DE171202C - - Google Patents

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DE171202C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/48Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples buttons, e.g. press-buttons, snap fasteners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher wurden die Schlitze für die Federn in Druckknopfschließhauben durch Fräsen, Schneiden oder Sägen hergestellt. Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verfahren zur Herstellung dieser Schlitze zeichnet sich besonders dadurch aus, daß dasselbe ohne Materialverlust durchgeführt werden kann.
Das neue Verfahren besteht darin, daß
ίο gleichzeitig mit dem Herausdrücken der Haube aus einer Platte, zwei radiale, der Länge der herzustellenden Schlitze entsprechend breite Vertiefungen gepreßt werden, welche sich an die Schließhaube anschließen und von dieser schräg nach der Schließhaubenscheibe verlaufen, worauf die Wandungen dieser Vertiefungen von der Schließhaube abgerissen und in die Ebene der Scheibe zurückgedrückt werden, so daß die so entstandenen Trennungsstellen die Schlitze für die einzulegenden Knopffedern ergeben. In der beiliegenden Zeichnung ist die Schließhaube nach den einzelnen Bearbeitungsstufen zur Herstellung der Schlitze darge- stellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt derselben mit eingepreßten Vertiefungen, Fig. 2 einen Grundriß der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt der Schließhaube mit in die Ebene der Scheibe zurückgedrückten Wandungen der Vertiefungen, Fig. 4 einen Grundriß der Fig. 3, und Fig. 5 einen Grundriß der fertigen Schließhaube mit eingelegter Feder.
In der ersten Arbeit (Fig. 1 und 2) werden mit der Haube a die diametral gegenüberliegenden, der Länge der herzustellenden Schlitze entsprechend breiten Vertiefungen b eingepreßt, welche sich an die Schließhaube a anschließen und von dieser schräg nach der Scheibe c zu verlaufen.
In der zweiten Arbeit (Fig. 3 und 4) werden die Wandungen der Vertiefungen b von der Schließhaube α losgerissen und in die Ebene der Scheibe c zurückgedrückt. Dadurch werden die Schlitze d hergestellt, welche im Umfange der Haube α liegen.
In einer dritten Arbeit (Fig. 5) werden in bekannter Weise die Annählöcher in die Scheibe c gepreßt und hierauf die Federn e in die Schlitze eingelegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verfahren zur Herstellung der Schlitze für die Federn in Druckknopfschließhauben, dadurch gekennzeichnet, daß in die Scheibe (c) des Druckknopfes ■ radiale Vertiefungen (b) gepreßt werden, ■ deren Breite der Länge der herzustellenden Schlitze entspricht und die sich an die Schließhaube (a) anschließen und von ihr schräg nach der Scheibe (c) zu verlaufen, worauf die Wandung dieser Vertiefungen (b) von der Schließhaube (a) losgerissen und in die Ebene d,er Knopfscheibe (c) zurückgedrückt wird, so daß die so entstandenen Trennungsstellen die Schlitze für die einzulegenden Knopffedern ergeben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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