DE1711903U - Doppel-traegerband fuer damen- und kinder-unterbekleidung. - Google Patents
Doppel-traegerband fuer damen- und kinder-unterbekleidung.Info
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- DE1711903U DE1711903U DEK20421U DEK0020421U DE1711903U DE 1711903 U DE1711903 U DE 1711903U DE K20421 U DEK20421 U DE K20421U DE K0020421 U DEK0020421 U DE K0020421U DE 1711903 U DE1711903 U DE 1711903U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D13/00—Other nursery furniture
- A47D13/02—Baby-carriers; Carry-cots
- A47D13/025—Baby-carriers; Carry-cots for carrying children in seated position
Landscapes
- Knitting Of Fabric (AREA)
Description
Anmelder in: M.Glad/bach, den 3. September
Firma Konnertz-Höttges f .
Samt-,. Plüsch- und Bandfabrik \j
V^_e.r.a_e_s. PA.56423 9»H 9.55
Gr. Bruchstraße 3o
Trägerbänder, vorzugsweise für die Verwendung an Damen- und Kinderunterbekleidung
sind bekannt. So sind z.B. Trägerbänder bekannt, die nur aus einem Satinband verfertigt sich in den Handel
befinden. Derartige Bänder haben sich im Verkehr als besonders unpraktisch erwiesen, da diese, durch das bedingte harte Gewebe
ein einschneidendes Gefühl auf den Schultern beim Tragen hinterlassen
und außerdem wegen der Glätte leicht von den Schultern abrutschen. Diesem Hachteil ist man durch die Herstellung von schlau
förmig. gewebtem Trägerband entgegen getreten, wobei man noch dazu
übergegangen ist, diese, aus Seidengarnen gewebten Satin-Schlauchbänder einseitig plüschartig aufzurauhen, um u.a. das lästige Abrutschen
von den Schultern im Gebrauch zu verhindern. Derartige schlauchgewebte Trägerbänder sind in der Herstellung sehr kostspielig
und haben außerdem den Nachteil, daß diese in der Wäsche sowohl wie auch beim Tragen, an den Längskanten sehr schnell verschleißen,
da diesen die feste Webkante fehlt.
Durch die Erfindung wird ein in der Herstellung wesentlich billigeres
Trägerband vorgeschlagen, durch welchem weiter die vorstehenden Nachteile beseitigt und außerdem der Vorteil eines längeren
strapazierfähigem Tragens und Behandeins in der Wäsche gewährleistet wird.
Das gemäß der Erfindung hergestellte Trägerband wird an Hand der beiliegenden Muster wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Muster 1, ein handelsübliches Satin—Ir ag erb and;
Muster 2, ein Velourband mit Schnittkanten, aus Samtbreitware
geschnitten;
Muster 3* ei** desgl. wie muster 2, jedoch beiderlängsseitig gekurbelt.;
Muster 4, ein fertiges Trägerband mit einfacher Verkurbelung an
den Längsseiten;
iiius-cer 5» ein desgl. wie muster 4, jedoch mit doppelter Verkurbelung
an den Längsseiten.
Gemäß der Erfindung kann die Herstellung der uragierbander verschiedenartig
sein, ohne den Ecfindungsgedanken der Verbesserung dieser
zu verlassen. Ea werden daher zwei Beispiele an üand der Muster 4
und Muster 5 angeführt. Beide Bänder bestehen aus einem Satinband,
wie Muster 1 zeigt, und aus einsm Yelourband, wie auster 2 bezw.
Muster 3 zeigt. Während es sich bei muster 1 um ein fertig gewebtes
Satinband handelt, werden die Juster 2 bezw. Muster 3 zur Herstellung
des Doppel—Trägerbandes aus einer Samtbreitware geschnitten.
Die so von einer Stückware abgeschnittenen Samtbänder sind naturgemäß an den Längsschnittkaten einer Ausfransung ausgesetzt.
Um diese Ausfransung zu verhindern, wird der Schnitt auf für diesen Zweck bekannten Maschinen durchgeführt, auf weichen mit dem durchgeführten
Schnitt gleichzeitig die Scimictkante eine Kantenrändelung
erhält, wie Muster 2 zeigt, oder der Schnitt als Zackenschnitt ausgeführt wird, oder das glatt geschnittene Velourband zur Vermeidung
der Ausfranselung durch ein bekanntes Kurbelverfahren eine
feste Kante, wie Muster 3 zeigt, erhält.
Das fertige Ausführungsbeispiel Muster 4 gemäß der Erfindung besteht
aus einem Satinband nach Auster 1, welches mit einem Velourband als Untertritt nach Muster 2, aus einer Samtbreite mit Längskantenrändelung
oder Zackenschnitt geschnitten, rückseitig auf dieses aufgelegt und dann beide Bänder beiderlängsseitig durch
einen Knrbelstich miteinander zu einem Doppel-Trägerband verbunden
sind·
Sin weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Muster 5, Bei diesem findet
als Untertritt ein Velourband nach auster 3 Anwendung, welches beiderseitig
zur Vermeidung einer Ausfransung vor der Weiterverarbeitung zu einem Doppelband mit einer festen Kante durch Kurbelstich
versehen ist· Danach werden beide Bänder, Muster 1 und muster 3i ähr:
lieh wie im vorstehendem Seispiel Muster 4, durch Zusammen- bezw.
Äufeinanderlesen dieser durch einen erneuten Kurbelsticn ebenfalls
zu einem Doppel-Trägerband miteinander verbunden· Durch diese doppelte Terkurbelung beider Bänder wird entgegen dem Ausführuagsbeispiel
nach auster 4 ein noch wesentlieh haltbareres und strapazierfähigeres
Doppelband erreicht·
Die, durch das Kurbeln der beiden Iiängsseiten an den Doppelbändern
entstehende feste Kante, behindert keineswegs dem Körper beim Tragen,
da die durch das Plüsch- oder Samtoand gegenüber der festen
Kante verbleibende vorstehende weiche Plüschseite auf dem Körper
bezw· den Schultern aufliegt·
Kante verbleibende vorstehende weiche Plüschseite auf dem Körper
bezw· den Schultern aufliegt·
Claims (3)
1.) Doppelträgerband für Damen- und Kinderunterbekleidung aus im
Webverfahren einstückig oder Schlauchgewebe hergestellt und wobei die Trägerrückseite plüschartig gerauht ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Doppelrand aus einem festen G-ewebeband,
2.3. Satinband (Muster 1) und einem einseitigem Plüschoder
Samtband (Muster 2 oder luster 3) als Untertritt und beide längsseitig miteinander durch Kurbelstich, Steppstich
od.dgl. zu einem sehlauchförmigen Doppelträgerband verbunden,
besteht.
2.) Doppelträgerband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Untertritt dienende und von einer Samt- od.dgl. Breitware
abgeschnittene Plüsch- oder Samtband längsrandseitig mit einer Kantenrändä-ung und oder Zackenschnitt versehen ist (Muster
2).
3*) Doppelträgerband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das als Untertritt dienende und von einer Samt- od.dgl. Breitware abgeschnittene Plüsch- oder Samtband vor der Terkurbelung
dieses mit dem zugehörigem 'Irägerband (Muster 1) zu einem
schlauchförmigen Doppelband jjMuster 5) beiderlängsseitig mit
einem Eurbelstich gegen Ausfransen (Muster 3) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK20421U DE1711903U (de) | 1955-09-14 | 1955-09-14 | Doppel-traegerband fuer damen- und kinder-unterbekleidung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK20421U DE1711903U (de) | 1955-09-14 | 1955-09-14 | Doppel-traegerband fuer damen- und kinder-unterbekleidung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1711903U true DE1711903U (de) | 1955-12-01 |
Family
ID=32401912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK20421U Expired DE1711903U (de) | 1955-09-14 | 1955-09-14 | Doppel-traegerband fuer damen- und kinder-unterbekleidung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1711903U (de) |
-
1955
- 1955-09-14 DE DEK20421U patent/DE1711903U/de not_active Expired
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