DE171880C - - Google Patents

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DE171880C
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    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B15/00Obtaining copper
    • C22B15/0026Pyrometallurgy
    • C22B15/0028Smelting or converting
    • C22B15/003Bath smelting or converting
    • C22B15/0036Bath smelting or converting in reverberatory furnaces
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 40«. GRUPPE
PAUL WEILLER in WIEN und ARTHUR WEILLER in TRIEST.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. April 1905 ab.
Es wurden schon früher Versuche gemacht, totgeröstete oder oxydische Kupfererze direkt auf Schwarzkupfer zu verarbeiten. Diese scheiterten immer daran, daß eine beträchtliehe Menge von Kupfer als Silikat verschlackt wurde. Es wurde auch bereits vorgeschlagen , oxydische Kupfererze unter Erzeugung einer basischen eisenreichen, der Kupferverschlackung entgegenwirkenden
ίο Schlacke zu verschmelzen. Die Erzeugung einer eisenreichen Schlacke kann jedoch die Verschlackung des Kupfers nur in geringem Maße vermindern, nicht aber gänzlich verhindern. Des weiteren hat man bereits ein Verfahren vorgeschlagen, nach welchem das in die Schlacke gegangene Kupfer durch Erhitzen der Schlacke mit Eisenabfällen in einem besonderen Ofen wiedergewonnen wird. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun ein Verfahren zur Darstellung von Schwarzkupfer aus totgerösteten oder oxydischen Erzen durch Reduktion mit Kohle und Zuschlägen, welches darin besteht, daß unmittelbar zur gewöhnlichen Beschickung metallisches Eisen in solcher Menge zugesetzt wird, daß auch das sich verschlackende Kupfer in demselben Prozesse kontinuierlich wiedergewonnen wird.
Die Reaktion hat man sich folgendermaßen zu denken:
Die Atmosphäre im Ofen wird eine reduzierende sein; deshalb wird das Eisen mit der übrigen Beschickung durch einen großen Teil des Ofenschachtes unverändert hinuntersinken. Nicht weit von den Formen gelangen die Massen in Fluß, und zwar ist die Temperatur der Schlackenbildung etwa dieselbe wie die Schmelztemperatur des zugesetzten Roheisens. Folglich wird in dem Augenblicke, wo das Kupferoxyd beginnt, sich in der in der Beschickung enthaltenen Kieselsäure zu Silikat zu lösen, das eben geschmolzene Eisen in Reaktion treten und das Kupfer wieder ausfällen. Mittlerweile sind die Beschickungsteile schon unter die Ebene 4-5 der Formen in den Tiegel des Ofens gesunken und vor schädlichen Einwirkungen geschützt. Es wird sich sämtliches Kupfer als Metallbad am Grunde des Ofens ansammeln und von der Schlacke bedeckt sein, welche nicht imstande ist, metallisches Kupfer aufzulösen.
Das Verfahren eignet sich insbesondere dazu, im Schachtofen ausgeführt zu werden. Man wird nur dann den teureren Flammofen vorziehen, wenn es sich aus irgend einem Grunde darum handelt, den Prozeß mehr zu beherrschen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Darstellung von Kupfer aus totgerösteten oder oxydischen Kupfererzen durch Reduktion mit Kohle unter Zusatz von Zuschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar zur gewöhnliehen Beschickung noch metallisches Eisen in solcher Menge zugesetzt wird, daß das sich verschlackende Kupfer in demselben Prozesse kontinuierlich und gänzlich wiedergewonnen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000050652A1 (en) * 1999-02-26 2000-08-31 Mintek Treatment of metal sulphide concentrates by roasting and arc furnace smelt reduction

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000050652A1 (en) * 1999-02-26 2000-08-31 Mintek Treatment of metal sulphide concentrates by roasting and arc furnace smelt reduction
US6699302B1 (en) 1999-02-26 2004-03-02 Mintek Treatment of metal sulphide concentrates by roasting and electrically stabilized open-arc furnace smelt reduction

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