DE1719362U - Handschutz. - Google Patents

Handschutz.

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DE1719362U
DE1719362U DEL13864U DEL0013864U DE1719362U DE 1719362 U DE1719362 U DE 1719362U DE L13864 U DEL13864 U DE L13864U DE L0013864 U DEL0013864 U DE L0013864U DE 1719362 U DE1719362 U DE 1719362U
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DE
Germany
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hand
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pockets
palm
pinger
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Expired
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DEL13864U
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English (en)
Inventor
Ernst Lang
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/08Arm or hand
    • A41D13/081Hand protectors
    • A41D13/082Hand protectors especially for the inner part of the hand
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A41D13/081Hand protectors
    • A41D13/087Hand protectors especially for fingers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/08Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
    • A63B71/14Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

^ROF. DR. H. GÖLLER . DR.-ING. W. HÖGER · DR.-ING. EUGEN MAIER 3,,, 1S j 719362 Ernst j '
PATENTANWÄLTE IN STUTTOAB | Handschutz. 30 7 55 T nau 1*3.'
(T. 9; Z. 2) ' ' ' L 13864·
A 26 827 h
h-37
29.JuIi 1955
Ernst Langt Nagold
■ Handschutz
; ~ Die Erfindung betrifft einen Handschutz zum Schutz \ der Hand, insbesondere der Vorderhand und der Handinnenfläche.
Es ist bereits bekannt, einen Handschutz für die Hand aus biegsamem und elastischem Material, beispielsweise Gummi oder Kunstharz, vorzusehen« Ein solcher Handschutz hat üblicherweise die Form eines Handschuhs, der die ganze Hand von allen Seiten her bedeckt» Ein solcher Handschuh ist verhältnismässig schwierig anzulegen, und bei kurzzeitig dauernden schmutzigen Arbeiten wird es einer Hausfrau meist zu lange dauern, bis sie einen derartigen Handschuh mit Hilfe der andern Hand übergestreift hat. Ausserdem sind derartige Handschuhe im Tragen deswegen unangenehm, weil die ganze Hand nach auasen zu praktisch luftdicht abgeschlossen ist.
Oer Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Handschutz zu schaffen, der leicht und rasch anzulegen ist
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und die Hauptteile der Hand schützt. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Handschutz ein die Handinnenfläche mindestens teilweise bedeckendes, plattenartiges Handflächenschutzteil aufweist, an dem ein vier im wesentlichen parallele Taschen aufweisender Fingerschutzteil und ein eine Tasche aufweisender Daumen«» schutzteil angeordnet ist.
Ein derartiger Handschutz hat eine dem Handrücken zu offene Form,und eß ist daher möglich, ohne weiteres die Pinger einer Hand in die betreffenden Taschen einzustecken, ohne dass es notwendig ist, die linke Hand hierzu zu Hilfe zu nehmen. Ebenso rasch und leicht wie der Handschutz anzulegen ist, kann er auch wieder abgestreift werden« Obwohl die Hand auf ihrem Handrücken nicht geschützt ist, bedeutet dies bei den üblichen Arbeiten deswegen keinen Nachteil, weil bei den meisten Arbeiten, beispielsweise beim Reinigen von Gefässen mit irgendwelchen Metallreinigern und beim Spänen von Böden, nur die Fingerspitzen und die Innenfläche der aand gefährdet sind.
Die Grii'fbereitschaf t des Handschutzes wird dadurch noch wesentlich gefördert, dass der Handschutz entsprechend der anatomischen Form einer entspannten Hand nachgebildet ist. Dies bedeutet, dass der Daumen etwas nach innenr dem Handballen zu, gebogen ißt. und die vier Vorfinger leicht
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gekrümmt sind. Diese Form des Handschutzes eignet sich auch besonders zum Greifen irgendeines Teiles, da diese Haltung der Hand die Ausgangsstellung für Greifbewegungen ist,
Der Handschutz selbst kann aus verschiedenartigen Materialien hergestellt sein, und es ist lediglich notwendig, dass das Material biegsam und gegebenenfalls für Schmutz undurchlässig ist. Als besonders geeignet hat sich Gummi, einschliesslich Schaumgummi oder Kunstharz» erwiesen, und bei einem derartigen Material ist es ohne weiteres möglich, die Wandstärke des Handschutzes so kräftig zu halten, dass er in Ruhestellung eine bestimmte Form einnimmt.
Die Länge der Fingertaschen kann an sich beliebig sein, doch iet es zweckmässig, sie nicht zu lang zu machen, um ein rasches An- und Ablegen des Handschutzes zu gewährleisten. Andererseits sollen die Taschen auch nicht zu kurz sein, um mindestens dem ganzen Nagel der Finger einen ausreichenden Schutz zu gewähren. Um diese beiden Forderungen zu erfüllen, ist es zweckmässig, wenn die Taschen mindestens so lang sind, dasa sie über das erste- Glied der Finger einer Hand reichen,
3b, 18. 1719 562. Ernst Lang. Nagold. I Handschutz. 30. 7. 55. L 13864. (T. 9; Z. 2)
Γ- 9; Ζ/2) t
γ:
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Pig. 1 eine Ansicht auf die Aussenseite des Handschutzes,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäss Pig. 1 in Richtung des Pfeiles A gesehen,
Pig. 3 eine Innenansicht des Handschutzes nach Pig. 1 und 2,
Pig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Pig.1,
Pig. 5 eine schaubildliche Ansicht des Handschutzes nach Pig» 1 bis 4* .
Der Handschutz gemäss der Erfindung weist ein Handflächenschutzteil 10 auf, an dem ein Pingerschutzteil 11 und ein Daumenschutzteil 12 angeordnet ist.
ϊ Der Handflächenschutzteil ist so geformt, dass er der Form des entsprechenden Teiles der Hand in entspannter Lage entspricht, und es ist'insbesondere das Teilstück 13 des Handflächenschutzteiles so ausgebildet, dass an seine in Pig. 3 sichtbare Innenfläche der Handballen in abgewinkelter Form anliegen kann. Der Handflächentächutzteil 10 ist an seinem hinteren Ende abgerundet und reicht ungefähr bis zur Handwurzel, doch kann der Handschutz an dieser Stelle auch eine andere Form auf-
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weisen und gegebenenfalls kurzer sein, so dass er beispielsweise nur einen Teil der Innenhandfläche bedeckt.
An dem vorerwähnten Teilstück 13 ist das ebenfalls erwähnte Daumenschutzteil 12 angebracht, das eine Tasche 14 aufweist, die sich nach hinten zu entsprechend erweitert und mindestens, bis zum
Ende des ersten Daumengliedes reicht.
Der am vorderen Ende des Handflächenschutzteiles angebrachte Pingerschutzteil 11 weist insgesamt vier
Taschen, nämlich die Taschen 15, 16» 17 und 18,auf, die für den Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleinen finger der Hand bestimmt sind. Diese Taschen erweitern sich nach hinten entsprechend/und reichen mindestens bis über das erste Fingerglied hinweg. An ihren Vorderteilen sind die Taschen bei 19, 20 und 21 ein Stück voneinander getrennt, jedoch S0, dass diese Trennung sich nur über einen Teil der Taschen erstreckt»
Nach hinten zu laufen die Taschen in Innenstege 22, 23 und 24 aus. Diese Stege nehmen in ihrer Höhe allmählich ab und hören ungefähr am Ende der Finger=
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längen ganz auf, wie dies aus Pig. 2 bis 4 deutlich erkennbar ist« Die seitlichen Verlängerungen 25 und nehmen ebenfalls allmählich ab, doch reichen sie noch ein Stück weiter als die inneren Stege 22 bis 24, um so den beiden Handweiten einen ausreichenden Schutz zu gewähren.
Auf der Aussenfläche der Taschen sind Warzen angebracht, um die Griffigkeit des Handschutzes zu erhöhen.
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Claims (1)

  1. A 26 827 h - 8 -
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    Schutzanspriiche
    1. Handschutz zum Schutz der Hand, insbesondere der Vorderhand und der Handinnenfläche, aus biegsamem, vorzugsweise elastischem Material, beispielsweise Gummi oder Kunstharz, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschutz ein die Handinnenfläche mindestens teilweise bedeckendes, plattenartiges Handflächenschutzteil aufweist, an dem ein vier im wesentlichen parallele Taschen aufweisendes Pingerschutzteil und ein eine Tasche aufweisendes Daumenschutzteil angeordnet ist.
    Handschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschutz der anatomischen Form einer Hand, in entspannter Lage nachgebildet ist.
    Handschutz nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen jeweils mindestens so lang sind, dass sie über das erste Glied der finger einer Hand reichen.
    4. Handschutz nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen jeweils höchstens so lang sind, dass sie bis zum Ende des zweiten Gliedes der Pinger einer Hand reichen.
    J;
    A 26 827 h - 9 -
    29. Juli 1955
    Handschutz.nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen des Fingerschutzteiles mindestens über einen Teil der Länge vonein·= ander getrennt sind, vorzugsweise derart, dass die Trennung bis kurz vor das erste Glied der Pinger einer Hand reicht,
    6. Handschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Verlängerung der Taschenwände des fingerschützteiles Trennstege vorgesehen sind.' "" " "■"■■
    7β Handschutz naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstege der Fläche des Handflächenschutzteiles zu allmählich abnehmen.
    8. Handschutz nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite der Pingertaschen warzenartige Erhebungen vorgesehen sind
DEL13864U 1955-07-30 1955-07-30 Handschutz. Expired DE1719362U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4420536A1 (de) * 1994-06-14 1995-12-21 Wemon Sport Gmbh Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4420536A1 (de) * 1994-06-14 1995-12-21 Wemon Sport Gmbh Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh
DE4420536C2 (de) * 1994-06-14 1998-12-17 Latico Gmbh Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh

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