DE1710143A1 - Fadenwaechter - Google Patents
FadenwaechterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/02—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- B65H63/024—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
- B65H63/028—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the detecting or sensing element
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
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- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
DR. F. ZUMSTEIN - DR. E. ASSMANN
DR. R. KOENIQSBERQER - DIPL-PHY8. R. HOLZBAUER
telefon: ass4 7o und aai9ii
TELEGRAMME: ZUMPAT
POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN O1139
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHAUSER
a M D N OH E N S,
8/So
SC
RHöDXACESA
Paris / Frankreich
Fadenwächter
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen eines Fadenbruohs bzw. einen Fadenwächter» wie er insbesondere bet Textilmaschinen verwendet wird. Bine
solche Vorrichtung dient dazu. automatisch in Tätigkeit
zu treten# wenn der oder die von ihr überwachten'Fäden
reissen, und eine geeignete Signalisier- oder Eingriffs-»
einrichtung auszulösen.
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copy
1710U3
sind Fadenwächter bekannt B di© aas einem um eine
Aehs® kippbsrsn H©bsl bsstah©nB der mit ©in©® Miller
ausgerüstet ist9 welohös? am Faden unter der Wirkung
einsr Kraft anliegtj die &©n Hsbel, w©an dieser faden
reisst, in eine AlsE&istellung 3urtickholt9 wo der Hebel
ein© geeignete Einrichtung auslöst· Solche Fadenwächter
sind einfach^ jedoch aicht geeignet sur Uberferachung von
feinen und aur schwach gespaaanten Pädens bai denen die
in
des Heb©ls/der örössenordnuag von Graimn
des Heb©ls/der örössenordnuag von Graimn
liegen und vorteilhafterweia® so gering ale möglich
a©ixt sollte. Eine soleh© Sraft kann nur hooh empfindliche
A larmeinrlchtungdn auslösene die somit schwach oder
leicht beschädigter und kostspielig sind» Auseerdem
ist die Ansprechzeit solcher Fadenwächter lang und das Ansprechen selbst auch nur ungewiss, da bereits
eine geringe Kraft die Hebelbewegung stören kann.
Um diese Haohteile zu beseitigen, wurden Fadenwächter
gebaut, bei denen die dem Hebel während des Fadenbruchs
erteilte Kraft durch Eingreifen einer weit stärkeren
Rüokholkraft verstärkt wird, die auf den Hebsl im Laufe
seiner Wippbewegung in die Alarmstellung Übertragen wird. Dieser Hebel kann somit auch nur auf ©ine vereinfacht©
Alarmeinrichtung sicher und störungsfrei wirken.
109843/0372
Me verschiedenen bekannten Ausführungsformen eind
nicht frei von Hängein β So führt die Verwendung von gespannten Federn, die während der Hebelbewegung entspannt
werden, zu. schwachen and otörungeanfälligan saeohani«,
sehen Einrichtungen und gestaltet die Wiedereinstellung
bzw. Spannung-.des Eadenwäohters nach jedem Auslösevor«
gang schwierig. Die Verwendung. von Magnetkraft führte
zu Geräten, bei denen das Wiedereinstellen bzw. Laden
des Fadenwächters stark vereinfacht ist« Jedoch ist
der Betrieb dieser bekannten Hagneteinrichtungen unge»
wies, auch wenn eine hochempfindliche Anzeige notwendig
ist. Sartlber hinaus ist die Einstellung der BUokholkraft
des Fadenwächters auf den Faden, die häufig durch Helgen
der Vorrichtung vorgenommen wird, zu ungenau und führt sä einem sehr störanfälligen Betrieb der Textilmaschinen p
die mit einer grossen Zahl solcher Einrichtungen ausgerüstet sind» sowie zu einer sehr geringen Ausnutzung (
der Anlage» ^j
Sie vorliegende Erfindung bezweckt einen Fadenwächter
von hoher Empfindlichkeit und gleichseitig zuverlässiger Funktion sowie einen Fadenwächter, dessen Rüokholkraft
gegen den Faden leicht einstellbar oder leicht £u überw&'ien
ist, obglaich nur ein geringer Wert beibehalten
wird.
1098^3/0372
BADORfGlNAL
j.,^. i^iSEä
1710U3 - 4 -
Erfindungsgemäso wird diee durch einen Padenwäohter
mit einem Hebel erreicht, der mit eines !fühler ausgerüstet und auf einer Drehachse angebracht ist, sowie
wenigstens «wischen einer Änzeigestellung und einer
Alarmotellung gekippt werden kann, wobei der Hebel in der Anzeigestollung unter der Wirkung einer ersten
Rüakholfceaft in Richtung auf die Aleirrastellung mit ftea
IPadon 5m Barührung steht und eine Magneteinriohtung
diesen Hebel einor ssweiten Rüokihollcraft in Richtung
auf die Alarmetellung unterwirft» die eine Magnetkraft
und in der Anzeigeetellung veraachlüanlgbar iet, jedoch
überwiegt 9 wenn der Hebel von dieser Anzeige- aur
Alarmstellung kippt« wobei der Hebel wenigstens eine
Gleichgewichtsstellung hat, die awisohon der Anzeige-
und Alnrmstellung liegt und jenseits der die Magnetkraft
tiberv/iegt.
Der Hobol des Padenwächtere kann um eine Achse
aohwenlxt werden, und er kann eine Anaeigestellung, hl
der er mit dem zu überwachenden Faden in Berührung steht „
eine Alarmstellung« in der er eine geeignete Alarneinrichtung
betätigen kann, und wenigstens eine Crleiehgev/ichtsstelluBg
einnehmen« die zwischen den beiden vorausgehenden Stellungen liegt, und in der er keiner
Kraft unterworfen ist, die ihn in die eine oder andere
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1710U3
- 5 -Richtung kippen möchte.
kann der Fadenwächter eine oder mehrere benachbarte
aufweisen. Vorzugsweise wird der Abstand zwischen den
verschiedenen Gleiohgewichtestellungen oder die Länge ' m
der Qleichgewiohtozone so verringert, dass die Reaktlons- %
seit des Fadenwächters so kurz wie möglich wird, und
zur Vereinfachung wird man in diesem Falle nicht »ehr
▼on einer Gleichgewichtsstellung sprechen. Sie Gleich—
gewiohtsstellung liegt vorzugsweise nahe der Ansteige*»
stellung, wobei sie auf die entgegengesetzte Seite
des Fadenweges zu liegen kommt» derart, dass der Hebel
die Gleiehgewichtsstellung normalerweise nur dann er-»
reicht, wenn kein Faden vorhanden oder der Jaden gerissen ^
let. -
BIe Magnetkraft oder sweite Rüokholkraft ist vorzugsweise in der Anzeigestellung vernöohläeeigbax, 00 dass
in dieser Stellung der Hebel lediglich der ersten Bttokholkraft ausgesetzt ist» welche die auf der Drehachse
der - abgesehen von der Magnetkraft - auf ihn einwirkenden Kräfte orthogonale Resultierende 1st. Diese erste
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. BAOORtGtNAL
1710H3
Rticltholkraft kann somit cue KraiScoiipoiienten zusammen«
gesetzt aein» die durch, eine oder eine Kombination
von an sich bekannten Einrichtungen hervorgerufen werden, beispielweise durch Hebelgevichte, auf magneti«
sohe Abstoseung beruhende Einrichtungen, Federn« Gegengewichte, Gasstrahlen usw. sowie auch duro^Reibungs»
kräfte, Erögneitskräfte, Luftwluerstandskräfte und
dergleichen. In der Praxis wird die zuletzt genannte
Gruppe von Kräften vorteilhafterweise aufgrund der im allgemeinen bekannten Einrichtungen unberücksichtigt
bleiben·
Die Magnetkraft oder «weite Rückholkra.ft übertrifft
jenseits der Gleichgewichtsstellung die erste Rüokholkraft, also die auf der Drehachse aller anderen Kräfte,
denen der Hebel ausgesetzt ist, orthogonale Komponente·
Von. der Nähe der Anzeigestellung aus nimmt die erste
Rüokholkraft vorzugsweise bis zur Gleichgewichtestellung
ab. Diese Abnahme ermöglicht ein schnelles Zurüoksohwenken
des Hebels in die Anzeigestellnng, wenn er sich aufgrund von Vibrationen des Fadens odor der Hasohine aus dieser
Stellung entfernt haben sollte« Darüber hinaas ist, wenn diese Abnahme gleiohmäeslg 1st, der Abstand swinohen
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8AO ORIGINAL
1710U3
-. 7 ·■
eier AttS0ißoat9JL3 nng und der Glelchgewichtaatellung
einfach von der ßx'Bsgo der ersten Rttokholkraft la
der Anseigestollamg abhängig· Soßit kann die Gleichgewicht
estellung leicht sichtbar gedacht werden» wex?z*
kein Faden vorhaöden iat, öa sich der Hebel i» dieser
Stellung nioht mehr bevragt» Bemit kenn auch die Binaiel- A
lung deio Fadenwäohtera leicht überwaoht weiten. M
Zwischen der GIe .ioligewieht eat ellung und in dem Pail«,
wo mehrere Stellungen vorhanden sind» «wischen der letsten G-leicligewichteetollung, die vom Hebel während
oeiner Kippbewögung in Richtung auf die Jilarmetellung
paaeiert wird, und die Alarmßtellung gewinnt die Magnet«
krait oder sweite Rückholkraft die Oberhand über dia
erste Rückholkraft und der Hebel wird bie au dieser
Alarmstellung sehr kräftig beschleunigt, in der er ™
mit der von ihm aufgebrachten Kraft eine geeignete ™
Älarmeinrichtung auslösen kann« Sie Alarmeinrichtung
kann direkt durch den Hebel ausgelöst werden· Dies int
beispielsweise bsi einer Klingelanlage» einer Signal·*
scheibe usw. der Fall» Gleichfalls kann sie durch ein
Relais ausgelöst werden» daa selbst wieder durch den
fcu-bel betätigt wird· Dieses Relais kann ein mechanische»,
elektricoheβ oder pneumatisches Relais sein*
109843/0372
Ί710Η3
Eine beispielsweise AusführungsiTorm der vorliegenden
Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben« in
Pig, 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäesen
Fadenwächter darstellt»
Fig· 2 zeigt die gleiche Vorrichtung von der
Seite.
Die Vorrichtung weist einen Hebel 1 auf, der eich durch
das Kugellager 2 auf einer horizontalen Achse 3 frei
drehen kann» die am !rager 4 befestigt ist» der selbst &iit dem nicht dargestellten Maschinenständer verbunden
ist· Der Hebel 1 ist mit einem an seinem einen Ende
angebrachten fühler 5 normalerweise mit dem Faden 6 unter der Wirkung einer Kraft in Berührung» die mit
einem Gegongewicht 7 eingestellt wird» das um eine Schraube δ in verschiedenen Stellungen angeordnet werden
kann. Eine Magneteinrichtung besteht aus «wei magnetischen Plättchen 9 und Io, die mit dem Hebel 1 b«w. mit
dem Träger 4 verbunden und so angeordnet sind, dass sie durch die Kippbewegung des Hebele 1 übereinander zu
liegen kommen» wobei sie sich gegenseitig anziehen»
109843/0372 BAß ORIGINAL
1710U3
and die hervorgerufene Magnetkraft Yernachläselgbar
ist, wenn aioh der Hebel in der Bähe der Anzeigestellung
befindet. Der Hebel 1 ist weiterhin mit eines Anschlag 12 versehen, der einen in eines nicht dargestellten
Alarmkreiß angeordneten elektrischen Kontakt 11 sohlieast,
wenn der Hebel in die Alarastellung kippt.
Wenn der faden 6 reiset, kippt der Hebel 1 aufgrund das
Gegengewichte und nimat an Geschwindigkeit su, während
das Moment des Gewichts abnimmt. Dieses letstere hebt sich auf und wächst im entgegengesetsten Sinne, d. h.
es ist der magnetischen Anziehungskraft dar Plättchen
9 und Io entgegengesetzt. Jedoch wächst bei eines
absoluten Wert das Moaent der Magnetkraft schneller als das Mosent des Gewichtes as Hebel, derart, däaa
ein Gleiehgewlehtspunkt erreicht wird« ,Jenseits das
die Magnetkraft überwiegt. Der Hebel passiert dan Gleiehgewichtspunkt aufgrund der erreichten Geschwindigkeit, und er wird danach τοη neues beschleunigt,
bis er die Alaroatellung erreicht hat» in dar ar dan
Kontakt 11 sehliesst.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht ein· Einstellung
der Rüokholkraft des Hebels in dar Inseigostelltmg τοη
ο bis Io g und die Überwachung durch Stehenbleiben dee
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1710U3
-Io -
Hebels in der GXoioiigewichtsatolltmg ermöglicht eine
Genauigkeit bis zu o,l g für die ffälle uiit hoher
Empfindlichkeit. Die Magneteinrlohtung gestattet die Einstellung eines Spiele am Ende des Hebelveges, wobei
man eine Kraft in der Grössenordnung von loo g erhält»
und der elektrische Eontakt 11 und praktisch jede andere
bekannte Alarme inrichtung sehr suverläasig betätigt
werden kann.
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;iO Cf «AD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Hebel, der mit eines Fühler auagerU. jtet und auf einer Drehachse angebracht let sowie wenigstens zwischen einer Anseige-Stellung und einer Alanist α llung gekippt werden kann» wobei der Hebel in der Ansιige stellung unter derin Richtung Wirknag einer eruten Rückt')!kraft/auf die llaraetellung alt den Faden Iv, Berührung steht, und eine Hagneteinriohtung diesen Hobel einer zweiten Rüokholkraft in Richtung auf die Härmst ellung unterwirft» die eine Magnetkraft imd in der i.ozeigeetellung vernnohlässlgber iet, jedoch überwies, wenn der Hebel von dieser An»eige- but HaraetelluM,? kippt, wobei der Hebel wenigstene eine CHeiohgevichtaetellung hat» die ■wisühen der Anaeige- and Harastellung liegt and jenseits der die Kagnetki.'aft überwiegt·109843/0372BAD OfItGiNALLeerseite
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2556387A1 (de) * | 1975-01-02 | 1976-07-08 | Vyzk Vyvojovy Ustav Vseobe | Fadenwaechter fuer textilmaschinen |
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CN115233345B (zh) * | 2022-07-06 | 2023-11-17 | 杭州临港化纤有限公司 | 一种加弹机断线检测方法、系统、存储介质及智能终端 |
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- 1967-12-20 GB GB57835/67A patent/GB1180779A/en not_active Expired
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Also Published As
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BE708300A (de) | 1968-06-20 |
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FR1513438A (fr) | 1968-02-16 |
LU55133A1 (de) | 1968-08-27 |
NL6716966A (de) | 1968-06-24 |
GB1180779A (en) | 1970-02-11 |
CH458005A (fr) | 1968-06-15 |
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