DE1713379U - Gefederter kraftfahrzeuganhaenger zur schnellen befoerderung von nur beschraenkt fahrbaren arbeitsgeraeten bzw. -maschinen. - Google Patents

Gefederter kraftfahrzeuganhaenger zur schnellen befoerderung von nur beschraenkt fahrbaren arbeitsgeraeten bzw. -maschinen.

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DE1713379U
DE1713379U DEK14018U DEK0014018U DE1713379U DE 1713379 U DE1713379 U DE 1713379U DE K14018 U DEK14018 U DE K14018U DE K0014018 U DEK0014018 U DE K0014018U DE 1713379 U DE1713379 U DE 1713379U
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trailer
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piston rod
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DEK14018U
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English (en)
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Otto Dipl Ing Koenig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/02Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element
    • B60P1/027Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element with relative displacement of the wheel axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Dipl.-Ing.Otto König Palm 3637/4
Tübingen 24.11.1955
Visoher-Str* 5
Gebrauchsrauster h-üfeanmeldung
Gefederter Kraftfahrzeuganhänger zur schnellen Beförderung von nur beschränkt fahrbaren Arbeitsgeräten bzw. -maschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen gefederten Kraftfahr-. zeuganhänger zur schnellen Beförderung von nur beschränkt
- fahrbaren Arbeitsgeräten bzw. -masohinen, Insbesondere von
, Baumaschinen für den StraSenbau o.dgl·, dessen Fahrgestell
~l nach dem Lösen des Widerlagers der Radfederung auf die Fahr-
■' bahn absenkbar ist·
' Die Erfindung besteht darin, am Anhängerfahrgestell eine oder
.* mehrere Hubeinriebtungen nach Art von Wagenhebern anzuordnen,
die einerseits fest am Fahrgestell an^elenkt sind und die ^ sich andererseits auf der Fahrbahn, an einem beweglichen Teil
des Widerlagers der Fahrzeugfederung oder an der Achse bzw. den Achsschenkeln der Leufrndar abstrit
Bisher mußten Kraft fahr zeug&ri hingor zur schnellen Beförderung ]■ von nur beschränkt fahrbaren Arbeitsmaschinen zum Lösen des : Widerlagers der Radfederung und damit zum Absenken des Fahrgestells auf die Fahrbahn von Hand mittels einer verlängerten ' i Deichsel um eine am Anhängerende liegende Querachse so weit
. . i hochgehoben werden, bis die Lauf räder des Anhängerfahrgesteila
sich von der Fahrbahn lösten und das Federwiderlager entlastet *t war. Insbesondere beim Auf- oder Abladen von schweren Arbeits-
fcfi geräten- bzw. -maschinen war hierzu ein erheblicher Aufwand
an menschlicher Arbeitskraft notwendig. Durch Anordnen einer ■ ' oder mehrerer Hubeinrichtungen nach Art von Wagenhebern am
']_ Anhängerfahrgestell wird gegenüber der bekannten Arbeitsweise
i erreicht, daß mit einfachen Mitteln Kräfte gespart werden und
daß der Hub- und Senkvorgang des Anhängerfahrgestelles mit
I großer Betriebssicherheit vollzogen werden kann.
- 2 - Palm 3637/4
Besondere vorteilhaft ist die Verwendung eines mit einer Druck· { mittelquelle des Zugfahrzeuges verbundenen Zylinders mit einem in diesem gleitend geführten Arbeitskolben als Hubvorrichtung.
li ι "
■ Bei Verwendung nur eines Druckmittelzylinders wird dieser
zweckmäßig aufrecht in einer Mittellängsebene dee Anhängers
'. angeordnet und zwar möglichst nahe der lotrechten Radmittel-
'<% ebene und vor dieser in Richtung nach dem Zugfahrzeug hin der-
^, art, daß sich die Kolbenstange des Arbeitskolbens in aus-
gefahrenem Zustand möglichst in der Nähe dieser Sbene gegen
k die Fahrbahn 3tützt·
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß der ausfahrbare Teil der Hubvorrichtung in einem am Anhängerfahrgestell angeordneten Lager gleitend geführt 1st, daß die Kolbenstange des Arbeltskolbens gegen den Druck einer gegebenenfalls innerhalb des Zylinders angeordneten Feder ausfahrbar ist und daß ferner an der Kolbenstange zur Abstützung auf der Fahrbahn eine insbesondere beweglich angelenkte Stutzplatte angebracht sein kann«
I Bei Beförderung und Betrieb von Arbeitsmaschinen auf dem Anhänger mittels eines Zugfahr2euges, das mit einer in Fahrzeuglangsrichtung angeordneten Zapfwelle zur Leistungsübertragung ausgerüstet ist, kann ferner eine, gegebenenfalls mit einem Kegeltrieb versehene, am Anhängerfahrgestell gelagerte Zwischenwelle angeordnet sein, die mit der Zapfwelle des Zugfahrzeuges durch eine Kardanwelle gekuppelt ist· Mit dieser Maßnahme können vorteilhaft Arbeitsmaschinen bereits während ihres Transportes betrieben werden, ohne daß dazu ein besonderer Zeitaufwand für Stendbetrieb notwendig wäre.
Zweckmäßig kann die Zwischenteile auch in einem schwenkbar mit dem Anhängerfahrgestell verbundenen Gehäuse gelagert sein. Dadurch ist es möglich, eine Behinderung beim Auf- oder Abladen der Arbeitsmaschine auszuschalten·
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt:
- 3 - Palm 3657/4
Fig.l zeigt ein Zugfahrzeug mit einem Anhänger und einer aufgeladenen Arbeitsmaschine,
Fig.2 zeigt einen Längsschnitt durch den Anbänger und
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Anhänger nach Fig,2 mit teilweisem Schnitt.
Die Fig.4 bis 6 veranschaulichen verschiedene Betriebsstellungen des Anhängers nach den Fig. 1-3» und zwar zeigt
Fig.4 den Anhänger in einer Stellung, in welcher sich die Hubeinrichtung auf der Fahrbahn abstützt,
Fig.5 zeigt den Anhänger in gehobenem Zustand,
Fig.6 zeigt den Anhänger mit abgesenkter Ladefläche.
Die Fig.7 und 8 zeigen Anhängerfahrgestelle nach weiteren Ausführungsbeispielen.
Nach Fig.l wird von einem Zugfahrzeug 1 ein Anhänger 2 gezogen, der mit einer Arbeitsmaschine 3 beladen ist.
Der Anhänger (Fig.2 bis 6) besteht im wesentlichen aus einem Fahrgestell 4,das mittels einer in der L'Ingsmittelebene des Fahrgestelles fest angebrachten Deichsel 5 fölt dem Zugfahrzeug in Verbindung steht. Als Ladefläche dienen zwei Standflächen 6,6', die einen festen Bestandteil des Fahrgestelles bilden. Die Standflächen erstrecken sich entgegen der Fahrtrichtung des Anhängers parallel zur Fahrbahn. Untereinander sind sie durch eine Stange 7 versteift.
■ ■* Die als Mischgerät dargestellte Arbeitsmaschine 3 steht mit
. ·] ihren Rädern 8,8' auf den Standflächen 6,6'. Gegen seitliches
*'Ί Abrutschen sind die Räder durch an den Standflächen 6,6' ange-
• t brachte Leisten 9,9' gehalten. Die Radachse 10 des Mischge-
*b-.: räts wird ferner durch die mit Steckern 11, 11' zu ver-
:"""''l schließenden Halterungen 12, 12' «-esichert. Eine Kuppelstange
?·".■■*-, 13 des Mischgerätes wird in einem am Anhängerfahrgestell 4
jYI.' festen Kupplungsgehäuse 14 durch einen Steokbolzen 15 fest-
§^ύ gehalten.
\yr - 4 -
- 4 - Palm 3637/4
Die Laufräder 16, 16* des Anhängerfahrgestelles 4 stehen aber die Führungslenker 17* 17* (alt einem im Achsgehäuse 18 unter Zwischenschaltung eines Halterohres 19 gelagerten Drehstabes 20 in Verbindung· Der Drehstab 20 1st mittels einer Keilverzahnung 21 In einer entsprechenden Verzahnung des Heiterohres 19 befestigt· An den aus dem Achsgehäuse 18 herausragenden Enden des Halterohres sind Haltearme 22, 22* angeflanscht, die bei fahrbereitem Anhänger durch Steckzapfen 23, 23* mit den an den Standflächen 6, 6' festen Armen 24, 24* verbunden sind.
An einem zentral über dem Achsgehäuse 18 sich erstreckenden Träger 25 ist mit Laschen 26 ein Druckmittelzylinder 27 angebracht, In dessen Zylinderraum 28 ein Arbeitskolben 29 gleitend angeordnet 1st· Über ein Gelenk 30 ist der Arbeitskolben 29 mit einer Kolbenstange 31 verbunden. An der unteren Seite des Zylinders 27 ragt die Kolbenstange 31 durch ein Lager 32 in der mit dem Anhängerfahrgestell 4 aus einem Stück bestehenden Deichsel 5 hinduroh· Eine Aufläge/platte 33» beweglich bei 34 an der Kolbenstange angelenkt, bildet deren unteren Abschluß. Damit der Arbeltskolben jeweils bei Nlchteinwirkung eines Druckmittels, das von dem am Zugfahrzeug 1 angebrachten Ventil 35 über die Leitung 36 In den Zylinderraum 28 eingeleitet wird, in seiner Ausgangsstellung stehen bleibt, 1st unter dem Arbeitskolben im Zylinderraum eine Druckfeder 37 angeordnet.
Am oberen Ende des Trägers 25 1st durch einen Bolzen 38 ein Schwenkarm 39 gehalten· Der Schwenkarm ist zur Lagerung und zum Antrieb eines mit Schaufeln 40 versehenen Mlsoharmes 41 mit einer In einem Gehäuse 42 gelagerten Zwischenwelle 43 und einem Kegeltrieb 44 versehen· Von der Zapfwelle 45 des Zugfahrzeuges 1 führt eine Kardanwelle 46 zur Zwischenwelle 43·
Der Mischarm 41 ragt in die Trommel 47 des mit einer Deichsel 48 versehenen Mischgerätes 3·
Palm 3637/4
Zum Absetzen des Mischgerätes 3 von den Standflächen 6, 6* (Fig.4 bis 6) wird das Ventil 35 am Zugfahrzeug 1 geöffnet, sodaß das Druckmittel (z.B. Luft, 61) durch die Leitung 36 in den Zylinderraum 28 gelangen kann· Dadurch wird der Arbeitskolben 29 entgegen der Wirkung der Feder 37 nach abwärts gedrückt, bis die Auflageplatte 33 am Ende der Kolbenstange 31 auf der Fahrbahn anliegt (Fig.4). Bis zu diesem Zeitpunkt wird das gesamte Anhängergewicht über die Arme 24, 24', die Steckzapfen 23, 23', die Haltearn» 22, 22', das Halterohr 19, den Federstab 20 und die Lenker 17, 17' von den Laufrädern 16, 161 aufgenommen·
Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Arbeitskolbens 29 in dem Zylinder 27 wird das Anhängerfahrgestell 4 allmählich angehoben und die Drehstäbe 20 mehr und mehr entlastet. Schließlich heben eioh die Laufräder 16, 16* von der Fahrbahn ab (Fig,5) und das gesamte Anhängergewicht ruht nun auf der Kolbenstange 31 bzw· der Auflageplatte 33· Infolgedessen ist die Steckzapfenverblndun«| 23, 23' als Widerlager für die Drestabfeder 20 Jetzt nur noch durch das Gewicht derlaufräder 16, 16* belastet,und es 1st durch Herausziehen der Steckzapfen 23, 23* leicht möglich, das Fahrgestell des Anhängers mit den Armen 24 ,24' von der Federung mit den Haltearmen 22, 22' zu trennen und die Laufräder 16, 16* auf die Fahrbahn abzusenken. Zum Absenken der Ladefläche 6, 6' wird darauf durch Umstellen des Ventlles 35 dem Druckmittel der Weg aus dem Zylinderraum 28 nach außen freigegeben. Entsprechend der Entspannung des Druckmittels senkt sich der Anhänger, bis die La-| defläche 6,6* auf der Fahrbahn aufliegt, wobei der Arbeitekolben 29 wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt. Die die Laufräder 16, 16' führenden Lenker 17, 17* und die Haltearme 22, 22* nehownl dabei die in Fig.6 gezeichnete Stellung ein.
Damit das Mischgerät 3 von den Standflächen 6, 6' mittels der Deichsel 48 heruntergezogen werden kann, 1st neben einem Lösen der Steckbolzen 11, 11' und 15 ein Ausschwenken des Mischarmes 41 an dem Schwenkarm 39 notwendig. Die Kardanwelle 46,
Palm 3637/
die in SiOh verschiebbar 1st, braucht hierzu ηloht von der Antriebswelle 35 und der Zapfwelle 3 gelöst zu werden·
Beim Aufladen des Mischgerätes 41 geht der beschriebene Vorgang in umgekehrter Reihenfolge vor sich.
In den Flg. 7 und 8 sind für Teile, die mit solchen aus den vorhergehenden Figuren identisch sind, gleiche Bezugszeiohen i verwendet·
Fig· 7 zeigt einen Mittellängsschnitt durch einen elnaohsigen Anhänger mit einem aufgeladenen Arbeitsgerät 3· Die Drehstabfeder 20, an welcher beidseitig des Achsgehäuses 1Θ Lenker 17*» für die Laufräder 16' angelenkt sind, ist in der Mitte des Aohsgehäusee mittels Keilverzahnung 21 in einer Hülse 49 fest- ■ gehalten. An dieser Hülse 49 ist ein Hebel 50 fest angebracht, der durch einen Schlitz 51 aus dem Achsgehäuse 18 herausragt· Mittels eines Steckbolzens 23 ist er mit einem am Achsgehäuse festen Hebel 52 verbunden.
An einem Gelenk 53 am Hebel 50 greift die Kolbenstange 31 eines in einem Zylinder 2? gleitend geführten Arbeltskolbens 29 an. über einen Steg 54 ist der Zylinder 27 am Aohsgehäuse1 bzw. der Deichsel 5 fest angebracht. -?"'
Zum Absenken der Standfläohen 91, für das Gerät 3 wird von einer Druckmittelanlage des Zugwagens 1 Druck über die Leitung 36 in den Zylinder gegeben. Die Kolbenstange 31 drückt dabei auf den Hebel 50 und entlastet dadurch die Steckverbindung bei 23, sodaß diese' nunmehr mitt Leichtigkeit gelöst werden kann. Naoh Ablassen des Druckmittels aus dem Zylinder schiebt der Hebel 50 den Kolben 29 in den Zylinderraum hinein· Dabei senkt sich das Fahrgestell bis auf den Boden· Zum Anheben dee Fahrgestelles wird erneut Druck auf den Kolben 29 gegeben, bis dieser den Hebel 50 soweit vorgeschoben hat, daß der Steck-| zapfen 23 als Verbindung zwischen den Hebeln 50 und 52 eingeschoben werden kann· Das Fahrgestell 1st fahrbereit angehoben·
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.θ wird ein Anhängerfahrgestell gezeigt, bei dem rechts und links je ein Arbeltskolben 29 auf Je einen der Achsschenkel 55 der Laufräder drückt· In der Zeichnung ist eine Seitenansicht bei abgeschnittenem vorderen Laufrad dargestellt.
Palm 3657/4
Die Zylinder 27 sind an den Armen 24 befestigt, die mit den Standflächen 9 und dem Anhängerfahrgestell 4 aus einem Sttick bestehen· Die Arbeitskolben 29 drücken mit Ihren Kolbenstangen ^l bei Zufuhr eines Druckmittels durch die Leitung 36 in die Zylinder 27 die Achsschenkel 55 nach unten und heben dabei das Fahrgestell 4 an, bis sich die gesamte Anhängerlast unter entsprechender Entlastung der Drehfeder 20 auf den Zylindern abstutzt· Durch Lösen der Steckbolzen 23 und Ablassen des Druckmittels kann hierauf die Ladefläche. 9 bis auf die Fahr» bahn gesenkt werden.
Bei erneuter Zufuhr des Druckmittels übernimmt dieses wieder die Fahrzeuglast und hebt die Ladefläche soweit, bis die als bewegliche Federwiderlager dienenden Haltearme 22 durch die > Steokbolzen 23 mit den am Fahrgestell festen Armen 24 gekuppelt werden können·
Die Erfindung läßt sich außer für beschränkt fahrbare Arbeite-, geräte und Arbeitsmaschinen, die gegebenenfalls während ihres Transportes in Betrieb gesetzt werden können, auoh vorteilhaft^ für den Transport von solchen Gegenständen verwenden, die mangels anderer Hebemittel nicht auf eine hoohliegende Ladefläche gehoben werden können.
Die erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuganhänger, insbesondere die nach den AusfUhrungsbeispielen der Fig.7 und 8, können durch Entfernen des das Federwiderlager mit dem Fahrgestell kuppeln», den Verbindungsgliedes zusätzlich mit Druokmittelfederiing ";■ betrieben werden« In diesem Fall 1st nur die Anordnung eines an sich bekennten, die Druckmittelzufuhr zum Zylinder aelbstän-· dig regelnden Vent lies erforderlich. '■■

Claims (1)

  1. EÄ£67259«-mS5
    - 8 - Palm 3637/4
    Paten-u Schutzansprüohe
    1. Gefederter Kraftfahrzeugenhänger zur schnellen Beförderung von nur beschränkt fahrbaren Arbeitsgeräten bzw. -maschinen, insbesondere von Baumaschinen für den Straßenbau o.dgl., I dessen Fahrgestell nach dem Lösen des Widerlagers der Rad- ! federung auf die Fahrbahn absenkbar ist, gekennzeichnet
    durch eine oder mehrere am Anhängerfahrgestell angeordnete f. Hubeinrichtungen nach Art von Wagenhebern, die einerseits f fest am Fahrgestell angeordnet sind und sich andererseits * ρ--' auf der Fahrbahn, an einem beweglichen Teil des Widerlagers -|
    * der Fahrzeugfederung oder an der Achse bzw. den Achsscben- '.) kein der Laufräder abstützen. <!;
    ι 2. Kraftfahrzeuganhänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn- \\ I ■ '**
    zeichnet, daß die Hubeinrichtung aus einem mit einer Druck-
    ; mittelquelle des Zugfehrzeuges verbundenen Zylinder und einem
    darin gleitend geführten, mit einer Kolbenstange versehenen ; Arbeitskolben besteht.
    ; 3· Kraftfahrzeuganhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- \ kennzeichnet, daß die Hubeinrichtung aufrecht in einer ^
    * Mittellängsebene des Anhängers vorzugsweise in der Nähe der
    ί lotrechten Radmittelebene vor dieser angeordnet ist und sich ' mit ihrem ausfahrbaren Teil möglichst nahe dieser Ebene ; gegen die Fahrbahn abstützt.
    4. Kraftfahrzeuganhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, daß der ausfahrbare Teil der Hubvorrichtung in einem am Anhängerfahrgestell angeordneten j. Lager gleitend geführt ist.
    5· Kraftfahrzeugenhänger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, I dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange des Arbeits-ί kolbens gegen den Druck einer gegebenenfalls innerhalb des Zylinders angeordneten Feder ausfahrbar ist.
    6. Kraftfahrzeuganhänger nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß an der Kolbenstange eine insbesondere beweglich angelenkte Stützplatte angeordnet ist.
    Daim 3637/4
    7. Kraftfahrzeuganhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit Antrieb der auf ihm beförderten Arbeitsmaschinen von einem Zugfahrzeug aus, das mit einer in FahrzeuglSngsrichtung angeordneten Zapfwelle zur Leistungeilbertregung ausgerüstet ist, gekennzeichnet durch eine, gegebenenfalls mit einem Kegeltrieb (44) versehene, am Anhängerfahrgestell gelagerte Zwischenteile (43), die mit der Zapfwelle (45) des Zugfahrzeuges (1) durch eine Kardanwelle (46) gekuppelt ist.
    β. Kraftfahrzeuganhänger nach Anspruch 7» daduroh gekennzeichnet, daß die Zwisohenwelle (43) in einem schwenkbar mit dem Anhängerfahrgestell verbundenen Gehäuse (39142) gelagert ist.
DEK14018U 1953-11-27 1953-11-27 Gefederter kraftfahrzeuganhaenger zur schnellen befoerderung von nur beschraenkt fahrbaren arbeitsgeraeten bzw. -maschinen. Expired DE1713379U (de)

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