DE1709406C2 - Hohlkastenträger. Ausscheidung aus: 1659268 - Google Patents

Hohlkastenträger. Ausscheidung aus: 1659268

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DE1709406C2
DE1709406C2 DE19671709406 DE1709406A DE1709406C2 DE 1709406 C2 DE1709406 C2 DE 1709406C2 DE 19671709406 DE19671709406 DE 19671709406 DE 1709406 A DE1709406 A DE 1709406A DE 1709406 C2 DE1709406 C2 DE 1709406C2
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Georg Anton 8754 Grossostheim Wissler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/14Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with substantially solid, i.e. unapertured, web

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  • Architecture (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

nungskoeffizicnten und hinsichtlich ihres Quellkoef-
fizienten, dem Verhalten des Massivholzes, Die Erfind«4ng wird im folgenden an Hand zweier
Ausführungbeispielc näher erläutert. Es zeigt Fig. I eine Seitenansicht eines Hohlkastenträger
„ach der Erfindung, wobei der in der Figur vordere
Außenstegweggelassen wurde,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Seitenansicht
des Hohlkastenträgers nach F i g. I als abgebrochene
Teilensicht des einen Trägerendes ohne den vorderen Außenstee
F i g. 3 einen Schnitt längs IH-III von F i g. 2, Fig.4 einen Teilschnitt entsprechend Fig.2 bei
einer anderen Ausführungsform.
Der Hohlkastenträger,! besteht im wesentlichen
aus einem Obergurt 1 und einem Untergurt 2, die jeweils aus hochkant stehenden, miteinander verleimen Vollholzbrettlamellen gefertigt sind. Ferner sind an den Enden zwei Diagonalstreben 3 vorgesehen, die ebenfalls aus hochkant stehenden, miteinander verleimten Vollholzbrettlamellen bestehen. Die Diaconalstreben sind von dem jewe.liuen Ende de« Un-Surts zum Obergurt geführt. Des weiteren sind mehrere in Abständen über die Länge des Hohlka-Senträgers verteilte Abstandssteifen 4 und zwei Stirnwände 5 aus hochkant stehenden, miteinander ν reimten Vollholzbrettlamellen vorgesehen. Ferner sind zwei Mittelstem 6 aus Sperrholz angeordnet. wobei je ein Mittelste- im Bereich jedes der beiden Teerenden vorgesehen ,st, der sich von dem betreffenden Tragende ausgehend zur Trägermitte hin nur über ciicn Teil der Länue des Triers erstrecke, ud .war über eine Strecke.^ etwa d"er zweifachen Stcshöhc des Trägers entspricht. Schließlich sind bei beiden Ausführungformel zwei über die ganze Länge des Hohlkastenträger djrchlauL-ndc, mit den oben Beschilderten Teilen verleimte Außenstege? aus lpe rholzplatten vorgesehen.
In den F i g. 1 und 2 sind die beiden äußersten Absta dssteifen die den Stirnwänden 5 benachbart sind. mit Pos. 9 bezeichnet. Bei diesen Ausführungsformen ", eine vom jeweilig, Obergurtende diagonal in Richtun« auf den Untergurt verlaufende zusätzliche Äst ehe vorgesehen, die an dieser Abstands-I ifc-9 und an L jcwei.igen Diagonalstrebe 3 abge-
SIr in Fig. 4 gezeigten Ausführun.sform ieh-, B die Abst-n^rf η 9 tnd d,e an ih„cn anliegen-
Gern iß Fi g 2 ist das eine Ende jeder der beiden Diagonalstreben 3 jeweils am Untergurt 2 des Hohlkastenträcers in dessen Auflagcbcrcich sowie an der benachbarten S.irnwandS abgestützt. Diese Abstützstelle ist als Ganzes mit 10 bezeichne.. Jede der heiden Diagonalstreben 3 erstreck« sich jewels von diese,- Abstützstelle ausgehend in Richtung auf die Träecrmillc über einen Bereich, der vom Trägercmle ausgerechnet ein Viertel bis ein Drittel der Spannweite des Trägers ausmacht. An dem zur Trägermittc hin gelegenen Ende dieses Bereiches, d. h an einer Stcllcdie zwischen dem ersten Viertel und dem ersten Drittel der Spannweite hegt. .se das andere Lnde jeder der beiden Diagonalstreben 3 »η einer als Gan-/es mit 11 bezeichneten Abstützstelle am Obergurt AgCStUt/.. An jeder der beiden Abs.ü./s.ellen 11 ist nieder Unterseite des Obergurts 1 eine Kerbe ausgebildet, die eine senkrecht zur Längsachse des Oberniirts. d.h. scnkrcchi zur Hol/fascrrichtung der Brettlamellen des Obergurts verlaufende JJjS zungsfläche Ue aufweist. Außerdem beertzt Kerbe eine von der Begrenzungsf ache Il αau hende, in Holzfaserrichtung vertaufende B
zungsfläche lic. Das an der Abstutzstelle Ii wzu stützende Ende der Diagonalstrebe 3 ist ml ^n öegrenzungsflächen Ha, lic der Kerbe entsprechen den Gegenflächen Ub und lld versehen. Die« Ausbildung der Abstützstelle 11 am Obergurt una
« des abzustützenden Endes der Diagonalstrebe 3 hat zur Folge, daß über die Flachen 11« und 11 ö das Stirnholz des Obergurts 1 an das Stirnholz der Dwgonalstrebe3 angeschlossen wird, so daB eine UDW-leitung der Hauptkräfte von Surnholz zu StimhoIz
»5 gewährleistet ist. Nur em Teil der im "bergun wir kenden Kräfte wird über die Anlage Hache: 11 cdes Obergurts und die Flache Ud der Dia^^stJb.e vom Obergurt in die Diagonalstrebe ™&™^£± die Beanspruchung des Obergurts 1 und der D.ago
.<■ nalstrebeS quer zur HolzfasernchHing ist entspre chend der geringeren Festigkeit des Holzes, η dieser
Richtung entsprechend gering, -ei die "d"P^"'"-über der, Stirnholz-Stirnholz-Ansch'uß vom Obergurt in die Diagonalstrebe eingeleitet werden.
.5 An der im ganzen mit 10 bezeichne: en AtatuU stelle des unteren Endes der Diafonals^e.b^s.a" Untergurt 2 und der benachbarten St.rnwand 5 ist es nicht unbedingt notwendig, einer der im Obe^rtJ vorgesehenen Kerbe entsprechende Ausnehmung an
3c zuordnen. Jedoch werden d,e von der D gona strebe 3 übertragenen Krähe in ahnl.üier W c an der Abstützstelle 11 übertragen, und zw w<c in F i g. 2 dargestellt, über Begrenzungsflachen und Gc genflachen, die den ^^en-upesflachcη 11 « 11 ^
bzw. Gegenflachen 11 b. U d an der Abstutzstciie entsprechen.
Gemäß F1 g. 3 sind der Obergurt 1 und der Unter
gurt 2 und die Diagonalstreben 3 aus hochkanc_ hcndcn Vollholzbrettlamellen 12, 13 bzw 14 zusarn
mengeleimt. Sie haben sämtlich eme se^chcT^^kc. oa die Sperrholzplatten der Außenstege 7 bund . ηικ den Außenseiten der Gurte, der Diagonalstreben und der Stützstreben verleimt werden können.
Der Winkel jeder der Diagonals.trcben3 m.der
<S ^erse^des^berg.ts Uzw. m^d.r ^achsc
ner als 30 . Auf diese Weise Hißt sich eine günsljje ^^ dcrKrJfte .uj ^^^Ä holz-Anschluß des Obergurts an die Diagonalstrebe
sichergestellt. ,;,,„. .n,- 11 in der, Obcr-
Die Kerben an eier Abs u. .st k In der gu.tiamellcn lassen sich ml' μ ai her. ι: wie es zu der angestreb en, s . ^r > ck br agt^
5', vom St.rnholz des Ot P urts 1 ; d.y* nn . zugehongen Diagonalstrebe 3 α rd^ ^ ^, ^ p die D.agonals.rebc die von '1^"010,,, Druckkräfte /um 1 e,l a J >ttcIs eg J ™- · anderen IcI an der Al-uu/s.clk 1»
*° gurt a^cUc"- Einpassung de. oberen En-
f; (| ' ;£', j;lg()ni strebcn3 in die Kerben c es jeder c^ I iuü."^t , ch d;ulllrch
der cwc ligtn Abs /ml il
erhöht, daß die Kerben in ede ^JJJ ' f()r. *5 mcile des Obergur es vor dem /ur üb rhohung «
sen Ähnliche Ungenau gkcucn treten n^g auch an der Abstut/.Mcllt IU aut. hs nnacn
5 6
her an der Absatzstelle 11 Fugen 21. 22 und 23 del. Die schriigveilaufenden Anschlußfugen 23 an und an der ^bstützstclle IO Fugen 25 und 26. den beiden Abstützslellen 11 können frei bleiben oder Die Fugen 21. 22. 25 und 26 werden mit einer an gewünscbtenfalls ebenfalls mil der Kunstharzversich bekannten, bei ihrer Erstarrung nicht sclirump- bimdmassc ausgegossen werden,
fendcn und im erstarrten Zustand druckbeständigen 5 Das Ausgießen der vorgenannten Anschlußfiigeii Kunstharzvcrbundmassc ausgegossen. Diese Fugen- an den Abstützsteilen 10 und 11 geschieht im Zuge Verbundmasse ist vorzugsweise ein mit Füllstoff vet- des Zusammenbaus tier Teile des Hohlkastenträger;« sehener, bei niedriger Temperatur härtbarer oder vor dem Verleimen in der Flachpresse. In tier Flachselbst härtender, nicht schrumpfender Kunststoff ho- presse werden die Außenstege 7 flachlicgend mit den her Druckfestigkeit. Die Druckfestigkeit des erhärte- to Lamcllcnpakcten des Übergurtes 1 und des Untcrtcn Kunststoffes ist mindestens so groß wie die gurtcs 2. mit den Diagonalstreben 3, mit den AbDruckfestigkeit des Stirnholzes der Brettlamcllen der standssteifen 4 und 9 und mit den Stirnwänden 5 in Gurte und der Diagonalstrebe und ist vorzugsweise an sich bekannter Weise unter Fiinwirkung von Hitze größer als die Drucklcstigkeil des Stirnnoi/xs. am und Druck verleimt. Das Ausgießen der Anschlußfubestcn hat sich als Fugcnverbundmasse ein Epoxyd- 15 gen folgt von oben her, während diese unten durch harz als geeignet erwiesen, das z.B. mineralischen einen zunächst in die Presse eingelegten Außensteg7 Füllstoff enthält und selbsthärtend ist oder als im Bereich des Mittclslcgs6 unten durch diesen abZwei-Komponenten-Kunstharz, durch Anwendung gedeckt und nach oben offen sind. Dabei werden dh eines Härters zur Aushärtung gebracht wird. Es hat zur Längsachse des Trägers verlaufenden Fugcnöffdie Eigenschaft, satt in die Fugen einzufließen, sich 20 nungen an den Abstiuzstellen vorübergehend mit mit dem Stirnholz zu verbinden und alle Hohlräume einem sclbstklebenden Film gedichtet bzw. versicher auszufüllen. Außerdem ist es in bezug auf schlossen, der nach dem Eingießen der Fugenverseine Wärmeausdehnungskoeffizienten und seine bundmassc und deren Erstarren wieder entfernt oder Qucllkocffizicntcn etwa dem Holz gleich. Dasselbe auch uort belassen werden kann. Beim Pressen wertrifft auch für den Schrumpfkoeffizienten zu. Das 25 den die zwecks Überhöhung gebogenen Lamellcnpa-Harz ist so beschaffen, daß es auch alle Bcarbei- kete des Obergurts und des Untergurts auf dem in Uingsungenauigkciten, wie Sägcstrichc. Hobelstrichc, der Presse untenliegenden Außensteg festgelegt bzw. die beim Herstellen der Kerben an den Abstützstcl- fixiert.
lcn entstehen, sicher ausgleicht. Eine derartige In F i g. 6 sind noch die Lcimstcllcn 31 und 32 ge-
Kunstharzvcrbundmassc wird zweckrnäßigcrwcise 30 zeigt, an denen der Mittelsteg6 jeweils an dem Mit-
auch zum Ausgießen der Anschlußfuge 30 vcrwcn- tcltcil der Gurte angeleimt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

I 709 406 1 2 »Bauen mit Hol?«, 1967, S. 335, bekannt. Dort sind Patentansprüche: keine Angaben darüber gemacht, wie die Diagonal streben am Obergurt und Untergurt abgestützt sind.
1. Flachgepreßter Hohlkastenträger für große Will man derartige Hohlkastenträger für große Spannweiten, der im mittleren Bereich der 5 Spannweiten herstellen, so ist es notwendig, fur eine
' Spannweite gegenüber den Trägerenden überhöht kraftschlüssige Verankerung der Diagonalstreben in ist und aus einem Obergurt und einem Untergurt, ihren Gurten zu sorgen. Andernfalls müssen die dort die aus hochkant stehenden, miteinander verleim- auftretenden Kräfte von den Außenstegen ubernomten VoIIholzbrettlamellen gebildet und an dem men werden, die hierfür stärker als sonst notwendig jeweiligen Trägerende je durch eine Stirnwand io ausgebildet werden müßten. Auch dann ware noch miteinander verbunden sind, sowie aus Außenste- eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Baugen aus Sperrholzplatten besteht und bei dem teilen zur Übertragung der angegebenen Kräfte provon jedem Ende des Untergurts je eine Diagonal- blematisch.
strebe zum Obergurt geführt und die Diagonal- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, strebenenden an der Unterseite des Obergurtes bzw. 15 einen Hohlkastenträger der eingangs genannten Art an der Oberseite des Untergurts abgestützt sind, so auszubilden, daß die auf den Obergurt wirkenden dadurch gekennzeichnet, daß an der Belastungen mit Sicherheit unter weitestgehender Abstützstelle (11) der Diagonalstrebe (3) am Entlastung der Außenstege von der Diagonalstrebe Obergurt (1) an dessen Unterseite eine Kerbe mit in den Untergurt eingeleitet werden,
einer angenähert senkrecht zur Holzfaserrichtung »° Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch des Obergurtes (1) verlaufenden Begrenzungs- gelöst, daß an der Abstützstelle der Diagonalstrebe fläche (11 a) und an dem in die Kerbe eingreifen- am Obergurt an dessen Unterseite eine Kerbe mit den Ende der Diagonalstrebe (3) eine der Be- einer angenähert senkrecht zur Holzfaserrichtung des grenzungsfläche (Ha) entsprechende, angenähert Obergurtes verlaufenden Begrenzungsfiäche und an senkrecht zur Holzfaserrichtung der Diagonal- 35 dem in die Kerbe eingreifenden Ende der Diagonalstrebe (3) verlaufende Gegenfläche (11 b) vorge- strebe eine der Begrenzungsfiäche entsprechende, ansehen sind, daß das an den Untergurt (2) ange- genähert senkrecht zur Holzfaserrichtung der Diagoschlossene Ende der Diagonalstreoe (3) ebenfalls nalstrebe verlaufende Gegenfläche vorgesehen sind, mit einer angenähert zur Holzfaserrichtung der daß das an den Untergurt angeschlossene Ende der Diagonalstrebe (3) verlaufenden Begrenzungs- 30 Diagonalstrebe ebenfalls mit einer angenähert zur fläche versehen ist, die gegen die Stirnwand (5) Holzfaserrichtung der Diagonalstrebe verlaufenden abgestützt ist, und daß die zwischen den Diago- Begrenzungsfläche versehen ist, die gegen die Stirnnalstrebenenden und dem Obergurt (1) und Un- wand abgestützt ist, und daß die zwischen den Diatergurt (2) ausgebildeten Fugen (z. B. 21, 26) mit gonalstrebenenden und dem Obergurt und Untergurt einer bei ihrer Erstarrung nicht chrumpfenden 35 ausgebildeten Fugen mit einer bei ihrer Erstarrung und im erstarrten Zustand druckbeständigen nicht schrumpfenden und im erstarrten Zustand Kunstharzverbundmasse ausgegossen sind. druckbeständigen Kunstharzverbundmasse ausgegos-
2. Hohlkastenträger nach Anspruch 1, dadurch sen sind.
gekennzeichnet, daß die zum Ausgießen der Fu- Durch die hierbei vorgesehene Verankerung der
gen (z.B. 21, 26) an den Abstützstellen (10, 11) 4° Diagonalstreben im Obergurt und ua der Anschlußverwendete Kunstharzverbundmasse ein Vorzugs- stelle der Stirnwand am Untergurt kann eine kraftweise mit einem Füllstoff versehener, bei niedri- schlüssige Verbindung hergestellt werden. Dabei ger Temperatur härtbarer bzw. selbsthärtender, wird die hohe Druckfestigkeit des Stirnholzes der den nicht schrumpfender Kunststoff hoher Druckfe- Obergurt bildenden VoIIholzbrettlamellen und die stigkeit, vorzugsweise ein Epoxydharz ist, dessen 45 hohe Druckfestigkeit des Stirnholzes der vorzugs-Druckfestigkeit der Druckfestigkeit des Stirnhol- weise ebenfalls aus VoIIholzbrettlamellen bestehcnzes an der Anschlußstelle mindestens gleich ist. den Diagonalstreben ausgenutzt und die Stege wer
den entlastet. Durch das Ausgießen der Fugen mit der Kunstharzverbundmasse ist ein sicherer Kraftan-
50 schluß zwischen Obergurt und Diagonalstrebe bzw.
zwischen Untergurt, Stirnwand und Diagonalstrebe gewahrleistet. Diese Kunstharzverbundmasse überbrückt auch bei der Fertigung der Kerben mögli-
Dic Erfindung betrifft einen flachgcpreßten Hohl- cherweise entstehende Ungenauigkciten mit einer kastenträger für große Spannweiten, der im mittleren 55 nach der Erstarrung voll kraftübertragenden Masse.
Bereich der Spannweite gegenüber den Trägerenden Es wird bevorzugt, wenn die zum Ausgießen der
überhöht ist und aus einem Obergurt und einem Un- Fugen an den Abstützstellen verwendete Kunstharztergurt, die aus hochkant stehenden, miteinander ver- Verbundmasse ein vorzugsweise mit einem Füllstoff leimten Vollholzbreltlamellcn gebildet und an dem versehener, bei niedriger Temperatur härtbarer bzw. jeweiligen Trägerende je durch eine Stirnwand mit- 60 selbsthärtender, nicht schrumpfender Kunststoff hoeinander verbunden sind, sowie aus Außenstegen aus her Druckfestigkeit, vorzugsweise ein Epoxydharz, Sperrholzplatten besteht und bei dem von jedem ist, dessen Druckfestigkeit der Druckfestigkeit des Ende des Untergurts je eine Diagonalstrebe zum Stirnholzcs an der Anschlußstelle mindestens gleich Obergurt geführt und die Diagonalstrebcnenden an ist. Die Viskosität der Kunstharzverbundmasse ist so der Unterseite des Obergurts bzw. an der Oberseite 65 beschaffen, daß die Masse in das Stirnholz eindrindes Untergurts abgestützt sind. gen und einfließen kann. Ebenso gleicht die Kunst-
Ein derartiger Hohlkastenträger, der jedoch ohne harzvcibundmassc in ihrem physikalischen Verhal-Überhöhung ausgebildet ist, ist durch die Zeitschrift ten, insbesondere hinsichtlich ihres Wärmcausdeh-
DE19671709406 1967-10-14 1967-10-14 Hohlkastenträger. Ausscheidung aus: 1659268 Expired DE1709406C2 (de)

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