DE1720245U - Heizeinrichtung fuer lokomotivwasserkraene mit gelenkausleger. - Google Patents

Description

20g, 9. 1720 245. Deutsche Bund·.-*-j bahn Bimdcsbahn-Zcntralamt Minden L- -«„ (Wes'tf.). Minden (vvestt). ! Heizern- ,U- «"«■ richtung für I.okomotivwasserkranc mit | Gclcnk.iusk-gcr. 31. 1. 56. D 11/JO. j (T. r. Z. 1) j

Heizeinrichtung für Lokomotivwasserkräne mit Gelenkausleger.

Bei anhaltendem starken Frost müssen Lokomotivwasserkräne bej heizt werden, damit diese nicht einfrieren und insbesondere aa j den Schwenklagern zwischen Standrohr und Ausleger und bei Wasserkränen mit Gelenkausleger auch am Gelenkteil des Auslegers nicht vereisen.

Es ist üblich, bei Wasserkränen mit einfachem Ausleger das Standrohr bis zur Höhe des Schwenklagers zu ummanteln und am Mantelunterteil einen Heizofen anzubauen, der seine Heizgase in die Ummantelung abgibt, so daß diese das Standrohr und beim Verlassen der Ummantelung auch das Schwenklager und den Wassertopf (Krankopf) erwärmen.

Bei Wasserkränen mit Gelenkausleger wird ein Heizofen neben den Wasserkran gestellt und dessen im Oberteil verzweigtes Heizgas-Abzugsrohr so gerichtet, daß die das eine Zweigrohr durchj! 15 strömenden Heizgase auf das Schwenklager und den Wassertopf und die strömenden Gase des anderen Zweigrohres auf das Gelenkstück des Auslegers treffen und diese Teile erwärmen.

Da bei Wasserkränen mit Gelenkausleger der Heizofen und die Bodenverankerung des Abzugsrohres die Kranbedienung behindern und die Heizgase nach Austritt aus den Zweigrohren, insbesondere bei windigem Wetter oft abgetrieben werden und deshalb nicht die gewünschte Hutzwirkung bringen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, auch bei diesen Kränen das Standrohr zu ummanteln, am Mantelunterteil einen Heizofen anzubauen, den Oberteil des Mantels

j 25 mit einer drehbaren Haube abzudecken und an diese Haube Rohre j] anzuschließen, die zum Gelenk des Auslegers führen und dieses umschließen.

Ein Aueführungebeispiel einer Heizeinrichtung für vorhandene Wasserkrane mit Gelenkausleger iat in Abb. 1 in der Ansicht und das Heizrohr für den Ausleger besonders in Abb. 2, und zwar in der Draufsicht dargestellt.

Wie die Abbildungen zeigen, ist das Standrohr 1 des Wasserkranes fast bis zur Höhe des Schwenklader ε 2 ummantelt. Der Mantel selbäb besteht aus dea.aus der Halbrundschale 3 und dera Ofenansatz 4 £ebildeten Unterteil und do.r, auf dera Unterteil aufsitzenden, aus

Claims (1)

12Og1 '-J. 1720 245. Deutsche Bundes j bahn Rundcsbahn-Zcntralamt Minden I.« .„« i'Wcstf.). Minden (Wcstf.). · Heizern-·ΐ£. AKK. richtung für I.okomoÜvw^-rlcrnne mit I Gclcnkauslcger. 31. 1. 56. D 11733. (T. 3; Z. 1) zwei Halbrundschalen 5 und 6 gebildeten Oberteil, Jowohl die Oberteilhalbrundschalen als auch die Halbrundschale und der Ofenansatz des Mantelunterteils sind miteinander verklammert. Dadurch, daß der Oberteil auf dem Unterteil derart angeordnet ist, daß die Trennfugen zwischen den Oberteilschalen gegenüber den Trennfugen zwischen der Unterteilhalbrundschale und dem Ofenansatz um 90° versetzt stehen, läßt sich die Unterteilhalbrundschal« nach Lösen der Verklammerungen 7 mühelos entfernen und somit das Mantelinnere von Flugasche reinigen. Dem Ofenansatz 4 ist ein ο Heizofen vorgebaut, der, wie allgemein üblich, aus dem Feuerraum8 mit Rost 9 und Einwurfklappe 10 und dem Aschenraum 1.1 mit einstellbarem Lüftungsschieber 12 besteht. In die auf dem Manteloberteil drehbar gelagerte Abgashaube 13 münden die Enden eines U-förmig gebogenen, um das Gelenkstück 14 des Auslegers geführten Rohres 15» so daß die im Ofen erzeugten über die öffnung 16 in den Mantel eingetretenen und im Mantel hochgestiegenen Heizgase teils durch den Ringspalt 17 zwischen Abgashaubendeckel und Standrohr und teils in das Rohr 15 und durch die Schlitze 18 ins Freie strömen, wobei die Gase sowohl am Schwenklager 2 und Wassertopf ΪΟ (Krankopf) 19 als auch am Lager des Gelenkstückes 14 vorbeistreichen und diese Teile erwärmen bzw. frostfrei halten. Es wird ausdrücklich betont, daß nur bei Lokomotivwasserkränen bekannter Bauarten der beschriebenen Bauform der Heizeinrichtung der Vorzug gegeben werden sollte, bei abweichenden Bauarten wäre !5 zu überlegen, ob das Standrohr nicht höher ummantelt werden kann, so daß auch das Schwenklager und der Unterteil des Wassertopfes umhüllt, und u.U. auch das Rohr dicht am Ausleger verlegt werden kann. Schutzansprüche:

1. Heizeinrichtung für Lokomotivwasserkräne mit Gelenkausleger, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (1) des Kranes von einem Mantel umgeben ist, an dessen Unterteil ein Ofen angeschlossen und auf dessen Oberteil eine Abgashaube drehbar gelagert ist, in die das Rohr zur Beheizung des Auslegergelenkstückes einmündet.

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Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel beispielsweise aus dem aus der Halbrundschale (3) und dem Ofenansatz (4) gebildeten Unterteil und dem auf dem Unterteil aufgesetzten aus zwei Halbrundschalen (5 und 6) gebildeten Oberteil besteht, die Oberteilhalbrundschalen und auch die Halbrundschale und der Ofenansatz des Unterteiles miteinander verklammert sind und der Oberteil derart auf dem Unterteil aufgesetzt ist, daß die Trennfugen zwischen den Oberteilschalen gegenüber den Trennfugen zwischen Unterteilhalbrundschale und Ofenansatz um 90° versetzt stehen.

Heizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die auf den iianteloberteil drehbar gelagerte oder überkragende Abgashaube, beispielsweise die Enden eines U-förmig gebogenen Rohres (15) angeschlossen sind und die das Gelenkstück (14) des Auslegers umfassende Rohrbiegung Ausströmschlitze (18) für die Heizgase aufweist.