DE172498C - - Google Patents

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DE172498C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/30Silencers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Knallverminderungsvorrichtungen für Gewehre und Geschütze wurden bisher mit dem Gewehrlaufe oder dem Geschützrohr fest verbunden. Die hierdurch herbeigeführte Gewichtserhöhung der beim Schuß zurücklaufenden Masse muß natürlich eine Verminderung der im Gewehrlauf oder im Geschützrohr beim Rückstoß sich aufspeichernden lebendigen Kraft herbeiführen; dies ist
ίο aber nicht immer erwünscht, insbesondere nicht für solche Kanonen kleineren Kalibers und für Gewehre, welche selbsttätig arbeiten und bei denen die Rückstoßarbeit dazu dient, die verschiedenen Bewegungsvorgänge hervorzurufen, welche zu einem selbsttätigen Feuern notwendig sind.
Diese Verminderung der Rückstoßarbeit bei Anwendung einer Knallverminderungsvorrichtung zu umgehen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, welche darin besteht, daß die Knallverminderungsvorrichtung nicht mit dem Rohr oder Lauf fest verbunden, ' sondern an dem Teil festgemacht wird, welcher beim Schuß keine Bewegung ausführt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem ein Maximmaschinengewehr zugrunde gelegt ist. α ist der beim Schuß ungefähr 25 mm zurückgleitende' Gewehrlauf, b stellt den Wasserbehälter dar, in welchem der Lauf α gelagert ist und gleichzeitig seine Abkühlung erhält. Die Knallverminderungsvorrichtung c ist durch einen Ansatz d derselben , der gleichzeitig als Stopfbüchse für den Lauf α dient, mit dem Behälter b, der also beim Schuß feststehen bleibt, fest verbunden. Beim 'Schuß gleitet der Lauf a in der Stopfbüchse zurück, während die Knallverminderungsvorrichtung c mit dem Behälter b stillstehen bleibt. Auf diese Weise wird der Lauf α nicht mit dem Gewicht der Knallverminderüngsvorrichtung c belastet, und somit findet auch keine Verminderung der sich beim Schuß im Gewehrlauf aufspeichernden lebendigen Kraft statt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Anordnung von Knall verminderungs--Vorrichtungen an Gewehren und Geschützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Knallverminderungsvorrichtung, anstatt an dem zurücklaufenden Gewehrlauf oder Geschützrohr, an einem beim Schuß stehenbleibenden Teil festgemacht ist; zum Zwecke, eine Verminderung der im Lauf oder Rohr beim Rückstoß sich aufspeichernden lebendigen Kraft infolge des Gewichts der Knallverminderungsvorrichtung zu vermeiden.
2. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knallverminderüngsvorrichtung an dem Wasserbehälter des Maximschen Maschinengewehres festgemacht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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