DE1710404A1 - Strumpfhalterung - Google Patents

Strumpfhalterung

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Publication number
DE1710404A1
DE1710404A1 DE19681710404 DE1710404A DE1710404A1 DE 1710404 A1 DE1710404 A1 DE 1710404A1 DE 19681710404 DE19681710404 DE 19681710404 DE 1710404 A DE1710404 A DE 1710404A DE 1710404 A1 DE1710404 A1 DE 1710404A1
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DE
Germany
Prior art keywords
goods
zone
leg
women
trousers
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Pending
Application number
DE19681710404
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Nebel
Max Nebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAMMER GEB NEBEL
NEBEL GEB STUEBER
Original Assignee
HAMMER GEB NEBEL
NEBEL GEB STUEBER
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Publication of DE1710404A1 publication Critical patent/DE1710404A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/18Means for fastening the stocking directly to the undergarment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

Max Nebel
Erhard Nebel
Wiesbaden
"Strumpfhalterung"
Die Erfindung betrifft einen halterlos zu tragenden Damenstrumpf in Verbindung mit einer Hose.
Neben der bisherigen Befestigung der Strümpfe durch die üblichen Strumpfhalter ist bereits vorgeschlagen worden, die Strümpfe durch ein an das Beinende der Hose befestigtes elastisches Band - das nach der Beinseite zu mit Gummi kaschiert ist oder eingearbeitete, teilweise freiliegende, Gummifaden besitzt - zwischen dem Bein und der Hose zu halten. Hierzu werden elastische Bänder verwendet, die mittels einer Naht an den Beinenden der Hose befestigt werden.
Nach der Erfindung wird im Bereich der unteren Beinenden der Hose eine Zone in die übliche Maschenware eingearbeitet, die durch ihre Kompression und Oberflächenbeschaffenheit der dem Bein zugekehrten Seite den darunter liegenden Strumpf hält.
Durch die Erfindung wird es ermöglicht, die Strumpfhaiterung in einem Arbeitsgang mit der Hosenware herzustellen, wodurch die zusätzlichen Arbeiten, die bisher nötig waren, vermieden werden. Weitere Vorteile sind, dass die Quernähte zur Befestigung des Bandes entfallen und die Beinenden der Hose aus einer schmiegsamen Ware bestehen. Die Kompression oder auch mit die Oberflächenbeschaffenheit der Maschenware im Bereich der unteren Beinenden der Hose wird durch Einarbeiten von Gummifäden oder Jaden mit ähnlichen Eigenschaften hinsichtlich ihrer Elastizität erreicht.
Die Erfindung sieht vor, dass zu diesem Zweck vorteilhafterweise
der
der elastische Faden/naeh Art der an sich bekannten Bindefadenfutter-Bindung oder teilweise mit einem anderen Faden zur Masche und über dazwischenliegende Maschen als flottliegendes Fadenteil verstrickt ist, im Bereich der Beinenden der Hose Verwendung findet.
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1 71 O 4 »3 4
Die Herstellung der Hose kann vorteilhafterweise auf einer Rundstrickmaschine mit einem Durchmesser des Nadelkreises erfolgen, der den erforderlichen Beinweiten entspricht. Beispiele für vorteilhafter Ausführungsarten der unteren Beinenden der Hose zum Halten der Strümpfe sind folgende:
a) schmaler maschinell umgehangener Doppelrand, bei welchem die rechte Warenseite die Aussenseite ist, woran sich dann die einflächige Ware mit zum Beispiel eingearbeiteten Gummifäden in der Art der Bindefadenfutter-Bindung als Haltezone für den Strumpf anschliesst. Bei dieser Ausführungsart können auch in dem Doppelrand in einige Reihen elastische Fäden in der vorgeschriebenen Weise eingearbeitet sein.
b) Bin etwas breiterer maschinell umgehangener Doppelrand, bei dem die rechte Warenseite die Aussenseite ist und der durch seine Maschenbindung oder und durch das verwendete Fadenmaterial eine rauhe, rechte Warenseite besitzt, um in Verbindung mit der Kompression den Strumpf zu halten.
c) Maschinell umgehangener Doppelrand, bei dem dielinke Warenseite die Aussenseite ist und bei dem in der dem Bein zugekehrten Seite elastische Fäden, z.B. Gummifaden, in einer der vorbeschriebenen Weisen zum Halten des Strumpfes eingearbeitet sind.
Diese vorgenannten Beispiele haben den Vorzug, dass die Beinteile der Hose völlig nahtlos sind.
Die Erfindung schliesst aber auch andere Ausführungsarten ein, wobei Nähte in den Beinteilen der Hose vorhanden sind und die Herstellung auf anderen Strick- und Wirkmaschinen erfolgt, und bei denen die unteren Beinenden der Hose nicht aus maschinell verbundenen Doppelrändern bestehen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Bs zeigen:
Fig.l die Damenhose;
Figo2 einen Ausschnitt des unteren Hosenbeinteiles und des darunter liegenden Strumpfes im Tragezustand am Bein;
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Fig.5 einen Maschinell umgehangenen Doppelrand, bei welchem die rechte Warenseite die Aussenseite ist mit eingearbeitetem gummielastischen Fäden, im Querschnitt;
Fig.4· einen maschinell umgehangenen Doppelrand, bei welchem die linke Warenseite die Aussenseite ist mit eingearbeiteten gummielastischen Fäden, im Querschnitt.
Is wird davon ausgegangen, dass es vorteilhaft ist, in die Zone Z der Hose H in Fig.l die haftenden bezw. rutschfesten elastischen Fäden E nach Art der Bindefadenfutter-Bindung einzuarbeiten, bei welcher dieser Faden E in den Maschenreihen teils von einer Masche eingebunden und teils über mehrere Maschen auf der linken Warenseite flott liegt. Dieser Faden E ist in Fig.3 und 4- im Schnitt durch die Ware in schwarz eingezeichnet« Diese Einbindung ermöglicht die Verwendung eines stärkeren Fadens.
Die Fig.l zeigt eine Damenhose H, die an ihren unteren Beinenden mit Doppelrändern D versehen ist. Es wird davon ausgegangen, dass zur Herstellung der Hose H zwei nahtlose Warenschläuche, die auf Rundstrickmaschinen hergestellt sind, dienen und welche zur Herstellung des Rumpfeteiles aufgeschnitten und mittels einer Naht N zusammengefügt werden, wobei zwischen den beiden aufgeschnittenen Schlauchstücken ein Warenzwickelteil A in bekannter Weise eingefügt bezw. eingenäht werden kann. Die Beinteile selbst bestehen aus nahtloser Schlauchware.
Die für verschiedene Hosengrössen erforderlichen Bein- und Leibweiten können dadurch erreicht werden, dass entweder Rundstrickmaschinen mit verschieden grossen Nadelzylinderdurchmessern verwendet werden oder, dass die verschiedenen Grossen durch Verwendung verschiedener Fadenstärken und oder verschieden grosser Maschenreihen erreicht werden.
Die verschieden grossen Leibweiten können auch dadurch erreicht werden, dass man ein Warenstück A-A zwischen die aufgeschnittenen Warenschläuche einsetzt (Fig.l gestrichelt gezeichnet).
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1 71 ü A O 4
Wenn die Warenschlauchteile auf der Hundstrickmaschine mit den Doppelrändern und der daran anschliessenden Haltezone Z begonnen werden, dann wird der Doppelrand mit der Doppelrandumhängevorrichtung nahtlos geschlossen, wobei,wie in Fig.3 gezeigt wird, die rechte Warenseite R die Aussenseite ist. Dieser Doppelrand kann vorzugsweise aus nur wenigen Maschenreihen bestehen und auch mit elastischen Fäden versehen sein. Daran schliesst sich eine Warenzone als Haltezone an - Fig.3 -» bei welcher auf der linken Warenseite L die gummielastischen Fäden, z.B. Rohgummifäden E, liegen.
Die Fig.4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem der Doppelrand D gleichzeitig als Haltezone Z benutzt wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der Doppelrand maschinell so hergestellt wird, dass die linke Warenseite L die Aussenseite ist, und dass die dem Bein zugekehrte Seite D mit den gummielastischen Fäden, z.B. Rohgummifäden E, versehen ist.
Bei den Warenschläuchen, die auf diese Weise gearbeitet sind, befinden sich die freien Endmaschenreihen M am oberen Ende der Hose - Fig.l -. Diese Endmaschenreihen sind vorzugsweise aus einer laufmaschensicheren Ware, woran dann der Bund B aus elastischem Band angenäht ist.
Wenn die Haltezone Z und der Doppelrand D am Ende des Warenschlauches gestrickt werden, so werden die freien Endreihen nach dem Verbinden des Doppelrandes vorzugsweise aus laufmaschensicherer Ware gearbeitet.
Wenn das Schlauchwarenstück an beiden Enden einen Doppelrand haben soll, sind bei dem einen Doppelrand die freien Endreihen nach der Verbindung desselben vorzugsweise aus einer laufmaschensicheren Ware hergestellt.
Die Strumpfhalterung ergibt sich daraus, dass der Strumpf, der zwischen dem Bein und dem Beinteil der Hose liegt - Fig.2 -, durch die auf den Strumpf wirkende Kompression und die Oberflächenbeschaffenheit der Warenzone Z gehalten wird, wie in Fig.2 schematisch dargestellt, wobei die gestrichelt eingezeichnet· Linie X das obere Randende des Strumpfes S unter dem Beinteil der Hose H zeigt.
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1 7 1 ü 4 Ü 4
Die in den Zeichnungen dargestellten und beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten sind nur Ausführungsbeispiele. Die Erfindung schliesst auch andere Ausfuhrungsarten von Damenhosen ein, bei welchen gemäss der Erfindung die Halte-.zone Z in die Hosenware in einem Arbeitsgang eingearbeitet ist.
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Claims (1)

Patentansprüche;
1. Damenhose zum Halten des darunter zu tragenden Strumpfes, dadurch gekennzeichnet, dass in den unteren Beinteilen je eine besondere Warenzone (Z) in die übliche Hosenware eingearbeitet ist, die so beschaffen ist, dass sie durch ihre Kompression und Oberflächenbeschaffenheit der dem Bein zugekehrten Warenseite, den zwischen dem Bein und der Warenzone (Z) liegenden Strumpf hält.
2ο Damenhose nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass/die V/arenzone als Haltezone (Z),nach Art der Bindefadenfutter-Bindung elastische Fäden (E),z.B. Rohgummifäden eingearbeitet sind, die auf der linken v/arenseite teils von den Maschen eingebunden und teils über mehrere Maschen flottliegene
3ο Damenhose nach den Ansprüchen 1 ue2,dadurch gekennzeichnet·
unteren
dass dieselbe an ihren/Beinenden einen nur aus einigen Haschenreihen maschinell gebildeten Doppelrand (D) besitzt, bei welchem die rechte v.'arenseite die Außenseite ist,woran sich dann aus einflächiger '."are,eine Warenzone als Haltezone (z) anschließt»
4-0 Damenhose nach den Ansprüchen 1 uo2,dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe an ihrem unteren Beinende einen maschinell ge, bildeten Doppelrand (JJ) besitzt, bei welchem die linke 'Varenseite die Außenseite ist,und das die eine,dem Bein zugekehrte Warenfläche I1D1) des Doppelrandes (D) als Haltezone {δ) ausgebildet ist0
11/0^70
«. Damenhose,nach den Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezone (,Z)derart unterbrochen ist.e
dass innerhalb derselben mehrere Maschenreihen nacheinander nicht mit elastischen Fäden versehen sind»
ο üamenhose nach den Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus zwei in den Beinteilen nahtlosen
Warenschläuchen gebildet ist.
c Damenhose nach den Ansprüchen 1 und 5,dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe an ihren beiden Enden mit maschinell gebildeten Doppelrändern (I)) versehen ist,wobei bei einem
dieser Doppelränder,nach der Verbindungsreihe desselben
einige freie Endreihen aus maschensicherer Ware gebildet
sind.
e Damenhose nach den Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
, dass dieselbe eine elastische Warenzone als Haltezone (Z)
besitzt, in welcher gummielastische Fäden in einer rechts
und rech-ts gebildete^ Maschenware ( Doppelflächigen-Ware ^. eingearbeitet sind und wobei die eine,im Bereich der Halte, zone (,Z),dem Bein zugekehrte Seite,eine aufgeworfenesrauhe Oberfläche hato
{Max .Nebel ) (Erhard Nebel )
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Leerseite
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