DE1675938U - Kopftuch. - Google Patents

Kopftuch.

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DE1675938U
DE1675938U DEA5212U DEA0005212U DE1675938U DE 1675938 U DE1675938 U DE 1675938U DE A5212 U DEA5212 U DE A5212U DE A0005212 U DEA0005212 U DE A0005212U DE 1675938 U DE1675938 U DE 1675938U
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DE
Germany
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headscarf
scarf
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wool
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Application number
DEA5212U
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English (en)
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Gertrud Appel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/02Towels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

Diph-lng. Gsorg Kahp PjI-R 1 7 k ? 1 *? ) J 5 A 2811-Χ/ΙΓ.
Patentanwalt ' * ' ' * ''^1"'
© Berifn-Zehfeno'orf . 2.9· Jan* 1954
Aisterweg 64
26. F^B 1954
2ur Zeit siäd dreieckige Kopftücher, insbesondere sit Pransen, modern und. werden von der Damenwelt gern getragen.
Gegenstand der Neuerung ist ein mit einem Schal kombiniertes Kopf tuen, derart» daß, ausgehend von zwei Ecken, je' ein I'eilsehal vorgesehen ist. Während bei dem bisher bekannten Eopftüchern die Befestigung derart erfolgt, daß die beiden nach unten gerichteten Dreiecksspitsen vorn ctia. Hals zu einem Knoten geschlossen wurden oder aber im Sacken mit einem Knoten verbunden wurden, sollen neuerungsgeiaäß die beiden Schalenden dazu benutst werden, um das kombinierte Kopftuch mittels einer Schleife vorn as HaIz zusasaensuknüpf en» Die Ueukombination "Kopf-Schaltuch" hat den TTorteil eines besonders gefälligen Aussehens und außerdem ist laan nicht darauf beschränkt, lediglieh einen Knoten zur Befestigung anzubringen - dies war bei einem gewöhnlichen Kopftuch notwendig, da die Breiecksspitsen naturgemäß verhältnismäßig kurz sind —, sondern kann, sumal die Schalenden beüeaig lang ausgeführt werden können, in modisch eigenwilliger Weise eine ver=- hältnisnäßig große Doppelschleife bilden. Dadurch wird der gefällige Eindruck, den das Kopftuch macht, noch durch die Schleifenbildung in vorteilhafter Weise unterstrichen. Damit sind aber die Vorteile des neuen kombinierten Kopf—Schaltuches nicht erschöpft. Man kann hinten am Kopf durch eine Spange, Clip, !Tadel oder dergleichen !Peile des Kopftuches zusanraenraffenj aber genau so gut kann man es auch einfach frei herabhängen lassen. Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß man das kombinierte Kopf-Schaltuch, auch als Kragen- oder Umschlagtuch verwenden kann, indem das 3!uch über den Eücken bis hinauf zum EaIs gelegt wird und die beiden Schalenden wiederum zu einer Schleife ver-
knüpft werden. In Abwandlung kann schließlich das Tuch auch als sogenanntes "Cow-Boy-Such11 benutzte erden, d.h. dieses Such wird nicht symmetrisch über den Bücken gelegt, sondern einseitig nach der einen Schulter au verschoben, im übrigen aber auch vorn zu einer Schleife verknüpft.
Besonders wichtig ist die Anordnung der Fransen, und zwar werden diese vorzugsweise an den drei Kanten des Dreieckteiles, also des Ilauptteiles des Ruches, angeordnet und außerdem noch vorzugsweise an Ende der beiden Schalteile. Eine weitere Kodifikation dec Heuerungsgedankens besteht darin, daß die beiden Schalenden des kombinierten Tuches schräg verlaufend gefertigt werden und dann an diesem schrägen Ende die Eransen vorgesehen werden. Man kann allerdings auch Sucher ohne Jansen fertigen, je nachdem wie es die Geschmacksrichtung und die modischen Ansprüche erfordern. Schließlich ist es auch möglich anstelle der !Fransen Spitzen anzuordnen.
Diese Tücher werden gestrickt, sei es von Hand, auf Handstrickapparaten oder Strickmaschinen. Daß hierbei verschiedenartige Musterungen möglich sind, baucht nicht näher jr^ähBjtr zuTwerden. Man kann hierbei das ganze Tuch einschließlich der beiden Schalteile in einem Stück stricken oder aber man fertigt den Dreieckshauptteil des Tuches als besonderes Stück, fe*r« tigt außerdem zwei Schalteile und verbindet diese Schalteile dann an den oberen Ecken mit dem Hauptdreieckteil, sei es durch gewöhnliches Annähen oder durch zusainmenketteln. Man kann aber auch die Tücher aus Wirkware, Webware und dergleichen mehr herstellen. Strickware hat eich jedoch wegen der Elastizität des Gewebes als besonders geeignet herausgestellt. Als Material für die Herstellung kann beliebiges Textilmaterial verwendet wer-
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den· Als "besonders geeignet hat sich Bylon-Wolle erwiesen, die nicht nur sehr haltbar sondern auch sehr leicht ist. Man kann aber auch einfache "Wolle, ,Angora-Wolle, Berlon-lolle, Kunstseide und andere Materialien verarbeiten.
Die, 2eichnung^tel^i2±e~leuerTSg^neinem Ausführungs— beispiel dar:
Per Hauptteil, und zwar der Kopftuchteil 1 weist
im wesentlichen eine Breieeksfors auf'. LedigHeh die beiden oberen Ecken 2, die in der Jig- durch zwei winklig zusammenlaufende gestrichelte Linien 3 und die ausgesogene Linie 4 begrenzt sind, denkt man sich #e5*efageschnitten, so daß der Kopftuchteil 1 streng genommen ein fünfeck" darstellt sit. den drei Hauptkanten 5,6,7 und den beiden Kebenkanten 4* Sn diesen Hebenkanten 4, die schräg von oben nach unten und außen verlaufen, werden die beiden Schalteile 8 befestigt* Die freie äußere Schaalkante 9 dieser Sehalteile 8 ist schräg von unten nach oben gerichtet. An den Hauptkanten 5,δίΓ des Kopf tuch teiles 1 und an den sehmalen Außenkanten 9 der Schalteile 8 sind Er ans en 10 angeordnet.

Claims (14)

A 2811 Dipl-lng. Georg ΚσΙβρ 22.2.54 Paterttonwoit w iZ^hlfndorf -^ B chut aansprüeh e.
1. Kopftuch, dadurch gekennzeichnet, daß dieses mit einem Schal derart kombiniert ist, daß, ausgehend von zwei Ecken, je ©in Ϊeilschal vorgesehen~iatT~
2. Kopituch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an bestimmten Kanten an Kopftuch Sxansen vorgesehen sind.
3. Kopftuch nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Fransen vorzugsweise an drei Kanten des Dreieckteiles des Kopftuches vorgesehen sind.
4. Kopftuch nach Anspruch 1 Ms 3» dadurch gekennzeichnet, daß !Jansen vorzugsweise am Ende der beiden schalt eile angeordnet sind.
5. Kopftuch nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, c.aß die beiden schalenden schräg verlaufend gefertigt sind, und daß an diesen schrägen Enden die ffranaen vorgesehen werden.
6. Kopftuch nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Pransen Spitzen angeordnet werden.
~ 7T-KUpItach- ^aeh Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tücher, sei es von Hand oder auf Hands tri ckapparaten oder Strickmaschinen, gestrickt werden, wobei verschiedenartige Musterungen gefertigt werden.
8. Kopftuch nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze 2?uch einschließlich der beiden Schalteile in einem Stück gestrickt wird oder aber es wird der Dreieckshauptteil des Ruches als besonderes Stück gefertigt und au3erden zwei Gchalteile, die an den oberen Ecken Ent dem Hauptdreieckteil durch gewöhnliches Annähen oder durch Zus&maenketteln verbunden werden, vorgesehen.
-2-
9· Kopftuch nach -Anspruch 1 bis 8» dadurch gekennzeichnet, daß die Sucher nicht aus Strickware, sondern aus Wirkware» Webware oder dergleichen gefertigt werden.
10. Kopftuch nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Hers teilung^ beliebiges—3Nx=fc€3baarfees=~'~" rial verwendet wird, wobei Hylon—Wolle bevorzugt wird.
11. Kopftuch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnei;, daß als Material einfache Wolle, Ingora—Wolle, Perlon—Wolle» s Kunstseide und andere Materialien verwendet "werden.
12. Kopftuch nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (1) des Kopftuches im wesentlichen ein lünfeck darstellt, das drei Hauptkanten (5»6,7} und zwei kurze ifebenkanten (4) aufweist.
13« Kopftuch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebenkanten (4) schräg von oben nach unten und außen verlaufen, und daß an diesen Sebenkanten (A) üie Schalteile (8) befestigt sind.
14. Kopftuch nach Anspruch 12 und 15» dadurch gekennzeichnet, daß die freie äußere Schsalicacte (9) äer Schalt eile schräg von untsn nach oben gerichtet ist.
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