DE1710628A1 - Verfahren zur Herstellung von gemischten Faeden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gemischten FaedenInfo
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- DE1710628A1 DE1710628A1 DE19681710628 DE1710628A DE1710628A1 DE 1710628 A1 DE1710628 A1 DE 1710628A1 DE 19681710628 DE19681710628 DE 19681710628 DE 1710628 A DE1710628 A DE 1710628A DE 1710628 A1 DE1710628 A1 DE 1710628A1
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Description
!5SO4
Sanegaftichi fioseki Kabushiki Kaisha» Tokyo/Japan
"Yerföhren am" Herstellung von gemischten Fäden"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen gemischten Fadens der sich aus mindestens zwei Komponenten susammen-
setztt die in demselben gemischt sind, und auf ein Verfahren
sum Spionen der genannten Fäden, sowie auf eine Vorrichtung
hierfür ο Bin solcher gemischter Faden kann durch Mischen von
zwei oder mehreren spinnbaren Materialien"and anschließendes
Spinnen des resultierenden Gemische erhalten werden.
Es ist bereits ein Verfahren bekannt« bei dem zwei oder mehrere
spinnbare Materialien misehgesponnen werden, um Fäden ait
verbesserten physikalischen oder chemischen Eigenschaf ten herzustellen^ Insbesondere wurde in letzter Seit ein Verfahren zur Herstellung von auaanaengesetattn Päden ait einer
109032/12SÖ ^
• ; BAD
latenter. Kräuselung α-arch gleichzeitiges Spinnen mindestens
SVQiQT spioabarsr Materialien durch eine gemeinsame Öffnung
in sinon einheitlichen Faden entwickelt o In dem resultierenden
auaasBnengssatsten Faden sind mindestens awei Komponenten
in exzentrischer Anorazru&g über die länge der Fadenaehae
angeordnet, so daJ3 der Querschnitt beispielsweise den in
Figo 1 gezeigten Aufbau basitst ι man jfeajan sagen, daß der
iüschi3iigszustand der Komponenten in dem zusammengesetzten
Paden makroskopisch ist» Der saiaaamengesetzte Faden besitzt
verschiedene .voraügliche Eigenschaften, wie auch viele Nachteile,
die noch einer Verbesserung bedürfen«, Die zusannnengesetsten
Fäden* die bisher verwendet irerdenf bestehen aus
einem makroskopischen Gemisch? wie oben erwähnt t so daß,
wenn ein mikroskopisches Gemisch gewünscht wird, um beispielsweise
die Färbbarkeit, die elektrische -Aufladung und die Hygroskopizität su verbessern, diese genannten «usanaaöngesetsten
Fäden noch nicht zufriedenstellend sind β Wenn beispielsweise ein Polymer, das sich nicht elektrisch auflädt
und eine Hygroskopizität besitzt, als eine Komponente verwendet wird, dann wird nur ein beschränkter Effekt erhalten»
Wenn weiterhin zwei Spinnlösungen mit unterschiedlichen Färbbarkeiten verwendet werden» dann kann der resultierende
ausamm8ngesetate Faden beim Färben nicht mil; einer eufriedenstellenden
gemischten Farbe vereehen werden0 Darüber hinaus
tft832/1188
::r:B ;iräo"-^o^ppaeate der Spinnmaterialien außer in einem
:.v,'orii.ell.ls?i Steil faserbil&eoi sein,, Wenn bei den zusammenge-Gcijnton
-Tp&los. die Birwrung --zwischen den Komponenten gering ist,
'-:·::τ- i:^^n "lca 5edc Eoapononte leicht τοη den anderen trennen,
-^oT}oi elite RaiSiCsstigkeit der Fäden etwas herabgesetzt wird·
ν-. Cs.^ör.satr, hisrs-.! baaitst der gemischte Faden gemäß der
,χ:λ i^jendoii Erfinatmg ireit feiner verteilte Kcffliponenten und |
ciri: ·::ü:ror»Lopiacli geirdschts Struktur; die Querechnittäatrukfcur
soldier Fäden ist ίαι den !Figuren 7 vaxL 8 sowie in den Figuren
li.Kher ^.rurcte dao Spimian von Mehrkomponentenfäden, die die
ütru^n^v eiiier mlrrosliopischen liischting besitzen, oftmals
einer mechanischen Einwirkung (Rühren) ind-en» beispielsweise Pulver oder Pellets von
zvtqI Spinrisatsrislien gemischt und geschmolzen wurden tind dae
öeiaisch mit Hilfe eases Ein- oder Mehrschneckenextruders ge-"snotet
xmß. die Schmelzen dann gesponnen wurden,. Jedoch benötigt
eine solche mechanische Rührung eine komplizierte Vorrichtung; saBerdein ist die Gleichmäßigkeit des G-emischs
sclilecht ο ¥ena beispielsweise gemischte Pellets mit einem
Schrteckenertnzder gemischt und dann gleichzeitig durch eine
große Ansah! von. Öffnungen extrudiert werden^ dann mußte oft
beobachtet %rerdenE daß ein Fadengarn mit unterschiedlichen
Mischungsveriigltnissen tind Mischungszuständen «wischen den
Ϊ09832Π288 . ...
; . ?: ; -■■-.■ ■ :\ BADORiGINAL
Faden erhalten mirde» Um den Miscimagezustand der
Komponenten zu verbessern und das Gemisch feiner und homogener
su ssKch©nf wurde eine perforierte Platte (Brecherplatte) oder
ein, Filter (Sieb© oder Sandgohichten) verwendet, aber diese
Mittel ergeben nur einen kleinen Mischeffekte
Bis oben beschriebenen Nachteile der mechanischen Rührung
sind insbesondere dann bemerkenswert, wenn die Viskosität
der Spinnlösung hoch ist ο Um ein mikroskopisch homogenes Gemisch
aus zwei Spinnlösungen zu erzielen, ist es nötig, einen turbulent en. Fluß in den Spinnlösungen hervor zurufen. Bs ist
jedoch sehr schwierig, den turbulenden Fluß in einer hoch viskosen Flüssigkeit zu erzielen, und zwar deswegen, weil in
vielen Fällen die Spinnlösungen in einem laminaren Fluß ströaieno
Is wurden nun zahlreiche Studien gemacht, um die oben beschriebenen
Probleme zu lösen; dabei ist die vorliegende Erfindung entstandene Bs wurden nämlich neue Methoden und si«&e forrich»
tungen zur Herstellung neuer Fäden mit einer mehrschichtigen Struktur gefunden, indem die laminaren Flusse der Spinnlösungen
geteilt wiä gemischt werden»
Für ein besseres Verständnis der Erfindung wird nun auf dia
beigefügten Zeietauagea bezug genommen»
- m A Ä m BAD ORIGINAL
108832/1288
■ In den-Zeichnungen .zeigen:
Figo t sriasn Querschnitt durch sweischichtigen Faden;
Figo 2 «M 4 -Querschnitte durchvi©rsehichtige Fäden;
?igu 5 raid 5 Querschnitte durch acht schichtige Fäden;
P.igc 6 einen Querschnitt durch einen verdrehten vierschichti
gen Faden)
S1Ig,, 7 einen Querschnitt, diirch. einen, verdrehten "maserigen" ä
s3j2Tsciilc>itigen Faden; a
FIgn 8 einen Querschnitt durch einen gemischten_ Faden, der
eineja "archipeiischen. Querschnittttaufweist j
■Figo 9 ein Modellaiagraima der fundaiaentalen Art zur Anordnung-,
der Spianmaterialflüsse in mehrere Schichten;
I?ig,.1O vmü. 1-1 AliirandXTHigen der fundamentalen. Artvon ■-":'--\ ::■■?·.
■- Figo 95. 7 . .' - , ■
Fig» 12 ein ModelldiagraiiHa einer Art, hei der eine Schichtenirervielfachmig der SpinnmaterialflüBse unmöglich ist;
FIgn 12 -und 14 perspektivische Ansichten von Iiängsschnitten der
■ ■ "'■ ■ " ■■■■■■ ■■■■■' ' I
gemischten Fäden gemäß der Erfindung; ^
"maaerig" gemischten Fadens;
Fige16 und 17 Fließdiagramme der Spinnmaterialflüsse beim
■'■■"--■■ ■ ■.-'■■ ΐ
f indung;
Fig» 18 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Spinnkopf;
109832/1280
BAD
19 einen Quersclanitt dee Spinnkopfs von S1Ig0 18 an der
linie 1-13|
Figo 20 einen Längsschnitt durch eine andere Auaführungsform
Figo 20 einen Längsschnitt durch eine andere Auaführungsform
. sines Spiankopfs -gemäS dar Erfindung;
Fi1S0 21, S2j 23. und 24 Querschnitte des Spinnkopfs von
Figo 20 en den Linien 2-2'f 3-3J f 4~43 bzw0 5-5*?
Pigo 25 einen Längsschnitt durch ein© weitere Ausfiüirungsform
. des Spinnkopfs gemäß- der Erfindung;
Figo 25 mid 27 Querschnitte das.Spinnkopfs von Figo 25 an den
-Linien-6-6' bzw» 7-7]?
Figo 28 einen Längsschnitt eines ScMchteBfrervielfachungs-
Figo 28 einen Längsschnitt eines ScMchteBfrervielfachungs-
mischers gemäß der Erfindung;
Figo 29 und 30 einen Querschnitt b2wo einen Längsschnitt des
Spinnkopfe von Figo 28 an der Linie 8-83 bzw0 9-93 j
-ig» 51 einen Längsschnitt einer weiteren Auaführungsform des
Spinnkopfa gemäß der Erfindung;
Figo 32 jr 33 und 34 Querschnitte des Spinnkopfs von Figo 31 an
den Linien 10-10', 11—119 bzw0 12-12'j
Figo 35 einen Längsschnitt einer weiteren Aueführungsform
des Spinnkopfs gemäß der Erfindung;
Figo 36, 371 38 und 39 Querschnitte des Spinnkopfs von Figo
35 an den Linien 13-13'# 14-14·, 15-15' Ims»-. 16-16';
Figo 40 einen Längoechnitt einer weiteren Ausführungsform des
Spinnkopfs der vorliegenden Erfindung;
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1110828
rig* 4tr 42* 43 uttd 44 Ansichten von J5odelldia|pe$iBsaea
(liagraaaiösa) der gemäS dei* Erfindung verwendeten Verteiler?
j?%o 45 oinen XSxigQ'ecImitt einer waitereA.Aiasftilirtuagsforitt dee
Spinnkopfs gemäß der Erfindung f
FIgn 46* 47» 48 und 49 Querschnitte des Spinnkopf» von Figo
45 an öen linien 17-I71, t8-18't 19-191IJZW0 20-20« j
■?5ga 50f 5t r 52>
3% 5Af 55 wod.' 56 Modelldiagramme von Strukffir
öi<9^^ ITereinigung in der ersten Stufe des
Spinakopfn von S'ig«, 45 j
Vi1T8O 57 :tiaä 58 ModeHö.iagrajame von Strulttiiren» die for die
Vereinigung in der ernten Stufe des Spinnkopf β von
3?igo 45 ungeeignet sind;
3?%* 59 einen ISngssehnitt durch, eine weitere Attsfüarungsfora dee Spinnkopfs der vorliegenden Erfindung! Gi -mä. 62 Querschnitte des Spüinfcopfs von Fig.' 59
3?%* 59 einen ISngssehnitt durch, eine weitere Attsfüarungsfora dee Spinnkopfs der vorliegenden Erfindung! Gi -mä. 62 Querschnitte des Spüinfcopfs von Fig.' 59
-21S 22-22» "fazwo 23-231}
einen C|uerschnitt
63/eines gleichmäßig niaaaerigenM Mehrschiohteafadens ge-
63/eines gleichmäßig niaaaerigenM Mehrschiohteafadens ge-
der Brfindyngf '
Fig. 64 einen Querschnitt eines gemischten Fadens mit einem
Fig. 64 einen Querschnitt eines gemischten Fadens mit einem
arehipelischen Querschnitt genßß der Erfindung;
Fig« &% 66 „ 67» 68g 69 und 70 Querschnitte von ssusaffimenge-
setaten laehrschichtigea Fäden gemäß der Erfindung;
Figo 7t, 72, 75 und 74 teilweise vergrößerte Querschnitte der
FMden mit einer doppelten mehrschichtigen Struktur
gemäß der Erfindung;
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* '-■'■■"■ <·
BAD ORIGINAL
171082!
75 wad 7β FXiaidiagmsiae vom ¥aa?fatoiis skst Herstellung
von stasEsamsngeset it ©a mehrscbdehtig@n fäden g^ssfäß der
Fig» 7? €)iai©a Längeedaaitt dureh e&asn ipissakepf sram Spinnen
Fig» 781 79 ^aä BO Quersohnitte des Spinnköpfs von Pig» 77 an
- dea Linien 24-24S 25«25J ^w0 2S-26';
Figo 81 einen Längsschnitt durch einen weiteren Spinnkopf zum
Spinnen von zusammengesetzten mehrschichtigen Fäden
gemäß der Erfindung?
Figo 82 einen Querschnitt durch den Spinnkopf von Pig. 81 an
Figo 82 einen Querschnitt durch den Spinnkopf von Pig. 81 an
der Linie 27-27';
Figo 85» 84, 85 und BS Pließdiögraiffiae von TerfaJbren zum Spin«» nen von Fäden ait doppelt mehrschichtigen Strukturen gemäß der Erfindung?
Figo 85» 84, 85 und BS Pließdiögraiffiae von TerfaJbren zum Spin«» nen von Fäden ait doppelt mehrschichtigen Strukturen gemäß der Erfindung?
Figo 87 einen Längsschnitt durch einen Spiimkopf zum Spinnen
von Fäden mit einer anderen doppelt mehrschichtigen
Struktur; und
Figo 88 und 89 Querschnitte des Spinnkopfs von Fig* 87 an «tes.
Linien 28-28' bswo 29-29 Ό
Wie ob©?! erwähnt» zeigt Figo %3 «ä&esi Ifegssehaitt dtarch sin©
felasg am·
09832/1988 ■ . BAD original
■sssigii ©ines Querschnitt dur-ch eine Ausführungsforia des mehrsehiehtigsn
Fadena, der eine diakontinuierliche Schichtenstruk-
%xss aufweist«, Figo 15 zeigt einen Längsschnitt durch eine-Aus--
ftshrungsform. des gemischten Fadesis mitgraaularer Strukturβ
B±a gss&seliter Faden, der durch mechanisches Rühren erhalten
worden ist, geigt eins Struktur, die Granalien enthält (siehe
3?±go 15} oder'eine Struktur t die feine längliche Granalien |
anfxieistf doh„ Haöeln, die darin eingemischt sind0 Die Stnlk- |
t'arj, dio ifeäeln entMltj iat beispielsweise in der belgischen
Patentschrift 661 784 als Gemisch gezeigt, die Mikrofaserii be-.sitst,
welche darin dispergiert sind; der Durchmesser der ■-Mikro'fassr ist weniger als 1 M. und die Länge beträgt ungefähr
IGOi^ ο Bei den oben beschriebenen gemischten Fäden sind die
enthaltenen Granalien oder Mikrofasem ausreichend mikroskopisch,,
Diese genannten gemischten Fasern besitzen jedoch aufgrund
der diskontinuierlichen. Struktur Nachteile» Die Fäden,
die diese diskontinuierliche Struktur besitzen, weisen im all-
■■■■■.. ' " ■-■■. - ί
gemeinen eine geringe Festigkeit oder Zugfestigkeit auf. Diese
Neigung wird weiter gefördert, -wenn, diese Fäden wiederholt gebogen oder gestreckt werdeav Weiterhin wird in den genannten
Fäden bei einer Dehnung eine irreversible Verschiebung der
Struktur einheit en in der Struktur verursacht, wodurch sich die
elastische Hückbildung verringert· Wenn außerdem das -r·.--.
Gemisch des Ausgangsmaterials eine ausreichend lange Zeit zur
Erzielung von solchen gemischten Fäden gelrührt wird, dann
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" " . : -- BAD ORIGINAL
« ίο -
reagieren d.±e Polymeren in vielen Fällen miteinander, und
eine Depolymerisation oder gersetsung tritt ein, und daa Polymer
ίίχΐ-ά verschlechterte Wenn weiterhin das Mischen durch
mechanisches .Rühren ausgeführt wird, dann kann leicht eine Ungleichmäßigkeit auftreten«,
Das. erste Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, raehrschiehtig©
Fäden mit einer neuen Struktur au schaffen, in welchen
die oDon beschriebenen, verschiedenen Nachteile verbessert
sind o.
Der Faden gezeäß der BrfindiHig ist dadurch auBgeszeichnet, daß
mindestens zwei Komponenten miteinander in dünnen Schichten
sich verbmiden ßindr vobei 'jede Schicht/im wesentlichen gleichmäßig
längs der l-ängsrichtung das Padens erstreckt und die Zahl der
Schichten in einem willkürlichen Querschnitt des einheitlichen
Fadens mindestens 10 beträgt»
Das erste Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß der Faden eine im wesentlichen kontinuierliche Struktur über die Längsrichtung des Fadens bildet. Der Ausdruck
"im wesentlichen kontinuierliche Struktur" der hier verwendet
wird, bedeutet, daß jede Schicht eine ausreichende Länge besitzt, so daß sie praktisch als kontinuierlich betrachtet
werden kann; der Ausdruck umfaßt auch eine teilweise
109832 Π 288 ' BADOR1Q1NAL
1710828
iatelis Strukttu?o Jed©. Schicht, die den Paden geder
Eri?inai£ig bildet, erstreckt sich mindestens über eine
;3 von mebreren. Sentimstera, noriBalerweise von einigen
ra li.ls Gü. einigen hundert Meterao Demgemäß I)BsItZt der
Fadoxi keine Haohteile, die sich aus der
■'.?äi-sn ."kssZltsen, die granuläre oder mikrofaserige Koaqaenentea
QirKel^er, lniiüQ3o-n&.ere besitzt-aer erfindangsgemäße Padea .
cino Torßfcr^e^te Beständigkeit gegenüber wiederholten Zug-
χνζδ. Biögeb
r.&s aweite. Merkmal dea Padens gemäS der Erfindung besteht darin«
daß jede Komponente Iji Form einer sehr dünnen Schicht»
n&£Lich-. einer ßuperdüanen Schicht, vorliegta Der erst©' 7ortelle
der .--sich atis diesem Gharskteristilcum ergibt, besteht darin»
äßß j ods Xo2ipoB,eate 'in viele extrem feine "and mikroskopische
Schichten unterteilt ist,- Der zweite Vorteil besteht darin»
dais dia Kontakt fläche swischen den Komponenten groß ist β Demgemäß
"basitst der laden eine extreme Bindung der Komponenten
und eine hohe Beständigkeit gegenüber Dehn- «od Biegebeanepruchungen.
Insbesondere besitsst der Faden eine hohe Reißfestigkeiti
eine hohe Rückbildung aus einer Dehnung und eine hohe
Biegefestigkeit „ Weiterhin besteht die Struktur aus mikroskopisches.
Schichten (es ist möglich, 3?ädea herzustellen, in denen
die Schichten nicht einmal mit einem Mikroskop beobachtet
109837/1288
BAD ORIGINAL
werden kös&en), so daß eine Gleichförmigkeit über den gesamten
Faden ausreichend "beibehalten werden kann; dieser Vorteil kommt insbesondere dann zum Tragen» wenn Komponenten
kombiniert werden, die sich in ihrem Färbungegrad» ihrem
Farbe-Vermögen, der elektrischen Leitfähigkeit oder der
hydrophilen Eigenschaften unterscheiden« Als Spinnmaterialien fe für Fäden gemäß der Erfindung können zum Teil auch Polymere
verwendet werden» die nicht alleine verwendbar sind, da sie
kein Fasorbildungsveraögen besitzen,, Dies hat auch seinen
Grund darin, daß der Faden eine mikroskopische und kontinuierlich dünne Schichtenstruktur aufweisto
Uh derartige Torteile au erzielen, doh0 um das Ziel der vorliegenden
Erfindung au erreichen* wird es bevorzugt, daß die Dicke der Schicht so dünn wie möglich ist und daß die Anzahl
der Schichten so groß wie möglich isto Im allgemeinen verän-
v dem sich die Eigenschaften des Fadens mit der Anzahl und mit
* der Dicke der Schichten, so daß gemäß der Erfindung jegliche
Anzahl und jegliche Dicke ausgewählt werden kann. Wenn jedoch die Ansah! der Schichten im Querschnitt eines einzigen Fadens
mindestens 1Of vorzugsweise mindestens 20, und die durchschnittliche
Dicke der Schichten höchstens 5AL » vorzugsweise .höchstens 1 u,, beträgt, dann kann ein Supermehrschichteneffekt
ersielt werden,,
BAD ORIGINAL
109832/1288
Bin Verfahren zur Herstellung des Fadens gemäß der Erfindung
wird xsxm in der Folge näher beschrieben?
Pig ο 9 ist ein Modelldiagramia einer fundamentalen Art eines
Verfahrens zur Verteilung der Spinnmaterialien in viele Schichten,, Zwei Spinnmaterialien (A) und (B) werden an einem Punkt
(J1) vereinigt s» so daß eine zweischichtige Struktur (AB) ge*·
bildet wird, welche an einem Bunkt (S) geteilt und dann wieder ·
an einem Punkt (J2) vereinigt wird, um eine vierschichtige ■ " . '
Struktur (ABAB) su bilden» Der Quersohnitt der am Punkt (Ji) Λ
■erhaltenen, ssweiacliichtigen Struktur, ist beispielsweise sol
cher Art» w5.e es in Figo 1 gezeigt ist, und die vierschichtige
.Struktur» die am Punkt (J2) erhalten wird, ist beispielsweise
solcher Art, wie es in Figo 2 gezeigt isto Solche Vereinigun
gen und iDreim\mgen weiten in mehreren Stufen (in Reihe)-wiederholt,
wobei die Schichtenzahl der Spinnmaterialien vervielfacht wird „In einem solchen Falle, wie er in Fig. 9
gezeigt ist» ist die Anzahl der erhaltenen Schichten gleich (
2n, wobei η die Anzahl der Vereinigungen plus !Trennungen isto ί
Das Wesen einer solchen Vereinigung und Trennung besteht da-
rinf daß die Trennung am Punkt (S) derart ausgeführt wird, daß
der verbundene Zustand am Punkt (Ji) zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig aufrecht erhalten wird, und daß die Vereinigung am Punkt (J2) derart ausgeführt wird, daß die Anzahl,
der Schichten zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig,
addiert wird „ Bine solche Vereinigung und Trennung wird als
109832/ 1 2,8 8
BAD
"Vereinigung und trennung In "unterschiedlicher Phase" be-S3ichziett'da
die Sichtungen der Vereinigung tmä der (Trennung
unterschiedlich sind (vorsugsweise ΙΐιΓ rechten Wiiikel ^einander
Tsrlauf en) 0
V/enii dagegen das Vereinigen "und die -Trennung in der gleichen
* Hias3 (auf der gleichen geraden Linie) ausgeführt wird* dann
^ werden dio Flüsse der Spinninaterialien nicht in mehrere
Schichten vervielfacht o Sin Modslldiagraaim der Vereinigung und
der !Drerornng dex* gleichen Phase ist in Figo 12 gezeigt. Der
Fluß in einer Brecherplatte und eineia Filterbett ist ein solcher
Fluß ο Figo 9 ist eine fundamentale Art der Vereinigung
und trennung in unterschiedlicher Phase, und ee gibt viele
Abwandlungen und Anwendungen derselben«» Fig» 10 ist eine Ab*
Wandlung, bei der die Vereinigung (J1) von drei Komponenten
in einem Seite-an-Seite-Yerhältnis in der ersten Stufe ausgeführt wird» und die Anzahl der in einem Verfahren, wie es
' Figo 10 zeigt, erhaltenen Schichten ist 5 σ 211""1 (η ist die
Anzahl der Vereinigungen und Trennungen)» Figo 1t ist ebenfalls eine Abwandlung von Mg0 9» wobei am Punkt (S) der Fluß
in drei Schichten geteilt wird und die Anzahl der erhaltenen, Schichten 2 χ 3 n~1 ist o
-..-·. BAD QRiGiNAL
109832/1288
Die Vereinigimg imd Trennung in unterschiedlicher Phase waä.
die Vereinigung und Trennung in der gleichen Phase können ϊϊ±θ
folgt dargestellt herden:
# —4 φ
(a|b|aJb) (2)
Φ+ Φ
(5)
In den. oMgen Formeln zeigt (AfB) einen Yereinigungszustand
von ' Figa 1; (α|βΊα|β) zeigt den Yereinigungszustand von
Figo 2f tsnd (Jt) seigt den Vereinigungsaustand von Figo 4
{—} imtsrscheidet sich in der Phase um 90° von (A|B)0
Formel t zeigt die Vereinigung in der gleichen Phase und die
Formeln 2 und 3 zeigen die "Vereinigung in unterschiedlicher
Phase ο Formel 4 zeigt die !Trennung in unterschiedlicher Phase
und Formel 5 zeigt die Trennung in der gleichen Phase 0 HatÜrlich
sind die in Figo 9-12 und in den Formeln 1-5 geee%fcen
Typen mir Beispiele, und es gibt viel fcompliaiertere FaHe0
109832/1288 :■ - \ ..-■'. ■·
BAD ORiGiNAL
Die durch die xrornahme einer Vereinigung und einer Trennung
in unterschiedlicher Phase in mehreren Stufen, erhaltene
mehrschichtige Struktur ist in der Präzis gestört oder mehr
oder weniger verwunden.» Es ist schwie^igv~-geometrisch"~regel->
wä&±ge Strukturen su erhalten 9 wie sie in den Figuren 2-5
geseilt sind« Baiepielsweise ist bei dem Verfahren von Fig0
s\i erwarten r daß die in Fig* 2 gezeigte 13truktur durch zwei
Stufen fei·* Yoroinigimg \m& Srennung erhalten t?ird,
t^töfichl-ich erhaltene Faden besitzt oft eine gewundene Struktur
, wie QQ in Pig«, 6 gezeigt ist ο
Ansahl von Schichten
die sich aus
diejenigen der Fig0 7 und 65? weldhe eine "laaserige"
mehrseüiehtigö Struktur aufvreisen<, Die Schichten sind inanch-
-mal in viele runde !Feile geteilt t und zwar aufgrund der
öfterflächen^spannuBg^^e^^ aufgrund der
!Durbulens des Flusses der SpinnmateriaiiöH^in der Spinnvorrichtungo
Pig« 7 zeigt eine verdrehte maserige. Struktur, ^aacT"
Figo 63 seigt eine verhältnismäßig regelmäßige maserige --^,
Struktur ο Figo 8 zeigt eine Ausfiihrungsform einer mehrschichtigen
Struktur» worin die Schichten über den Querschnitt in
Seile unterteilt sind; eine solche Struktur wird als "archipelische"
Struktur bezeichnete Figo 64 zeigt eine archipelische
Struktur, die ähnlich einer maserigen Struktur isto
109832/1288
BAD ORIGINAL
"^4940628
Die Sptamoaterialiea kjäaaeST noch feiner unterteilt und ver~
hat jedoch die Wirkung, daß die Kontaktie einer Jeden Komponente mit anderen Komponenten erhöht
und daß..;jässi=Bc&ichtea iia Querschnitt verdreht sin&j
diese Tatsache iat gemäß
der Kontaktfläche von mehreren
it wie sie in den
65=-gezeigt 3±&At "besonders bevorzugte Natürlich
kennen die -maserigen Struktursn nicht so regelmäßig sein,
wie die Jj£hre_sringe von EoIs f sondern sie können unregel·^
te verciraöi^^^auiweisen und sie können außerdem nicht
, ist eine modifizierte
maserige Struktur und ist- ebe^allsjbrauchbaro Wenn jedoch
der Querschnitt der geteilten Komponente toeisiSK^g^
dann ist aie^KDnt^iflache miniiml, so daß ein derart
Querschnij^tor Komponente nicht bevorzugt wird»
der geteilten Komponenten einen aufweisen, aber es wird bevorzugt, daß der Hauptteil Schichten bildet)»
Der Faden gemäß der Erfindung* ist dadurch ausgezeichnet,
daß die Anzahl der Schichten groß isto Die Anzahl der Schichte&i
die einen einsigen Faden gemäß der Erfindung darstellt,
ist mindestens 10, vorzugsweise mindestens 20o Im allgemei—
109832/1288
BAD ORiQiNAL
neu w^aöaTHSäenTait mehreren aeim bis mehreren hundert
_Scfeichtßä esa meisten toevorsugtc Wenn disAssskl der Schichten
r;u groß ist» dann können die Schichten nicht mehr durch ein
optisch"'Äte'esteop^itöiififiaiart werden, und die Identif izieiEsS
durch, ein
Die Ansäbl &er~Sehieh1»en ka&n_ nieht ismer exakt gemessen werdGn0
Ia den 3?ig„ 1«^ist^iBe jede Schicht vollständig ausso
daß ss leicht ist» dis-Änaahl aazugeTsen, aber
in Strukturs wie aie heispielsWeise in "
7 gessigt ist, sind die Schichten gegenseitig miteinander
-verbunden mid vereinigt, und Tiele von ihnen sind nicht
klaa: SU imteracheiden. In eines solchen Palle wird eine gerade
linie ρ-σ4 tri.® in 51Ig- 63 gezeigt, im Querschnitt des
daß ar so Tie! wie möglich Schichten dureh~
f und die ÄBsahl der ScnxchTten kann durch die Anzahl
dsr" durch die von der geraden Linie gekreuzten Schichten
wiedergegeben werden«, Im allgemeinen ist die tatsächliche
Anzahl der Schichten mehr als diese Anzahl« Wenn jedoch die
gerade Linie p-q zwei-oder mehrmals eine glatt verlaufend©
Schicht schneidet, die offensichtlich als die gleich© Schicht anzusehen ist» so wird ein solcher Pali mit einmal
angegeben«. Beispielsweise durchsehneidet im Falle ©insr konzentrischen
kreiaf örmigen Mehrschichtenstruktur die gerade
Linie, die durch daa Zentrum geht, Jede Schicht
109832/1288 bad original
jeXon lfsll soll z\w Lösung der
der Schichten mindestens 10
■v:aö. lilersn lot es gemäß dem System von Figo 9 ausreichend,
:-.s ^ier Stufen eins Vereinigung
den System vos. Figo 10 und .11 ist es ausreichend, eine
2r.ir.s? tm& Yersinigiiag in
ivs;-. silt, se größer die An-sahl von Schichten»'-welche: einen
ο1η-3ϊί;οΗ 1?s&gzi bilden^ is^TriJlssto großer ist die Kontaktfläche
einer joden Kom-Donente und desto größer-jLst die Bindekraft
der einzelnen Komponenten sueinandero Wenn die Ansah!
v?-£L Schieiiteiii.; di.e einen eiriEigeiiPaclen bildenf weniger als
IO ist» dann ist diese Bindekraft klein, und der Misehungs^
■3ur.-Sand- Hir-3, makroskopisch,; und die Ziele der vorliegenden
Erfindung können nicht erreicht .werden·>
■-Bisonsofcaften des PadenSi'iFemTilie'-Anzahl der Schichten
steigt, allmählich verändert, und es ist darauf hinzuweisen,
&cß nicht eine plötzliche Minderung eintritt» wraan die Anzahl
der'Schichten 10 err eicht e-
Die Piguren ? und 8 zeigen den PaIl5 bei welchem der Querschnitt
des Padens kreisförmig ist, aber der Querschnitt des
Fadens kann irgendeine bekannte Form aufweisen« Beispielsweise
kann, der.Querschnitt des Padens mehrlappig, polygonalf sternförmig, hohl oder unregelmäßig .seinO Pigo 70 zeigt einen
109832/1288 ;
BAD ORIGINAL
dreilappigen Faden 0" · " ■
Die mehrschichtigen Fäden · gemäß der Erfindung "umfassen auch.
snsavravsngesetste mehrschichtige Fäden-,, deren Querschnitt
beispielsweise solcher Art ist, trie es in den Figo 65-70 gessigi?
ißüo Bie Esoarechichtige Struktur hat die maserige
^ .£trii!rirar von Figo 7 und 63.ocU.die Struktur mit einem archipslitsohon
Querschnitt von Figo 8 'and 64« Jedoch, sind in den
Pig. 63 bis 70 als niebrschichtige Struktiir htir iraseri^
Stri^r'e^ran gase igt, tarn die genannte ausaaimengesQtzte mehr'--ccliV^briga
Struktur Ιεατζ zn zeigen0 Wie allgemein bekannt
is;;, 5"i"n·;.: es zusammsngesetzte Fäden der Seite-an-Seite-Typo
vtA de:.-4 HüLle-isad-Kem-Type» Die Figo 65, 68* 69 und 70 zeigen
die Ssite-sn-Seite-Type vmß. die Fig„ 66 und 67 zeigen die
HüHs-vad-Kera-Typeo Die S1Ig0 66 imd 67 zeigen die Fälle, bei
asne:-a der Kern eine mslorsohi.chtige Strukttir ietf aber natürlich
kann auch die Hülle eine mehrschichtig© Struktur sein»
" In jedem Falle besitst der susammengesetzte mehrschichtige
Faden eine nicht-gleichförmige Schichtstruktur0
Die susammengesetzten -Mehrschichtenfäden können in zwei Gruppen
unterteilt, werden» in eine in welcher beide verbundenen
' Komponenten Mehrschichtenstrukturen aufweisen, und in eine
andere, in welcher eine der gebundenen Komponenten eine
RAD
109837/1288 BAD
homogene Struktur aufweist o Die Figuren 65» 66, 67 and 70
Ksigeix die Fälle* feel denen eine Kompöaente des ausammengesststen
faöene eine homogene Struktur ist? man kann sagen,
daß in diesen Fällen eine "besondere Schicht in dem Mehr-..scniciitenfadon
"besonders vergrößert ist α Die Figö 68 -und 69
ssigen Ausfüiirosigsformen, bei denen eine MehrschichtenBtrükt-or
mit.sinsr anderen Meferschichtenstruktur verbunden
3.51 FIg0 68 unterscheiden sich die Schichten in der recb-
Hälfte τοπ denen der linken Hälfte, in der Dicke,- der ■:*
Sichte der Schicht «sw0 Ia Eigo 69 besitsst die linke Hälfte
.und die rechts Hälft© dig gleiche Mehrschichtenstruktur, ate
tint ersehe iden sieh aber in den Spinnkomponenten; die Komponente
s deren Schichten durch gastrichelte Linien gezeigt
sind, unterscheidet sich von^^der Komponente der Schichten, die
durch durchgesogene Linien gezeigt sind» Sowohl der Kern als
auch die Hüll© können eine Mehrschichtenstruktur besitzen.»
Gemäß einer weiteren Einteilung können die zusammengesetzten
in
Pädeni^eine exzentrische Type und eine konzentrische Type unterteilt werden,, Die exzentrischen Typen sind in Figo 65» 67-70 gezeigt und die konzentrische Type ist in Figo 66 gezeigte Der zusammengesetzte Mehrschichtenfaden exzentrischer Type besitzt eine latente Kräuselung» Bin Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, gemischte Fäden mit einer verbesserten Kräuselbarkeit zu schaffeno Bisher wurde versuaht, ein
Pädeni^eine exzentrische Type und eine konzentrische Type unterteilt werden,, Die exzentrischen Typen sind in Figo 65» 67-70 gezeigt und die konzentrische Type ist in Figo 66 gezeigte Der zusammengesetzte Mehrschichtenfaden exzentrischer Type besitzt eine latente Kräuselung» Bin Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, gemischte Fäden mit einer verbesserten Kräuselbarkeit zu schaffeno Bisher wurde versuaht, ein
109832/1288 - - V,M "
BAD 0BSG.1HAL
Pölyssergemisch für sine oder alle Komponenten der eusammengese'fcaten
~Eä&Qzi su versrsnclQng Jedoch enthält das Gemisch bei
diesen Versuchen di© obon erwähnten granalien- oder nadelartigsn
Koznpo&entenc. Deiagemäß besitzt ein zusammengesetzter Faden,
der aus dem übrigen Gemisch besteht, wesentliche Nachteile0
Diese Nacht eile beruhen auf der diskontinuierlichen Struktur solcher granalien- oder nadelförmiger Komponenten0 Die Stabi«
litäs dor Kräuselungen toh suaaioaiengeeetzten Fäden? die als
eine Komponente das Mikrofasern enthaltende Gemisch aufweisen,
etwas verbessert aber
ist/nach -srie vor unsufriedenstellende ■
33ie Merkmale der gemischten Päden gen^ß der Erfindung, die
eine verbesserte latente Kräuselung besitzen, liegen in den
folgenden Punkten:
(1) mindestens zwei Komponenten erstrecken sich in einer
. großen Ansah! von Schichten im wesentlichen gleichmäßig
entlang der Fadenachse;
(2) die Ansahl der Schichten in einem willkürlichen Querschnitt
des Fadens ist mindestens 10, voraugsweise mindestens 20; -
(3) die Schichten bilden eine seitlich versetzte exzentrische
und nicht-gleichmäßige Mehrschichtenstruktur0
Der Ausdruck "exzentrisch oder nicht-gleichmäßig", wie ex hler
verwendet wird, bedeutet, daß der Faden als Ganzes» r
3 2/1288 ■ bad original
is bei-raohtet ΛϊΐΓάο Bie Struktur, wie sie in
Fig, 7 g&seigt ist5 ist mikroskopisch (lokal) nicht gleichräSig
uiid essea'brisch, sie ist keine vollständig konzentrische
Struktur β aber sie hat im wesentlichen keine latente
Kräuselung«, Vm eine hohe latente Kräuselung au schaffen, -lot
öd nötig., daß eine usakroskopiseh ungleichmäßige und exzentrleche
StralttTJT vorkan&en isto Die Pl^0 65» 67-70 sseigen PMen» |
^ ;lo 'ΎΪζ&' :T!3i^Oskopisch exzentrische und nicht-gleichf Sriaige ,
"Svrifebtir besltsen« Um die latente Kräuselung au verbesaern»
Ifit es ein?ü*ischtt diese JSxzentritität au erhöhenD
Us den Eusammengesetaten Paden eine· latente EräUBelung zu
ertsilen« ist es>
me allgemein "bekannte nötig, daß die nite3.naK0.sxirerb\mdeaen
Komponenten im zuaams^ngesetzten Faden
t-nterachiedliche Schrumpfbarkeiten aufweisen«, Deshalb ist
die A-Juäwaiil der miteinander zu verbindenden Komponenten ebenfalls
ein üfichtiges Probleme Weiterhin ist es möglich, die "
Bigenschaftea des Badens t vie Z0B0 die dynamischen Eigen- \
schäften, die PärbbarkeitP die elektrische Aufladung, die
hydrophilen Bigenscliaften, die Wärmebeständigkeit usw., durch
Kombination sweier oder mehrerer Spinnmaterialiea als Bompozienten
des Mehrschichtenteils des Padens zu verbessern?.
In dem oben beschriebenen zusaxamengesetzten MehTachichtenfadenf
bei dem eine Komponente eine homogene Struktur aufweist,
109832/1288
'bad original
dor Teil mit mehrschichtiger Struktur im fcusamaengenetzten Faden nicht zu !dein sein. Die vorteilhaften Eigenschaften des Fadens gemäß der Erfindung beeieren auf der
Mehrechichtenetruktur, so daß dies· Bigeneohaften verringert
werden, wenn der Teil nit mehrschichtiger Struktur sa klein iet.
^ Eine weitere Type von MehrBOhlohtenfaden gemäß der Brflndung
ist eine doppelt mehrschichtige Struktur· Der Ausdruck "doppelt mehrschichtige Struktur" bedeutet eine Struktur, die
in einer Schicht nooh mehrere feine Schichten aufweint«, Die
Fig« 71-74 aind Beispiele fUr vergröi3erte Qusrsonnltteanelchten einer solchen doppelt mehrschichtigen Struktur, Fig. 71
zeigt einen Querschnitt mit naeerigen Schichten in der maaerigen Schioht, Pig. 72 zeigt einen Quereohnitt, der aus homogenen Schichten und aus zueamaengeeetwten Schichten alt einer
archipeliechen Struktur besteht, und Wg. 73 -seigt einen
w Querschnitt, der naeerige Schichten in der arohipelischen
^ Struktur aufweist, und Pig« 74 selgt einen Qoerechaitt, der
eine mikroarohipelieohe S1 ecofweiet, die in <ter~ Bakrcarchipelischen Struktur enthalten i*t. Die FSlIe, Ia denen
die Querschnitte ähnlich den In Fig. 72 und 74 geeeigten e±nd
und in denen die fein· Itruktur In der Schicht «ine graaoalien-
oder nadelähnliche genleohte Struktur ist, sind ebenfalli
brauchbar.
109832/1288 bad or.q.nal
Dia οίο Eomponentsn für diö" erfiMungegoaäöon Fäden
vsmrendbaren Spinnmatorialien können irgendwelche allgemein
be}:??vmten Spinnaaterialien sein, deren Schmelze oder Lösung
ist* Gewöhnlichs faserbildende Polymere, wie zaBo
, Polyester, Polyesteräther, Polyäther, PolyhanV-otoffe,
Polyolefine, Polyvinylpolymere wie Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyvinylalkohol, Polyacrylnitril, Polycarbonate, "
Jiru regenerierte Zellulose, Mischpolymere oder modifi-
■-*■■ ι
ss.erfee Vdlyw&TC derselben, sind sehr brauchbaXo DarUber
hiviaua kommen Spinnmateriallen, die im allgemeinen nicht
a'-lsiae -rerwendet werden können, als Padenkosaponenten gemäß
äor Srfindnas verwendet werdeno Brwähnt sollen hier werden
dio Ar.faneapolymaren von Phenol/Ponnaldehyd, Polyäthylenoacyd,
Polyä'ihyleniEiin und die meisten der Oberflächenmittel„ Die
oben beschriebenen Spimmaterialien können ggf 0 mit organischer,
oder anorganischen Substanzen wie Z0B0 Mattierungsmit*·
teln, Pigaenton, Farbstoffen, Licht3tabilisatoren und Weichmachern,
veraehsn werden. Bine gegenseitige Verträglichkeit
der su. mischenden Komponenten ist nicht unbedingt erforderlich, und auch die Kombination von unverträglichen Komponenten
i:3t brauchbare Wenn Komponenten verwendet werden, die miteinander
unverträglich sind, dann kann ein fibriliertes Garn, wie S0B0 ein modifiziertes öarn, erhalten werden«
109832/1288
BAD OBiGINAL
~ 26 -
D-Dr 5^iI mit einer mehrschichtigen Struktur dee eriindungsger.*"52ii
'/srfafcrsiis besteht aus mehreren Komponenten. Die Auewahl
oder die Kombination dieser Komponenten ißt ein wichtiges Prob-
IeTLi Brauchbar«} Kombinationen für die beiden Komponenten sind
in der Folge aufgeführt:
Erstens ist dio Kombination aus zwei Komponenten mit unterschiedlichen
lärbbarkeitön möglich» Es kann von Nutzen sein,
-rienn sin Spinnmatsrial,. aaa eine schlechte Färbbarkeit besitzt t
ait einoc Spinnmaterial, das eine vorzügliche Färbbarkeit besi
ν 2t, geaischt -vrird, usi dia Jarbaufnähme des Fadens zu verbo^S/irr..
Ssispielsweioe. ist ein Mlachpolyiner bezüglich der
JTürbbarksit oftmals einsni Homopolymer überlegene Weiterhin.
iüt e:bi Polyamid in der Färbst off auf nähme bei sauren Farbiboffsii
einGia Polyester übsrlegen« Polyraere mit funktionellen
Gruppen, \rie a.Bo Aminogruppen, Carboxylgruppen, Hydroxylgruppen.
Sulfogxmppen, Iminosruppen? Harnstoffbindungen, und mit
Grruppra, die ein-3 hohe Affinität gegenüber Farbstoffen aufwei-San,
sind bezüglich der rärtbarkeit TrOrZUgIiCh5 Die Materialien,
die eine vorzüglichs Pärbbarkeit aufweisen, sind in ihren
d7nami£chen Eigensohaftsn im allgemeinen schlechter, aber bei
den orfiadungsgamäßen Fäden mit ihrer Mehrschichtenstruktur
werden die dynamischen Sigenschaften des Fadens weniger verschlechtert, auch wenn ein Spinnmaterial mit schlechten dynaml3ch3n
Eigenschaften eingemischt wird0 Beispielsveiee können
Materialien, dia alleine kein Faserbildungsvermögen besitzen,
BAD ORIGINAL
1098 3 7/1288
·■ 27 -
o^onsntc tvcr die erfindungsgsiaaSen Fäden verwendet wer-Co^-chs
liaioriälian, die aur Verbesserung der Färbbarkeit
i; werde;.!, sind 3.E0 Polyalkyleniiaino, wie Z0B0 PoIy-
ist die Kombination von Komponenten mit einer untersü
elefetrifchsn Aufladung oder einer unterschiedli
chen olekiriiiclien Lcitf^Mclcaii; von Vert0 f
viciü iiyzi-fchs-liiscbc fasern besitzen die Hachteile, daß der
ilolr;rir:chc VJiderütai\d hoch ±eJar und deshalb werden sie
loicat oloktrilsch aufgöladen, Aiu3 diesen: Grunde wurden viele
Verfahren znr mvtf.r. tatischen Auerüstung von synthetischen
c'c.asr;. cokannt-, Ein Verfaliren zur Einarbeitung einer Substanz,
die }:oinc elektrische Ai\f3.adung und eine hohe elektrische
Leitfähigkeit aufweiet, in ein Spinnicateriali das sich leicht
slelrtrisch auflädt, iot ebenfalla allgeciein bekannt 0 Jedoch i
werden die dynamischen Eigenschaften des Materials, in das
die eich nicht aufladende Substanz; eingearbeitet wird, oftaal3
verschlechtert ο Bei einem Fadenf der gemäß der Erfindung
eine Stiper^ultincbichtstniktur aufweist r wird eine solche
iv'oigung verringertf und aufgrund einer ausreichend mehrschich
tigen und kontinuierlichen Struktur kann er mit ausreichenden antistatischen Eigenschaften ausgerüstet werdene Insbesondere
ist die kontinuierliche Struktur der Schicht von Vorteil,
109832/1288
ρ·-Π ORIGINAL
dio elektrische Leitfähigkeit zumrbesserno Materialien,
die allein® kein Paserbildimgavermögen besitzen, nie Z0B0
die moisten der Oberflächenmittel, welche eine hohe
G Leitfähigkeit aufweisen, können verwendet werden«
^ wie ζ .B0 Imidazolderivate, Phosphorsäureester
höhöror Alkohole und die Salze derselben wie Alkylphosphataminsslce
uc.d Alkylphosphatmetallsalze, Schwefelsäure-™
ester und iriiosphorsäureeeter höherer Alkohole, Polyalkylenoiyde
wio Polyäthylenoxyd (Polyäthylenglycol) und die Derivata derselben besitzen antistatische Eigenschaften und sind
für die vorliegende Erfindung brauchbare
Drittens, Die Kombination aus Komponenten mit unterschiedlichen hydrophilen Biganschaften ist ebenfalls von Wert· Viele
der synthetischen ?aeern besitzen wegen ihrer schlechten
) hydrophilen Bigenschaften Hachteile« Hydrophile Materialien
t besitzen im allgemeinen schlechtere dynamische Eigenschaften, aber die Fäden gemäß der Erfindung besitzen weniger verschlechter
te dynamische Eigenschaften, auch wenn hydrophile Materialien damit gemischt werden«. Hydrophile Materialien sind
a.Bc eine große Anzahl von Mischpolymeren und Polymeren mit
vielen hydrophilen Gruppen, wie z„B0 Aminogruppen, Hydroxylgruppen
und Carboxylgruppen«, Beispiele für hydrophile Homo-
BAD
109832/1288
~ 29 -
poljorsre sind: Polyhexamethylenisophthalaicid, Polymetaxylylen-Bdtiacamid,
Polybispropylpiperazinadipaaid, Polyäthylenoxyd
Viele der hydrophilen Materialien besitzen eine niedrige allinitätj und die daraus hergestellten Fäden weisen
eine geringe Festigkeit auf$ solche Materialien sind jedoch
als Komponente für die erfindungsgemäßen Fäden brauchbar<
>
Viertens, die kombination von Komponenten mit unterschiedlichen
dynamischen Eigenschaften ist ebenfalls von Wert. Neue "
rad on können erhalten werden durch Kombination von Polymeren,
die unterschiedliche Young* sehe Moduln, Reißfestigkeiten,
Dehnbarkeiten und elastische Rückbildungswerte besitzen0
Beispielsweise kann durch Kombination eines harten Polymers
(mit einem hohen Young*sehen Modul) mit einem flexiblen Poly··
msr (mit einem niedrigen Young1 sehen Modul) ein Faden mit
einer einzigartigen Flexibilität und Festigkeit erhalten werdenο Der durch Kombination dieser beiden Polymeren gemäß |
der Erfindung erhaltene Faden besitzt eine ähnliche Struktur ^
wie eine natürliche Faser, Seido, Wolle, Baumwolle, Holz
und Leder besitzen eine ftlkrofibrillenstruktur. Das Merkmal
dieser natürlichen Strukturen besteht darin, daß Fibrillen mit einer hohen Reißfestigkeit und einem hohen Young* sehen
Modul (in vielen Fällen sind sie hoch-kristallin und besitzen eine hoch-orientierte Struktur) und flexible Komponenten
(in vielen Fällen sind sie hydrophil und nicht-kristallin und
109837/1288
e.'D ORIGINAL
"besitzen sine koke Farbstoff äffinität) in einem mehrschichtigen
Zustand gemischt wird«,
D:Le äitreh. Kombination geeigneter Komponenten gemäß der vorliegenden
Erfindung erhaltenen Fäden sind den natürlichen Fasern sehr ähnlicho
Dio Kombination vom Komponenten mit unterschiedlichen chemischen
Beständigkeiten, Schruapfbarkeiten, latenten Klebst offeigenschaften, Wänsebestfindigkeiten und Färbegraden,
ist ebenfalls von Wert» Die v/äriaebßständigkeit kann durch
üäinarbeitung eines Materials mit einem hohan Erweichungspunkt in oin Material mit einem niedrigen Erweichungspunkt
verbessere werden. Fäden mit neuen Färb- und Glanzeffekten
können durch Kombination von Komponenten mit unterschiedli-
. Chen Farben und Farbtönen oder durch Kombination von zwei
Komponenten, von denen der eine ein Mattierungsmittel und der andere kein Mattierungsmittel enthält, erhalten werden. Dies
hat seinen Grund in der {Datsache, daß die erfindungegemäßen
Fäden mikroskopisch gemischt sindp
Dia gemäß ü.qt Erfindung erhaltenen Fäden können für die bekannten
Anwendungen von Fasern verwendet werden, und zwar ale kontinuierliche Fasern oder als Stapelfasern; weiterhin können
nie mit anderen Fasern oder Fäden gemischt verwertest werden»
10983?/128"8 rad original
~ 31 -
Lie £jox?Shal±clx hergestellten Fäden besitzen einen Titer im
Bcroicli von 1-100 den je Faden» jedoch kann der Titer ggfo
übe:.· d.lQBQV. Bereich hinausgehen«, Die erfindungsgemäßen Fäden
„Orden geuühnlich. in einen verstreckten "und orientierten Zuc-tcnd
verwendet, aber Bio können auch in einem unverstreckten
oder niedrig orientierten Zustand verwendet werden, wenn dies
vv'rraehr -.rilrd das Yarfahrer. und die Vorrichtung zum Spinnen der i
or:?indung3geaS£ea Kelirschichtunfädon näher erläutert. Das
GruE-dverfahron sura Spinnen der mehrschichtigen Fäden, nämlich
das Verfahren, bei welchem die Spinntaaterialien in mehreren
Stufen in unterschiedlicher Phase vereinigt und wieder ge- -I-reiint werden., wobei eine Vervielfachung der Schichten stattfindet,
wurde bereits erläuterte Eine solche Vereinigung und
Trennung kann in Passagen, wie 2oB„ feinen Rohren, vorgenommen werden,, Es wurde aber ein sehr einfaches und verbessertes |
Verfahren und eine einfache und verbesserte Vorrichtung gefunden·
Dieses verbesserte Verfahren und die verbesserte Vorrichtung sind dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Spinnsiaterialien
in mehreren Reservoirs vereinigt und/oder getrennt werden, während sie durch diese Reservoirs und durch die die
genannten Reservoirs verbundenen Passagen fließen«» Bei dem
verbesserten Verfahren und der verbesserten Vorrichtung besitzen die Reservoire eine sehr wichtige und wesentliche
109837/1288
52 -
Funktion; außerdem sind die Passagen für die Verbindimg der
Reserrroire auch sehr wichtige Insbesondere muß das Kombinati
orssystem ia einer solchen Weise konstruiert werdene daß
die Flüsse dor Spinnniaterialien in mehreren Stufen vereinigt
und iv. einer anderen Phase getrennt werden«,
^ Die "Zizoxen 16 ruzd 17 zeigen Fließdiagranane von verbeeserten
^ Schiolrtenvervielfachtmgssischern, worix. Pnßa&gen .·. für die
Yorbisduiis der Reservoirs R gezeigt sindo In diesen Figuren
bedeutet ein Rechteck ein Reservoir R und eine Linie eine PaBsage« Xn Figo 16 wird die Trennung in der Passage bewirkt
und die Vereinigung wird im Reservoir bewirkt 0 In Figo 17
•ffird die Vereinigung in der Passage bewirkt, und die Trennung
wird im Reservoir bewirkte Die Vereinigung und die Trennung werden in zueinander unterschiedliehen Phasen vorgenommene
Beispielsweise wird in Figo 16 die Vereinigung in den Reaer-"
voirj3 R21 und R22 der zweiten Stufe und die Trennung am Tren- w nungspunkt S2 der zweiten Stufe in unterschiedlichen Phasen
bewirkt. In gleicher Weise sollte in Fig„ 17 die Vereinigung
am Vereinigungspunkt J1 der ersten Stufe und die Trennung in
den Reservoirs R21 und R22 der zweiten Stufe in unterschiedlichen Phasen vorgenommen werdeno Weiterhin können sowohl die
Vereinigung als auch die Trennung im Reservoir vorgenoianen
werden* Wenn die Vereinigung im Reservoir vorgenonmen wird,
109832/1288
PAD OHSCiNAL
dann ist die Anzahl der Austritte, durch die die Spinnlösung
awfj.äca* Reservoir ausfließt, kleiner als diejenige der Bintrittef
durch die die Spinnlösung in das Reservoir einfließt»
Wenn die Srennung im Reservoir vorgenommen wird, dann ist die
Anzahl der Austritte größer als diejenige der Eintritteo
Als allgemeine Regel werden die Vereinigung und die Trennung
alternierend bewirkt und eine Vereinigung und eine Trennung
stellen ein Paar dar und jedes Paar kann entweder die Reihenfolg©
Teroinigung-Trennung oder Trennung-Vereinigung besitzen»
GeasäS Figo 16 und 17 werden zwei Spinnlösungen A und B wiederholt
in unterschiedlicher Phase vereinigt und getrennt, dabei werden ihre Schichten vervielfacht, worauf die Spinnlösungen.
in das letzt ο Reeervoir RIOO eingeführt werden» In den Figo
15 und 17 zeigt η die Anzahl der Vereinigungen und Trennungen
(der Stufen) und ist eino positive Öanazahlo Daa letzte
Reservoir R1OO kann weggelassen werden, um die Spinnlösungen
direkt in die Spinnöffnung einzuführen„'
Wie oben beschrieben, kann die Schichtenvervielfachung der
Spinnlösungen dadurch ausgeführt werden, daß Ban mindestens
eine Verteilerplatte zwischen dem Zuführteil für die Spinnlösungen und der Spinnplatte einfügt»
109832/1288
Die Erfindung wird anhand einiger Spinnköpfe, die in den Zeichnungen gezeigt sind, näher erläuterte
18 ist ein Vertikalachnitt des wesentlichen Teils eines
Spinnkopfe gemäß der Erfindung, Das Mischsystem dieses Spinnkopfs
ist das gleiche, wie es in Fig. 17 gezeigt ist. Zwei
_ Spinnlösungen, die gemischt werden sollen, werden den Reservoire
H11 bsra· RI2 in einem bestimmten MiBChverhältnis zugeführt <>
Die beiden Spinnlösungen in den Reservoirs R11 und R12 werden
dann im Zentrum der Kanäle 13 vereinigt und durch einen Teil
der Durchtritte 14^ durch die Verteilungskanäle 15 und die Eintritte
15' in das link© Reservoir R21 der zweiten Stufe extxudierto
Bin anderer Seil der Durchtritte 14 ist durch andere VertoilungBlcanäle
16 und Eintritte 16' mit dem rechten Reservoir R22 der zweiten Stufe verbundene Figo 19 ist eine Querschnittsansicht dea Spinnkopfs an der Linie 1-1» von Figo 18, und «war
in der durch die Pfeile angegebenen Richtung p in welcher Figur
die Anordnung der Kanäle 13, der Durchtritte 14 und der Verteilungskanäle
15 und 16 gezeigt ist. Die Vereinigungsriohtung der
beiden Spinnlösungen im Zentrum der Kanäle 13 stimmt mit der
Längsrichtung der Kanäle 13 überein · Die Vereinigungslinie ist
durch eine gerade Linie P-Q gezeigt, und die Vereinigungsriohtung verläuft senkrecht zur geraden Linie PQ „ Die Trennungerichtung stimmt dagegen mit der Richtung der Kanäle 13 oder der
Durchtritte 14 überein, das ist die Richtung der geraden Linie
109832/1288
BAD ORIGINAL
, 25 ·
.' ο, Beispielsweise werden die Spinnlösungen in die Kanäle
oiiisofuhrt, während sie in der Richtung der geraden Linie P-Q
iss Ho3er7oir R22 getrennt werden,. Deshalb sind in dea in den
Figuren 8 und 19 gezeigten Spinnkopf die Vereinigungerichtung
vjyl clio Trennua^srichturtg in einem Winkel von 90° zueinander
versetzt., Bei dem in Figo 18 gezeigten Spinnkopf wiederholen
die Spini'lb'Bungon die Vereinigung und Trennung viermal und wer~
t'.^n darm durch die Öffming !05 in. der Spinndüsenplatte 100 %
'■:-;·s^cprei'vc <· Ixs in Figo 18 geseilten Spinnkopf ist das letzte ^
·.?.Dei-vair :ü1C0 von Figc 17 weggelassen, und sechs Verteilerplatten
DI2, Q21, D22, I>5i» D?2 und D41 sind zwischen dem
Sufuhrteil DI1 für die Spinnlöaungen und die Spinndüsenplatte
t00 r^geordnetc Eine einmalige Vereinigung und Trennung wird
Verteiler-
öurch ein Paar von platten, wie χ B- D21 und D22 bewirkt»
Fig 20 ist ein Vertikalschnitt durch einen etwas komplizier
teren Spinnkopf gemfiß der Erfindung ο Die erste Spinnlösung wird m
in ein Reservoir R01 eingeführtf und dann durch einen Binlafl ^
if ein Reservoir 110, ein Filter FH und Durohtritte 5 in ein
äußeres Reservoir £11 eingeführt. Die zweite Spinnlösung wird
aus einem Reservoir H02 durch einen Durchtritt 2, ein Reservoir
R120, ein Filter ?12 und Durchtritte 6 in ein inneres Reservoir
R12 eingeführt· Die beiden Spinnlösungen fließen von den
Reservoirs RII bzwo Rt 2 aus und werden an einem mittleren Punkt
in den Kanälen 13 vereinigt. Sin Teil der vereinigten Spinn-
109832/1288
Γ:.\3 ORIGINAL
lösungen wird durch Durchtritte 14 und ein Reservoir R2iO in
das äußere Reservoir R21 der zweiten Stufe eingeführt, und ein
anderer Teil derselben wird durch Durchtritte 14' und ein .Reservoir R22G in das innere Reservoir R22 der zweiten Stufe
eingeführt,, Somit werden die Spinnlösungen in den Kanälen 15,
21' -tv:·Ί ;;·>
-"e.TGinigto Im Spinnkopf von Figo 20 wird ein Ver~
sii?.ieur.£ß-2rcännunss-Paar inter Verwendung von Verteilerplatten
ψ J;J ; χ™?. Dt 2 Torgonoicifion-, 3ii dar gleichen Weise wird ein Verainif-\v.-^.'--::';ra2^.V2}£js-Paar
unter Verwendung von Verteilerplattea Ώ2 \ us/?. ΰ22 oder DJ1 und I»52 vorgenommene In dem Mehrschichtenai3cher
von 3?igo 20 ist der Aufbau der Verteilerplatte und
der Vortsilung-siaeohanisjnuo andere wie beim Mischer von Figo
Soiid in Figo 20 gezeigten Spinnkopf sind Filter F2 und FJ im
Mehrschichteniaischer angeordnet, und die Reservoirs R300 und
R301 'ceotehen jeweils aus einem einheitlichen Raum0 Die Ziffer
100 13SZfSiCOnSt eine Spinndüsenplatte und die Ziffer 110 einen
^ Haltesylinder«, Der Fluß im Spinnkopf von Figo 20 ist kompli-Bicrt,
und der durch diesen Spinnkopf extrudierte Faden besitzt eine komplizierte Struktur« Insbesondere wird der
laminare Fluß der Spinnmaterialien durch die Filter, die iia Mehrschichteiimischer und an der Rückseite der Spinndüsenplatte
100 angeordnet sind, gestört, wodurch eine diskontinuierliche
Schichtenstruktur erhalten wird«, Jedoch können granular gemischte
Fäden bezüglich ihrer Zugfestigkeit schlechter sein als gemisohte Fäden mit kontinuierlichen Schichten, ·ο da8
109832/1288
BAD ORIGINAL
Fäden mit Längsschnitten, wie sie in den Figuren 13 und 14
sind, in vielen Fällen bevorzugt werden*
Figo 21 ist ein Querachnitt des Spinnkopfs von Figo 20 an
der Linie 2-2*, und zwar in'Richtung "der Pfeile gesehen, und
'aeigt die Anordnung der Durchtritte 1 und 2. Figo 22 ißt ein
Querschnitt von Figo 20 an der Linie 3-3'* gesehen in der · ^
Richtimg dor Pfeile, und zeigt Filter F11 und FI2» FIg0 23
int ein Querschnitt von Figo 20 an der Linie 4-4', gesehen in
der Richtung der Pfeile, und zeigt die Anordnung des äußeren
Reservoirs R11, des inneren Reservoirs R12, der Kanäle 13»
der Durchtritte 14 und der Durchtritte 14'ο Die Vereinigungerichtung
stimmt mit der Richtung der Längsachse der Kanäle f3
übereia, das ist die Richtung des Durchmessers des Spinnkopfs,
und die Trennungsrichtung stimmt mit der Richtung der Durohtritte
H iiberein, das ist die Riohtung des üafange . . des
Spinnkopfs, so daß ersichtlich ist, daß die Vereinigungerich- t
tung und die Trennungsrichtung zueinander rechtwinklig verlau- (
fen., Figo 24 ist ein Querschnitt des Spinnkopfs an der Linie
5-5' von Fig. 20 und zeigt die Anordnung der Öffnungen 105»
Figo 25 ist ein Querschnitt eines weiteren erfindungsgemSßen
Spinnkopfsο Die erste Spinnlösung wird aus einem Reservoir
RO1 in ein Reservoir RI1 eingeführt, und die aweite Spinnlösung
wird aus einem Reservoir R02 in ein Reservoir RI2 ein-
109837/1288
'BAD
Die erste Spinnlösung im Reservoir R11 wird durch Durchtritt© H11 in ein Reservoir S21O extrudiert, und die
sweite Spinnlösung im Reservoir R12 wird durch Durchtritte
H12 in das Reservoir R210 eztrudiert„ Die beiden Spinnlösungen werden im Reservoir R210 vereinigt und dann durch die
Durchtritte H111 in das äußere Reservoir der zweiten Stufe
) R21 eingeführt. Die Vereinigung wird im ReservoirR21O be-
| wirkt, und die irennung wird im Reservoir R21 bewirkt= Die
Vereinigung in den unteren beiden Stufen wird an der Spitze
von ringförmigen Trennwänden V3 und V4 bewirkt» Die Anzahl
der Vereinigunge-iDrennungs-Stufen in diesem Spinnkopf ist 4»
In diesem Spinnkopf wird ein Vereinigungs-Trennungs-Paar bewirkt,
indem beispielsweise Verteilerplatten D21 und D22 bzw«, D51 und D32 verwendet werden* Figo 26 ist ein Querschnitt
des §pinnkopfs von Figo 25 an der Linie 6-6% gesehen in Rich-
^ tung der Pfeile, und zeigt die Anordnung der Durchtritte H11
und H12* Figo 27 ist ein Querschnitt an der Linie 7-7' von
Fig. 25, gesehen in Richtung der Pfeile, und zeigt die Anordnung der Reservoire R210, R220, R230 und R24O und Übt Durchtritte
Hill, H122r H121 und H112. Beim Spinnkopf von *igo25
sind die Flüsse der Spinnlösungen sehr komplieiert, so dad
der resultierende Faden ebenfalls eine sehr komplizierte Schichtstruktur aufweist„
BAD ORiGiNAL
10983 2/1288
- --■··: -Ι.ΛΚί,-ΐ»»
- 39 -
■iii aicili öie Phase der Vereinigung von der Phase der Trennung
cüo.-pidet, dann werden die Ziele der vorliegenden Brfin-
g erreicht«. Hb iot äußerst vorteilhaft, daß der durch diese
i-j^r.on -jabilö-euo Winkel 90° ist, so daß die Erzeugung mehrerer
Schicht on in wirksamer Weise geschieht „ Gemäß der Erfindung
ist es nötig» daß die Vereinigung und die Trennung alterniersr.d
aufoincaidsr ctattfinden« Je größer die Anzahl der Vereini-.i.ui^u-Srs-aniir.so-Stirfen
ist» desto eine feinere Schichtvertel- ' 1',-:?^ \rXrcc. erhalten. i
Wie oben bosclirieben, liogi; das Merkmal des erfindungsgemäßen
Verfahr exi3 und άο3 erfiiidvaigsgemaßen Spinnkopfs in der Bewir-
Izang der Vorsinigtmg und der Trennung im Reservoir., Dies ist
bei der Herateilung des Spinnkopfs sehr vorteilhaft» Aus der
obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß der Spinnkopf gemäß der Erfindung in seinem Aufbau sehr einfach ist und leicht
hergestallt und gewartet werden kann0 |
Vienn die Schichtenvervielfachung im Reservoir und in dem die
Reservoirs verbindenden Kanälen durchgeführt irird, dann nlrd
dem resultierenden Faden ein effektiver Aufbau erteilte Dies hat seinen Grund in der Tatsache, daß die Schichtatruktur des
Fadens aufgrund der Störung des Flusses der Spinnlösungen verdreht wird. Figo 6 und Figo 7 »eigen die verdreh*· aaeerige
Strukturο Bine solche Verdrehung der Schichten erhöht die
109832/1288
BAD ORIGINAL
zwischen den Schichten und verbessert die Bindung dan EornTJonGnten/ Weiterhin ergibt die Bildung von
Verdrehungen ein. Schneiden von. Schichten« In einem Faden, der
eine geschnittene Schichtstruktur aufweist, wie es beispielsweise in Figo 3 gezeigt ist, können die Schichten im resultierenden
Faden nicht leicht voneinander getrennt werden, auon· 'w.-cnn Aic Spinniaaterialien eine schlechte gegenseitige Bindung
αυί',νθίεεκ.. We.^en der Störung des Flusses der Spinnlösungen
Ίιν. ?.QQ-3'sr~o±r Ιεεηη die Anzahl von Schichten Im. resultierenden
Faden größer oder kleiner alc die .· berechnete sein»
V/ie oben beschrieben, ist der Spinnkopf gemäß der Erfindung
leicht herzustellen und au warten, und zwar wegen seines einfachen Aufbaue, so daß der Spinnkopf in einer kleineren Größe
hergestellt werden kann* Bin solcher verbesserter Spinnkopf
kann dadurch hergestellt werden, daß in mehreren Stufen Verteilungsplatten, die mit einer Reihe von Reservoirs auf ihrer
Ober- bzw, ihrer Unterseite und mit Rinnen und Durchtritten
versehen sind, übsreinaridergelegt werden, wodurch die Reservoirs
miteinander verbunden werden<>
Fig0 28 ißt ein Teil eines Vertikalschnitts eines verbesserten
Schichtenvervielfachungemisohere gemäß der Erfindung. Die
gleiche Art von Verteilerplatten D10, D20 und D3O sind Ubereinadergelegto
Die Verteilerplatte D10 ist mit Reservoire
BAD ORiGINAL
109832/1288
11 und 12 ausgerüstet, die durch Rinnen 13 an ihrer oberen
Oberfläche miteinander verbunden sind, und weist weiterhin Durchtritt© 14 auf* die durch die Verteilerplatte DIO hindurchgehen
und die an einem Ende mit dem Mittelpunkt der Hinnen 13 und am anderen Ende mit Verteilungerinnen 15 oder
17 an der unteren Oberfläche, der Platte verbunden sind« Die
anderen Enden der Verteilungsrinnen 15 und 17 sind mit eine» ' g
linkem Reservoir 16 bzw0 mit einem rechten Reservoir 18 an M
■ ■ i
der unteren Oberfläche der Verteilerplatte D10 verbundene
Bie Rimisn 15 und 17 auf der unteren Seite der Verteilerplatte
1)10 sind von den Rinnen 23 auf der Oberseite der Verteiler*
platte D20 der nächsten Stufe getrennte Figo 29 ist ein
Querschnitt des Mischers von Figo 2S an der iinie 8-8 ·, geoehen
in Pfeilrichtung, und zeigt die Anordnung der .Verteilungsrinnen 15 und 17 an der unteren Oberfläche der Verteilerplatte
D10 der ersten Stufe und der Rinnen 25 an der oberen
Seite der Verteilerplatte D2O der «weiten Stufe« Figo 30 *
vertikaler ' g
ist ein/Querschnitt des Mischers an der Linie 9-9' von Figo I
28, gesehen in Richtung der Pfeile, und zeigt die Anordnung
der Rinnen auf der oberen Oberfläche und auf der unteren Oberfläche der Verteilerplatten D10, D2O und D30» Die Jfeile
in Fig» 28, 29 und 30 zeigen die Richtung dee Flusses der
Spinnlösungen«, Das Reservoir und die Rinne an der Oberseite der Verteilerplatte werden in der Folge ale "dae obere
Reservoir" bzwo "die obere Rinne·* und die auf der unteren
109832/1288 . .
CAD ORIGINAL
Saite der Verteilerplatte werden in der Folge als "das untere
Reservoir" bzw^'die untere Rinne" abgekürzt«.
31 ist ein Längsschnitt eines verbesserten Spinnkopfs
gsaäS der Erfindung o In diesem Spinnkopf iet die Misch·· oder
Verteilerplatte im wesentlichen die gleiche vie in Figo 280
^ Der einsige Unterschied besteht darin t daß eine Trennplatte
| 19 awischsn zwei Vertoilerplatten D1O und D20 angeordnet ist,
xisi die unteren Rinnen einer Vsrteilerplatte von den oberen
Rinnen einer weiteren Verteilerplatte, die unter der ersteren Verteilerplatte angeordnet ist, zu trenneno Die Bezugszeichen
2<T, 39 und 49 stellen ähnliche !Prennplatten dar«, Die !Erennplatten
19? 29? 39 und 49 dienen zusätzlich als Dichtungspihatten
und sie können sehr leicht dazwischengelegt werden, so daß der Spinnkopf nicht v*\rkcanpliziert wird«, Pig„ 32 ist
ein Querschnitt des Spinnkopfs an der Linie 10-10* von Fig„ 31*
gesehen in Pfeilrichtung, und zeigt die Anordnung der oberen
Rinnen 13 und der Durchtritt« 14» Fig» 33 iß* eia Querschnitt
an der Linie 11-115 von Fig. 31* gesehen in Pfeilrichtung, und
zeigt die Anordnung der Verteilungsrinnen 15 und 17, Fig. 34
ist ein Querschnitt an der Linie 12-12* von Fige 31. gesehen
in Pfeilrichtung, und zeigt die Anordnung der oberen Rinnen 103, der Durchtritte 104 und der Öffnungen 10^ der Spinndüsenplatte
100. Die Anzahl der Öffnungen 105 kann der Ansah! der
109832/1288 · bap
':vnro'.iijri/irtje 14 gleich seinr oie kann aber auoh verschieden sein0
T.i <;\sicher Weise kann die Anzahl der Durchtritte 14 in der
" ^.'■^ei.l'ärpla'utö D1O die gleiche sein wie die Anzahl der Durchv:.'lt;-.o
24 in dor Verteilerplatte. D2O, sie kann aber ebenfalls
verscbieden. sein,. Wie oben beschrieben,ist es bei der Kombination
der Elemente des Spinnkopfs von beträchtlichem Vorteil,
dn/i (>.Xe Verteilerple.tto · Reservoirs aufweist» so daß ein BIe- |
-.er;;, via SoBu die VerteilerplatteP mit gleichen Elementen leicht |
'. :onibiuxort verden fcann0 Dies ist ein bemerkenswertes Verdienst
der vorliegenden Erfindung, welches in den Figo 20 und 25 erläutert
worden isto 3s ist ersichtlich, daß der Spinnkopf von
J?ig„ 31 eine Ausführungeform des Fließ systems von Figc 17 ist»
Dae Reservoir E11f das in Figo 17 gezeigt ist, entspricht dem
Reservoir J1 in Figo 31 und in gleicher Weise entspricht das
Beaugnseichen Rl2 dem Bessugsaeichen 12, und der Vereinigungspunkt JI entspricht dem Vereinigungspunkt der Rinne 13 und ,
des Durchtritts 14<> Das Bezugszeichen R2i entspricht dem Besusszeichen
16 und 21 ο Der Steil . der dem Reservoir R100 in '
Figo 17 entspricht, ist weggelassen«
Figc 35 ist ein Vertikalechnitt eines weiteren verbesserten
Spinnkopf θ gemäß der Erfindung c Die Unterschiede awischen dem
Spinnkopf von Fig. 35 und demjenigen von Fig. 31 liegen in
folgenden Punkten; Erstens werden gemäß 35 drei Komponenten
109832/1288
in der ersten Stufe des Mehrschichtmischers vereinigt,, Die
Spinnlösungen in den drei Reservoirs R11, R12 und R13 werden
an den Spitson ringförmiger Trennwände V11 und V12 vereinigte
Diecö Vereinigung ist di© gleiche, wie sie in Figo 10 gezeigt
Ζπβζΐοηο, die Trennplatten"19» 29 oder 39, die zusätzlich
von denjenigen
sis Dichtungen verwendet werden, sind/von Figo 51 verschieden, und jede- derselben besteht aus einem Plattenstück mit
einer Reihe von Löchern«. Drittens sind von den inneren Reservoirs
die Reservoire 36 und 101 ringförmige Bei den in Figo 31
und 35 gezeigten Spinnkopf en ist die Anzahl η der Stufen für
die Versinigung und Trennung 5* und die Winkel der Phase der
Vereinigung und der Trennung beträgt 90°0 Figo 36 ist ein
Querschnitt des Spinnkopfs an der Linie 13-13' von Fig0 35 t
gesehen in Pfeilrichtung, und zeigt die Anordnung der oberen Rinnen 23 und der Durchtritte 24 der Verteilerplatte D20o
Fig» 37 ist ein Querschnitt an der Linie 14—14* von Fig0 35»
gesehen in Pfeilrichtung, und zeigt untere Rinnen 25 und 27 der Verteilerplatte D20„ Fig, 38 ist ein Querschnitt an der
Linie 15-15' von Fige 35, gesehen in Pfeilrichtung, und zeigt,
daß die Trennplatte 39 mit Durchtritten 39' ausgerüstet ist, um das Reservoir 38 mit dem Reservoir 42 bzw«, das Reservoir
36 mit dem Reservoir 41 zu verbinden«, Die Durohtritte 39'
können Löcher oder Schlitze sein. Figo 39 1st ein Querschnitt an der Linie 16-16' von Fig. 35, gesehen in Pfeilriohtung,
und zeigt die Anordnung von Rinnen 103» Durchtritten 104 land
BAD ORIGINAL
109832/1288
öffnungen 105ο
Fig* 40 ist ein Spinnkopf mit einem komplizierteren Mischoystonio
Bs ist das Verdienst der vorliegenden Erfindung, daß ein. Spinnkopf asit einem solchen ziemlich komplizierten Misch-
3jBt era leicht hergestellt werden kann ο
UiG oben, beschrieben, ist ersichtlich, daß die Spinnköpfe der
Figo 28-40 öinen sehr einfachen Aufbau besitzen und sear leicht *
hergestellt und gewartet werden können0 Weiterhin können diese
Spianköpfe in kleinen Größen hergestellt werden, so daß aie
äußerst vorzüglich sind0 Beispielsweise werden als Trennplatten
BIO, D20, D30 und D40 in Figo 31 solche oft verwendet, deren
obere Rinnen 13» 23? 33 und 43 und deren untere Rinnen 15»
17, 25, 27 USWo jeweils ©ine Breite und Tiefe von ungefShr 0,5-3
m besitzen, deren Durchtritte, 14, 24, 34» 44» 54 ueir, jeweils Durchmesser in der Größe von 0,5-3. nna besitzen» und deren f
Reservoirs 16, 18, 21 1 22, 26, 28 usw«, Jeweils eine Tiefe von (
ungefähr 0,5-5 nna besitzen. Aus diesem Grunde ist es sehr
leicht, eine Verteilerplatte mit einer Sicke von nicht sehr als
20 mm herzustellen, und beispielsweise wird oft eine Verteilerplatte mit einer Dicke von ungefähr 5 mm verwendet« Vena deshalb sogar 5, 10 oder 15 Verteilerplatten übereinander angeordnet werden, dann ist der resultierende Mehrsohichtalacher sehr
klein und sehr handlich, , Um einen Mehr schichtenfad en herzu-
109832/1288
BAD ORIGINAL
stellen» wird mindestens eine Verteilerplatte ( die Anzahl der
Vereinisungs-$rensungs-3tufen: n«2) verwendet, aber im allgemeinen
werden drei oder mohr Verteilerplatten verwendet ο BeispielDwsise
besitzt der in Figo 31 gezeigte Spinnkopf vier
Verte Heißplätten (die Anzahl der Vereinigungs-Trennungs-Stufen:
n~5), so daß 2*^32 Schichten zu erwarten sind0 Wenn weiterhin
sehn Verteil erplatt en im in Figo 31 gezeigten Spinnkopf verwendet
werden, dann ist dio Anzahl der resultierenden Schichten
nib 2 *~2Q48 zu erwarten,, natürlich sind diese Werte nur errechnete
V/orte, aber sie können als Annäherung dienen.»
Das wesentliche Merkmal der Spinnköpfe der FigP 28-40 liegt
im Aufbau und in der Art der Kombination der Verteilerplattenc Ba3 Merkmal wird in der Folge beschriebene Um das Verständnis
leicht zu machen, ist das Bezugszeichen eines jeden Teils in der Verteilerplatte i» FIg3 28 in Klammern £ ] gezeigt,
) aber es wird darauf hingewiesen, daß das Bezugszeichen nichts als ein Beiepiel bedeuten 30llo ·
(ε) Das Merkmal der Verteilerplatte £*D10y S (a-1) Es sind mindestens zwei Reservoire /~11 und 12J auf der oberen Oberfläche und mindeetens zwei Reservoirs /Ί6 und 18Jf auf der unteren Oberfläche vorhanden, (a-2) Bs sind eine Reihe von oberen Rinnen £ 13J vorhanden, die ein Paar von benachbarten Reservoire [ 11J und /"12 J unter den oberen Reservoirs verbinden.
(ε) Das Merkmal der Verteilerplatte £*D10y S (a-1) Es sind mindestens zwei Reservoire /~11 und 12J auf der oberen Oberfläche und mindeetens zwei Reservoirs /Ί6 und 18Jf auf der unteren Oberfläche vorhanden, (a-2) Bs sind eine Reihe von oberen Rinnen £ 13J vorhanden, die ein Paar von benachbarten Reservoire [ 11J und /"12 J unter den oberen Reservoirs verbinden.
109832/1288 'BADOR31NAL
ί.Α-3) Es Bind Durchtritte /Ί 47 vorhanden, von denen jeder
eine» mittleren Punkt der oberen Binne/"13 Jmit der
unteron Oberfläche verbindet·
(a-4) Ein Toil dor Öffmarken der Durchtritte /"14J an der
unteren Oberfläche ist mit einem unteren Reservoir £ 16,7 durch untere Verteilungsrinnen J\5/verbunden,
und ein anderer Teil der genannten Öffnungen ist alt
einem anderen unteren Reservoir £ΐβ/ durch andere
■ανί;3Σ·3 Vertaüungsrinnen £" 17 ./verbunden,, "
(b) Das Kerkmal der Type von Kombinationen von Verteilerplatten Z"d1 O und B2O/ :
(fe~i) Die unteren Rinnen Γ15 und 177 der Verteilerplatte
ZT DtO J der oberen Stufe sind von den oberen Rinnen
Γ 13 7 der Verteilerplatte [ D2oJ der unteren Platte
getrennt, und beide Rinnenarten sind durch Reeervoire
£"16, 21, t8| 22 7 verbunden, in welche sich beide
Rinnenarten Öffnen«, |
(b-2) Die unteren Reservoire £*16 und 18/ der oberen Vertei- |
lerplatte Γ D1O7 liegen den oberen Reservoire £*21
und 22 / der unteren Verteilerplatte Γ D2O J gegenüber
und sind damit vereinigt 0
Bs ist ersichtlich, daß daß Mischsystem des MehrsohichtndLechere
in den Spinnköpfen, die in den Fig» 28, 51 und 35 gezeigt sind,
im wesentlichen das gleiche ist, wie das im Fließdiagramm von
109832/1288
BAD OHiGiMAL
Fig» 17 gezeigte „ Fig« 41 ist eine Auaftthrungsfora der Ansicht
des Fließdiagramms von Figo 17? wobei m eine positive Ganzzahl
ist ο Der Aufbau des eigentlichen Spinnkopf β, der in Figo 41
gezeigt ist, wird leicht anhand von Figo 29 verständliche
Die verflüssigten Spinnmaterialien werden in die Reservoirs Rq1 und Hffi2 an der m-ten Stufe, in den Einlaß I eingeführt,
in den Reservoirs VL^ und R^2 in Pfeilrichtung geteilt» am
Aualaß O miteinander vereinigt und dann ausgedrückt« Der Eineinen
Kreis gezeigt, den
laß I ist durch/eine gerade Linie, welche die Vereinigungsrichtung an der oberen Stufe zeigt, in einen schwarzen und
einen weißen Halbkreis .;teilte Ersatz des Einlaß I durch den
Auslaß 0 in Fig0 41 ergibt Figo 42· Es ist klar, dafi Figo
eine Ansicht der Ausführungsform des Fließdiagramms von Figo
16 istο Eine Verteilerplatte s die das System in Fig· 16 oder
Fig. 42 darstellt, kann hergestellt werden»
Der Spinnkopf, der ein solches System darstellt, wird anhand der Zeichnungen erläuterte
vertikaler-
Figo 45 ist ein/Querschnitt eines verbesserten Spinnkopfs gemäß der Erfindung« Es ist ersichtlich, daß die Verteilerplatten
D20, D50 und D40, die den SchichtenvervielfaohungsmisOher
des Spinnkopfs von Fig„ 45 darstellen, :. denjenigen, die
eind in Figo 48 gezeigt sind, sehr ähnlicb/o Sie unterscheiden sich
bezüglich der oberen und der unteren Rinnen β
BAD
109832/1288
Worm die Verteilerplatte in Figo 28 umgekehrt eingesetzt wird,
dann wird die Verteilerplette in Figo 45 erhalten» In Pig«, 45
besitzt die Verteilerplatte D10 der ersten Stufe einen besonderen Aufbau, der weiter unten erläutert werden wird, Xn Pig. 45
■ttQT&en die Spinnmaterialien im Durchtritt 14 getrennt und · j
strömen durch die untere Verteilungsrinne 150 der Verteilerplatbs
D10 der ersten Stufe in zwei Reservoirs R21 und R22
<?.er swaiten Stufe0 Das Spinnmaterial im-Reservoir R21 wird
durch die oberen Sammolrinnen 231 der Verteilerplatte D2O der
svöitsn Stufe in 3)urciltrJitiingeftihrt» Dagegen wird das Spinnmaterial
im Reservoir R22 durch, andere obere Samnelrinnen 252
in die Durchtritte 24 eingeführt,, Figo 46 ist eine Quersohnittsansichb
des Spinnkopfs von Figo 45 an der Linie 17-17'» gesehen
in Pf einrichtung, und zeigt die Anordnung der oberen Rinnen 1?,
der Durchtritte 14 und der unteren Verteilungarinnen 150 der "
Verteilerplatte D10 der ersten Stufe o Figo 47 ist ein Quer- i
schnitt an der Linie 18-18' von Figo 45» gesehen In Pfeilrichtung, und zeigt die Anordnung der unteren Verteilerrinnen
150 und der oberen Sammelrinnen 231 und 232» Bs ist leicht
ersichtlich» daß sich Figo 47 und Figo 42 entsprechen. Fig0 48
ist ein Vertikalsohnitt an der Linie 19-19' von Figo 45» und
zeigt die Anordnung der unteren Verteilerrinnen 150, 250 und 350 und der oberen Sammelrinnen 231 und 332» Figo 49 ist ein
Querschnitt an der Linie 20-20* von Fig» 45» und seigt die
Anordnung der öffnungen 105 und der Sammelrinnen 1031 und 1032o
109832/1288 BAOOBICNAL
Wio in Pigο 46 seseigt, besitzt die Verteilerplatte D10 der
or at en Stuf© in Figo 45 einen besonderen Aufbau. Das Ziel
eines solchen Aufbaus besteht darin, die Vereinigungsphase der
in den Durchtritt 14 eingeführten Spinnmaterialien gleich der
Vereinigungsphase am Eintritt I von Fig« 42 zu machen» Die
^ Rinne 13 und der Durchtritt 14 in Figo 46 liegen in einer Ebene,
t wie dies in Figo 50 gezeigt ist ο Anstelle eines Aufbaue der
oberen Rinne' 15 der.Verteilerplatte D10 der ersten Stufe in
Figo 45 kann entweder ein,. Aufbau,: , wie· er in Fig, 50 oder
Av-fbautsn, wie sie in den Figo 51-58 gezeigt siöä-»
verwendet werden» Das in Fig0 51 gezeigte Mischsystem ist das
gleiche wie dasjenige von Rt 1 und RI2 nach S1, daa in Figo
gezeigt ist ο \temi der Aufbau der Ver fceilerplatte D10 der ersten
Stufe gleich demjenigen der Verteilerplatte D20 der
zweiten Stufe in Figo 45 ißt, dann ist die obere Oberfläche der Verteilerplatte D10 die gleiche wie ;-;V bei dem Aufbau von
Figo 51 ο Aufbauten, die in den FIg0 50, 52 und 53 gezeigt sind,
sind von äußerstem Wert ο Wenn die oberen Rinnen dor ersten Verteilerplatte,
die in Figo 51 gezeigt ist, verwendet werden, dann ist die Anzahl η der Vereinigungeetufen um eine kleiner
als diejenige der Verteilerplatten und der Nutzeffekt ist etwas niedrige Wenn erste Verteilerplatten mit Rinnen,
'ie sie in Figo 54-56 gezeigt sind, verwendet werden, dann
ist der Nutzeffekt bei der Schichtenvervielfachung etwas niedrig, Wenn erste Verteilerplatten mit Rinnen, wie sie in den
109832/128· bad original
« 51 -
21.S^ 57 vmä 58 gezeigt sind, verwendet werden, dann ist die
Anaahl η der Vereinigungsstufen um zwei kleiner alo diejenige
dsr Ferteilerplatten, und der Nutzeffekt ist am niedrigsten β
Jedoch aeeitat ira in Figo 28 gezeigten Mischer die öftere Rinne
der ersten Verteilerplatte den gleichen Aufbau, vie dies in
Figo 58 geseigt ist, und in den in den Figo 28-40 gezeigten
ist der in Fig0 58 gezeigte Aufbau der wirksamste o
üaa wichtigste Merkmal des Aufbaus und der Art der Kombination I
de.v Vertsilcrplatten D2O, D30 .und D40, wie dies in Fige 45 §peseigt
ist, iat wie folgt:
(e.) Das Merkmal der Vgrteilerplatte: .
(a?«i) Bs Bind mindsstens zwei Reservoirs an der oberen bzw0
der unteren Oberfläche vorhandene
(a'-2) Es sind eine Reihe von Durchtritten vorhanden, die
die obere Oberfläche mit der unteren Oberfläche verbinden« j
(a1~3) Sin £eil der oberen Öffnungen der Durchtritte ist mit
einem oberen Reservoir durch Sammelrinnen verbunden, und ein anderer Teil der oberen Öffnungen der Durchtritte 1st mit einem anderen oberen Reservoir durch
andere Sammelrinnen verbundene
(a'-4) Die unteren Öffnungen der Durchtritte sind mit einem
Paar benachbarter unterer Reservoire durch untere Verteilerrinnen verbundene
109832/1288
BAD On1.GI
(V) Die Merkmale der Kombinationstype mit diner Reibe von
Verteilerplatten: '··■.·
(b'-i) Die untere Verteilungsrinne der Verteilerplatte der
oberen Stufe iat von der unteren Sammelrinne der Ver*
teilcrplatte der unteren Stufe getrennt, und sowohl die untere Verteilungerinne ale auch die obere Saneaelfc rinne sind gegenseitig durch das Reservoir verbunden,
^ in welche β sich beide öffnen,,
(b'~2) Das untere Reservoir der oberen Verteilerpiatiie' liegt
dem oberen Reservoir der unteren Verteilerplatte gegenüber und ist damit verbunden»
wurde
Durch die obige Beschreibung/das Konzept. des Schichtenvervielfachungsmischers, welches das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung ist» ganz allgemein abgehandelt,
aber die vorliegende Erfindung besitzt eine viel weitere An*
" wendung, und wird in der Folge erklärt 0
Wie aus den Figo 41 und 42 ersichtlich, wird in den Reservoirs
Rm1 und R012 eine Flußetagnation (8T) gebildet. Verfahren zur
Verhinderung einer Stagnation sind in den FIg0 45 und 44 gezeigt; eine solche Verhinderung kann erreicht werden durch
. eine unregelmäßige Anordnung des Eintritts I in Bezug auf den Austritt O. Die unregelmäßige Anordnung, wie sie in 7Ig0 44
gezeigt ist, kann durch eine bloße leichte Verschiebung der
BAD ORIGINAL
109832/1288
Verteilerplatten zueinander, wenn die Verteilerplatten Übereinander
angeordnet werden, erreicht «erden· Die Anordnung der Eintritts X oder der Austritte O wurde beispielsweise so durchgeführt,
das sie sich auf der geraden Linie oder dem Kreis befinden, aber kompliziertere Anordnungen, beispielsweise eine
Anordnung in zick-sack-Art kann ebenfalls verwendet werden· In den Figo 41 und 42 sind die Passagen rechtwinklig sur Anord- |
ntmgsriclitung der Eintritte I oder der Austritte O, aber der- |
artige Passsgen können beispielsweise, wie in Pig» 56 geeeigt,
auch nicht rechtwinklig but Anordnungsrichtung der Eintritte I oder der Austritte O verlaufen» Ss muß jedoch darauf geachtet
werden, daß die Vereinigung und die !rennung nicht in der
gleichen Phase stattfinden*
Pig ο 59 ist ein Vertikalschnitt durch einen Spinnkopf gemäß
der Erfindung,; der im wesentlichen das Mischsystem τοη Pig*
aufweist» Die VerteilerplattenDIO, D20, DJO oder D40 in Pig·
sind die gleichen wie beispielsweise die Verteilerplatte D2O
in Figo 45 ο Jedoch besitzt die Verteilerplatte D2O in Pig·
Bäume für die Reservoirs an der oberen bzwl an der unteren Oberfläche, während die Verteilerplatte in Pige 59 Räume für
die Reservoirs nur an der unteren Oberfläche besitzt. Umgekehrt kann die Verteilerplatte auch nur an der oberen Oberfläche mit
Räumen für die Reservoirs ausgerüstet sein. In der gleichen
Weise können in den Verteilerplatten von Pig» 28 und 55 die
109832/1288 -
BAD ORIGINAL
Raums auf der oberen Oberfläche oder auf der unteren Oberfläche
weggelassen werden,. Wenn weiterhin eine Trennplatte
zwischen den Vertsilerplattön angeordnet wird, wie dies in
Figo 51 gezeigt ist, dann können die Räume für die Reservoirs
sowohl an der oberen als auch an der unteren Oberfläche der Verteilerplatte weggelassen werden, wenn die Dicke der Trenn-
fc platte ausreichend ist, beispielsweise nicht weniger als 1 mm
beträgt„
Wenn die Kombination aus Reservoir und Passage richtig ausgewählt wird, dann kann die Flußstagnation im Reservoir herabgesetzt
werden, und wenn weiterhin die Passage und das Reservoir eina glatte stromlinienförmige Struktur besitzen, dann kann
eine Stagnation und eine Störung des Flusses ebenfalls herabgesetst
werden· Der Schichtenvervielfachungsmischer des erfindungsgeioäßen
Spinnkopfs kann dadurch zusammengestellt werden, daß verschiedene Arten von Verteilerplatten übereinander-"
gelegt werden, und er kann weiterhin derart konstruiert werden, daß nur eine Art von Verteilerplatten übereinandergelegt werden,
wenn es erwünscht ist. (Siehe beispielsweise Fig, 31)·
Ss können die verschiedensten herkömmlichen Verfahren srar Verbindung
des Zuführungsteils mit dem Schichtenvervielfaohungsmischer
verwendet werden.
BAD CHiCiNAL
109832/1288
Die Vereinigung der Spinnmaterialien in der ersten Stufe kann durch ein Verfahren ausgeführt werden, wie es gewöhnlich «am
Spinnen von suaaamengeseteten Fäden verwendet wird· In den
Zeichnungen ist eine Seite-an-Seite-Vereinigung geseigt, aber
os kann auch eine HUllen-und-Kern-Vereinigung verwendet werden^
Jedoch ist die Seite-an-Seite-Vereinigung sehr brauchbar told
Die Kombination des Schicht envervielfachungsmiachere mit der
Spinndüßenplatte, welche die Spinnöffnungen aufweist, kann
in der verschiedensten Weise vorgenommen werden, wie dies oben
können
erläutert ist«, Die Öffnungen /. entweder kreisförmig oder nichtkr eis formig sein« Alle Typen herkömmt icher öffnungen können verwendet werden» Von den nicht-kreisförmigen öffnungen sind ϊ-förmige, Y-förmige, H-förmige und sternförmig· Öffnungen an besten brauchbar«,
erläutert ist«, Die Öffnungen /. entweder kreisförmig oder nichtkr eis formig sein« Alle Typen herkömmt icher öffnungen können verwendet werden» Von den nicht-kreisförmigen öffnungen sind ϊ-förmige, Y-förmige, H-förmige und sternförmig· Öffnungen an besten brauchbar«,
Das Merkmal des Spinnkopfe gemäß der Erfindung liegt darin, daß
der Spinnkopf einen Schichtenvervielfachungsmischer aufweist, in welches Reservoire und die Reservoirs verbindende Passagen
in mehreren Stufen (mindestens zwei Stufen) zwischen dem Zuführteil für die Spinnmaterialien und der SpinndUsenplatte verbunden
sind, wodurch eine Vereinigung und Trennung in unterschiedlicher Phase in mehreren Stufen bewirkt wird.
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PT! ORIGINAL
Durch die obigen Erläuterungen und die obigen AueflShrungsformon
dürfte es klar geworden sein, wie die Vereinigung und die
!Trennung in unterschiedlicher Phase bewirkt wird«. Jedoch sollen
in der Folge noch zusätzliche Erläuterungen gegeben werden«,
Wenn die Vereinigung und die Trennung in den Passagen (Rinnen und Durchtritten) erfolgt» dann sind die Richtungen der Vor-
~ einigung und der Trennung selbstverständlich«, Wenn jedoch die
Vereinigung und die Trennung im Reservoir vorgenommen werden,
dann können die oben erwähnten Richtungen wie folgt betrachtet werden,,
(a) Trennung im Reservoir (siehe Beispielsweise Figo 41): Wenn die Anzahl der Austritte aus einem Reservoir
größer ist als diejenige der Eintritte in das Reservoir, dann werden die Spinnmaterialien im Reservoir getrennte
Bio Trennungsrichtung stimmt mit der Anordnungerichtung
W der Austritte überein,
(b) Vereinigung im Reservoir (siehe beispielsweise Fig. 42):
Wenn die Anzahl der Eintritte in ein Reservoir größer ist als die Anzahl der Austritte aus dem Reservoir,
dann werden die Spinnmaterialien im Reservoir vereinigte Die Vereinigungerichtung stimmt mit der Anordnungsrichtung der Eintritte übereine
BAD ORIGINAL
109837/1288
Bß wird darauf hingewiesen, daß die Vereinigungeriohtung manch-
;sal verändert werden kann, wenn der Fluß der vereinigten Spinn-■jiaterialien
durch eine gekrümmte Passage hindurchströmt <> Beispielsweise
tiltt in den Figo 50 und 52 ein solcher Fall auf, und dio Vereinigungsphase wird um 90° gedreht· Beispielsweise
verläuft in Fig«, 28 die Vereinigungerichtung der Spinnmaterialien
im Durchtritt 14 von links nach rechte p aber diejenige .
in dor Verteilerrinne 17 verläuft von oben nach unten. Weiterhin ist die Vereinigungsrichtung der genannten Spinnmaterialien ^
in der Kinne 25 der näohsten Stufe von derjenigen in der genannt en Verteilerrinne 17 um 180° verschieden.
Bisher wurden fundamentale und verbesserte Spinnverfahren und Spinnköpfe gemäß der Erfindung beschrieben, aber in der Folge
soll ihre Anwendung erklärt werden« In dem folgenden neuen Spinnverfahren und Spinnkopf können alle Typen von Schichtenvervielfachungsaiischern
verwendet werden· Im all genteinen hat | die Grundtype von Schichtenvervielfachungsmischern awei Formen, |
wobei eine derselben nur aus Passagen zusammengesetzt 1st und wobei die andere die oben beschriebene verbesserte Type ist,
welche aus Reservoirs und die Reservoire verbindenden Passagen zusammengesetzt ist« In den folgenden Zeichnungen wird nur
ein Schiohtenvervielfadxungsmisoher, der Reservoirs aufweist,
erläutert, aber das folgende neue Spinnverfahren und der Spinnkopf
sind nicht darauf beschränkt·
109832/1288 BADORC ^L
Die ersto Anwendung besteht in einem Verfahren und in einem
Spinnkopf zur Herstellung des oben erwähnten zusammengesetzten
MohrsoliiclitsnfadenSo Solch ein zusammengesetzter Mehrachichtenfe&en
kann dadurch erzielt Herden, daß man mindestens einen Fluß eines Spinnmaterials mit vielen Schichten mit einem weiteren
Fluß eines Spinnmatorials kurz vor der SpinndUsenplatte
verbindet, und dann die verbundenen Spinnmaterialien duroh eine
Öffnung ausprei3to
Hg» 75 33igtf daß die Spinnmaterialien A1 und A2 durch den
Schiclitenvervielfachungsmischer M100 eine mehrschichtige Anordnung
erhalten, worauf ein Fluß der mehrschichtigen Spinnlösung alt einem Fluß eines weiteren Spinnmaterials B am Punkt J100
kurz vor der Öffnung 105 verbunden wird. Das Spinnmaterial B kann das gleiche sein wie das Spinnmaterial A1, aber Al muß
von A2 verschieden sein. Durch das Verfahren von FIg0 75 werden
Fäden, wie sie in den Fig. 65» 66, 67 und 70 gezeigt sind, erhalten.
In Figo 76 wird ein Fluß eines Spinnmaterials mit vervielfachten Schichten mit einem weiteren Fluß eines Spinnmaterials
mit vervielfachten Schichten vereinigt; sowohl M101 als auch
M102 sind Schichtenvervielfachungsmischer. Wenn die Spinnmaterialien
B1 und B2 die gleiohen sind wie die Spinnmaterialien A1 bzw, A2, dann muß H101 von H102 verschieden seine In «inen
BAD O
109832/1288
rio'Lohon r?lle vrird ein Faden, wie er in Fig. 68 gezeigt wird,
.--heu.υGu<
Wenn die Lösung Al oder Λ2 sich von dor Spinnlösung
.' v-sve B2 iy3.i.m-Bchaiöat, dann wird Gin Faden, wie in Fig„ 69
■%t.i'.Gi.ß\;t erhalten η Wenn in oineia zusammengesetzten mehraohicfe,-
■'<rj.::,o:z laden die Eigonachaftcsn, wie zoB„ die dynamischen Bigenacxiaitcn.
des Teile des Fadons mit mehrschichtiger Struktur
achlecJjt aind, ätuin können die Eigenschaften durch einen homo-'jrucn
iJtx-ukturtoil verbessert werdöno Die Verbindung am Punkt "
J'fijO -fird in einer herköacalichen Seite-an-Seite-Art oder in I
o;:v.'ii: /iülle-und-Eern-Art bewirkte Eine exzentrische Verbindung
"joi tTiOü ergibt einen Faden mit latenter Kräuselung. Die Vorvcilo
oinoa Fadons mit latenter Kräuselung wurden bereite Aa
a7.1cn Einzelheiten boachrieben, so daß in der Folge die Vorteile des zusaiBmen^esetzten Mehrachichtenfadens τοη einem
anderen Standpunkt aus erklärt werden soll. Wenn beispielsweise eine Komponente zvir V«rbessörung der Färbbarkeit, der hydrophilen
Eigenschaften oder der elektrischen Aufladung» und eine i
herkömmliche faserbildende Komponente in mehreren Schichten. g
&ii£eordnet werden, dann besteht die Möglichkeit, daß der resultierende
Mehr schichtenfaden schlechtere dynamische -Bigensohaften,
wie a.Bo Reißfestigkeit, Dehnung, Anfangsmodul uew.t
aufweist c Um solche Nachteile zu vermeiden, ist »8 möglich,
einen Seil (eine spzeielle dicke Schicht) die aus einer Komponente
besteht, mit dem Teil mit mehrschichtiger Struktur zu verbinden» Wenn außerdem bei der Herstellung eines «usaiamengesetzten
Kehröchichtenfadene der Hülle-und-Kem-Type ein Teil
mit mehrschichtiger Strukturr die aus einer Komponente mit
großer Affinität für Farbstoffe und Wasser und einer hydrophoben Ko&ponente zusammengesetzt ißt, im Hüllenteil verwendet
wird, dann wird β α bevorzugt, eine hydrophobe Komponente mit
vorzüglichen dynamischen Eigenschaften im Kernteil au verwenden» Wenn andererseits eine Komponente in dem Teil alt Mehrsohichten-
* struktur wasserlöslich ist» dann wird es bevorzugt, den Teil
^ mit melirGchichtiger Struktur im Kern anzuordnen, und die wasserunlösliche
Komponente imHüllenteil anzuordnen, wie es in Figo
66 gezeigt ist, Gemäß dem Verfahren, das in Fig« 76 gezeigt iat, kann die Kombination von Spinnmaterialien über einen
extrem weiten Bereich ausgeführt werden, wobei neue Fäden mit
den verschiedensten verbesserten Eigenschaften erhalten werden können. Deshalb wird eine besondere Erklärung in bezug auf die
Kombination von Spinnmaterialien nicht gegeben, aber detrartige
Ausführungsformen werden in den folgenden Beispielen erläutert ο
P Fig» 77 ist ein Vertikalschnitt durch einen Spinnkopf, der eine Ausführungsform eines in Fig. 75 gezeigten Spinnverfahrene
erläutert. Zwei Spinnmaterialien, werden in Reservoire R11 und
R12 eingeführt, dann werden sie in einem Mehrschiohtenaufbau
angeordnet und in ein Reservoir R101 eingeführt· Bin weiterer Fluß eines Spinnmaterials wird durch eine Passage 500 in ein
Reservoir R102 eingeführt. Die beiden Spinnaaterialien in den
Reservoire R101 und RI02 werden in einer Rinn« 10$ miteinander
109832/1288
« 61.«
verbunden und durch die Öffnung 105 gesponnen<>
Figo 78 iat ein Querschnitt des Spinnkopf β an der TiInLe 24-24' von Pig»
7''% gesehen in Pfeilrichtung, und zeigt die Lage der Passage
500«. Die Pig0 79 und 80 sind Querschnitte an den Linien 25-25'
bay* 26-26' von Figo 77, gesehen in Pfeilriohtung. Die Verbindung
in dar Rinne 103 wird in der Seite~an-Seite-fl?ype durchgeführt,
es kann aber auch eine Bindung der Hüllen-und-Kern- . d
Type verwendet werden» Bs kann eine herkömmliche Spinnvorrichtung
verwendet werden, und inabesondere ist ein Spinnkopf mit
einer zylindrischen 8truktur gut anwendbar. Wie in Fig„ 77
gezeigt,,. . . ist es im zylindrischen Spinnkopf äußeret praktisch
und wirksam, eine Passage 300 im Zentrum des Zylinders und einen
Kehr schicht enmiseher um die Passage 300 herum anzuordnen, da
ein solcher konzentrischer Aufbau äußerst symmetrisch ist und da gleichförmige Fäden gleichzeitig durch eine Reihe von öffnungen
tO5 ausgepreßt werden könneno
Fig, 81 ist ein Vertikalschnitt eines Spinnkopfe, der die Aus- I
ftüinmgsform des Spinnverfahrens, das in Fig. 76 gezeigt ist,
erläutert. Die Verbindung der letzten Stufe wird in der Rinne tO3 in Seite-an-Seite-Art bewirkt» Pig. 82 ist ein Querschnitt
des Spinnkopfs von Fig0 81 an der Linie 27-27', gesehen in
Pf einrichtung*
BAD ORIGINAL
109832/1288
« 62 -
Dis breite Anwendung liegt in der Vereinigung zweier Mehrsohiohtsnverfabr™!
in Reihe β Durch ein solches Misohspinnverfahren,
künnsn gemischte Fäden mit einer doppelten Mehrsehichtenstruktur
oäer einer mehrfachen Mehrschiehtenstruktur erhalten werden,
und es können auch weiterhin gemischte Fäden mit einer verbesserten Gleichförmigkeit erhalten werden. Das Merkmal
^ dieses verbesserten Mischspinnverfahrens liegt in einer Schich- ~ tenüberlagerung des ersten Flusses I eines Spinnmateriale,
welches ein Gemisch aua mindestens zwei Komponenten ist, mit
dem snrexten Fluß II des anderen Spinnmaterials, worauf dann
die resultierenden Hehr schicht enspinnmaterialien gesponnen
werdenο
Figo 83 ist das grundlegende Fliefidiagranun, welches den FIuS
der Spinnmaterialien gemäß diesem verbesserten Spinnverfahren darstellt. In Figo 82 stellt MIOO einen Schichtenvervielfa-"
chungsmischer daro Bin weiterer Mischer MI kann ein herkömm-
W licher Mischer oder ein Schichtenvervielfachungsmischer sein« Der herkömmliche Mischer ist beispielsweise ein solcher, bei
dem die Spinnmaterialien mechanisch gerührt werden, wie z.B. durch einen Propeller, durch eine Schnecke und dgl. Pulver
oder Pellets der Spinnmaterialien können gemischt und dann gelöst oder geschmolzen werden„ Wenn Pulver oder Pellets gemischt
werden, dann wird oft eine sich drehende Trommel verwendet ο Beim Schichtenvervielfachungeaieoher MIOO wird die
109832/1288
■» 63 -
Verainigung und Trennung in unterschiedlicher Phase mindestens
s-«citaal vioderholt r gewöhnlich mindestens dreimalβ
.Anwendungen der grundlegenden Art von Schichtenvervielfaohiang
dor Spinnlösungen gen&ö der Erfindung sind in den Pig» 84-86
84 asigt den Fall, "bei dem sowohl der Fluß I ale auch der
rir.Q ΪΙ aus 23woi Spinnmaterialien Gemische sind, M100 stellt '
eine Schichtenvervielfachungsmischung dar, und bei M1 und bei
i!2 ]cnnn irgendein Mischer oder irgendein Mischverfahren verwendet
werdeηo
PIg0 85 seigt eine kompliziertere Anwendung,, Zwei Flüsse I und
Ti, von denen jeder ein Gemisch ist, werden in einen Schichten-•vervielfachungsmischer
M100 in mehreren Schichten angeordnet, am Punkt J100 mit dem dritten Fluß III eines Spinnmaterials {
(B5) verbunden und dann gleichzeitig durch eine Öffnung 105 ^
extrudiert. Fäden, die durch Verbinden eines Mehrfachschichtenflusses
mit einem weiteren Fluß, der aus einer Komponente besteht, und durch Extrudieren der verbundenen Spinnaaterialien
erhalten werden, besitzt eine teilweise Vielfachachiohtenstruktur,
wie dies beispielsweise in den Fig. 65-67 gezeigt ist«,
m BAD ORIGINAL
109837/1288
·* 64 -
Figo 86 aeigt einen Fall,, bei welchem fünf Mischer M1, M2,
113, MA rad M100 in Ueihti miteinander verbunden sindo Alle
Mischer können 3chichtenvervielfachungsmischer sein, oder ein
Teil derselben kann aus herkömmlichen Mischern bestehen» Jedoch
muß der letzte Mischer MIOO ein Schichtenvervielfachungsraiööher
sein«. Natürlich umfaßt der Auedruck "Mischen oder
Mischer" gexäß der vorliegenden Erfindung nicht eine Vereini~
gvxiQ (Verbindung) ο In diesem Falle bedeutet Vereinigung nur
^ eines. ZusaauaenfIviß„ Demgemäß sollte beispielsweise in Fig« 85
der lotr.te Mischer der Schichtenvervielfachungsmischer MI(X)
rein,,
Fäden, die durch das obige Verfahren erhalten werden, besitzen eine doppelte Mehr schicht struktur«, Ausführungsformen derartiger
■Ooppelmahrschichtenßtrukturen sind in den Fig«, 71-74 gezeigt j
diese Figuren zeigen, daß feiner verteilte Schichten in einer Schicht vorhanden sindo
J)er Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß eine * gleichmäßige Schichtenvervielfachung leicht erhalten werden
kann. Das Schichtenvervielfachungsverfahren ist bezüglich Beiner Gleichförmigkeit unter den Mischprozessen vorzüglich,
aber es gibt einige Probleme. Das erste Problem des Schichtenvervielfachungsverf
ahrens liegt darin, daß, sofern das Mieohverhältnis 1:1 ist, das Misohen verhältnismäßig leicht ist,
109837/1288
BAD ORIGINAL
daß aber, wenn das Verhältnis 10:1 oder 20:1 ist» das Riechen
nicht immer gleichmäßig verläuft.
Der aweite Nachteil besteht darin, daß es schwierig ist, zwei
Spinnmaterialien, die eich bezüglich ihrer Viskosität extrem
unterscheiden, in Schichten zusaamiensnifUgeno natürlich ist es auch
In vielen Fällen schwierig, zwei derartige Spinnmaterialien mit Hilfe einer herkömmlichen mechanischen Mischung au mischen«.
Verfiüsaigto Spinnmaterialien, die für die Herstellung von herkoaaalichen
Fasern verwendet werden sollen, besitzen eine YIe- |
kosität von 300-2000 Poise, gewöhnlich von ungefähr 1000 Poise.
Es ist oft schwierig, ein solches Spinnmaterial mit einem weiteren
verflüssigten Spinnmaterial, das eine Viskosität von 100 Poise besitzt, in Schichten smsammenaufUgen» Die Schwierig*
keit beim Mischen hängt weitgehend von der Verträglichkeit zwischen den beiden Komponenten und ihren Grenzflächenspannungen
abo
Wenn ein ausreichender Mischeffekt nicht Mit Hilfe eines
Schichtenvervielfachungsproeessee erzielt wird, dann ist ein
Prozeß äußerst effektvoll, bei dem mehrere Sohichtenvervielfachungsverfahren
gemäß der Erfindung in Reine verbunden werden» Beispielsweise können die meisten Spinnmaterialien in
einem gleichförmigen und feinverteilten Zustand gemischt werden,
wenn sie in der folgenden Reihenfolge behandelt werden:
109832/1288
Schichtenvervielfachung, Mischen durch meohanisohe Rührung
und Schichtenvervielfachungo (Die Verwendung mechanischer
Rührung ergibt einen Faden mit einer teilweise diskontinuierlichen
Schichtstruktur)„
Worm beispielsweise zwei Spinnmaterialien in einem Misohverhältnis
von 1:1 (Volumen) gemischt werden, dann sind sie extrem gleichförmig gemischte Wenn sie jedoch in einem Mlech-ύerhälbnia
von 1:10 oder 1:1CX) in mehreren Schichten angeord-
neb werden, dann ist die Mischung nicht immer gleichförmig.
Die vorliegende Erfindung löst das obige Problem vollständig,,
\jQxm beispielsweise gemäß Fig. 86 alle Mischer Sohichtenvervielfaehungsmisoher
sind und alle Spinnmaterialien B1, B2, B5 und B4 das gleiche wie A1 sind, dann ist das Mischverhältnis
der Spinnmaterialien insgesamt A2:A1 « 1:32, auch wenn
das MischverhSltnis bei jedem Schichtenvervielfaohungsmischer
1:1 ist ο V/ie oben beschrieben können einige Prozente oder
eine sehr kleine Menge von nicht mehr als 1?t der genannten
Komponente der ersten Komponente zugesetzt werden.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren kann jede der Misohetufen
durch Trennung von anderen Stufen diskontinuierlich ausgeführt
werden, aber es ist äußerst vorteilhaft, daß alle Stufen kontinuierlich
auegeführt werden» Bs ist sehr leioht, alle oder
einen !Heil der Stufen kontinuierlich auszuführen» Der Mlsoher,
109832/1288
ύοΐ· cine kontinuierliche Mischung äußer at leicht bewirken kann,
int tier Schichtenvervielfachungaiaiechero Sine Reihe von Ml-Bcliom,
die Fließsyarfceme von Spinnmaterialien, wie in den
11X^J0 83-06 gezeigt, bilden, können in einer Spinnvorrichtung
oder in einem Spinnkopf untergebracht werden. Pig. 87 »eigt
einen Spinnkopf, in dem zwei Sohiohtenvervielfachungaalacher
uritorßobraoht sind« Ein weiterer Mischer, der die kontinuierliche Mischung leicht bewerkstelligen kann, ist der Schnecken- ,
s:ctruüci-o Einfach- oder Mehrfachschneckenextruder, können als
Miache?? bei dor vorliegenden Erfindung verwendet werden»
Ein Heiterer Vorteil des obigen Verfahrens liegt darin, daß
Öpinnmaterielien, die nicht fur eine Schichtenvervielfaohung
geeignet sind, in mehreren Schichten angeordnet werden könnenβ
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung kennen
sum Haß spinnen, Trockenspinnen und Schmelzspinnen verwendet
werden0 |
Eine Reihe von Spinmaaterialien werden in die entsprechenden
ZufUhrteile für Spinmaaterialien mit Hilfe von ZufUhreinrichtungen
eingeführt, beispielsweise duroh Zahnradmefipinqpen, und
zwar mit ZufUhrgeschwindigkeiten, die dem Misohverhältnie entsprechen
0 Beispielswelae sind die Zufuhrteile der Spinnmaterialien in fig. 18 mit R11 und R12, in Pig. 20 mit RO1 und
RO2 , in Figo 31 alt 11 und 12, und in Pig. 35 Bit B11f R12
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B^D ORIGINAL
_ 68 -
\md E13 bezeichnete Natürlich kann jedes Mischungsverhältnis
verwendet werdeno Dor extrudierte Faden wird mit Hilfe eines
herkömmlichen Verfahrene auf eine Spule aufgewickelt.
Die Spinnvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann ale Ganzes im Spinnkopf befestigt werden, aber ea ist auch möglich* nur
die Spinndüsenplatte in den Spinnkopf einzubringen und den
Miπchor in einer gesonderten Ebene anzuordnen. Se wurde erklärt,
P daß die Querschnittsfona der Spinnöffnungen nicht-kreisförmig
) sein Immic Wie in Figo 20 gezeigt» kann in der Spinnvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ein Filter, das aus Sand, Drahtnetzen oder einem gesinterten Material besteht, untergebracht
werden« Wenn ein Filter im Inneren des Sohiehtenvervielfachungsraischers
oder zwischen dem Mischer und der Spinndüsenplatte 100 angeordnet wird, dann tritt eine Störung des Flusses
auf, und die Schichtstruktur im resultierenden Faden ist verdreht« Um eine gleichförmige Schichtstruktur zu erhalten, wird
es bevorzugt, das Filter vor dem Mischer anzuordnen. Die Filter FlI und F12, die In Figo 20 gezeigt sind, sind beispielsweise
zwischen dem Mischer und den Zuführteilen R01 und R02 angeordnet»
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung können in Kombination mit einer herkömmlichen Mischspinnvorriohtung
' oder einem herkömmlichen Mischungsverfahren verwendet werden»
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BAD ORIGINAL
vm.d weiterhin Imnn eine herkömmliche Vorrichtung in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung enthalten sein. Spinnmaterialien»
die in Fora von Pellets oder in flüssigem Zustand gemischt sind, können ebenfalls durch die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung gesponnen werden0 Mechanische Rührvorriohtungsn
können ebenfalls in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung enthalten sein» Wenn beispielsweise in Fig. 20 ein
Rührpropeller oder eine Rührschnecke anstelle des Filtere ?5 verwendet wird, dann kann eingrasxuler gemischter Faden
erhalten -»erden* Bb wird darauf hingewiesen, daß das Spinnver- '
fahren der vorliegenden Erfindung nicht nur zum Spinnen von : *
Helirschichtenfäden mit einer kontinuierlichen Struktur, sondern
auch von gemischten Fäden mit einer diskontinuierlichen Struktur verwendet werden kann· In Abhängigkeit von der Art der
Spinnmaterialien (beispielsweise ein Material mit einer sehr
niedrigen Viskosität) können die Schichten geschnitten sein, was eine diskontinuierliche Schichtenstruktur in Sichtung der
Fadenachse-"-iÄÖ? Folge hat«
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher er- |
läuterto
Kylon-6 mit einem durchschnittlichen Polyaerisationsgrad von
160 und Polyäthylenterephthalat (in der Folg· «it PBS abge-
109832/1288
BAD OHiGiNAL
kürzt),, i'olches eine Viskositätsaahl in o-Chlorphenol bei 300O
von 0,61 boeaS, wurden getrennt bei einer Temperatur von
27O0O f gsochmolzen und durch Zahnradpumpen in einem Verhältnis
von 1:1 durch Filter hindurchgeführt und in den Spinnkopf von
Figo 18 eingeleitet, der eine Anzahl (n) von Vereinigungs-Srennungs-Stufen
von 4 besaß, und anschließend aus Öffnungen gesponnen, wobei der Durchmesser der Öffnungen 0t2 am und der
^ Abstand zwischen benachbarten öffnungen 4 mm betrüge
Die gesponnenen Fäden wurden in luft abgeschreckt und mit einer Aufwickelgeschwindigkeit von 700 m/min nach einer Ölung auf
eine Spule aufgewickelt· Dia erhaltenen unverstreckten Fäden wurden bei 800C auf das 3f4-*fache ihrer ursprünglichen länge
verstreckt und weiter unter einer solchen Spannung» dad verstreckte Fäden Y1 von 70 d/36 f erhalten wurden, bei 140°0
heißfixiert ο Weiterhin wurden vorstreckte Fäden Y2 in der gleichen Weise und mit dem gleichen Spinnkopf, wie er oben
beschrieben wurde, hergestellt, mit dem Unterschied, daß die Anzahl der Vereinigungs-Trennungs-Stufen 8 betrug, Bs wurden
noch weitere verstreckte Fäden Ί3 ausschließlich aus Nylon-6
mit Hilfe des gleichen Spinnkopfs und unter den gleichen Bedingungen wie die verstreckten Fäden T2 hergestellt, und
schließlich wurden noch andere verstreckte Fäden T4 ausschließlich
aus PET mit Hilfe des gleichen Spinnkopfa und unter
109832/1288 bad original
7t -
άβη gleichen Spinnbodingungen, wie es bei der Herstellung der
''crr.vz-ecl.öen Fäden Y2 beschrieben ist, hergestellt.
eines jeden
Bine Probender vorstreckten Fäden wurde auf den Anfangsmodul und auf die Aufnahmefähigkeit für saure Farbstoffe untersucht, und os wurden die in der folgenden Tabelle 1 angegebenen Refi-jltate erhaltene Die Messungen der FarbstoffaufnahaefäMgkeit •wurden unter den in Tabelle 2 angegebenen Bedingungen durchge-Χührt ο
Bine Probender vorstreckten Fäden wurde auf den Anfangsmodul und auf die Aufnahmefähigkeit für saure Farbstoffe untersucht, und os wurden die in der folgenden Tabelle 1 angegebenen Refi-jltate erhaltene Die Messungen der FarbstoffaufnahaefäMgkeit •wurden unter den in Tabelle 2 angegebenen Bedingungen durchge-Χührt ο
Probs | Anfangsmodul (g/d) |
Farbstoffaufnahne- fähigkeit (?6) |
Verstreckter Faden Y1 | 41,5 | 92,0 |
" Y2 | 53,9 | 94,0 |
Y5 | 18,4 | 97,0 |
Y4 | 54,7 | 1,4 |
: | Tabelle 2 | 3% des Gewichts dee Fadens |
|
: | 3% n n | ||
Farbstoff | • • |
Roccelline NS (hergestellt von Sumitomo Kagaku Kogyo K0K0) |
800C (konstant) |
Essigsäure | • • |
1:50 | |
Temperatur | 2 | ||
Badverhältnis | |||
Zeit (st) | |||
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BAD ORIGINAL
Die Neigung zur Fibrillation dee vorstreckten Fadens T1 war
höher als diejenige der verstreckten Fäden T2. Wenn das Nylon
und das PET durch den Spinnkopf alt 8 Vereinignngs-Trennunga-Stufen
in einem ZnfülirverhältniB von 3:1 hindurchgeführt wurde,
dann besaßen die resultierenden Fäden eine niedrige Heigung
zur Fibrillation und einen Anfangsmodul von 26,4 sowie eine
Farbstoffaufnahmefähigkeit von
α Sowohl die vorstreckten Fäden YI als auch die vorstreckten
^ Fädsn Y2, die aus einer Mischung aus PET und Polyamid bestanden,
besaßen eine gute Färbbarkeit und einen hohen Anfangsmo-*
dul und eigneten sich nach einer Texturierung für bauschige
gestrickte Waren und für Teppiche, Der Querschnitt der verstreckten
Fäden Y1 war eine verdrehte maserige Struktur, <-■·
während der Querschnitt der Fäden Y2 eine archipelisehe, Struktur besaß, wie sie in Fige 64 gezeigt iste
Beispiel 2 ·
™ Nylon-6 mit einem durchschnittlichen Polymerieationsgrad von
P 185 und 35 Hilliäquivalent/kg Bndaalnogruppen sowie Kylon-6
mit einem durchschnittlichen Polyoerieationsgrad von 124 und
128 Hilliäquivalent/kg Endaminogruppen, wurden durch dm in
Figo 20 gezeigten Spinnkopf gesponnen, in welchen der Durchmesser der öffnungen 0,2 mm betrüge Bs wurde eine Temperatur
109832/1288
von 27O0C und ein Spinnverhältnis "von 1:1 angewendet 0 Die
auf dioso Weise gesponnenen Fäden -wurden in Luft abgeschreckt
vjid mit einer Abzugsgeschwindigkeit von 600 n/rain nach einer
Ölung auf eine Spule aufgewickelt und dann bei Raumtemperatur
auf öaa 5f9-^ache ihrer ursprünglichen Longe verstreckt, wobei
verstreckte Fäden Y5 von 45. d/8 f erhalten wurden 0
lasrcuf wurde ausschließlich aus dem Oben beschriebenen Nylon-6,
da-3 35 Iftlliäquivalent/kg Enda&inogruppen enthielt, veratreckte ^
Jaden Y6 von 45 d/8 f mit Hilfe des gleichen Spinnkopfs Und " uater den gleichen Bedingungen, wie oben beschrieben, hergestellt n In ähnlicher Weise wurden aus dem oben beschriebenen
iiylor--6f welches 128 Milliäquivalent/kg Aminoendgruppen besaß,
verstreckte Päden 17 von 45 d/8 f mit Hilfe des gleichen Spinnkopfs
und unter den gleichen Bedingungen, wie oben beschrieben, hergestellt o
Jede Probe der verstreckten Fäden wurde unter Verwendung von |
4>Qfo (des Gewichts des Fadens) des Farbstoffs Boocelline |
(hergestellt durch Sumitomo Kagaku Kogyo K.Ke), und unter Verwendung
von 1f0# (des Gewichts des Fadens) Essigsäure :
snit trinoäS Badverhältnis von 1:50 bei einer Temperatur von
800C während 60 min gefärbt, und die Farbstoffaufnahmefähigkeit
wurde gemessen-, Die Resultate sind in der folgenden Tabelle 3
angegebene Weiterhin wurde die Zugfestigkeit anhand eines
109832/1288
EAD CRiGiNAU
74 -
50 cm langen Fadenstüeke unter einer Dehnungsgeschwindigkeit
von 25 cia/min geinessen, wobei die folgenden, ebenfalls in Tabelle
3 gezeigten Resultate erhalten wurden.
Probe |
Farbstoffaufnahffiß-
fähigkeit {%) |
Zugfestigkeit
(g/d) |
Vertrackte Fäden Y5 11 Y6 |
92
65 100 |
6,2 6,4 5,1 |
Wie aus Tabelle 3 ersichtlich ist, waren die gemäß der Erfindung
erhaltenen veretreckten Fäden Y5 bezüglich ihrer Färbst off aufnahmefähigkeit den verstreckten Fäden Y6 überlegene
Bezüglich der Festigkeit waren sie den verstreckten Fäden Y7 überlegene
Verschiedene Fäden wurden unter Verwendung von Nylon-66, dae
eine Viakositätszahl in a-Cresol bei 250C von 1,12 besaß und
kein Pigment enthielt, und unter Verwendung von Nylon-6, das eine Viskositätszahl von 1,25 besaß und 0,5# Titanoxydpulver
als Figment enthielt, hergestellte
109832/1288
BAD ORiGiNAL
!Die genaEitten Polymeren wurden beide getrennt bei 28O0C geochmolaen
und mit Hilfβ iron Zahnradpumpen la den in Fig* te
ge2üI^tun Spinnkopf (Ληβαηΐ der Stufen ns6) in einem ZuführverMltnie
von 1x1 eingeführt, wobei eine Schichtenvervielfaohuag
eintrat , und dann durch kreisförmige Öffnungen gesponnen.
Die auf diese Weiss gesponnenen Fäden wurden in ftuft abge-
und mit einer Äbsugegeschwindi^eit -von 600 m/rain
nach einer ülung auf eine Spule aufgewiokolt und dann an einem
Ziehatift von 800Q auf d&ä 3»6-faohe ihrer ursprünglichen Länge "
verstreckt» wobei irerstrtckte Fäden Y8 von 70 d/18 f erhalten
V/eiterhin wurden verstreokte Fäden Y9 in der gleichen Weiße
wie die veratreokten Fäden 18 erholten» Mt dem Unterschied,
daß das 2uführverhältnis von Nylon-66/Nylon-6 durch die Zahnradpumpen
1i5 ifar» '
Weiterhin wurden beide Polymeren gesondert gesponnen und in |
einem Verhältnis vom 1 s 1 nach einem herkömalichen Spinnverfahren
für ssueemengesetsrte Fäden gesponnen, ua verstreckte eusammen^esetate
FUden Y10 von 70 g/80 f mit dea in Fig· 1 geseilten
Querschnitt herausteilen.
BAD OHiGINAL
Beide Polymeren wurden in einem Mischverhältnis von 1:1 in
geschmolzenem Zustand bei 2800C 1 st lang unter Rühren gemischt
und dann durch einen Spinnkopf gesponnen und anschließend in der gleichen Weise wie die verstreokten Fäden Y8 behandelt
f um verstreckte Fäden Y11 von 70 d/18 f herzustellen <
>
Die Zugfeetigkeit, diö Dehnung, der Anfangsmodul und der Glanz
von Proben eines jeden Fadens sind in Tabelle 4 angegebene
Probe | Zugfestig keit (g/d) |
Dehnung (*) |
Anfangs- | Glanz |
Yerstreckter Faden Y8 11 Y9 « ΥΙΟ - YIf |
5,7 5,5 5,6 4,6 |
35,0 37,2 31,9 45,7 |
modul (g/d) |
matt matt glän zend matt |
34,9 31,4 36,1 28,1 |
Die verstreckten Fäden Y10 besitzen einen ziemlich starken Glanz, aber sie sind nicht vollständig glänzend„ Bei den
verstreckten Fäden Y11 mußte angenommen werden, daß eine Mischpolymerisation
zwischen den beiden Komponenten irährend des Mischprozesses stattfand. Beim Spinnen der verstreckten Fäden
Y3 wurde die Abzugsgeschwindigkeit beträchtlich herabgesetzt,
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ohne άειβ die Bxtrusionsgeschwindigkeit verändert wurde, um
besonders dicke unyerstreckte Fäden herausteilen« Bei Beobachtung mit einem Mikroskop konnte gefunden werden, daß das
pigmenthaltige Nylon~6 und das Nylon-66 eine maserige Supermehrschicht
enstruktur bildeten» Die Angtahl von Schichten, die ·
aus der Struktur des Spinnkopfs errechnet worden war, betrug 2 , doho 64 j und es wurde im wesentlichen die gleiche Größenordnung
von Schichten gefunden ο Jedoch zeigte der Querschnitt ' ,
der verctreckten Fäden Y.8 in einem optischen Mikroskop keinerlei
Schichtstruktur0 ™
Monofäden einer jeden Probe der verstreckten Fäden ΥΘ und Y9
hatten einen Titer von 3,9 d und einen Durchmesser von ungefähr 22JJL , so daß, wenn die Anzahl der Schichten 60 betrug, die
durchschnittliche Dicke der Schicht weniger als 0,AjU. betrug«,
V/ie aus Tabelle 4 ersichtlich ist, hatte der Faden der vorliegenden Erfindung einen ausreichenden Mattierungseffekt
und eine hohe Zugfestigkeit„ ™
Verschiedene gemischte Fäden wurden unter Verwendung von PET mit einer Viskositätszahl von 0,65 in o-Chlorphenol bei
300C und unter Verwendung von lfylon-6 mit einer Viskositätszahl von 1,23 in m-Cresol bei 300C hergestellt. Die beiden Polymeren
besaßen einander gegenüber keine Bindungeeigeneohafteno
109832/1288
rr -
Nylon~6 besitzt eine vorzügliche Farbstoff auf nahmefähigkeit,
aber PET ist bezüglich dieser Eigenschaft schlecht. PET besitzt
einen hohen Anfangsmodul (gewöhnlich besitzt ein verstreckt
er Faden aus PET einen Anfangsmodul von 40-100 g/d) jedoch besitzt Nylon-6 einen niedrigen Anfangsmodul (gewöhnlich
besitzt ein verstreckt er Faden aus Nylon-6 einen Anfangs· modul von 10-30 g/d„) Der Schmelzpunkt und der Erweichungs-
^ putikt von PET sind hoch, jedoch sind dieselben Werte für
™ Nylon-6 niedrig» Beide Polymeren unterscheiden sich auch in
anderen Eigenschaften«
Verschiedene Versuche zur Herstellung von Fäden mit einer vorzüglichen
Farbstoffaufnahmefähigkeit und einer hohen Zugfestigkeit, einem hohen Anfangsmodul und einer hohen Warmebeständigkeit
wurden bisher duroh Mischen der beiden Polymeren durchgeführt, aber zufriedenstellende Fäden konnten bisher
™ nicht erhalten werden»
Ein gmischter Faden, wie er in der Folge beschrieben wird.,
wurde durch Mischen von zwei Gewichtsteilen Nylon-6 mit 1 Gew.-Teil PET hergestellt.
Nylon-6 wurde bei 2800C geschmolzen, und PET wurde zugegeben,
hierauf wurde das resultierende Gemisch sorgfältig 30 min
109832/1288
gerührt» durch eine Düse ausgepreßt, abgeschreckt und dann
sur Hsrstölltmg von gemischten Chips geschnitten, Biese gemischten
Chips wurden durch einen Extruder geschmolzen und Ivan Öffnungen mit einem Durchmesser von 0,25 mm bei 2800C
gesponnen, abgeschreckt und mit einer Abzugsgesohwindigkeit
von 700 a/ain nach einer Ölung auf eine Spule aufgewickelt
ur-d auf das 3,6-fache ihrer ursprünglichen Länge auf einem
Siohntift von 000C verstreckto Sie wurden anschließend unter
einer Spannung hei 14O°C fixiert, daß Fäden Y12 von
70g/j6 f erhalten wurden· Der Mischungszustand der beiden Komponenten in den erhaltenen Fäden lag zwischen einer granulären
Mischung und einer HikrofaserstruktuTo Ziemlich lange
PET-Granalien (die Länge betrug das 20- bis 30-fache des Durchmessers) wurden in Nylon-6 dispergiert.
Pulver aus beiden Polymeren wurden gemischt und durch einen Extruder geschmolzen und dann in der gleichen Weise wie die j
verstreckten Fäden YI2 behandelt, um verstreckte Fäden Y13 herzustellen
ο In diesen Fäden war PBT im mikrofaserigen Zustand
in Nylon-6 dispergiert, und die Länge der KLkrofasern betrug etwa das 100-fache ihrer Durchmesser.
Beide Polymeren wurden getrennt geschmolzen und mit Hilfe von Zahnradpumpen in einem Zuführverhältnis von ungefähr 2:1 in
den in Figo 18 gezeigten Spinnkopf (Anzahl der Stufen n:8)
109832/1288
CAD ORIGINAL
eingeführt, und dann aus Öffnungen mit einem Durchmesser von 0,25 am "bei 2800G gesponnen und anschließend in der gleichen
Weise behandelt, wie es bei der Herstellung der verstreckten Fäden Y12 beschrieben ist, um verstreckte Fäden 114 herausteilen.
Verstreckte Fäden Y15 wurden im wesentlichen in der gleichen
Weise vie die verstreakten Faden Y14 hergestellt, mit dem
™ Unterschied, daß der in Fig«, 18 gezeigte Spinnkopf verwendet
-wurde, der zwei Stufen besaß„ Die Anzahl der Sohiohten, die
den verstreckten Faden Y15 bildeten, betrug 4-8 (die genannte
Zahl 4 war theoretisch, aber Teile, in denen die Schiohten geschnitten und verzweigt waren, und »war aufgrund einer
Störung des Flußes im Spinnkopf, wurden beobachtet)ο
Die Zugfestigkeit, die Dehnung, der Anfangsmodul und die Er-™
müdung der Eückbildung bei Dehnung wurden mit Proben eines ) jeden Fadens ermittelt und sind in Tabelle 5 gezeigt«
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j „— ...» ...,, . Probe |
Zugfestig keit" (g/d) |
Dehnung | Anfangs modul (g/d) |
Ermüd |
18,4 | der Rück bildung be: |
|||
3,0 | 34,3 | 33,2 | $f | |
Verstreckter Faden Y12 |
4*2 | 37,5 | 33,0 | 70,5 |
» Y13 | 4,7 | 35,9 | 34,3 | 73,7 , |
YI4 | 4,6 | 35,4 | 75,2 | |
» Y15 | 74,6 |
Der Ausdruck "Ermüdung der Rückbildung bei Dehnung", wie er
hier verwendet wird, bedeutet einen Rückbildungsprozentsat s? wem der Faden in seiner Länge 30 mal um 10$ gedehnt worden
ist» In den Fäden Y12 trat während der mechanischen Mischung
der Polymeren eine gewisse Depolymerisationsreaktlon
ein« Die Fäden Y15 waren teilweise fibrilliert* Proben eines
Jeden der Fäden Y12, Y13, Y14 und YI5 hatten eine gute Färbst off auf nähme für saure Färbstoffeö
Ein Versuch zur Erzielung antistatischer Eigenschaften durch Mischen eines Metallsalzes eines Alkylphosphats in Nylon-6
wurde ausgeführt0 Bin Gewiohtsteil Magnesiumlaurylphoephat
wurde ausgeführt0 Bin Gewiohtsteil Magnesiumlaurylphoephat
109832/1288
- ei -
und aval Gewicht steile £ -Caprolactam wurden gemischt und aufgelöst
. Die Lösung und geschmolzenes Hylon-6 mit einen durch··
schnittlichen Polymerisationsgrad von 180 wurden getrennt durch
Zahnradpumpen in den in Figo 18 gezeigten Spinnkopf eingeführt.
Dabei betrug, das Zuführverhältnis 1s1O0 In diesem Falle betrug
die Ansah! (n) der Stufen im Spinnkopf 8, und der Spinnkopf ^ besaß eine !Temperatur von 2500C0
Beide Komponenten erlitten im genannten Spinnkopf eine Schiehtenvervielfachung,
wurden durch Öffnungen mit einem Durchmesser von 5 naa ausgepreßt, mit Wasser abgeschreckt und in Pellets
geschnitteny die mit V/asser gewaschen und getrocknet wurden,
um geioiachte Pellets herzustellen„
Diese gemischten Pellets wurden geschmolzen, und diese Schmelzte und ein geschmolzenes Nylon~6 mit einem durchschnittlichen
Polymerisationsgrad von 180 wurden mit Hilfe von Zahnradpumpen getrennt in den in Fig«, 18 gezeigten Spinnkopf (Anzahl
der Stufen (n:6) in einem Zuführungeverhältnia von 1:1 eingeführt
und dann aus Öffnungen mit einem Durchmesser von 0,3 mm bei 27O0G gesponnen» Die gesponnenen Fäden wurden abgeschreckt
und mit einer Abzugsgeschwindigkeit von 600 m/min nach einer Ölung auf eine Spule aufgewickelt· Dann wurden sie auf das
3,4-fache ihrer ursprünglichen Länge bei Raumtemperatur rer-
109832/1288
br wobei Fäden Ϊ16 von 110 d/28 f erhalten wurden«
Die Zugfestigkeit der Fäden Y16 betrug 5,5 g/d0 Wenn der Faden
Y16 mit einer Geschwindigkeit von 200 m/min in Luft bei 250C
und unter 65$ relativer Feuchte über vier Allun&aiumoxydporaellanstübe
mit einem Durchmesser von 1 cm und einer Oberilächenrauhhoit
von 59 (Durchschnitt des Maximalwerte der
Rauhigkeit 5 /ss) derart laufen gelaasen irurde, daß der Kontakt
der Fäden mit den Porssellanstäben YA des Umfange betrug, dann %
war die erzeugte statische Iilektrizität nicht mehr ale 85 Volt· f
Anderer ce it 8 hatte der Faden Y17» der nur aus dem genannten
Nylon-6 erhalten worden war» eine Zugfestigkeit von 5»4 g/d .
und die erzeugte statische Elektrizität betrug 450 Volt*
Gemischte Fäden wurden unter Verwendung einer Lösung mit einer Viskosität von 820 Poise hergestellt, die durch Auflösen von
20 Gew.-Seilen Polyacrylnitril (in der Folge als PAH abge- I
kürzt) in 80 ßewo-Teilen Dimethylformamid (in der Folge als g
DMF abgekürzt) erhalten worden ware Weiterhin wurde eine Lö-Bung
mit einer Viskosität von 790 Poise hergestellt, die durch Auflösen von 20 (Jewo-Teilen eines Mischpolymers aus 85 Mol
Acrylnitril und 15 Mol Vinylacetat (in der Folge ale PAH/PVAo
abgekürzt) in 80 Gew„-Teilen DMF erhalten worden war„
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BAD ORIGINAL
Ein Gevr„~Teil der genannten PAN-Lösung und 1 Gewo-Teil der genannten
PAH/FVAc-Lösung wurden mechanisch gerührt, während sie
durch Öffnungen mit einem Durchmesser von 0,12 mm in mit DMP
gc-mischtee Wasser eingepreßt wurden, während sie sich darin
unter ITortitrockcn verfestigten. Sie wurden dann weiter in
siedendem Wasser verstreckt und dann getrocknet, um Fäden Y18
^ von 180 d/60 f zu erhalten,, Diese Fäden, waren auf daa 8,25-fache
ihrer Länge vor dem Aufspulen verstreckt worden.
Weiterhin wurden die genannte PAN-Lösung und die genannte
ΡΛΙί/PYAc-I)O aung mit Hilfe von Zahnradpumpen getrennt in einem
Zuführverhältnis von 1:1 in den in Figo 17 gezeigten Spinnkopf (Anzahl der Stufen n:8) eingeführt, wobei eine Schichtenvervielfachung
eintrat.und dann durch Öffnungen mit einem Durchmesser von 0f12 mm ausgepreßte Anschließend wurden sie in
der gleichen V/eise wie bei der Herstellung der Fäden Y18 behandelt,
um Fäden Y19 herzustellenο
Die Fäden Y18 hatten eine Zugfestigkeit von 3»2 g/d und eine
Dehnung von 17,4%, während die Fäden Y19 eine Zugfestigkeit
von 5,5 g/d und eine Dehnung von 22f6$S besaßen« Beide Fäden
hatten eine bessere Farbstoffaufnahmefähigkeit ale die nur aus PAH erhaltenen Fäden0
BAD ORiG(NAL
109832/1288
atf -
. is
?olyb.e.:iamethylenisophthalamid (in der Folge als Nylon-6I abgekürzt)
mit einer Viskositätszahl von 1,05 in m-Cresol bei
25°C imd Hylon-6 mit einer Viskositätszahl von 1,02 wurden
geschmolzen und durch den in Figo 77 gezeigten Spinnkopf gesponnen?
um Mehrschichtenfäden herzustellen, .die eine exzentrische
und nicht-gleichförmige Struktur aufwieeeno
So varde Nylon-6 mit einer Zahnradpumpe in das Reservoir RI1
des Spinnkopfs von Figo 77 mit einer Zuführgeschwindigkeit von
1 und Nylon 61 mit Hilfe einer Zahnradpumpe in das Reservoir
R12 mit einer Zuführgeschwindigkeit von 1 eingeführt, während
Iiylon-6 mit Hilfe einer Zahnradpumpe mit einer Zuführgeschwindigkeit
von 2 in die Passage 300 eingeführt wurde. Die auf diese Weise erhaltenen Fäden hatten einen Querschnitt, wie er in
Pig« 65 gezeigt ist«, Die Spinnkopftemperatur betrug 2750C,
und der Durchmesser der Öffnungen. 105 war 0,25 mm. Die extru- |
dierten Fäden wurden in Luft abgeschreckt, und mit einer Ab- g
augsgeschwindigkeit von 800 m/min nach einer Ölung auf eine
Spule aufgewickelte Die auf diese V/eise hergestellten unverstreckten
Fäden wurden auf das 3,4-fache ihrer ursprünglichen Länge auf einem Ziehstift von 600C verstreckt, wobei verstreckte
Fäden Y19 von 45 d/8 f erhalten wurden. Wenn die unverstreckten
Fäden Y19 in siedendem Wasser ohne Belastung
109832/1288
BAD
.10 min behandelt und getrocknet wurden, dann betrug die Anzahl
der entwickelten Kräuselungen 14 je csio
Eine Mischung, die durch Mischen von Nylon~6I und Nylon-6 mit
Hilfe ei?isa herkömmlichen mechanischen Rührverfahrens erhalten worden war, und Nylon-6 können durch, eine gemeinsame Öffnung
gleichseitig in einen einheitlichen Faden gesponnen werden, ™ aber bei dam genannten mechanischen Rührverfahren ist es nötig,,
P eine zusätzliche Misch3tufe einzuführen, und weiterhin ist
es schwierig, ein gleichförmiges Gemisch zu erzielen. Um ein
gleichförmiges Gemisch durch' mechanisches Rühren zu erzielen,
ist eine beträchtlich lange Zeit erforderlich, in welcher eine Anidatistauschreaktion eintritt und ein Mischpolymer aus beiden
Komponenten gebildet wird, wodurch die mechanischen Eigenschaften verschlechtert und weiterhin der Erweichungspunkt
,der Schmelzpunkt usw0 verringert werden« Dagegen können
™ bei den Faden der vorliegenden Erfindung beide Komponenten
* im Spinnkopf in mehrere Schichten gemischt werden, und diese
Mischung ist gleichmäßig und es ist auch keine spezielle
Stufe erforderliche Weiterhin, ist die Kontaktzeit der beiden
Komponenten kürzer als beü mechanischen Rühren, so daß die
Bildung oioes Mischpolymers aue beiden Komponenten äußerst gering
ist, V/eiterhin erstreckt sich bei den Fäden der vorliegenden Erfindung eine jede Schicht in der Hehrsohiohtenstruktur
entlang der Achse des Fadens, und in diesem Punkt unterscheiden
109832/1288
BAD ORiGiNAL
eich die ijonaimten Fäden fundamental von den gemischten Fäden,
clio durch das mechanische Mischverfahren erhalten werden,, Desliallj
ist das Gemisch der vorliegenden Erfindung von der herkömmlichen
granulären oder mikrofaserigen Mischung völlig verschieden; außerdem weisen die Gemäß der Erfindung erhaltenen Fäden
eino hohe Festigkeit auf, Diese Merkmale werden In der Folge
orläatert:
Bus genannte Eylon-61 und Nylon-6 wurden in einem Mischverhält- 1
nie von 1:1 gemischt, "bei 2800C geschmolzen, 30 miri mechanisch i
mit einom Propolier in einem Autoclaven gemischt, in Wasser.
extrudiert, abgeschreckt und in Pellets geschnitten, weiche
mit Wasser gewaschen und getrocknet wurden«, Die auf diese Weise
erhaltenen gemischten Chips (Viskositätszahl 1,10) und Nylon-6
wurden gleichzeitig durch eine gemeinsame Öffnung in einem
Seite~an-Seite-Verhältnis in einem Konjugationsverhältnis von
1:1 gemäß einem herkömmlichen Schmelzspinnverfahren gesponnen
und hierauf in der gleichen Weise behandelt, wie es "bei der "
Herstellung der veretreckten Fäden Y19 beschrie"ben ist, um I
einen verstreckten Faden Y20 herzustellen» Die Zugfestigkeit, die Dehnung und die Erweichungstemperatur der vorstreckten
Fäden T19 und X2O sind in der Tabelle 6 gezeigte
109832/1288
BAD ORIGINAL
Probe | Sugfestig- seit (g/d) |
!Dehnung (*) |
Erweichungs temperatur 0C |
Verstreckter Paden Y19 11 Y20 |
4,35
3,77 |
38,0 30,2 |
160 133 |
Hin anderes Mischverfahren ist das Verfahren, bei dem zwei
Pellets mit Hilfe eines Pelletmischers gemischt und das resultierende Gemisch geschmolzen wird»
Jedoch besitzt dieses Verfahren folgende Nachteile. Beim Transport
der Pellets tritt eine Ungleichmäßigkeit auf, da beide Pellets eine unterschiedliche Dichte, einen unterschiedlichen
Reibungskoeffizienten und eine unterschiedliche elektrische Aufladung besitzen,, Weiterhin tritt noch eine andere Ungleichmäßigkeit
im Schmelzer auf, die ihren Grund in einem Unterschied der Schmelzeigensohaften (Schmelzpunkt und Sohmelzviskosität)
haben«. Weiterhin ist es unmöglich, die Ungleichförmigkeit
zu vermelden, die eich daraus ergibt, daß die zu mischenden
Materialien Pellets sind. Schließlich 1st es unmöglich, das Auftreten einer Amidaustaußchreaktion Im Schmelzer oder im
Transportrohr der Schmelzen zu vermeiden.
109832/1288
BAD ORIGINAL
}?olyS.tliv*lsnterephtiialat mit einer Viskositätszahl von 0,65 in
o-ChlorpIienol von 300C (in der Folge als PBT abgekürzt) und
Mylon-6 mit oiner Viskositätszahl von 1 »02 wurden gesondert
goschmoisen und durch den Spinnkopf von Figo 77 gesponnen,
vm einen exzentrischen Mehrschichtenfaden herzustellen» Jedoch
wurden in diesom Falle die Verteilerplatte D50 und die Spinndüsenplatte 100 im Spinnkopf teilweise verändert, so daß ein ' %
Spinnsaaterial im Reservoir RI01 einen Kernteil und ein Spinn- %
material im Reservoir R1Ö2 einen Hüllenteil bildeten. Der Aufbau
eines Spinnkopfs für die Herstellung eines solchen
av.sarotnGngesetzten Fadens der Kern-und-Hülle-Type ist beispielsvoiee
in der US-Patentschrift 3 038 236 beschrieben.
üylon-6 vrarde mit Hilfe einer Zahnradpumpe mit einer Zuführgeschwindigkeit
von 1 in ein Reservoir R12 eingeführt; PET wurde mit einer Zahnradpumpe in einer Zuführgeschwindigkeit *
von 1 in ein Reservoir R11 eingeführt; und weiterhin wurde |
Iylon-6 mit Hilfe einer Zahnradpumpe in einer Zuführgeschwindigkeit
von 1 in eine Passage 300 eingeführt ο Der Querschnitt des erhaltenen Fadens war ähnlich demjenigen, der in Figo 67
gezeigt ist (worin der Kernteil aus zwei Komponenten bestand und der Hüllenteil aus einer Komponente bestand) 0
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BAD ORIGINAL
3©
Die PLide:? wurden durch den genannten Spinnkopf bei 2800C gespönnen,
abgeschreckt und mit einer Abzugsgeschwindigkeit von
500 m/nir. nach einer Ölung auf eine Spule aufgewickelt. Dann
tt die auf diese V/eise hergestellten unverstreckten Faden
auf das '}; 8-fache ihrer ursprünglichen Länge auf einem Zieh-Btift
vor. 800C. und während aie sich mit einer geheizten Platte
von 12O°G während 1 see in ITontakt befanden, verstreckt, tun
vorsfcroal-rfce Fäden Y21 von 30 d/8 f herzustellen, Wenn diese
veratrsckton Fäden Y21 in siedandem V/aaoer und ohne Belasttjsg
iO min behandelt und getrocknet wurden, dann war die Anzahl der entwickelten Kräuselungen 7 je cm-.
Weiterhin vnirden 1 G-ewo~Teil iIylon-6-Pulver und 1 Gew.-Teil
PBT-Pulver mit Hilfe eines Schneckenextrudere geschmolzen und
gemiEcht, um ein gemischtes Polymer herzustellen» Das gemischte
Polymer und Nylon-6 wurden durch einen herkömmlichen Spinnkopf
in einem exzentrischen Kern-und-Hülle-Verhältnie gesponnen
und dann in der gleichen V/eise behandelt, wie es bei der Herstellung der verstreckten Fäden Y21 beschrieben ist, um
verstreckte Fäden Ύ22 herzustellen» Die Zugfestigkeit und die
Dehnung der verstreckten Fäden T21 und Y22 sind in Tabelle 7
gezeigt ο
BAD
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Zugfestig keit (g/d) |
(*) | |
Probe | ' 4,26 3,97 |
29,0 27,0 |
Vei-utrockter Faden Y21 " " Y22 |
||
jioiclo yer;3£r<scicue Fäden wurden ohne Belastung 10 min in Wasser
gekocht.· um Kräuselungen au entwickeln, und anschließend gel;
Hierauf ^irde die ICrliusslungastabilität gemessen,,
.Ui öino Probe vrurdo eine Belastung von üf2 g/d angelegt (in
diesem Falle verschwanden die Kräuselungen in der genannten Probe naiiesu) und hierauf wurde die genannte Probe weiter um
20:S gedehnt und 24 Ot ir. diesem Zustand belassen. Hierauf wurde
es den Kräuselungen gestattet, sich ohne Belastung 10 nvin lang
zuriickzubilden, und die Kräuselungsstabilität wurde aus der
folgenden Formel errechnet:
x 100
au: die Anzahl der ursprünglichen Kräuselungen m : die Anzahl der Kräuselungen nach der oben
beschriebenen Behandlung
o
109837/1288
ΒΛΟ OniGIMAL
Sofc
Die Kräueelungsstabilität der unverstreekten Fäden Y21 und Y22
iot in Tabelle 8
Probe | Anzahl der ureprUngli- ohen Kräu selungen |
Anzahl der zurückge bildeten Kräuselungen |
Eräuse- lungBSta- bilität |
Verstreckter Faden Y21 Ii ti Y22 |
7,0 7,4 |
4,1 5,9 |
58,5
52,7 |
Es ist bekannt, daß, wenn Polyester und Polyamid unter Mischen und Rühren im geschmolzenen Zustand gehalten werden, beide
Komponenten miteinander reagieren, wobei die Qualität verschlechtert wird. Weiterhin erleiden Polyester eine Beteraustauschreaktion, wobei die Qualität verändert wird (Mischpolymerisation)
. Wie in Beispiel 7 beschrieben, erleiden unterschiedliche Polyamide eine Amidaustauschrealrtion·
Wie oben erwähnt, können die erflndungsgemäßen Päden gevünechtenfalls
derart gesponnen werden, daß die Kontaktzeit der Komponenten
sehr kurz ist. Hierduroh wird es möglich, eine Reaktion
zwischen den Kosrponenten zu verringern·
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Beispiel 9 . "'.... ■ -
Ale SpinnmaUerial A wurde Nylon-6 mit einer Viskoaitätszahl
von 1, t5 in la-Cresol bei 200C und mit einem Gehalt von O#5
Gew»-?5 Titandioxyd ale Mattierungsmittel verwendet» Ale Spinn«
material B wuräir Bylon-6 mit einer Viskositäte*afcl von 1,10
und ohne Mattierungsmittelgehalt verwendet« Als Spinnmaterial
0 wurde Polyhexaaethylenisophthalamid mit einet* Viekositätszahl
von 0,85 tmd ohne Ifettierungsmittelgehalt verwendet* '
Ein Spinnkopf* Wie er in Figo 81 gezeigt 1st, bei welchem die '
Anzahl der Vereinigungs~toennungs~Stufen in einest Schichtenvervielfachungsiaischer
6 betrug, wurde verwendet. Das Spinn-1 material B wurde dem Zuführteil' Ϊί11, das Spinnmaterial A den
Zuführteilen H12 und R13, und das Spinnmaterial C dea Zufuhr^
toil SH" mit Hilfe von Zahnradpumpen jeweils in der gleichen
Men^e zugeführt. Diese Spinnmaterialien wurden in mehreren
Schichten angeordnet und verbunden und dann durch Öffnungen 105 in Luft ausgepreßt» Die auf diese Weise gesponnenen Fäden *
wurden naoh einem Abschrecken auf eine §pule aufgewickelt. und \
auf das 3,9-fache ihrer ursprünglichen I&üge bei Raumtemperatur
verstreokt, um Mehrschichtenfäden T23 herzustellen= Die
auf diese Welse erhaltenen Fäden Y23 besaßen einen Querschnitt, wie er in Figo 69 gezeigt ist» Der genannte Faden T23 hatte
eine latente Kräuselung und entwickelte beim Erhitzen in siedendem Wasser Kräuselungeno
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3i*
Die Anzahl der Kräuselungen betrug θ je cm« Die Spinnmaterialien B und C enthielten kein !Mattierungsmittel, trotzdem war
der resultierende Faden mäßig mattiert» da das Spinnmaterial A, welches das Mattierungsmittel enthielt, vollständig in viele
Schichten aufgeteilt war.»
Polyethylenterephthalat (PKC) mit einer Viskositätaaahl von
0,65 in o-Ohlorphenol und Nylon-6 mit einer Viskositätsaahl
von 1,10 in m-Cresol wurden geschmolzen und mischgeeponnen*
Dabei wurden beide Polymeren getrennt aufgeschmolzen und durch einen Spinnkopf hindurchgeführt, der in Fig« 8? gezeigt ist«
PBT wurde einem Reservoir R11 in einer Zuführgeschwindigkeit
von 1 zugeführt, und Nylon-6 wurde einem Reservoir R12 in einer Zuführgeschwindigkeit von 1 und einer Passage 300 in
einer Zuführgeschwindigkeit von 2 zugeführto Dabei wurden jeweils
Meßpumpen verwendet» Die Temperatur dea Spinnkopfs betrug 2800C und der Durchmesser der Öffnung 105 war 0,25 mm.
Die aus der Öffnung ausgepreßten Fäden wurden in Luft abgeechreckt
und mit einer Abzugsgesohwindlgkeit von 600 m/min
nach einer Ölung auf eine Spule aufgewickelt, wobei unverstreckte Fäden Y24 erhalten wurden (Monofaden; ungefähr 60 den).
Die unverstreckten Fäden Y24 wurden mit Hilfe eines Mikrotome
geschnitten, mit einem sauren Farbstoff (nur Nylon-6 wurde
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ORlGlMAL [::C?ECTED
gefärbt und die gefärbten Fäden wurden unter einem !•iihro-skcp bsobachtet« Der Querschnitt der genannten Fäden war
arohipeliach und hatte eine im wesentlichen gleichförmige
!Struktur-.
unter Verwendung
Weiterhin wurden/im wesentlichen des gleiche Spinnkopf?» wie er in Fig., 87 gezeigt ist, wobei jedoch die Verteilerplatten D50
Weiterhin wurden/im wesentlichen des gleiche Spinnkopf?» wie er in Fig., 87 gezeigt ist, wobei jedoch die Verteilerplatten D50
und DGO9 der Verteilerplatte D2O entsprachen, EBT einem Re- ^
sorvoir K11 in einer Zufiihrgeachwindi^ceit von V zugeführt
Nylon-6 wurde einem Reservoir 12 in einer Zuführgeschwindigkeit
von 3 zugeführt. Hierauf wurden sie in der gleichen
es
'/eise behandelt, wie/bei der Herstellung der unverstreekten
'/eise behandelt, wie/bei der Herstellung der unverstreekten
Wenn
Faden Y24 beschrieben ist./flie Struktur eines Querschnitts eines unverstreckten Fadens 25 in der gleichen Weise wie oben beobachtet wurde, so war die Struktur !Ziemlich ungleichförmig. Die unverstreckten Fäden Y24 und Y25 wurden auf das 3,7-fache ihrer ursprünglichen Länge auf einem Ziehstift von 800C verstreckt, um verstreckte Fäden Y24 bzw» Y25 hörausteilen. Die Zugfestigkeit, die Dehnung und der Anfangsmodul der verstreckten Fäden Y24 und Y25 sind in Tabelle 9 gezeigt»
Faden Y24 beschrieben ist./flie Struktur eines Querschnitts eines unverstreckten Fadens 25 in der gleichen Weise wie oben beobachtet wurde, so war die Struktur !Ziemlich ungleichförmig. Die unverstreckten Fäden Y24 und Y25 wurden auf das 3,7-fache ihrer ursprünglichen Länge auf einem Ziehstift von 800C verstreckt, um verstreckte Fäden Y24 bzw» Y25 hörausteilen. Die Zugfestigkeit, die Dehnung und der Anfangsmodul der verstreckten Fäden Y24 und Y25 sind in Tabelle 9 gezeigt»
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BAD ORIGINAL
1710626
Probe ! |
Zugfestig keit (g/d) |
Dehnung (Ji) |
Anfangsmodul (g/d) |
Verstreckter Faden Y24 it γ25 |
4,72
4,51 |
31,0 28,5 |
63,3 62,3 |
J3in Gew.-Teil Iiagnesiumlaurylphosphat (in der Kürze als LPM
abgekürzt) wurde in 10 Gew„-Teilen £-Caprolactam aufgelöst
und hierauf wurde lTylon-6 damit gemischt, um einen Faden herzustellen,
der sich nur gering elektrisch auflud. Dabei wurden beide Komponenten mit Hilfe einer Spinnvorrichtung eines
Systems» wie es in Fig. 86 gezeigt ist, in vielen Schichten
angeordnetο In Fig- 86 waren die Spinnmaterialien A1, B1,
B2, B3 und B4 Nylon-6f und das Spinnmaterial A2 war eine lösung
aus LPM in Lactame, Die Mischer M1, M2, M3, M4 bzw«. M waren die
gleichen, wie in dem in FIgn 87 gezeigten Spinnkopf, und die
Anzahl der Vereinigungs-Trennungs-Stufen in einem jeden Mischer
betrug 5c Die Zuführgeschwindigkeit bei Λ1 und Λ2 betrug 1,
bsi B1 betrug sie 2,ubei B2 betrug sie 4, bei B3 betrug sie
8 und bei B4 betrug sie 16„ Auf diese V/eise wurden ungefähr
0,3 Gewo-$ LPM, bezogen auf Nylon-6, in das Nylon-6 eingemischt.
Die aus den Öffnungen extrudierten Fäden wurden abgeschreckt,
geölt, und mit einer Abzugegeschwindigkeit von 600 m/min
109832/1288
BAD ORIGINAL
auf eine Spule aufgewickelt und anschließend auf das 3,6-fache ihrer ursprünglichen Länge bei Raumtemperatur veretreckt, um
Verstreckte Fäden Y26 von 70 d/18 f zu erhalten» Wenn der
Faden Y26 mit einer Geschwindigkeit von 200 m/min in Luft
hei 250C und unter 65?4 relativer Feuchte laufen gelassen wurde,
währenddessen er mit Aluminiumpörzellan mit einem Durchmesser
von 1 cm in Berührung war, wobei der Faden einmal um das Porzellan gewickelt war, dann betrug die erzeugte statische
Elektrizität nicht mehr ale 114 VoIt0 Andererseits betrug die ä
statische Elektrizität» die in einem verstreckten Faden aus
Hylön-6 erzeugt wurde, der kein I>PM enthielt, 490 Volt.
Polyoxyäthylen mit einem Molekulargewicht von ungefähr 10.000 (in der Folge als POE abgekürzt) wurde mit Nylon gemischt,
um die hydrophilen Eigenschaften von Nylon zu verbessern« 20 Gewo-Teile Nylon-6 und 3 Gew.-Teile POE wurden in einem |
Autoclaven, der mit einem Propellerrührer ausgerüstet war, j
bei 26O0C 2 st geschmolzen und gerührt, aber beide Komponenten
wurden praktisch nicht gemischt. Auch im Falle der Mischung der beiden Komponenten mit Hilfe eines Sehneckeneitruders wurden
sie praktisch nicht gemischt» Schließlich wurden sie auch gemischt und durch einen Spinnkopf gesponnen, der nur einen
Schichtenvervielfaohungsmischer besaß, wie er in FIg0 87
109832/1288
gezeigt ist, wobei die Anzahl der Stufen η gleich 7 war,, Das
Mischungsverhältnis (Volumen) betrug dabei 7J1. Das Mischen
war unvollständig und ungleichförmig.
Bann wurden die beiden Komponenten la einem Bohichtenvervi·!-
fachungsmiecher mit sieben Stufen in einem Misohungeverhältnia von 1:1 gemischt, und der resultierende gemischte Pluö
wurde in einen Schneckenextruder eingeführt und darin geknetet und dann in ein Reservoir RI2 in einem in Pig» 87 gezeigten Spinnkopf mit einer Geschwindigkeit von 1 eingeführt,
während Nylon-6 in ein Reservoir R11 in einer Zuführgeschwindigkeit von 1 eingeführt wurde und Nylon-6 in eine Passage
300 mit einer Zufuhrgeschwindigkeit von 2 eingeführt wurdeο
Die gesponnenen Fäden besaßen eine voraügliche Gleichförmigkeit und zufriedenstellende hydrophile jftgenschafteno
109837/1288
Claims (1)
- 9β -Pa. te ntansprüohe1, Gemischter Faden aus mindestens zwei Komponenten, die sich im wesentlichen kontinuierlich entlang der Fadenachse erstrecken; dadurch gekennzeichnet,ds.13 sie in einem beliebigen Querschnitt des Fadens minde- %aten3 söhn dünne Schichten bilden, ^j2, Gemischter Faden nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet , daß der Querschnitt eine maserige Schichtecruktur aufweist*,3, Gemischter Faden nach Anspruch 1,,dadurchgelcennseichnet t daß der Querschnitt eine gewundene maserige Bchichtstruktur aufweist,4» Gemischter Faden nach Anspruch 1,dadurcbge- ^kennzeichnet , daß der Querschnitt eine ar- ™chipelische Schicht struktur aufweist,,5. Gemischter Faden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt ungleichförmig ist und eine exzentrische Struktur aufweist, und daß der Faden eine latente Kräuselung besitatc109832/1288BAD ORiGINAL/loo6. Gemischter Faden nach Anspruch 1, dadurch ge· kennzeichnet , daß der Querschnitt eine mehrfache Mehrschichtstruktur aufweist·7. Verfahren zur Herstellung eines gemischten Fadensdadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei Spinnmaterlalien P mindestens zweimal einer Trennung und Vereinigung in ) unterschiedlicher Phase, wie oben definiert, unterworfen werden, um ein Gemisch aus mehreren Schichten herzustellen, und daß das Gemisch aus Öffnungen ausgepreist wird.8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Trennung und Vereinigung in unterschiedlicher Phase in mehreren Reservoire ausgeführt werden, während die Spinnmaterialien durch die genanntenr im *^_Reservoire und mehrere diese Reservoire verbindenden Passagen hindurchgeführt werden.Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Trennung in den Reservoire und die Vereinigung in den Passagen vorgenommen wird01Od Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Vereinigung in den Reservoire und die Trennung in den Passagen vorgenommen wird.109832/128811. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß sowohl die !Trennung als auch die Vereinigung in den genannten Reservoirs vorgenommen wirdo12o Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten Mehrschichtenfadens, dadurch gekennzeichnet, daß man einen mehrschichtigen Fluß, der dadurch erhalten worden ist, daß mindestens zwei Spinnmaterialien mindestens % zweimal einer Trennung und Vereinigung in unterschiedlicher f Phase unterworfen wurden, sowie einen weiteren Fluß eines Spinnmaterials gleichzeitig durch eine gemeinsame Öffnung in einen einheitlichen Faden spinnt«13o Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Fluß des weiteren Spinnmaterials ebenfalls ein mehrschichtiger Fluß aus Spinnmaterialien ist»14. Verfahren zur Herstellung eines Fadens mit einer mehrfachen | Mehrschicht struktur, dadurch, gekennzeich- I net, daß man einen Fluß aus einem Gemisch aus mindestens zwei Spinnmaterialien und einen weiteren Fluß aus Spinnmaterial mindestens zweimal einer Vereinigung und Trennung in unterschiedlicher Phase unterwirft, wobei eine mehrfache Mehr Schichtenstruktur erhalten wird, und daß man das Gemisch aus Öffnungen spinnt.109832/128815* Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der genannte Fluß des Gemische ein Fluß aus mehreren Schichten ist»16ο Spinnkopf zur Herstellung eines Mehrschichtenfadens, welcher eine Einrichtung.. : für die Zuführung mehrerer Spinnmaterialien und eine Spinndüsenplatte (100) mit mindestens einer Spinnöffnung (105) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der genannten Zufülireinrichtung r und der genannten Spinndüsenplatte (100) mindestens ein Schichtenvervielfachungsmischer (D12, D21, D22, D32, D41) eingebaut ist, um die genannten mehreren Spinnmaterialien zu trennen und in unterschiedlicher Phase wieder zu vereinigen,,17o Spinnkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Schichtenvervielfachungsmischer mindestens eine Verteilerplatte (D21) und mindestens in zwei Stufen Reservoirs (R11f R12 bzw. R21, R22) aufweist, wobei jede Stufe mindestens ein Reservoir(R21) aufweist, das in der genannten Verteilerplatte (021) ausgebildet ist und mit einem weiteren Reservoir (R22) durch Passagen (23) in der genannten Verteilerplatte verbunden ist.109832/128840118,, Spinnkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der horizontale Querschnitt des genannten Spinnkopfs im wesentlichen kreisförmig ist» wobei der Schichtenvervielfachungsmischer im Umfangsteil lemselben angeordnet ±a% und eine gesonderte Passage 300 Im Zentrum angeordnet ist, wodurch ein Spinnmaterialflaß aus dem genannten Miecher und ein Fluß aus» der genannten Passage (3CO) miteinander verbunden werden und dann gleichzeitig ^j durch Öffnungen (105) ausgepreßt werden (Figo 77)· d19. Spinnkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere Schichtenvervielfaohungsiniacher (DIO, D20, DJO, D40) aufweist, die parallel angeordnet sind, wodurch ein Fluß von mehrfach übereinandergeschichteten Spinnmaterialien und ein weiterer Fluß von mehrfach übereinandergeschichteten Spinnmaterialien, wobei sich mindesters eines der Spinnmaterialien von den ersteren Spinnmaterialien unterscheidet, mit-einander ver- ™ bunden und dann gleichzeitig durch die genannten Öffnungen (105)ausgepreßt werden (Figo 81)„2Oo Spinnkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen zusätzlichen Mischer oberhalb des genannten Schichtenvervielfachungsmisoher aufweist, wodurch ein gemischter Fluß aus mindestens zwei Spinnmaterialien und ein weiterer Flufl in dea109832/1288'bad originaliJchr.ohienv'eryie.lfach.'iingsmischer in mehreren Schichten an: Q.vclnQ1'· und dann gleichzeitig aus der genannten Öffnung ausgepreßt werden„2' ο Spinnkopf nach Anspruch 20 r dadurch gekenn zeichnet j. daß der genannte Schichtenvervielfachungsmischer mit !mindestens einem zusätzlichen oben er ii Schicht envervielfachungsmischer ausgerüstet istBAD ORIGINAL109832/1288ίο ςLeerseite
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DE1710628C3 DE1710628C3 (de) | 1976-06-10 |
Family
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2318253A1 (fr) * | 1975-07-14 | 1977-02-11 | Kuraray Co | Procede et dispositif de fabrication d'un tissu tisse veloute |
EP0013952A1 (de) * | 1979-01-24 | 1980-08-06 | Akzo GmbH | Faden mit Leitschichten und dessen Verwendung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2318253A1 (fr) * | 1975-07-14 | 1977-02-11 | Kuraray Co | Procede et dispositif de fabrication d'un tissu tisse veloute |
EP0013952A1 (de) * | 1979-01-24 | 1980-08-06 | Akzo GmbH | Faden mit Leitschichten und dessen Verwendung |
DE2902545A1 (de) * | 1979-01-24 | 1980-09-18 | Akzo Gmbh | Faden mit leitschichten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL161820C (nl) | 1980-03-17 |
NL6803669A (de) | 1968-09-16 |
DE1710628B2 (de) | 1975-11-06 |
GB1229841A (de) | 1971-04-28 |
BE712237A (de) | 1968-07-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |