DE1709517B2 - Hilfsrahmen mit halteleiste fuer eine isolierglasscheibe zum einsetzen in einen fuer einfache verglasung eingerichteten fensterrahmen - Google Patents
Hilfsrahmen mit halteleiste fuer eine isolierglasscheibe zum einsetzen in einen fuer einfache verglasung eingerichteten fensterrahmenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/64—Fixing of more than one pane to a frame
- E06B3/645—Fixing of more than one pane to a frame of units comprising two or more parallel panes to frames designed for single panes only, e.g. having too shallow a rabbet
Description
35
Die Erfindung betrifft einen Hilfsrahmen für eine Isolierglasscheibe zum Einsetzen in einen für einfache
Verglasung eingerichteten Fensterrahmen, der aus mehreren mit dem Fensterrahmen verschraubten,
vorzugsweise aus Leichtmetall gefertigten, im Querschnitt T-förmigen Profilleisten besteht, deren einer
Flanschteil eine äußere Anlage für die Isolierglasscheibe bildet und deren Steg mit einem Fußteil an der
abgeschrägten Innenseite des Fensterrahmens anliegt, wobei das Fußteil und eine die Isolierglasscheibe seitlich
festlegende Halteleiste im Klemmsitz verbunden sind.
Ein Hilfsrahmen dieser Art geht aus dem DT-GM 19 05 237 hervor. Der dortige Klemmsitz der Halteleiste
kommt dadurch zustande, daß sie auf ein Halteprisma des Fußteils des Steges der Profilleiste aufgedrückt
wird. Die am Ende der Halteleiste angeordnete Dichtlippe ermöglicht nur in geringem Umfang einen
Toleranzausgleich bei schwankenden Dicken der Isolierglasscheibe. Für dickere oder dünnere Isolierglasscheiben
wird daher jeweils eine der betreffenden Dicke entsprechende Halteleiste benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der für dickere oder dünnere Isolierglasscheiben
benötigten Halteleisten zu verringern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im Fußteil jedes Steges eine zur Isolierglasscheibe
hin offene, parallel zum Flanschteil der Profilleisten verlaufende Nut angeordnet ist, welche die
im wesentlichen flache Haiteleiste aufnimmt, die außerhalb der Nut abgeknickt und mit ihrem freien Teil
um ein geringes Maß gegenüber dem in die Nut eingesteckten Teil versetzt ist.
Hierdurch lassen sich bei gleichbleibender Form der Profilleisten und der Halteleisten wahlweise zwei
unterschiedlich dicke Isolierglasscheiben verwenden, indem die Halteleisten entweder in der einen oder in der
um 180° verschwenkten anderen Lage in die Nut eingesetzt werden. Außerdem bilden die H«lteleisten
für die Isolierglasscheibe auf der Fensterinnenseite einen ebensolchen festen Anschlag wie der auf der
Fensteraußenseite befindliche Flanschteil der Profilleisten, so daß durch eine über die Isolierglasscheibe auf
die Halteleisten wirkende Kraft ein Lösen der Halteleisten aus ihrer Rastverbindung ausgeschlossen
Um die in die Profilleisten einsteckbaren Halteleisten
insbesondere während der Montagearbeiten gegen unbeabsichtigtes Herausfallen in der Nut zu sichern, ist
nach der Erfindung vorgesehen, daß sowohl die Innenflächen der die Halteleiste aufnehmenden Nut als
auch die damit in Berührung gelangenden Flächen der Halteleiste mit einer die Haftwirkung der Halteleiste in
der Nut erhöhenden Längsriefelung ausgestattet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben, die einen
Querschnitt durch einen mit einer Isolierglasscheibe ausgerüsteten Fensterrahmen zeigt.
Der in der Abbildung wiedergegebene hölzerne Fensterrahmen 1 weist auf seiner Außenseite einen
Kittfalz 2 auf, der ursprünglich für die Aufnahme einer einzelnen Glasscheibe bestimmt war und deshalb nicht
ausreicht, um die jetzt einzusetzende Isolierglasscheibe 3 darin unterzubringen. Diese muß somit auf andere
Weise befestigt werden, was durch die auf der Innenseite des Fensterrahmens 1 vorhandene schräge
Fläche 4 erschwert wird, wenn zur Kosteneinsparung auf eine Bearbeitung des Fensterrahmens 1 verzichtet
werden soll.
Das Anbringen der Isolierglasscheibe 3 wird durch einen Hilfsrahmen ermöglicht, der sich aus Profilleisten
5 zusammensetzt. Diese aus Leichtmetall, Kunststoff oder ähnlichem Material gefertigten Profilleisten 5 sind
in ihrer Länge den Abmessungen der Isolierglasscheibe 3 angepaßt und haben einen T-förmigen Querschnitt.
Der Flanschteil 6 der Profilleisten 5 dient als äußere Anlage für die sich auf dem Steg 7 abstützende
Isolierglasscheibe 3, während der andere Flanschteil 8 in den Kittfalz 2 des Fensterrahmens 1 eingreift, wo er mit
Schrauben 9 zur Befestigung gelangt. Der Steg 7, dem ferner die Aufgabe zufällt, die schräge Fläche 4 der
Innenseite des Fensterrahmens 1 zu begradigen, weist zu diesem Zweck ein Fußteil 10 auf, das wie der vordere
Teil des Steges 7 auf der schrägen Fläche 4 aufliegt.
Für die Festlegung der Isolierglasscheibe 3 sorgt eine Halteleiste 11, die in eine im Fußteil 10 des Steges 7
befindliche und zur Isolierglasscheibe 3 hin offene Nut 12 eingedrückt ist. Sie bewirkt zusammen mit dem
Flanschteil 6 die Befestigung der Isolierglasscheibe 3 in den Profilleisten 5, wobei noch verbleibende Fugen mit
einer Kittmasse 13 ausgefüllt werden. Um den Abstand zwischen dem Flanschteil 6 und der Halteleiste 11
weitgehend der Dicke der zur Verwendung gelangenden Isolierglasscheibe 3 anzupassen, ist die Haiteleiste
11 in ihrem aus der Nut 12 herausragenden Bereich um
ein geringes Maß abgeknickt, so daß ihr freies Ende eine versetzte Lage gegenüber der Nut 12 einnimmt.
Hierdurch kann man die Halteleiste U entweder in der dargestellten Lage oder um 180° verschwenkt in
seitenverkehrter Lage in die Nut 12 einführen, was den in Richtung auf den Flanschteil 6 verbleibenden
Zwischenraum verringert. Eine gute Haftwirkung der Halteleiste 11 in der Nut 12 wird insofern erreicht, als
die Innenflächen der Nut 12 sowie die damit in Berührung gelangenden Flächen der Halteleisle 11 mit
einer kongruierenden Längsriefelung ausgestattet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hilfsrahmen für eine Isolierglasscheibe zum Einsetzen in einen für einfache Verglasung eingerichteten
Fensterrahmen, der aus mehreren mit dem Fensterrahmen verschraubten, vorzugsweise aus
Leichtmetall gefertigten, im Querschnitt T-förmigen Profilleiste!! besteht, deren einer Flanschteil eine
äußere Anlage für die Isolierglasscheibe bildet und '° deren Steg mit einem Fußteil an der abgeschrägten
Innenseite des Fensterrahmens anliegt, wobei das Fußteil und eine die Isolierglasscheibe seitlich
festlegende Halteleiste im Klemmsitz verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß im '5
Fußteil (10) jedes Steges (7) eine zur Isolierglasscheibe (3) hin offene, parallel zum Flanschteil (6) der
Profilleisten (5) verlaufende Nut (12) angeordnet ist, welche die irn wesentlichen flache ilalteleiste (11)
aufnimmt, die außerhalb der Nut (12) abgeknickt und mit ihrem freien Teil um ein geringes Maß
gegenüber dem in die Nu! (12) eingesteckten Teil versetzt ist.
2. Hilfsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Innenflächen der die
Halteleisten (11) aufnehmenden Nut (12) als auch die damit in Berührung gelangenden Flächen der
Halteleiste (11) mit einer die Haftwirkung der Halteleiste (11) in der Nut (12) erhöhenden
Längsriefelung ausgestattet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681709517 DE1709517C3 (de) | 1968-03-30 | 1968-03-30 | Hilfsrahmen mit Halteleiste für eine Isolierglasscheibe zum Einsetzen in einen für einfache Verglasung eingerichteten Fensterrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681709517 DE1709517C3 (de) | 1968-03-30 | 1968-03-30 | Hilfsrahmen mit Halteleiste für eine Isolierglasscheibe zum Einsetzen in einen für einfache Verglasung eingerichteten Fensterrahmen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1709517A1 DE1709517A1 (de) | 1976-09-09 |
DE1709517B2 true DE1709517B2 (de) | 1977-09-29 |
DE1709517C3 DE1709517C3 (de) | 1979-08-09 |
Family
ID=5689168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681709517 Expired DE1709517C3 (de) | 1968-03-30 | 1968-03-30 | Hilfsrahmen mit Halteleiste für eine Isolierglasscheibe zum Einsetzen in einen für einfache Verglasung eingerichteten Fensterrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1709517C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB0906664D0 (en) * | 2009-04-17 | 2009-06-03 | Morris David J | Double glazing |
-
1968
- 1968-03-30 DE DE19681709517 patent/DE1709517C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1709517A1 (de) | 1976-09-09 |
DE1709517C3 (de) | 1979-08-09 |
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