DE1725327U - Gestellaufbau fuer trockenraum von spannrahmentrocknern. - Google Patents

Description

Gestellaufbau fttr frockenraum vor SpannralMentrocknern.

Bekanntlich besteht der froekenraum von Spannrahmentrooknern ^e nach Ver&ampfüngsleistung der Maschine aus einem oder mehreren feldern« Diese felder besitzen im Allgemeinen eine Sänge zwischen 2,5 und 3,5 m# Der Aufbau der Felder geschieht in der Weise» daß vier am fußboden befestigte Ständer aus G-uß- oder i^öfileisen die Mngs-und Querträger eines Feldes aufnehmen·

Ein Hauptmerkmal der Sp&nnrahmentröekner herkömmlicher Bauart ist die ffiataache, daß für zwei aneinander stoßende Pelder ein gemeinsames Ständerpaar verwendet wird* Hie Gesamtzahl der Ständer bei einer lelderzabl von ζ feldern beträgt also

2 β + 2#

Dies bedingt gwar einen Mindestaufn?and an Ständern» hat aber auf der anderen Seite gsur folge» daß mindestens zwei verschiedene Ständerausftihrungen gebraucht werden und sswar

a) die Ständer zwischen den .feldern»

b) die 3ta*nder am Anfang und Snde des Mehrfeld·- froäkenraums·

Sie letateren müssen aur Aufnahme und Befestigung der Isolierplatten auf den Stirnseiten des frookenraums geeignet sein* während dies bei den ersteren entfällt* Die länge eines felcles wird bei dieser Bauweise gemessen von Mitte StSnäer bis Mitte nächsten Ständer» Sind nun sämtliche feider gleich lang» dann geigt sich, daß die seitlichen uM oberen Isolierplatten des ersten und letzten feldest um mindestens eine halbe Ständerbreite länger sein müssen als diejenigen der mittleren Felder. Werden aber umgekehrt gleiche !längen der Isolierplatten in sämtlichen feldern zu Grunds gelegt, dann werden das erste und dasletzte feld kurzer als die mittleren feider und damit auch die längsträger dieser feider»

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Dieser Umstand der Verschiede-nheit dee ersten und letzten Feldes von den mittleren feldern macht sich bei eimer nachträglichen Verlängerung einer schon bestehenden Maschine um zusätzliche folder unangenehm bemerkbar. Aus dem let&ten feld wird plotzlieh ein mittleres feld und bedingt entweder eine Umkonstruktion des Anbaus öder ein Versetzen der letisten Stander,

Die Befestigung der Siängs~und Querträger an den Ständern und untereinander geschieht durch Schrauben* Um eine einigermaßen genaue Ausrichtung des Gestells zu ermöglichen» massen die Ständer, sowie iängs-und Querträger an den Schraubstellen bearbeitet sein* Bine Bearbeitung dieser aber meist sperrigen feile ist mit nicht unerheblichen Kosten verknöpft* Unterbleibt eine Bearbeitung, dann sind bei Hontage sehr umfangreiche und zeitraubende lach-und Aus/riefttarbeiten vorzunehmen. Sei langen fröökenräumen, die aus einer Vielzahl von feldern bestehen» macht sich die !längenausdehnung infolge der im irockenraum herrschenden femperatur unangenehm bemerkbar· Bin Bo m langer frookenraum mit einer Innentemperatur von beispielsweise 14o^qÖ erfährt gegenüber Zo⁰G eine Jjängenaus·* dehnung von etwa 35 &m# Diese wird entweder durch eineeine gleitende Ständer oder durch gleitende längsträger aufgefangen* Daß durch solche Maßnahmen die Stabilität des Gestells leidet, liegt auf der Hand«

Dem gegenüber weist die Erfindung Herkmale auf» die es gestatten» die Zahl der verschiedenartigen Bauteile zu verringern» die Bearbeitungskosten zu senken und die Hontagesseiten gu verkürzen und damit die Voraussetzung für eine Serienbauweise zu schaffen* Aus der Zeichnung» {Seitenansicht und Grundriß zweier ajroekenfeider eines Spannrahmentrockners darstellend, ist ersichtlich,daß j*edes feld (1) vier gleiche Ständer (2), also zwei StSnder* paare besitzt« infolge dessen hat eine Maschine mit ζ feldern eine Ständerzahl von

4 «*

Die frennfuge (?) zwischen zwei feldern (l) geht zwischen zwei Ständern (2) hindurch. Dadurch sind auch das erste und letzte feld sowohl in den Iaolierplatten (6), als auch in den Sängsträgern (3), vollkommen gleich mit den mittleren feldern« «redes feld ist ein in sich geschlossenes

selbständiges (Sanies und kann sowohl als erstes letztes_f als auch als mittleres feld^verwendet werden· Der nachträgliche Anbau weiterer Felder ist daher ohne jede Änderung möglich, öleichzeitig wird die Anzahl der Gestellteile und laol^erplatten verringert. Zwischen awsi benachbarten feldern (1) besteht nur eine Verbindung durch die isolierplatten und keinerlei starre 0ei3teilirerbindung* Die vier Ständer (2) eines Feldes (1) sind fest am Boden montiert· Sie Überbrückung des Spaltes zwischen, zwei feldern (t) geschieht lediglich durch die eine kleine 3?rennfuge (t) freilassendön isolierplatten ($) die diese frennfuge (7) abdichtende Beckleiste(8).

^um Ausgleich der Wärmeausdehnung der Öesaiatmaschine sind nicht mehr erforderlich. tTedes feld de^ht sich in sich selbst aus und überträgt keinerlei Schubkräfte auf die benachbarten leider*

Die als fachwerks^r§ger ausgebildeten lEngs-und Querträger (3) und (4) sind untereinander und mit den Ständern (2) mit mindestens ^;vier Stöckverbindungen (5) pro Irsger verbunden* Hie träger sind dadurch eingespannt und erfallen denselben Zweck wie starr gegeneinander ge$chraub1;e träger· !Diese an und fttr sich aus dem flugBeugbau bekannte Bauweise hat den großen TorBUg, daß keinerlei bearbeitete flächen an den Ständern und frägern nötig sind+ frotsidem ist durch die Steckverbindungen eine Genauigkeit gewährleistet» die auch durch Bearbeitung der Ständer und fräger nicht Übertroffen werden kann* Sie einsige Voraussetzung ist die» daß die !(Seher für dlt Steckverbindungen nach Schablonen gebohrt werden»

Bs liegt auf der Hand, daß durch diese Bauweise trotz der größeren Anzahl von Ständern gegenüber der herkömmlichen Bauweise im Undeffekt eine wesentliche Verbilligung erzielt werden kann« 2)as Bohren von löchern ist einfacher und billiger als das Hobeln vm& fräsen von Ständern und !Prägern, !ei der Montage ist keinerlei Anpaßarbeit zu leisten. Bs entfällt auch die !seitrauhenäe Vormontage in der Werkstatt, die bei solche«

Maschinen Maker Ubllob war*

Dadurch und durch die $atsaehe der -völligen Gleichheit i&mtlioher froekenfelder sind die Voraussetzungen für eine verbilligte lerienbauweise der öestellteile geschaffen*

33ie einzelnen !"elder können außerdem durch die Eigenart der iEottstruktion %m lau ton Mehretagenspannrahmen stoolcwerk artig übereinander gesetzt «erden» jpie Bauweise erlaubt also die Verwendung gleicher Konstruktionselemente for ^und? Mehretagenmasohinen*

Claims (1)

1. η/» ^ f» ι -^r ft ο ***· Γ"^

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   Xt) Gestell Mv !Eroekenrattm you

   iroti 3|»atitta?ahiaetti!rockttea?iii aller Arb, dadurch daß föi?"jedes Sroc&eiifeld irtejp gleiehö Ständer oder gleiche St^nderpaare genötigt werden, die durch zswei in sieh gleiche Querträger und sswel in sich gleiche Längsträger miteinander au einem abgeschlossenen (Jansen "Vereinigt sind» das weder eine starre noch eine bewegliche Terbindung mit dem Gestell eines eirentuell voranstehenden oder nachfolgenden Feldes TDesitzt·

   2#) Gestell nach Anspruch 1 dadttrch gekennzeichnet» daß die Befestigung der Mngs-ttnd Querträger an den Ständern und die lefistigung der 3jänga~und Querträger untereinander nur durch mindestens ^e vier iteclrverhindungen geschieht, deren Steckachse senkrecht zur Längsachse der einailnen flräger liegt»

   3.) Gestell nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die !•ußtetle der einzelnen Ständer Terfeindungsteiie aufnehmen» die gestatten» gesamte Geatelleinheiten aufeinander vit stellen und an ihren Tier Auflage-* punkten (S) die Kopfteile ^edes einzelnen StEnders des unten liegenden Gestells mit den Fußteilen jedes einzelnen Ständers des daraufstehenden Gestells so miteinander «α vereinigent daß mehrere atoekwerkartig aufeinandergesetzte Gestelleinheiten ein abgeschlossenes Ganzes bilden*