DE1713692U - Sicherungsbuegel. - Google Patents

Sicherungsbuegel.

Info

Publication number
DE1713692U
DE1713692U DE1955S0018361 DES0018361U DE1713692U DE 1713692 U DE1713692 U DE 1713692U DE 1955S0018361 DE1955S0018361 DE 1955S0018361 DE S0018361 U DES0018361 U DE S0018361U DE 1713692 U DE1713692 U DE 1713692U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axes
safety bracket
safety
incisions
parallel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1955S0018361
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Electrologica GmbH
Original Assignee
Siemag Feinmechanische Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemag Feinmechanische Werke GmbH filed Critical Siemag Feinmechanische Werke GmbH
Priority to DE1955S0018361 priority Critical patent/DE1713692U/de
Publication of DE1713692U publication Critical patent/DE1713692U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

FEINMECHANISCHE WERKE GMBH, Eiserfeld/Sieg Sicherungsbügel
Die Erfindung betrifft einen Sicherungsbügel insbee. zur Venrendung in der Feinwerktechnik, der zwei parallele Achsen gleichzeitig gegen Verdrehung und einschließlich der darauf gelagerten Teile gegen axial« Verschiebung sichert.
Es sind bereits Sicherungsbügel, Spreizringe, Sicherungsscheiben wie z. B. Seegerringe oder Idealecheiben zur axialen Sicherung τοη Achsen und der darauf gelagerten Teile in den Terschiedensten Ausführungen bekannt. Bei all diesen bekannten Sicherungselementen nuß die abzusichernde Achse mit zwei sehnenartigen sich gegenüber liegenden Einschnitten re rs ehe η oder sogar wie für Sicherungsscheiben insbes. für Seegerringe rundherum eingestochen werden. Dies bedeutet eine Schwächung des Achsquerschnittes, der man, um Achsdurchbiegungen zu verhindern, nur mit einer entsprechenden Vergrößerung des Durchmessers begegnen kann. Außerdem ist es mit den bekannten Sicherungselementen nicht möglich, die betreffenden Achsen auch gegen Verdrehung zu sichern. Die Achsen müssen also durch Anfräßen eines Vie» kantes, durch Vernieten oder ähnliches gegen Verdrehung geschützt werden. Mit all diesen bekannten Sicherangeelementen kann jeweils nur eine Achse abgesichert wer» den.
Viele der erwähnten Sicherungen sitzen nach der Hontage drehbar in ihren Einstechungen und können bei Berührung mit den auf der Achse gelagerten» eich drehenden Teilen, z. B. Zahnrädern, τοη diesen mitgenommen werden. Dadurch 1st es möglich, daß auch die Ji«fabarräder beeinflußt oder Tersteilt werden, was in sehr
Tielen Fällen, ζ. B. bei Rechenmaschinen unter allen Umständen zu Yerhindera ist. Außerdem ist bei dicht nebeneinanderliegenden, parallel Yerlaufenden Achsen eine Montage oder Demontage der bekannten Sicherungen auf* grund eines gewissen Platzmangels oft recht schwierig.
Erf indungsgemaß wird ein Sicherungsbügel für die Feinwerktechnik zur Sicherung Ton zwei parallelen Achsen und den darauf gelagerten Teilen vorgeschlagen, der von zwei parallelen in sehnenartige !Einschnitte der Achsen eingreifenden Schenkeln und von einen die Schenkel federnd verbindenden Querjoch gebildet wird, so daß die Fon eine Tf oder eines U entsteht. Zur Verhinderung des tangential en Verschiebens des Sicherungsbugels sind an diese» «s den Rundungen der Achsen sich anpassende Hasen vorgesehen Der Sicherungsbügel wird brückenartig zwischen zwei parallele Achsen eingeklemmt.
Der große Torteil dieses Sieherungsbügels liegt darin« da zwei parallele Achsen gleichzeitig gegen Verdrehung und gegen axiale Verschiebung gesichert werden. Jede Achse braucht, um die für den Sic he rungs bügel nötige Aufnahme» halterung zu schaffen, nur einmal sehnenartig eingeschult ten zu werden, und zwar soll die Tiefe nur etwa 1/10 des Achsendurchmessers betragen. Da der Sicherungsbügel alt Stanzteil aus Federstahl gefertigt ist, muß die Breite des Achseinschnittes der Stärke des verwendeten Materials entsprechen.
χα Durch diesen einen, den Querschnitt nur unerheblich schwächenden, Einschnitt bleibt die Durchbiegung bzw. Durchfederung der Achse bei entsprechender Belastung nmr gering· Die betreffenden Einschnitte in den beiden Achsen müssen beim Einsetzen des Sicherungsbügels parallel zo-
xt einander liegen, damit der eine Schenkel des Sieherungs* bügeis in den Einschnitt der einen Achse und der andere Schenkel in den Einschnitt der anderen Achse eingreifen kann.
-3-
Eine weitere Versteifung der parallelen Achsen läßt eich, dadurch erreichen, daß bei Verwendung mehrerer Sicherungsbügel, z. B. um mehrere auf einer Achse sitzende Zahnräder axial zu sichern, abwechselnd ein Tf - und ein die Achse außen umspannender U - föraiger Sicherungsbügel verwandt wird· Außerdem wird durch den festen nicht verrück- und nicht verdrehbaren Sitz des Sicherungsbügels ein gegenseitiges Behindern oder Beeinflussen von auf den Achsen gelagerten Teilen verhindert. 10
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsmäßigen Vor steck«* riegels ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt· Und zwar zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines Sicherungsbügels, Fig. 2 einen Schnitt durch ein Getriebeteil (Sbhnitt C-B
durch Fig. 3) mit Sicherungsbügel, Fig. 3 den Schnitt A-B durch Fig. 2, Fig. 4 eine weitere Ausführung des Sicherungsbügels·
Fig. 1 zeigt einen Sicheruagsbügel inTT-förmiger Ausführung. Die beiden Schenkel 2, 3 werden durch das Querjoch 1 miteinander verbunden. An den Schenkeln 2, 3 sind Nasen 4, 5 angebracht, die zusammen mit den Verlängerungen 6, 7 des Querjochs 1 ein tangentiales Verschieben des eingesetzten Siebe rungsbügeis verhindern (Flg. 2)·
In Fig. 2 laufen auf den Achsen 11, 12 miteinander la Eingriff stehende Zahnräder 13, 14, die durch den Sieherungsbügel 15 gegen axiales Verschieben gesichert werden, wobei gleichzeitig durch die Sicherungsbügel 15 ein gegenseitiges Beeinflussen der Zahnräder vermieden wird (siehe Fig. 3)· Die Achsen 11, 12 weisen sehnenartige Einschnitte 16, 17 auf, die zur Aufnahme der Schenkel des Sicherungsbügels dienen. Beim Einsetzen der Sicht* rungen müssen die Einschnitte senkrecht auf ömt gedachten Verbindung der beiden Mittelachsen stehen· Beatlieh sichtbar legen sich die vorspringenden Nasen 4« 5
der Schenkel am Ende der Einschnitte 16, 17 an die Achs oberfläche an, während, die Verlängerungen 6, 7 des Querjochs 1 auf den Achsen 11, 12 zur Auflage kommen. Da der Sicherungsbügel federnd und selbstspannend aus-Γ 5 gebildet ist, drücken sich die Schenkel 2, 3 gegen dl«
Grundflächen der Einschnitte 16, 17 an und verhindern somit, daß sich die Achsen 11, 12 in ihren Lagern drehen.
In Fig. 3 schützen alle Sicherungsbügel die Achsen gegen Verdrehung. Zusätzlich verhindern die Sicherungsbügel 18, 19 die Längsverschiebung der Achsen 11, 12 tmd die Sicherungsbügel 15 das gegenseitige Beeinflussen und axiale Verschieben der Zahnräder 13, 14·
Treten besonders große Verdrehungskräfte auf, so können, üb die Anlageflächen des Sicherungsbügels zu vergrößern, auch für die Verlängerungen des Querjochs 6, 7 sehnenförmige Einschnitte geschaffen werden, auf deren Grundfläche sie sich auflegen·
Selbstverständlich kann die Form des Vorsteokriegels gegenüber der Darstellung in Fig. 1 auch abgewandelt werden. So können z. B. die Enden der Schenkel schlanker ausgeführt oder nach innen abgebogen werden, wodurch ein leichteres Einschieben des Sicherungsbügels in die Achseinschnitte ermöglicht wird.
Weiterhin besteht bei dicht nebeneinanderliegenden Ach-
sen die Möglichkeit, einen U-förmigen Sicherungsbügel zu verwenden, der die beiden Achsen umklamtert (Fig. 4)·
Beim Einsetzen der U-förmigen Sicherung müssen die Einschnitte gegenüber der Anordnung nach Fig. 2 um 180° ▼einsetzt sein, so daß sich die Achsen zwischen den beiden parallelen Einschnitten befinden·
den 29. September 1955
Pat/5290/WGr

Claims (3)

- 5 SIEMAG FEIIlffiCHAHISCHE WEEKE GMBH, Eieerfeld/Sieg Schutzansprüche
1. Sicherungsbügel, insbesondere für die Feinwerktechnik
zur Sicherung τοη zwei parallelen Achsen und den darauf gelagerten Teilen,
gekennzeichnet durch
zwei parallele, in sehnenartige Einschnitte der Achsen eingreifende Schenkel, die ein Querjoch federnd miteinander Terbindet, so daß die Fora eines TT oder eines Li entsteht·
2. Sicherungsbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rundung der Achsen sich anpassende Hasen zur Hinderung des tangential en Yerschiebens des Sicherungsbügels vorgesehen sind.
3. Durch Sicherungsbügel nach den Ansprüchen 1 und 2 abzusichernde Achsen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der sehnenartigen Einschnitte In den Achsen etwa 1/10 des Achsdurchmessers beträgt.
den 29. September 1955
Pat/5290/BO/Gr
DE1955S0018361 1955-10-03 1955-10-03 Sicherungsbuegel. Expired DE1713692U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1955S0018361 DE1713692U (de) 1955-10-03 1955-10-03 Sicherungsbuegel.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1955S0018361 DE1713692U (de) 1955-10-03 1955-10-03 Sicherungsbuegel.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1713692U true DE1713692U (de) 1955-12-22

Family

ID=32518132

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1955S0018361 Expired DE1713692U (de) 1955-10-03 1955-10-03 Sicherungsbuegel.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1713692U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2043792A1 (de) Sicherung einer Schraubenmutter gegenüber Schraube und verschraubtem Werkstück unter Verwendung einer weiteren, als Gegenmutter wirkenden Schraubenmutter
DE2937244A1 (de) Wellen-naben-verbindung
DE2650480C3 (de) Aufhängevorrichtung
DE1713692U (de) Sicherungsbuegel.
DE2526300A1 (de) Eckenverbindungsvorrichtung
DE69517779T2 (de) Elastische Kupplung für drehende Wellen
DE687721C (de) Daempflagerung oder -verbindung
DE9217488U1 (de) Schraubverbindung
DE102015106905A1 (de) Fahrrad mit Hinterradfederung
DE767134C (de) Sicherung mittels eines Sprengringes
DE1993392U (de) Schnaepper, insbesondere fuer bau- und moebelteile.
DE9421912U1 (de) Verbindung zwischen Möbelbeinen
DE102019203815A1 (de) Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug
DD155445A1 (de) Axialsicherung von bolzen bei axialen stroemungsmaschinen mit steckfuss-laufschaufeln
DE102013107469B3 (de) Verlängerungsstange
DE830283C (de) Bolzensicherung fuer Schlaegerkoepfe an Schlaegermuehlen
DE602185C (de) Schienenstossverbindung mit Laschen, die sich auf der Schiene nur an den Schienenenden abstuetzen
DE102016113920A1 (de) Exzenterbolzen
DE670033C (de) Verfahren zum Erzielen geringerer Zugspannungen
DE937341C (de) Grubenstempel
DE29720240U1 (de) Drehelastische Kupplung, insbesondere für eine Gelenkwelle
DE690419C (de) Zusammengesetzte Kurbelwelle fuer Brennkraftmaschinen
DE102022124026A1 (de) Sicherungsring, Bauteilanordnung umfassend einen Sicherungsring sowie Kraftfahrzeug
DE604643C (de) Schraubensicherung fuer den Eisenbahnoberau
DE1183745B (de) Gelenkverbindung fuer Blechteile