DE1716408U - Leibbinde. - Google Patents
Leibbinde.Info
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F7/00—Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
- A61F7/02—Compresses or poultices for effecting heating or cooling
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H2201/00—Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
- A61H2201/16—Physical interface with patient
- A61H2201/1602—Physical interface with patient kind of interface, e.g. head rest, knee support or lumbar support
- A61H2201/165—Wearable interfaces
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Description
»70049 H&I
Hans Blum GrmbH., Hannover.
Zur öebrauchsmusteranmeldung vom 9. 11. 1955.
Leibbinde und Wärme-binde.·'
Die Erfindung bezweckt, Leibbinden und Wärmebinden mit neuen zusätzlichen
Eigenschaften zu versehen und ihren Gebrauchswert zu erhöhen.
Leibbinden der bisher bekannten Art müssen sowohl in der vorderen
Leibpartie als auch in den seitlichen Partien dureh sogenannte Leibbinden-stäbe
verstärkt werden. Leibbinden naoh dieser Erfindung benötigen
diese Versteifungsstäbe nioht sondern erreichen sogar eine"bessere
fläohenhafte Stabilisierung. Dies wird erreicht durch ein mehrschichtiges
Material, das vorzugsweise aus zwei Schichten gewebe oder
Wirkware besteht und einer Mittelsehieht aus weichem, elastischem,
formhaltenden Material. Die drei Sahiahten sind fest miteinander verbunden
ζ,B» durch vulkanisieren, kaschieren oder kleben. Es sind bereits Wärme binden bekannt, die ebenfalls auf Versteif ungssstäbe verzichten
und auch eine flächenhafte Abstützung durch eine mit dem Oberstoff
fläohenhaft fest verbundene Schicht aus weichem, elastischem
Material erzielen. Diese Leibbinden haben jedoch den lachteil, dass
die weiche, elastische Schicht, die aus Schaumgummi besteht, direkt
auf den Körper zu liegend kommt. Durch Einwirkung von Körperwärme und
Schweiß wird hierbei diese Schicht klebrig und zersetzt sich. Außerdem verursacht daß direkte Aufliegen dieser Schicht auf der Haut dem Träger
bezw. der Trägerin ein unajagenehmes Gefühl, es kommt zu Juckerseheinungen
und ähnlichem. Vor allen Dingen .zerschleißt das Material
sehr schnell, da es nicht genügend widerstandsfähig gegen Eorpersohweiß
ist, Leibbinden nach dieser Erfindung schalten diesen Nachteil aus, da auflh auf der Körper sei te eine Schicht aus S-ewebe öder G-ewirke
liegt aus dem ^a bekanntlich auch die übliche Unterwäsche hergestellt
wird. Es 1st dabei gleichgültig, ob es sieh um Baumwol!gewebe oder
Baumwollgewirke oder um Gewebe oder G-ewirke aus neuartigen Kunststoffen,
die z.B. unter der Handelsbezeichnung Perlon, Dralon usw. bekannt sind, hergestellt wird.
Bestimmte Arten von Leibbinden und Jiierensehutzbinden haben den.besonderen
jSweok, gewisse Eörperpartien warmzuhalten und zu schützen.
Sisher wurde das durch die Verwendung von besonders wärmehaitenden
Textilien z.B. Molton, llanell oder ähnlichen Stoffen erreicht. Bei
Leibbinden nach dieser Erfindung wird die Wärmehaltung in verstärktem
Maße dadurch erzielt, dass die Leibbinden an den besonders warm-3uhaltenden Stellen aus dem oben näher beschriebenen Material besteien.
Duron dieseß Material wird sowohl die lOrmhaltung der aus ihib
gefertigten Leibbindenteile wie auch die erhöhte Wärmespeicherung und
iueh Schutz gegen Druok erreiöht. Dieses dreischichtige Material beäitzt
jedoch eine große Luftdurahlässlgkeit, wodurch iohweißbildung
rerhindert wird. Q-egenüber den bisher bekannten Leibbinden, die aus
ilnem Oberstoff und einer mit ihm fest verbundenen weichen Schicht
iestehen» haben die Leibbinden dieser Erfindung den wesentlichen Yor-
',etli dass das gesamte dreischichtige Material dehnbar ist. Es
ichmiegt sieh also den Körperformen viel besser an als nicht dehn-
>are Gewebe. Dadurch kann auf Verschlüsse wie z.B. Schnallen oder Lergl. ßowie auf elastische Strickgutnaiteile verzichtet werden.
Claims (1)
- Bas weiche, elaetisohe, poröse und dehnbare dreisohichtige Material Übt auf die Haut und Blutgefäße dursh eine dauernde leiqhte massierende Wirkung eine Anregung aus und erhöht die Wirkungsweise der-Wärme binden.Die fläohenhafte feste Verbindung der drejL Sehiahten untereinander kann auf beliebige Weise z.B. duroh vulkanisieren, kasohieren, kleben oder steppen erfolgen.äohutzansprU-cihe ιL,) Leibbindenj dadureh gekennzeichnet, dass sie ganz oder teilweise aus einenrdreisahiahtigen Material bestehen, für dessen obere und untere Sohiaht man ein Gewebe oder ö-ewirke verwendet* während die MittelsGhiQht aus einem weiahen, elastischen, porösen Material besteht* Alle drei Schichten sind fest miteinander verbunden.2.) Leibbinden, nach Anspruch 1, dadurch gekennzei0hnet, dass dieObej?« und Üntersöhicht des dreisohiohtigen Materials aus elastisQher Wirkware besteht.5.) Leibbinden nach Anspruch 1, dadurch gekennaeiohnet, dass die Ober- und WntersQhiisht des dreisahiohtigen Materials aus einem festen ö-ewebe besteht«4.) Leibbinden naeh Anspruqh 1, daduroh gekennaeichnet» dass die Ober- und Wnte^scihicht des dreisohiohtigen Materials aus einem gußuaielastiSQhen Gewebe oder bewirke besteht.5.) Leibbinden naeh ^spruoh 1, dadurch gekennzeichnet» dass die MittelsehlGht aus Lai©x-*Bfflhaüia besteht.6.) Leibbiadea nach Anspruah 1, daduroh gekennzeichnet» dass die Mittelsohitht aus Kunst schaum, handelsüblich als Moltopren be2seiahnet, besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB23755U DE1716408U (de) | 1955-11-16 | 1955-11-16 | Leibbinde. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB23755U DE1716408U (de) | 1955-11-16 | 1955-11-16 | Leibbinde. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1716408U true DE1716408U (de) | 1956-02-09 |
Family
ID=32514979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB23755U Expired DE1716408U (de) | 1955-11-16 | 1955-11-16 | Leibbinde. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1716408U (de) |
-
1955
- 1955-11-16 DE DEB23755U patent/DE1716408U/de not_active Expired
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