DE171561C - - Google Patents

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DE171561C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid
    • G05D16/166Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using pistons within the main valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

KAfSER-WCHESl Λ
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
— Μ 171561 — KLASSE AJg. GRUPPE
Druckregler. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft Druckregler, bei denen der Hauptventilkörper durch einen mit ihm verbundenen Steuerkolben eingestellt wird, der auf der einen Seite dem Niederdruck ausgesetzt ist, während der anderen Seite durch ein Hilfsventil,· das von einer von dem Niederdruck beeinflußten federnden Platte eingestellt wird, von der Hochdruckseite her das Druckmittel zugeführt
ίο wird, wobei das Druckmittel je nach der Einstellung des Hilfsventils mehr oder weniger gedrosselt wird.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß zwischen der Hochdruckseite und der Hilfsventilkammer ein besonderer von Hand zu öffnender und zu schließender Hilfskanal vorgesehen ist, wodurch es ermöglicht wird, die federnde Platte, wenn sie beschädigt ist, zu erneuern, ohne daß der Durchgang des Druckmittels durch das Ventil abgestellt zu werden braucht und wobei gleichzeitig verhindert wird, daß das Druckmittel mit dem ursprünglichen Druck in die Leitung gelangt, indem in bekannter Weise durch entsprechende Hubbegrenzung des Hauptventilkörpers der Höchstwert der Austrittsspannung vorgeschrieben werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein gemäß vorliegender Erfindung eingerichteter Druckregler veranschaulicht, und zwar in Fig. ι im Vertikalschnitt, während Fig. 2 den um 900 gedrehten Druckregler teils im Schnitt, teils in Ansicht darstellt.
Das Gehäuse 1 des Druckreglers trägt, in bekannter Weise einen Einlaßstutzen 2 und einen Auslaßstutzen 3, zwischen denen eine 40
horizontale Scheidewand 4 mit der Ventilöffnung 5 angeordnet ist. Der die Ventilöffnung 5 abschließende Hauptventilkörper 6 ist an der oberen Seite mit einem Bolzen 7 versehen, welcher durch eine Öffnung im Boden 8, eines Zylinders 9 hindurchgeht. Dieser Bolzen ist an einem Kolben 10 befestigt, der in den Zylinder 9 lose paßt, Von der Unterseite. des Ventiles 6 geht ein Bolzen 11 aus, welcher durch eine Führung 12 hindurchgeht. Zwischen dem Ventile 6 und der Führung 12 befindet sich eine Feder 14 von hinreichender Stärke, um das Gewicht des Kolbens 10 und des Ventilkörpers 6 mit dem daran befindlichen Bolzen zu tragen. An der Unterseite und in der Verlängerung des Bolzens 11 des1 Ventilkörpers ist eine Stellschraube 16 eingeschraubt, die die Abwärtsbewegung des Ventilkörpers 6 begrenzt. Hierdurch wird die Maximalmenge des Hochdruckmittels, welche durch die Ventilöffnung 5 hindurchgehen kann, bestimmt.
An dem oberen Gehäuse 18 des Reglers ragt ein nach innen vorstehender Ansatz 17 in die Kammer 19 des Hilfsventiles hinein. Die Durchbohrung dieses Ansatzes bildet eine Fortsetzung des Zuführungskanales 20. Der Ansatz 17 besitzt einen nach abwärts gerichteten Teil 21 als Sitz für das Hilfsventil 22. Das Hilfsventil 22 wird von einem Bügel 24 getragen, der in einer Kappe 25 sich befindet, die an ihrer Oberseite einen Bolzen 26 besitzt. Der Bolzen 26 ist frei und lose in einer Hülse 27 geführt, die in das obere Ende des Gehäuses 18 eingeschraubt ist. Die obere Seite der Kappe 25
6ο
65
ist mit einer abgeschliffenen Fläche 28 versehen , die sich an die Unterseite der Füh-. rungshülse 27 zu einem später angegebenen Zweck anlegen kann.
In der Druckkammer 29 befindet sich eine federnde Platte 30, welche zwischen dem oberen Gehäuse 18 und dem Federgehäuse 31, das auf ersteres aufgeschraubt ist, in bekannter Weise gehalten wird. In dem Federgehäuse 31 befindet sich eine Feder 32, welche sich gegen eine auf der federnden Platte 30 aufliegende Platte 33 stützt. Die Spannung dieser Feder wird vermittels einer Schraube 34 eingestellt, die sich gegen eine am oberen Ende der Feder 32 angeordnete Scheibe 35 legt. Am oberen Ende des Gehäuses 31 ist zum Schütze für das obere Ende der Stellschraube 34 eine hohle Kappe 36 aufgesetzt.
An der Unterseite des oberen Gehäuses 18 ist in dasselbe eine Federkammer 40 eingeschraubt. Letztere besitzt in der Mitte einen nach aufwärts gehenden Bolzen 41, welcher von unten in das Hilfsventil 22 eingreift und dasselbe führt. Der Bolzen 41 ist von einer Feder 42 umgeben, die sich einerseits gegen den Boden der Kammer 40, andererseits gegen das Hilfsventil stützt und dasselbe entgegen dem Drucke des Druckmittels in dem Kanal 20 trägt.
Der Erfindung gemäß ist der Hochdruckkanal 20 in dem Gehäuse 18 über den Ansatz 17 fortgesetzt und steht mit der Kammer 19 des Hilfsventiles durch einen Kanal 43 in Verbindung, dessen freier Durchgangsquerschnitt durch ein Nadelventil 44 geregelt werden kann.
Ein Kanal 45 führt von der Niederdruckoder Auslaßseite 3 des Reglers zu der Druckkammer 29. Dieser Kanal kann zu einem später zu erklärenden Zwecke vermittels einer Schraube 46 abgeschlossen werden. Die Hilfskammer 19 und der Zylinder 9 . stehen durch Kanäle 48 miteinander in Verbindung.
Der Druckregler wirkt in bekannter Weise. Um nun während des Betriebes eine unbrauchbar gewordene federnde Platte 30 ohne den Durchgang des Druckmittels zu unterbrechen, erneuern zu können, wird gemäß vorliegender Erfindung das Nadelventil 44 geöffnet und der Kanal 45 durch die Schraube 46 geschlossen; auf diese Weise wird der von der Hochdruckseite des Reglers ausgehende Kanal zu der Kammer 19 geöffnet und der Zutritt des Niederdruckes zur Kammer 29 geschlossen; der volle' Druck des Druckmittels in dem Zylinder 9 hält den Kolben 10 in der niedergedrückten Stellung. Das Ventil 6 wird daher in der größten zulässigen Entfernung von der Öffnung 5 gehalten. Dies sichert die gewünschte Verminderung des Hochdruckes und verhindert, daß der volle Anfangsdruck des Druckmittels in die Leitung gelange, solange wie die Menge, welche durch das Ventil hindurchgeht, verbraucht wird. Der abgeschliffene Ansatz 28 bildet eine Dichtung, die ein Entweichen des Druckmittels um den Bolzen 26 herum verhindert, während die federnde Platte ausgebessert oder durch eine neue ersetzt wird. Der Rand der Kappe 25 reicht genügend weit nach abwärts, um zu verhindern, daß der Bügel 24 außer Eingriff mit der Kappe gelangt. Die Stellschraube 16 kann derart eingestellt werden, daß das Druckmittel auf irgend einen Druck gebracht wird, solange die federnde Platte nicht ausgewechselt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Druckregler, bei dem der Hauptventilkörper durch einen mit ihm verbundenen Steuerkolben verstellt wird, dessen eine Seite dem Niederdruck ausgesetzt ist, während die andere Seite durch ein Hilfsventil, das durch eine mittels eines absperrbaren Kanals dem Niederdruck ausgesetzte federnde Platte verstellt wird, mit der Hochdruckseite in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hochdruckseite (2) und der Hilfsventilkammer (19) ein besonderer, durch ein von Hand einstellbares Ventil (44) o. dgl. absperrbarer Verbindungskanal (43) vorgesehen ist, durch den, sobald das Hilfsventil (22) während der Auswechslung der federnden Platte (30) geschlossen ist, das Druckmittel von der Hochdruckseite aus in die Hilfsventilkammer (19) und dann über den Steuerkolben (10) des Hauptventilkörpers (6) gelangt, so daß dieser von seinem Sitze entfernt wird, wobei ein vorher eingestellter Anschlag (16) in bekannter Weise als Hubbegrenzung dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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