DE1801384U - Abschlussvorrichtung zwischen ofen und schornstein. - Google Patents

Abschlussvorrichtung zwischen ofen und schornstein.

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DE1801384U
DE1801384U DE1959K0033304 DEK0033304U DE1801384U DE 1801384 U DE1801384 U DE 1801384U DE 1959K0033304 DE1959K0033304 DE 1959K0033304 DE K0033304 U DEK0033304 U DE K0033304U DE 1801384 U DE1801384 U DE 1801384U
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DE1959K0033304
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Walter Kochmann
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Description

  • "Abschlussvorrichtung zwischen Ofen und Schornstein." Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung, durch die z. B. der Ofen einer Wohnung gegen den Schornstein vollkommen abgeschlossen werden kann.
  • Bei den üblichen, in Gebrauch befindlichen Ofen kann zwar durch eine am Anschlussstutzen für das Ofenrohr vorgesehene Drosselklappe oder dergl. die abziehende, erwärmte Luft weitgehend gedrosselt werden und dadurch zusammen mit den die Luftzufuhr regelnden Anordnungen die Heizwirkung reguliert werden.
  • Diese Drosselklappen oder dergl. genügen jedoch nicht, den Ofen von dem Schornstein vollständig abzuschliessen. Wird z. B. in einem unteren Stockwerk eines'Johnhauses Feuer in dem Heizofen gemacht, dann treten in den oberen Stockwerken, falls im oberen Teil des Schornsteins aus irgendwelchen Gründen, z. B. durch Sonnenbestrahlung des Schornsteins, ell ! Luftstauung eintritt oder sonst der Zug des Schornsteins gestört ist, Rauch und Rauchgase auch durch die stets mit einer kleinen Öffnung versehenen Drosselklappen in die Ofen der
    oberen Stockwerke und damit in die V.'ohnungen ein. Auch beim Wegen der
    C>
    Schornsteine können Russteile in die oberen Stockwerkswohnungen eindringen, weil eben die Drosselklappen oder dergl. die Ofen nicht völlig von dem Schornstein trennen. Die in die oberen Wohnungen eindringenden. Russteile und Rauchgase werden von den Eausfrauen als sehr lästig empfunden, abgesehen davon, dass bei gemischt belegten, beispielsweise mit Ölöfen und Kohlenöfen belegten Schornsteinen durch den Russ und Rauch die Düsen und Brenner der Clöfen verschmutzen.
  • Hier schafft die Abschlussvorrichtung nach der Erfindung Abhilfe, die zweckmässigerweise eine viereckige Hülse aus Blech aufweist, deren Wandung an dem einen Hülsenende rechtwinklig umgebogen ist ; o.C so am Hülsenende entstandene Blechwinkel bildet mit einer darauf angebrachten Blechplatte einen Anschlag ; schliesslich ist vor der in der Blechplatte befindlichen, einen Rohrstutzen aufnehmenden Öffnung eine scharnierartige, von aussen bedienbare Abschlussklappe mit einer darauf aufgebrachten Dichtungsplatte vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel der Neuerung veranschaulicht. Die Abbildung 1 zeigt die Ansicht und die Abbildung 2 einen Längsschnitt durch die neue Abschlussvorrichtung.
  • Die Abschlussvorrichtung weist eine zweckmässig quadratische Hülse 1 aus beispielsweise verzinktem Eisenblech auf, die in das mauerwerk eines Schornsteins bis zu einem Anschlag 2 eingelassen bzw. eingemauert wird. Der Anschlag besteht aus einem aus dem Ende der Hülse gebildeten Blechwinkel, der von einer Blechplatte 3 umbördelt ist ; die Blechplatte 3 kann auch auf dem abgebogenen Schenkel des Blechwinkels am Hülsenende aufgeschweisst oder aufgenietet oder geschraubt sein. In die Blechplatte 3 ist ein kurzes Rohrstück 4 dicht eingefügt, das als Aufnahmestutzen für das Ofenrohr dient. Der Dichteanschluss des Rohrstückes 4 an die Blechplatte 3 kann durch Umbördelung und Verhämmern oder durch Verschweissen erfolgen, wenn nicht vorgezogen wird, das Rohrstück 4 lösbar in die Blechplatte 3 dicht einzulassen, um Russ usw. aus der Abschlussvorrichtung leicht entfernen zu können.
  • In zwei in der Seitenwandung der Hülse 1 vorgenommenen Bohrungen ist eine Drehachse 5 gelagert, an die die eine Seite eines vorzugsweise viereckigen Abschlussbleches 6 befestigt, z. : 3. angenietet ist. Auf dem abschlußblech 6 ist als Dichtung eine Asbestplatte 7 fest aufgelegt, die zusammen mit dem Abschlussblech 6 eine dicht abschliessende, um die Achse 5 drehbare Klappe bildet. Diese Klappe, die unter Federwirkung, z. B. durch eine Spreizfeder stehen kann, wird von aussen durch einen Drahtbogen 8 geöffnet oder geschlossen. Statt des Drahtbogens 8 kann auch ein Kettenzug oder dergl. benutzt werden. Anstatt die Hülse 1 unmittelbar in die Schornsteinwand einzubauen, kann es insbesondere bei Neubauten vorteilhaft sein, in der Wandung des Schornsteins zunächst eine Passhülse mit Deckel einzulassen, in die bei Anschluss eines Ofens nach Abnahme des Deckels die Hülse 1 passend eingeschoben werden kann.
  • Schutzansprüche.
  • 1) Abschlussvorrichtung zwischen Ofen und Schornstein, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine zweckmässig viereckige Hülse (1) aufweist, deren Wandung am einen Ende rechtwinklig umgebogen ist, und dass dr so entstandene Blechwinkel mit einer darauf aufgebrachten Blechplatte (3) einen Anschlag (2) bildet, und dass vor der ein*%.tohrstutzen (4) aufnehmenden Öffnung in der Blechplatte (3) eine scharnierartige, von aussen bedienbare Abschlussplatte (6) mit einer darauf aufgebrachten Dichtungsplatte (7), z. B. aus Asbest, vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2) Abschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Abschlussplatte (6) und der Dichtungsplatte (7) bestehende Klappe durch einen Drahtbogen (8) von aussen geöffnet oder geschlossen werden kann.
    3) Abschlussvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (1) in eine in der Landung des Schornsteins eingelassene Passhülse nach Abnehmen eines die Passhülse abschliessenden Deckels eingeschoben werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1650439B1 (de) * 1967-09-19 1971-09-16 Kaimeier & Sohn Kg W Absperrschieber fuer Ofenrohre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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