DE172544C - - Google Patents
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- DE172544C DE172544C DENDAT172544D DE172544DA DE172544C DE 172544 C DE172544 C DE 172544C DE NDAT172544 D DENDAT172544 D DE NDAT172544D DE 172544D A DE172544D A DE 172544DA DE 172544 C DE172544 C DE 172544C
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- DE
- Germany
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- grinding
- carriage
- glass
- roller
- carrier
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- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 14
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 6
- 239000004575 stone Substances 0.000 claims 1
- 235000015108 pies Nutrition 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
- B24B9/06—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B9/08—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
- B24B9/10—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67«. GRUPPE
N. WIEDERER & CO. in FÜRTH ι. Β.
den Schleifstein gedruckt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6.JuIi 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Schleifen von Fassetten an Glastafeln
derjenigen Art, bei welcher der Glasträger als Wagen ausgebildet ist und die Glastafel
durch eine Druckrolle gegen die Schleiffläche gedrückt wird.
Sie unterscheidet' sich von bekannten Maschinen
dieser Art durch den eigenartigen Ausbau des Führungswagens und die An-Ordnung der'Druckrolle für das Werkstück,
durch welche bewirkt wird, daß der Arbeiter jederzeit sein Auge unmittelbar in die Nähe
der zu schleifenden Fassetten bringen und somit die Schleifarbeit genau überwachen
kann.
Dabei ist der Glasträgerwagen in bekannter Weise nicht genau rechtwinklig zur Schleifsteinachse
geführt, sondern in einem kleinen Winkel zu dieser angeordnet, so daß eine
verhältnismäßig sehr lange Glasplatte nur an einer Seite der kegelförmigen Schleiffläche
anliegt und daher die Fassette nur in einer Richtung geschliffen wird.
Pie Maschine ist in Fig. 1 bis 3 in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und
zwar zeigt: ■ .
Fig. ι dieselbe in Vorderansicht,
Fig. 2 in Seitenansicht und
Fig. 3 im Grundriß.
Der Glasträgerwagen läuft mit Führungsrollen b auf am Boden befestigten Schienen a,
so daß die Wagenplattform c fast unmittelbar über dem Fußboden angebracht werden
kann. Der Antrieb zum Hin- und Herbewegen des Wagens kann beliebiger Art sein und z. B. dadurch erfolgen, daß der
Wagen mittels einer Schubstange i mit einer Kurbel verbunden ijt. Seitlich ist der Wagen
durch zwei bügeiförmige Streben d und e begrenzt, an denen ein Support/zum Tragen
der Glasplatte g verstellbar angeordnet ist. Der Arbeiter kann also, indem er vor dem
Wagen stehen bleibt und sich an den Streben d und e festhält, sich mit seinem
ganzen Oberkörper über den Wagen beugen, um sein Auge unmittelbar in die Nähe der
zu schleifenden Fassette zu bringen. Er kann sich aber auch auf die Plattform c des
Glasträgerwagens stellen und die Bewegungen desselben mitmachen, so daß er zuverlässig
und leicht die Schleif arbeit besichtigen und verfolgen kann.
Um die aus der eigenartigen Bauart des Wagens sich ergebenden Vorteile in keiner
Weise zu beeinträchtigen, ist es notwendig, der Vorrichtung zum Anpressen der Glasplattenkante
an den Schleifstein eine besondere Ausgestaltung zu geben. Zu diesem Zweck ist die Druckrolle k an einem Gestänge
angeordnet, welches oberhalb des Schleifsteines in geeigneter Weise an einem Scharnier / drehbar befestigt ist. Im Gestänge
selbst ist ein zweites Scharnier m. angebracht, an welchem der die Rolle k tragende
Doppelhebel η drehbar gelagert ist, der durch Gewichtsbelastung 0 die Rolle k
an die Glasplatte anpreßt. Der Arm ρ des Gestänges, an welchem das übrige Gestänge
verstellbar befestigt ist, ist durch ein Gewicht r ausgewogen. Infolge dieser Anordnung
kann die Rolle k durch Drehen des Doppelhebels η leicht und schnell von der
Glasscheibe abgehoben werden, Während bei der eigentlichen Ausschaltung der Rolle k
das ganze Gestänge durch Drehung um das Scharnier / nach oben gehoben wird.
Das Einstellen der Druckrolle k kann also
ίο der Arbeiter, während er die Schleifarbeit
weiter beobachtet, vornehmen, ohne daß er seinen Platz vor oder auf dem Wagen zu
verlassen braucht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fassettenschleifmaschine für Glastafeln, bei welcher der Glasträger als Wagen ausgebildet ist und das Glas durch eine Druckrolle gegen den Schleifstein gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen mit einer dicht über dem Fußboden liegenden Plattform (c) versehen ist, zu deren beiden Seiten je eine bügelartige Strebe (d, e) als Träger für den Support (f) des Werkstückes (g) befestigt ist, und daß die das Werkstück an die Schleifscheibe andrückende Rolle (k) an ein oberhalb des Schleifsteines angeordnetes Gelenk (I) drehbar angeschlossen ist, so daß der die Schleifarbeit beaufsichtigende Arbeiter, sowohl vor als auf dem Wagen- stehend, die Schleifarbeit jederzeit mit dem .Auge verfolgen und regeln kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172544C true DE172544C (de) |
Family
ID=437425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172544D Active DE172544C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172544C (de) |
-
0
- DE DENDAT172544D patent/DE172544C/de active Active
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