen
Stärke des for die Platte terienletea Bleches nicht immer
den Anforderungen genügt, die an sie zu stellen ist. Es ist
leicht öer Fall, daß sich der Stift auf der Hatte lockert.
Dieser Mangel wird auch nicht beseitigt, wenn man, wie dies naheliegt vtnu auch bei ähnlichen Einrichtungen vielfach der
Fall ist, anstelle der Stiftplatte eine einfache Holzschraube verwendet.
lingesehraotbte ML&schrajiben lockern sich bekanntlich sehr
leicht, wenn sie nicht fest mit ihrer Kopflinterflache aufgepresst
werden. Ba nun eine als Stiftteil verwendete RoIz-
schraube um ein beträchtliches Stück aus des Material hervorstehen muss, um das Einhängen in den geschlitzten Lappenteil
8U ermöglichen, so trifft für diesen Anwendangsfall der
vorerwähnte lachteil besonders deutlich in Erscheinung· Pa
der Gewindeteil einer Holzschraube sich konisch verjüngt, so
ist es, ohne äen festen Sitz äer Schraube in Frage zu stellen,
nicht jsöglieh, eine einmal eingeschraubte Holzschraube wieder
surllekiäusGhrauben» us die länge des als Auflage dienenden aus
dem Holz Q,dgl. herr^rateilenden feiles der Schraube zu ver-
Der gründung liegt die Aufgabe sugruude, alt einfachen and
wohlfeilen Mittel» die vorbesehrißbeEea Ischteile der bisher
bekannten Stiftteile zu beseitigen. Dies wirel ents$reehesd
der Erfinäung im wesentliches dsdureb erreicht, daB der in
üen Lappeateil eingreifende Stiftteil aus eines über eisen
Teil seiner Länge mit Crewißde versehenen gylindrisches Bolzen
besteht·
Dieser mit Gewinde versehene Bolzen ist, da für seine Herstellung im 0egensatS5 zu Bolsschrauben feeine komplizierten
Automaten notwendig sind, in denkbar einfachster Welse und
teit billig herzustellen. Zu diesem Vorteil kommt nach hinzu,
dal die Anbringung in des betreffenden Hahicenteil maschinell
auf nachstehend beschriebener Weise erfolgen kann·
wird an der Stelle, wo der Bolzen eingeschraubt
werden soll, ein Sackloch vorgebohrt, dessen fiefe um
geringen Betrag der äinsehraubtiefe des Bolzens übertrifft
und dessen Burehiaesser etwas kleiner ist als der öewindedurchmesser
des Bolsens.
Ba der Bolze» entsprechend der ISr f ladung aus zylindrischem
Material hergestellt 1st, lasst er sich ohne Schwierigkeiten in den Bohrkopf einer Bohrmaschine einspannen, so da3 der
Bolzen maschinell iß das vorgebohrte Loch eingeschraubt werden kanu, wosu entsprechende Haitevorrichtungen für die Kahmeiileiste
vorgesehen sein können. Om nun auch das Spannen und
Lösen des Bolzens in des Bohrkopf überflüssig zu machen, wird mit der JKrfinäung vorgeschlagen, am gesindefreien Ende eine
in dem Bolzenumfang eingearbeitete iibflachung vorzusehen.
Mit Hilfe dieser Abflachung ist es möglich, den Böigen unverdrehbar
in eine entsprechend profilierte, in des Bohrkopf ein·
Hülse ein- und auszusciiieben, so daB das itraft-Festepannen
und lösen des Bolzens wegfällt.
Zusammenfassend wäre zu sagen, daß der Gegenstand der Erfindung einmal durch seine Einfachheit billig herzustellen ist
unä zum aßderen aufgrund seiner erfinduEgsgessässen Foregebung
weitgehendet saseiiinell mit des betreffenden Eahmenteil verbunden
werden kann. Ausserües ist der feste 3itz in dem Bah-
menteil aelbst dann nicht infrage gestellt, wenn der Stift
zum Verstellen seines aus des hdhi&enteil herausragenden l'eiles
UEi den ert'orderliehen Betrag herausgeschraubt wird.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der
Erfindung dargestallt, dabei geigen«
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Heizungs-Verkleidung,
Fig. 2 einen in einer geschnitten üsrgesteilten
üaiiffienXeiste eingeschraubten Stift,
Fig. 3 eine ansieht eines Stiftes,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht im. Schnitt einer Haltevorrichtung
für dBjx Stift und
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend aer Linie YI-VI
äet Fig· 5·
In der Fig. 1 ist eine beispielsweise EeizungsYerkleidung
dargestellt» Sie besteht aus einem feststehenden, den nicht dargestellten iieizungskürper umgebenden Verkleidungsteil 1,
in im zwei herausnehmbare Bahaenteile 2 und 3 nit Hilfe des
der Erfindung entsprechenden Beschlags eingehängt sind. Die
Lappen teile 4 sind in äen herausnehmbaren i.almea 2 und 3 befestigt,
während die Stifte 5 an der Mittelstrebe 6 sowie an
den Seitenteilen der Verkleidung eingeschraubt sind.
Per Stift 5 besteht aus einem sit Gewinde 7 versehenen Bolzen,
der» wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, in eine Bohrung
8 eines aus Holz bestehenden Bahsenteiles 9 eingesehraubt
ist. Die Bohrung 8 entspricht im Durchmesser ungefähr dem Kerndurehmeaser des Gewindes 7, und sie ist um einei
gewissen Betrag tiefer» als das eingeschraubte Ende des Stiftes
5. Der Stift t>
wird zweekmässig so weit eingeschraubt,
daß ein. Steil des &m Gewinde 7 ansehliessenden glatten Teil
des Stiftes 5 in die Bohrung B hineinragt. Dies begünstigt
den testen Sita des Stiftes in der Bohrung 8. Der freibleibende
untere Teil 10 der Bohrung B ermöglicht eine nachträglich
erforderlich werdende längeneinstellung für den Stift 5.
An des dem Gewinde 7 e&tgegengesetsten Ende des Stiftes 5
ist eine abflachung 11 Trorgesehen· Die abflachung 11 dient
dazu, den Stift 5 unverdrehbar in eine in den Figuren ^ u. 6
im Schnitt dargestellte Hülse 12 einschieben zu können. Die Hülse 12 wird beispielsweise mit ihrem zylindrischen Teil 13
bis an den Anschlag 14 in den nicht dargestellten Bohrköpf
einer Bohrmaschine eingespannt« Das aus dem Bohrköpf herausragende
iände der EÜlse 12 ist entsprechend der Abflachung 11
des Stiftes 5 »it einer geraden Fläche 17 versehen, so daB
ein in die üulse 12 eingeaeiiobeßer, mit eiöer Abflachung 11
Stift 5 unTerdrehbar gehalten wird· Dadurch ist
■· T ο
ein aasehiη#11es iSinsefarauben des Stiftes b in den betreffenden
Ver&leidungsteil unter Verwendung der Hüls© 12 möglich.
bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine
beispielsweise Verwirklichung äsr Erfindung und diese nicht
darauf beschrankt, vielmehr sind noch andere Ausführungen und Anwendungen 2s%liehf So kann beispielsweise? das Gewinde 7
von eines aetriachen Gewinde abweichend ausgebildet sein, so
daß flankeatiefe und Steigung des Gewindes dem tferistoff, aus
des die Verkleidung hergestellt ist, angepasst werden kann,
daiait in jedes fall ein fester Sitz des Stiftes gewährleistet
ist· An Stelle der Abflachung Π kanu auch der betreffende
Teil des Stiftes 5 jede andere von der Kreisfora abweichende Gestaltung begossen» beispeilsseise durch Anstauchen von zwei
sich gagenuberlielenden Fläehen, so daß eine zerspanende Bearbeitung
durch eine spanlose Bearbeitung ersetzt wird· Dementsprechend suss dann auch daa für des Stift vorgesehene
Eißsteckeade an ά&τ Hülse geformt werden·
Claims (1)
1.) Beschlag for aus eisest !lahmen mit herausnehmbar©!! Innenteil
gebildete Heizkorper-Verfcleidusg o.dgl.» der ses
einem geschlitztes Lappenteil und einem darin einhängbaren
Stiftteil feesteht, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stiftteil aus eisern über einen Teil seiner Länge mit Gewinde versehenen zylindrischen Bolzen besteht.
2·) Besehlai? saefa Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am ge winde freieil Jände eine in den Bolzemxmf&ng eingearbeitete
Abflachung Torgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956W0015092 DE1726953U (de) | 1956-04-05 | 1956-04-05 | Haltevorrichtung fuer abnehmbare heizkoerperverkleidungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956W0015092 DE1726953U (de) | 1956-04-05 | 1956-04-05 | Haltevorrichtung fuer abnehmbare heizkoerperverkleidungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1726953U true DE1726953U (de) | 1956-07-26 |
Family
ID=32694426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956W0015092 Expired DE1726953U (de) | 1956-04-05 | 1956-04-05 | Haltevorrichtung fuer abnehmbare heizkoerperverkleidungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1726953U (de) |
-
1956
- 1956-04-05 DE DE1956W0015092 patent/DE1726953U/de not_active Expired
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