DE1040420B - Rueckstossbetaetigte Selbstladefeuerwaffe - Google Patents
Rueckstossbetaetigte SelbstladefeuerwaffeInfo
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- DE1040420B DE1040420B DES50318A DES0050318A DE1040420B DE 1040420 B DE1040420 B DE 1040420B DE S50318 A DES50318 A DE S50318A DE S0050318 A DES0050318 A DE S0050318A DE 1040420 B DE1040420 B DE 1040420B
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- springs
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/54—Bolt locks of the unlocked type, i.e. being inertia operated
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A25/00—Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
- F41A25/10—Spring-operated systems
- F41A25/12—Spring-operated systems using coil springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/78—Bolt buffer or recuperator means
- F41A3/82—Coil spring buffers
- F41A3/86—Coil spring buffers mounted under or above the barrel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A5/00—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
- F41A5/02—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
Description
- Rückstoßbetätigte Selbstladefeuerwaffe Die Erfindung betrifft Verbesserungen hei Feuerwaffen vom Selbstlad.ertyp, entweder von der halbautomatischen oder vollautomatischen Art. Insbesondere bezieht sie sich auf Feuerwaffen mit Rückstoßbetätigung des Verschlußin.echanismus, bei welchen der Verschluß den Auswurf der abgefeuerten Patronenhülse aus der Kammer durch seine Trägheit und die Belastung einer Rückliolfeder verzögert.
- Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Feuerwaffe von außerordentlicher mechanischer Einfachheit mit unverriegeltem Verschluß, die aber trotzdem imstande ist, hochbrisante Patronen abzufeuern. Derartige Patronen benötigen im allgemeinen einen Verschluß, der während des Abfeuerns der Patrone mit dem Lauf verriegelt ist.
- Bei der erfindungsgemäßen Feuerwaffe führt der Lauf beim Abschuß der Patrone eine begrenzte Rückwärtsbewegung aus und wird dann in seine Ruhestellung zurückgeführt. Ferner läuft bei dem erfindungsgemäßen Rückstoßselbstlader der Schütze nur sehr geringe Gefahr bei Munitionsversagern.
- Erfindungsgemäß ist die rückstoßbetätigte Selbstla.defeuerwaffe, bei welcher das Verschlußstück durch eine Rückholfeder gegen den Lauf gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem beweglichen Lauf und dem Kolben angeordnete Federn den Lauf nach vorn gegen einen Anschlag drücken.
- Vorzugsweise sind die Federn zwischen Lauf und Kolben schwächer als die Rückholfeder zwischen Lauf und Verschlußstück.
- Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Hierin zeigt Fig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Feuerwaffe, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht derselben, Fig. 3 eine Stirnansicht derselben, Fig.4 eine Teilansicht des Verschlußendes im Schrägbild zur Darstellung der Auswurfglieder, Fig, 5 eine Teilansicht des Laufendes im Schrägbild, Fig. 6 .einen Querschnitt in der Ebene der Linie 6-6 in Fig. 2 und Fig. 7 eine schematische Darstellung des Prinzips der Erfindung.
- Die erfindungsgemäße Feuerwaffe umfaßt den üblichen Kolben 11 mit einer sich nach vorwärts erstreckenden Verschlußbahn 12, die U-förmigen Querschnitt hat und den unteren Teil 13 des Laufs 14 mit Hilfe von nach innen weisenden Nasen 15 festhält, die in Nuten 16 im Teil 13 eingreifen.
- Das Verschlußstück 17 hat Seitenteile 18, die ein vorderes Lager 19 für das Laufende bilden. Dieses Lager ist konisch gestaltet, um ein leichtes Abnehmen des Laufs 14 vom Verschlußstück 17 zu gestatten.
- Das rückwärtige Ende des Laufs ist mit einer Patronenkammer 20 versehen, die mit einer Abschrägung 21 zum leichteren. Absetzen der Patronen 22 in die Kammer ausgestattet ist.
- Der untere Teil 13 des Laufs wird normalerweise mit Hilfe von Federn 23 im Abstand vom Kolben 11 gehalten. Diese Federn 23 befinden sich in Ausnehinungen 24 des Kolbens 11 und legen sich gegen Stifte 25, die den unteren Teil 13 des Laufs 14 berühren. Die Rückholfeder 26 ist um einen Stab 27 gewickelt, der in den Kolben 11 eingeschraubt ist und eine Schulter 28 aufweist, welche die Vorwärtsbewegung des Laufs begrenzt. Eine Unterlegscheibe 29, die gegen eine Schulter 30 im unteren Teil 13 des Laufs 14 anliegt, dient als Auflage für das eine Ende der Rückholfeder 26, während ihr anderes Ende an dem vorderen Lager 19 des Verschlußstückes 17 anliegt.
- Wenn eine Patrone sich in der Patronenkammer befindet und der Abzug 31 betätigt wird, zündet in bekannter Weise der Schlagbolzen die Patrone, so daß das Geschoß durch den Lauf getrieben wird. Hierbei wird der Lauf gegen die Schulter 28 gedrückt, die den Vorwärtsschub des in den Lauf eindringenden Geschosses aufnimmt, und die Federn 23 halten den Lauf gegen die Schulter. Die Rückholfeder ihrerseits hat das Verschlußstück gegen das hintere Ende des Laufs gedrückt.
- Wenn das Geschoß den Lauf verläßt, beginnt di; Patronenhülse sich nach rückwärts zu bewegen. Der Druck in der Patronenkammer steigt so stark an, daß die Patronenhülse sich teilweise an den Kammerwänden festfrißt. Gleichzeitig hat das Verschlußstück eine geringe Beschleunigung nach rückwärts erfahren. Die Reibung der Patronenhülsenwände nimmt den Lauf gegen die Kraft der Federn 23 mit nach hinten. Während die hintere Fläche der Patronenhülse gegen die Trägheit des Verschlußstückes nach hinten drückt, unterstützt die Kraft der Rückholfeder 26 ebenfalls die Rückwärtsbewegung des Laufs, da sie kräftiger als die Federn 23 ist. Das Verschlußstück und der Lauf bewegen sich also gemeinsam nach hinten, weil die Patronenhülse während der Periode des höchsten Drucks in der Patronenkammer auf die Wände dei-Patronenkammer eine Reibungskraft ausübt, bis der Lauf sich an den Kolben anlegt. Wenn das Geschoß den Lauf ganz verlasen hat, nimmt der Druck in der Patronenkammer a1) und gestattet es der Trägheit des Verschlußstückes bei der Weiterbewegung, die leere Patronenhülse aus der Patronenkammer auszuziehen.
- Die Zuführung der nächsten Patrone wird in bekannter Reise durch die Vorwärtsbewegung des Verschlußstückes unter der Wirkung der gespannten Rückholfeder bewerkstelligt.
Claims (1)
- PATENT ANSPR QCIIE: 1. Riickstoßhetätigte Selbstladefeuerwaffe, bei welcher das Verschlußstück durch eine Rückholfeder gegen den Lauf gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem beweglichen Lauf (14') und dein Kolben (11) angeordnete Federn (23) den Lauf nach vorn gegen einett Anschlag (28) drücken. ?. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Federn (23) zwischen Lauf (14) und Kolben (11) schwächer als die Rückholfeder (26) zwischen Lauf (14) und Verschlußstück (17) sind. Feuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück aus einem Bodenstück (17) hinter dem Lauf (14) und einem Ringteil (19) besteht, der das vordere Ende des Laufs umgibt, und da.ß die Rückholfeder (26) zwischen dem Lauf (14) und dein Ringteil (19) angebracht ist. Feuerwaffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das -'erschlußstück (17) eine größere Rückwärtsbewegung bezüglich des Kolhens (11) ausführen kann als der Lauf (14) und daß die Patronenhülse so gestaltet ist, daß nach dem Abschuß der Lauf durch Reibungsmitnahme der Patronenhülse und durch die Kraft der Rückholfeder (26) nach hinten bis zum Anschlag am Kolben (11) getrieben wird, woraufhin die Federn (23) den Lauf und die Rückholfeder (26) anschließend das Verschlußstück (17) in die Ausgangsstellung bringen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift IN- r. 389 738.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES50318A DE1040420B (de) | 1956-09-11 | 1956-09-11 | Rueckstossbetaetigte Selbstladefeuerwaffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES50318A DE1040420B (de) | 1956-09-11 | 1956-09-11 | Rueckstossbetaetigte Selbstladefeuerwaffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1040420B true DE1040420B (de) | 1958-10-02 |
Family
ID=7487691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES50318A Pending DE1040420B (de) | 1956-09-11 | 1956-09-11 | Rueckstossbetaetigte Selbstladefeuerwaffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1040420B (de) |
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-
1956
- 1956-09-11 DE DES50318A patent/DE1040420B/de active Pending
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